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RAW Headroom, Lösung des Rätsels?

Es rauscht mit Headroom und Überbelichten genauso viel oder genauso wenig wie ohne Headroom und Unterbelichten, weil die Lichtmenge exakt die gleiche bleibt. Der Unterschied ist exakt der zwischen einem halb vollen und einem halb leeren Glas.

:o ... und da meine Tasse (Glas wäre schlecht) "halb leer" ist mach´ ich schon mal wacker Frischen :);); Entschuldigung für den OT :o.

Grüße

Andreas
 
Es rauscht mit Headroom und Überbelichten genauso viel oder genauso wenig wie ohne Headroom und Unterbelichten, weil die Lichtmenge exakt die gleiche bleibt. Der Unterschied ist exakt der zwischen einem halb vollen und einem halb leeren Glas.

Das halte ich sogar aus eigener Erfahrung für nicht haltbar. Entweder stimmt also die höher als angegebene ISO-These von vorhin nicht, oder Deine jetzige. Vielleicht fangen die anderen Sensoren ja auch nur generell 1 bis 2 EV mehr Dynamik ein ... ich mein, hola die Waldfee! Das würde ja am Status Quo sooo viel ändern, ne? :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das halte ich sogar aus eigener Erfahrung für nicht haltbar. Entweder stimmt also die höher als angegebene ISO-These von vorhin nicht, oder Deine jetzige. Vielleicht fangen die anderen Sensoren auch nur generell 1 bis 2 EV mehr Dynamik ein ...
Kann schon sein. Der "Headroom" hat allerdings keinen Einfluss auf den Dynamikumfang des Sensors, sondern lediglich auf die vom Nutzer gefühlte Dynamik, nur darum ging es mir. Alles andere haben wir, denke ich, schon mehrfach durch.
ich mein, hola die Waldfee! Das würde ja am Status Quo sooo viel ändern, ne? :evil:
Und am Status quo wollen wir ja auch gar nichts ändern. Nirgendwo kann man so vollendet unzufrieden sein wie im DSLR-Oly-Unterforum, und es wäre schrecklich, wenn sich das plötzlich ändern würde.

Seit das FT-System vorgestellt wurde, rauscht es ganz entsetzlich, ist technisch hinterher und hat schlechte Dynamikwerte. Das ist regelmäßig in jedem Test zu lesen, und es ist nahezu unmöglich, in einem Forum nicht alle Nase lang auf diese Aspekte hingewiesen zu werden. Trotzdem gibt es Leute, die in dieses System entgegen aller guten Ratschläge eingestiegen sind, und sich mit den oben genannten Nachteilen arrangieren können. Manche wachen auch plötzlich auf und merken, dass sie ein Problem haben. Nennt man das "Dornröschen-Syndrom". Manche ärgern sich auch wegen der Nachteile monate- oder gar jahrelang ein Loch in den Bauch ("Rumpelstilzchen-Syndrom"). Das ist alles sehr bedauerlich. Oder auch nicht.

Lösungsmöglichkeiten gibt es mehrere. Eine davon ist, auf den Tag zu warten, an dem Olympus mit Turbogeschwindigkeit technisch an allen anderen Herstellern vorbeizieht. Möglich, dass das passiert. Aber einstweilen nennen wir diese Haltung mal "Messias-Syndrom". Daneben gibt's dann auch noch das sogenannte "Punchingball-Syndrom", bei dem es in keiner Weise um irgendeinen Lösungsansatz geht, sondern nur noch um Aggressions- und Frustrationsabbau. Ach ja, und dann wäre da noch das "Don-Camillo-und-Peppone-Syndrom" als Beziehungsmuster zwischen dem FT-User und seiner Kamera (d.h. beide sind in einer Art Hassliebe miteinander verbunden, dabei aber voneinander abhängig bis zur Krankhaftigkeit).
 
Klasse! :lol: :top: :lol:

Technische Diskussionen über das "Warum" beinhalten nun mal Vergleiche. Wer Vergleiche scheut oder sonst wie verwerflich findet, der ist in technisch orientierten Sensor-Threads vielleicht nicht bestens aufgehoben. Lösungsansätze sind absolut okay; man sollte m.E. nur akzeptieren, dass es eben nur Ansätze sind, welche die Auswirkungen des eigentlichen Problems wenn, lediglich lindern, das Problem aber auf keinen Fall beseitigen. Stattdessen wird hier meistens so getan, als gäbe es gar kein Problem, und darum dreht man sich oft im Kreis.
 
