S-Bahn
Themenersteller
Bin gerade dabei, mich von Windows zu lösen und dafür Linux eine ehrliche Chance zu geben. Die wichtigsten Anwendungen hab ich mittlerweile unter Linux gefunden (entweder das selbe Programm oder das Windows-Programm via wine oder eine entsprechende gleichwertige Linux-Lösung), nur beim RAW Konverter tu ich mir noch schwer.
Der RAW Konverter meiner Wahl wäre eigentlich DxO Optics Pro, aber die bieten das Tool ja nicht für Linux an (und laut Nachfragen wird es auch in absehbarer Zeit nicht dazu kommen), und unter wine ist es ja auch nicht zum Laufen zu bringen. Ich bin ja schon froh, dass mein altes (aber ausreichendes) Photoshop CS2 unter wine läuft.
Egal - umlernen wird ja kein allzu großes Problem darstellen, da man ja auch innerhalb des selben Herstellers beim selben Produkt mit jeder neuen Version 'umlernen' muss. Ausprobiert habe ich die 2 bekannten Programme, nämlich RAW Therapee und Darktable.
Ersteres scheint mir recht mächtig zu sein - aber was damit wohl nicht geht, ist eine automatische Objektiv- und Kamerakorrektur gemäß entsprechender Profildaten - wie beispielsweise das typische Rauschen oder Verzeichnungen, Vignettierungen, Farbfehler (CA's) etc; dieses RAW Therapee ist ja noch nicht mal in der Lage, die Exif-Daten korrekt auszulesen. So werden all meine Objektive als "Canon"-Objektive angegeben. Wie bei meinem Tamron 2.8/17-50mm oder dem Tamron 18-270mm oder das Tokina 2.8/50-135mm etc. Lediglich mein 90mm Macro-Objektiv wird korrekt als Tamron Linse erkannt. Oder hab ich da nur etwas übersehen und es geht doch?
Letzteres scheint das tatsächlich zu können und es dürfte die Arbeit auch recht gut erledigen. Aber da ist wieder das Problem, dass nicht alle meine Objektive zur Verfügung stehen, um die Korrekturen automatisiert vorzunehmen. Somit auch nicht unbedingt 'das Gelbe vom Ei'.
Da ich hier total den Überblick verliere, welche Programme auch für Linux zur Verfügung stehen, hab ich mir gedacht, ich frag mal nach, was ihr, die ihr mit Linux arbeitet, verwendet, um Eure RAWs zu entwickeln.
Für mich wichtig ist vor allem, dass eben die wesentlichen Korrekturen auch automatisiert ablaufen können. Sozusagen: die automatisch herausrechenbaren Objektiv- und Kamerafehler sollten möglichst ohne mein Zutun entfernt werden - und wenn es noch die Möglichkeit gibt, auch 'andere' Funktionen automatisiert ablaufen zu lassen, wäre es auch kein Fehler. DxO beispielsweise hat ja beispielsweise eine Soft-HDR Funktion eingebaut, wo das Bild in punkto Lichter und Schatten analysiert und dann gezielt diese Bereiche entsprechend korrigiert werden. Ich möchte einfach meine RAWs in einem Rutsch zu JPGs konvertieren und hinterher entscheiden, bei welchen Bildern ich zusätzlich manuell eingreifen möchte, weil die Automatik dann doch keinen zufriedenstellenden Job gemacht hat. Dabei sollte das Programm eine möglichst breite Datenbank mit den entsprechenden Korrekturdaten beinhalten.
Achja: das Programm muss nicht zwingend gratis sein; für eine brauchbare Software bin ich auf jeden Fall bereit, Geld auszugeben. Schön wäre es, wenn es eine Testversion mit vollem Funktionsumfang gäbe, die ich später lizenzieren kann.
Und nochwas: DxO in einer VM laufen zu lassen, kommt nicht in Frage. Ganz einfach deswegen, weil ich nicht zusätzlich für das Betriebssystem Geld ausgeben möchte. Dann hätte ich ja gleich bei Windows bleiben können. Sowas macht für mich kaum Sinn. Zumal die Verarbeitung innerhalb einer VM ja auch wesentlich langsamer ist als direkt unter einem echten Windows. Und DxO glänzt eh schon nicht durch sein flottes arbeiten.