Es sollte vielleicht lieber ein Nicht-Oly-User schreiben, dass er dieses Rauschen bei ISO 100 für einfach viel zu viel des Guten hält. Ich krieg doch nur Haue, wenn ich das tu. :evil:

Nö, du hast schon recht. Das Rauschen ist vergleichbar mit Kameras, die vor 3-4 Jahren aktuell waren, wobei wir bei diesen ganzen Aufhell-Funktionen (D-Lighting, SAT,...) natürlich nicht wissen, welchem ISO Wert der aufgehellte Bereich dann entspricht.

Ich finde es auch legitim, dass es einen stört, aber ausser auf die nächste Kamera warten und hoffen, dass die Canonsche Entrauschungstechnik efolgreich kopiert wurde, kann man da nicht machen.
 
Es gibt auch kein Problem, jedenfalls keines was Oly-spezifisch wäre. Schau doch einfach mal nur Beispielsweise hier bei der Konkurrenz rein:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4037966
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=409844
Das Rauschen fällt den Kandidaten genau solange auf, bis es ihnen ausgeredet wird oder es wird verharmlost oder es werden diverse Entrauschungstipps gegeben. Ich habe lange gesucht, aber nicht gefunden. Bitte helft doch mal mit, Bilder solcher Motive unter ähnlichen Bedingungen wie ich sie oben gezeigt habe bei der Konkurrenz MIT CROPS zu finden. Dann hätte wir einen Praxisvergleich. Ich habe nämlich den Eindruck, dass man genau diese Darstellung scheut wie der Teufel das Weihwasser. In der Forumverkleinerung gehen die Unterschiede völlig unter. Es gibt aber auch 400 und 800 ISO Bilder, die sind selbst in der Verkleinerung grauenhaft.
 
Lösungsansätze sind absolut okay; man sollte m.E. nur akzeptieren, dass es eben nur Ansätze sind, welche die Auswirkungen des eigentlichen Problems wenn, lediglich lindern, das Problem aber auf keinen Fall beseitigen.
Das würde bedeuten, dass die Probleme letztlich überhaupt nicht zu lösen sind. Oder, anders gesagt, das Leiden ist chronisch geworden.
Stattdessen wird hier meistens so getan, als gäbe es gar kein Problem, und darum dreht man sich oft im Kreis.
Ich habe nie in Abrede gestellt, dass es hier Probleme gibt. Aber nicht jedes Problem hier ist technisch zu lösen.

Der RAW-Headroom z.B. ist eher eine Erwartungshaltung des Nutzers denn eine technische Spezifikation. Und mit dem Rauschen haben wir die Schwierigkeit, einen allgemeingültigen Wert zu bestimmen, ab dem es nicht mehr tolerierbar ist. Und hier kommen wir eben in die Psychologie rein, speziell in die Wahrnehmungspsychologie. Ich denke, wir sind uns einig, dass dasselbe Bild nicht für jeden Betrachter gleich stark rauscht. Das Rauschen kann sich sogar für denselben Betrachter verändern, z.B. wenn er plötzlich ein weniger rauschendes Bild daneben sieht. Kommt dieses weniger rauschende Bild dann auch noch aus einer anderen Kamera, dann vermengen sich mitunter Technik und Psychologie bis zur Unkenntlichkeit. Läuft in der Regel darauf hinaus, dass Psychologie in der Terminologie der Fototechnik betrieben wird. Eine rein sachliche, nüchterne Betrachtung der Technik vom wissenschaftlichen Standpunkt aus dürfte streng genommen gar nicht zu Frustrationen führen. Das passiert erst, wenn man aus der Technik eine Diskussion um Werte macht. Darum geht's ja letztlich auch. Man will objektivieren, welchen Wert die eigene Kamera darstellt oder noch darstellt, indem man sie mit anderen Kameras vergleicht. Hinterher fühlt man sich dann besser oder schlechter, je nachdem. Einen gewissen Wert hat das Ganze, besonders in Zeiten wie diesen, dadurch, dass damit der Konsum neuer Kameras nicht unwesentlich angekurbelt werden kann. Und solange das Gefühl der Zufriedenheit vom Rausch- oder Dynamikniveau des jeweiligen technischen Stands der Dinge abhängt, ist das für die Hersteller unglaublich lukrativ. Vor allem, wenn sich deren Anstrengungen im wesentlichen nur noch darauf konzentrieren müssen, den Kriterien der Testlabors zu genügen. Je nachdem, wie man die Skala ansetzt, erscheinen dann Fortschritte im Prozentbereich plötzlich als Verdopplung der Leistung. Es ist also genau umgekehrt wie bei der Abhängigkeit von Drogen. Statt immer höhere Mengen zu verlangen, wird der DSLR-User mit immer kleineren Injektionen glücklich, teils in homöopathischer Dosierung. Doch, ich denke, das hat wirklich mehr mit Psychologie zu tun als mit schnöder Technik.
 