Eure Vorschläge wären?
Der RAW Konverter meiner Wahl wäre eigentlich DxO Optics Pro, aber die bieten das Tool ja nicht für Linux an (und laut Nachfragen wird es auch in absehbarer Zeit nicht dazu kommen), und unter wine ist es ja auch nicht zum Laufen zu bringen. Ich bin ja schon froh, dass mein altes (aber ausreichendes) Photoshop CS2 unter wine läuft.
Egal - umlernen wird ja kein allzu großes Problem darstellen, da man ja auch innerhalb des selben Herstellers beim selben Produkt mit jeder neuen Version 'umlernen' muss. Ausprobiert habe ich die 2 bekannten Programme, nämlich RAW Therapee und Darktable.
Ersteres scheint mir recht mächtig zu sein - aber was damit wohl nicht geht, ist eine automatische Objektiv- und Kamerakorrektur gemäß entsprechender Profildaten - wie beispielsweise das typische Rauschen oder Verzeichnungen, Vignettierungen, Farbfehler (CA's) etc; dieses RAW Therapee ist ja noch nicht mal in der Lage, die Exif-Daten korrekt auszulesen. So werden all meine Objektive als "Canon"-Objektive angegeben. Wie bei meinem Tamron 2.8/17-50mm oder dem Tamron 18-270mm oder das Tokina 2.8/50-135mm etc. Lediglich mein 90mm Macro-Objektiv wird korrekt als Tamron Linse erkannt. Oder hab ich da nur etwas übersehen und es geht doch?
Letzteres scheint das tatsächlich zu können und es dürfte die Arbeit auch recht gut erledigen. Aber da ist wieder das Problem, dass nicht alle meine Objektive zur Verfügung stehen, um die Korrekturen automatisiert vorzunehmen. Somit auch nicht unbedingt 'das Gelbe vom Ei'.
Da ich hier total den Überblick verliere, welche Programme auch für Linux zur Verfügung stehen, hab ich mir gedacht, ich frag mal nach, was ihr, die ihr mit Linux arbeitet, verwendet, um Eure RAWs zu entwickeln.
Für mich wichtig ist vor allem, dass eben die wesentlichen Korrekturen auch automatisiert ablaufen können. Sozusagen: die automatisch herausrechenbaren Objektiv- und Kamerafehler sollten möglichst ohne mein Zutun entfernt werden - und wenn es noch die Möglichkeit gibt, auch 'andere' Funktionen automatisiert ablaufen zu lassen, wäre es auch kein Fehler. DxO beispielsweise hat ja beispielsweise eine Soft-HDR Funktion eingebaut, wo das Bild in punkto Lichter und Schatten analysiert und dann gezielt diese Bereiche entsprechend korrigiert werden. Ich möchte einfach meine RAWs in einem Rutsch zu JPGs konvertieren und hinterher entscheiden, bei welchen Bildern ich zusätzlich manuell eingreifen möchte, weil die Automatik dann doch keinen zufriedenstellenden Job gemacht hat. Dabei sollte das Programm eine möglichst breite Datenbank mit den entsprechenden Korrekturdaten beinhalten.
Achja: das Programm muss nicht zwingend gratis sein; für eine brauchbare Software bin ich auf jeden Fall bereit, Geld auszugeben. Schön wäre es, wenn es eine Testversion mit vollem Funktionsumfang gäbe, die ich später lizenzieren kann.
Und nochwas: DxO in einer VM laufen zu lassen, kommt nicht in Frage. Ganz einfach deswegen, weil ich nicht zusätzlich für das Betriebssystem Geld ausgeben möchte. Dann hätte ich ja gleich bei Windows bleiben können. Sowas macht für mich kaum Sinn. Zumal die Verarbeitung innerhalb einer VM ja auch wesentlich langsamer ist als direkt unter einem echten Windows. Und DxO glänzt eh schon nicht durch sein flottes arbeiten.
Eure Vorschläge wären?