Das würde bedeuten, dass die Probleme letztlich überhaupt nicht zu lösen sind. Oder, anders gesagt, das Leiden ist chronisch geworden.

Ich habe nie in Abrede gestellt, dass es hier Probleme gibt. Aber nicht jedes Problem hier ist technisch zu lösen.

Der RAW-Headroom z.B. ist eher eine Erwartungshaltung des Nutzers denn eine technische Spezifikation. Und mit dem Rauschen haben wir die Schwierigkeit, einen allgemeingültigen Wert zu bestimmen, ab dem es nicht mehr tolerierbar ist. Und hier kommen wir eben in die Psychologie rein, speziell in die Wahrnehmungspsychologie. Ich denke, wir sind uns einig, dass dasselbe Bild nicht für jeden Betrachter gleich stark rauscht. Das Rauschen kann sich sogar für denselben Betrachter verändern, z.B. wenn er plötzlich ein weniger rauschendes Bild daneben sieht. Kommt dieses weniger rauschende Bild dann auch noch aus einer anderen Kamera, dann vermengen sich mitunter Technik und Psychologie bis zur Unkenntlichkeit. Läuft in der Regel darauf hinaus, dass Psychologie in der Terminologie der Fototechnik betrieben wird. Eine rein sachliche, nüchterne Betrachtung der Technik vom wissenschaftlichen Standpunkt aus dürfte streng genommen gar nicht zu Frustrationen führen. Das passiert erst, wenn man aus der Technik eine Diskussion um Werte macht. Darum geht's ja letztlich auch. Man will objektivieren, welchen Wert die eigene Kamera darstellt oder noch darstellt, indem man sie mit anderen Kameras vergleicht. Hinterher fühlt man sich dann besser oder schlechter, je nachdem. Einen gewissen Wert hat das Ganze, besonders in Zeiten wie diesen, dadurch, dass damit der Konsum neuer Kameras nicht unwesentlich angekurbelt werden kann. Und solange das Gefühl der Zufriedenheit vom Rausch- oder Dynamikniveau des jeweiligen technischen Stands der Dinge abhängt, ist das für die Hersteller unglaublich lukrativ. Vor allem, wenn sich deren Anstrengungen im wesentlichen nur noch darauf konzentrieren müssen, den Kriterien der Testlabors zu genügen. Je nachdem, wie man die Skala ansetzt, erscheinen dann Fortschritte im Prozentbereich plötzlich als Verdopplung der Leistung. Es ist also genau umgekehrt wie bei der Abhängigkeit von Drogen. Statt immer höhere Mengen zu verlangen, wird der DSLR-User mit immer kleineren Injektionen glücklich, teils in homöopathischer Dosierung. Doch, ich denke, das hat wirklich mehr mit Psychologie zu tun als mit schnöder Technik.
Ich kann Dir im großen Ganzen zustimmen. Wenn man die Sache mal ganz technisch angeht und Bilder von diversen Tests herunterlädt, diese dann nach Motiv und ISO aussucht und nebeneinander stellt, wird sehr schnell sichtbar, dass es keine Wunderwaffe gegen das Rauschen und für riesige Eingangsdynamik gibt und erst recht nicht wenn der Detailerhalt mit berücksichtigt wird. Ich habe mir die Mühe gemacht und bin mit meinen beiden Kameras und den Objektiven dazu hochzufrieden. Ich bin Techniker und an relativ nüchterne Betrachtungsweise gewöhnt. Machmal sieht man das ja auch meinen Bildern an, der große Künstler bin ich nicht. Mich stören vermatschte Ecken, bunte Ränder und Verzeichnung mehr als die minimalen Unterschiede im Rauschen. Das sind nämlich Mängel, die auch bei 60x45 noch sichtbar sind.
Btw, mit dem Ektachrome 400 hatte ich ein Problem.:cool:
Um es mal mit Robert Lembke zu sagen: "Welches Schweinderl hätten's denn gern? Das Rauschschweinderl? Das CA-Schweinderl? Das Dynamikschweinderl? Das Schärfeschweinderl? Das AA--Filterschweinderl? Das Übergewichtsschweinderl? Das .....schweinderl....?:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch kein Problem, jedenfalls keines was Oly-spezifisch wäre. Schau doch einfach mal nur Beispielsweise hier bei der Konkurrenz rein:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4037966
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=409844

Siehst Du, genau das meine ich - das übliche "es gibt kein Problem".

Auf diese Bilder bezogen, kann ich nur erwidern, dass das Rauschen auf den o.g. Thread-Bildern trotzdem weniger beträgt als auf Deinen in diesem Thread gezeigten Entwicklungen mit LR. Hinzu kommt, dass man dem Rauschverhalten der bis vor kurzem billigsten (und sich eben so anfühlenden) Canon DSLR entgehen kann, indem man zur nur unwesentlich teureren, aber wesentlich besseren 40D oder noch einbisschen teureren, dafür aber halt auch mehr Pixel bietenden 50D greifen kann. Bei Oly ist es aber leider so, dass man auch in einer E-3 mit dem Sensor auskommen muss, der für die günstigste DSLR entwickelt wurde. Ich finde, das ist schon ein deutlicher Unterschied, denn man kann dem "Problem" bei Oly nicht entgehen.

Das Rauschen fällt den Kandidaten genau solange auf, bis es ihnen ausgeredet wird oder es wird verharmlost oder es werden diverse Entrauschungstipps gegeben. Ich habe lange gesucht, aber nicht gefunden. Bitte helft doch mal mit, Bilder solcher Motive unter ähnlichen Bedingungen wie ich sie oben gezeigt habe bei der Konkurrenz MIT CROPS zu finden. Dann hätte wir einen Praxisvergleich. Ich habe nämlich den Eindruck, dass man genau diese Darstellung scheut wie der Teufel das Weihwasser. In der Forumverkleinerung gehen die Unterschiede völlig unter. Es gibt aber auch 400 und 800 ISO Bilder, die sind selbst in der Verkleinerung grauenhaft.

Ich hatte vor gar nicht mal langer Zeit bekanntlich ein paar direkt vergleichbare Aufnahmen von einem E-3 vs. 40D Test gepostet. Selbst darauf ist dem einen oder anderen (bei ISO 100 versteht sich) das unterschiedliche Rauschverhalten aufgefallen. Ich hätte nichts dagegen, wenn noch mehr solcher Aufnahmen gepostet würden. Sie würden meine Kritik an aktuellen FT-Sensoren letztendlich nur noch mehr bestätigen.
 
. Ich hätte nichts dagegen, wenn noch mehr solcher Aufnahmen gepostet würden. Sie würden meine Kritik an aktuellen FT-Sensoren letztendlich nur noch mehr bestätigen.

Ja, aber was nutzt das? Dass Olympus Kameras stärker rauschen, als die Konkurrenz, ist doch schon seit der E-300 bekannt und wurde auch immer wieder kritisiert. Trotzdem war das eine geniale Kamera, weil der Sucher so positioniert war, dass man mit der Nase am Gehäuse vorbeikam und nicht das Display verschmierte.

Anders gefragt, was macht dich glauben, dass das bei einer E-4 anders wäre? Wenn Olympus so einen Wert auf besseres Rauschverhalten legen würde, hätten sie es doch mittlerweile gemacht. Wir reden hier natürlich von der Hardware, weil irgendwelche Software-Vermatschungen kann man in der EBV auch erreichen.

Wessen Top-Priorität möglichst geringes Rauschen ist, der wird mit Olympus nie glücklich sein, und sollte nicht zum nächsten Fotoladen gehen, sondern rennen, und sich eine Canon holen. Wenn die restlichen System Features aber genau das sind, was man haben möchte, ist man automatisch in einem Dilemma. Eines, das man nur lösen kann, indem man seine Prioritäten ordnet.
 
Siehst Du, genau das meine ich - das übliche "es gibt kein Problem".

Ich glaube, dass gerade im Oly Unterforum sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen viel zu wenig zwischen "Es gibt ganz allgemein kein Problem" und "Für mich ist das kein Problem" unterschieden wird.

Ich selbst habe für gewöhnlich (d.h. mit 95% meiner Bilder) kein Problem. Manchmal aber eben doch, so z.B. heute.
Ich hatte nämlich das Vergnügen, zusammen mit einem Bekannten mit einer 5DMkII im Studio zu fotografieren, und hatte bei Low Key Aufnahmen doch tatsächlich vergessen, Gradation Auto auszuschalten (:wall: :wall: :wall: ).
Beim Sichten der JPGs dachte ich echt, mich tritt ein Elch. Der schwarze HG ist auch bei ISo 100 ein einziges gräuliches gebandetes Rauschgestöber :eek:. Bloss gut, dass ich JPG + RAW gemacht habe, sonst wäre der Tag für die Tonne gewesen.
Wenn man diese misshandelten JPGs dann auch noch mit denen aus der 5DMKII vergleicht (deren Bildqualität imo wirklich hervorragend ist), dann hat man schon den Eindruck, dass Oly hier selbst im Verbessern nicht mehr Schritt halten kann, sondern immer mehr den Anschluss verliert.
 
Ja, aber was nutzt das? Dass Olympus Kameras stärker rauschen, als die Konkurrenz, ist doch schon seit der E-300 bekannt und wurde auch immer wieder kritisiert.

Es ist nicht mein Wunsch solche Bilder zu posten, denn ich habe dafür genug einstecken dürfen. Wolfgang_R möchte halt welche sehen, und ich schrieb, dass ich nichts dagegen hätte.

Trotzdem war das eine geniale Kamera, weil der Sucher so positioniert war, dass man mit der Nase am Gehäuse vorbeikam und nicht das Display verschmierte.

Kann ich nur zustimmen. Auch die von mir sehr oft kritisierte E-3 ist eine hervorragende Kamera, wenn man nur von ihrem Sensor absieht. Das sehe nicht nur ich so, sondern praktisch jeder X-beliebige Test. Die vielfach ausgeübte Kritik gilt praktisch nur dem Sensor.

Anders gefragt, was macht dich glauben, dass das bei einer E-4 anders wäre? Wenn Olympus so einen Wert auf besseres Rauschverhalten legen würde, hätten sie es doch mittlerweile gemacht. Wir reden hier natürlich von der Hardware, weil irgendwelche Software-Vermatschungen kann man in der EBV auch erreichen. (...)

Ich glaube nicht, ich hoffe, und zwar nicht dass Oly auf einmal das gleiche Rauschverhalten der Konkurrenz bietet, sondern davon nur nicht zu weit entfernt ist. Außerdem geht es mir vorrangig um die Eingangsdynamik bei niedrigen ISOs, das nicht nur vom Rauschverhalten abhängt. Wenn man die Entwicklung der FT-Sensoren in den letzten Jahren verfolgt hat, stellt man nämlich fest, dass das Rauschverhalten bei höheren ISOs stets verbessert wurde, die Dynamik bei Basis-ISO jedoch auf einmal um 0,7 bis eine Blende abnahm. Ich möchte, dass die verlorengegangene EV-Stufe wiederkehrt und bin einen Blick auf die Oly-Konkurrenz werfend der Meinung, dass das nicht all zu schwer sein dürfte.

Ich glaube, dass gerade im Oly Unterforum sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen viel zu wenig zwischen "Es gibt ganz allgemein kein Problem" und "Für mich ist das kein Problem" unterschieden wird.

Das auch, ja, dem kann ich zustimmen.

Ich selbst habe für gewöhnlich (d.h. mit 95% meiner Bilder) kein Problem. Manchmal aber eben doch, so z.B. heute. (...) Wenn man (...) vergleicht (...), dann hat man schon den Eindruck, dass Oly hier selbst im Verbessern nicht mehr Schritt halten kann, sondern immer mehr den Anschluss verliert.

Danke, danke, und nochmal danke für die Bestätigung des Eindrucks, den auch ich habe, und für den man mich hier oft genug virtuell lyncht. :D
 
:eek: Ihr sucht aber schon recht akribisch nach Schwachpunkten :angel:.
Jetzt mal ernsthaft: Betrachten manche heutzutage seine Bilder in "100 % - Stückelung" im digitalem Bilderrahmen oder auch noch sonst wo als Ganzes?


Grüße

Andreas

Nach der Logik hätte man von Anfang an auf die hohe Auflösung verzichten können und wäre mit bspw 8 MP prima gefahren. Und hätte, sowas aber auch, vermutlich weniger der hier geschilderten Probleme.

LG, Joe
 
Wenn ich aktive Sensorfläche für Zusatzpixel einsetze, so wird das "Hauptpixel" entsprechend kleiner und bekommt damit weniger Licht ab. Die weniger empfindlichen Zusatzpixel nehmen an der Schattenzeichnung ja nicht teil. Im Resultat wird man die Vorverstärkung etwas anheben müssen, was das Ausleserauschen steigert und die Dynamik in den Schatten etwas verschlechtert.

Wenn dies bei der S5 noch recht ordentlich ging (z.B. Dynamik-Zugewinn in den Lichtern um ca. 4 Blendenstufen, zum Preis von Dynamikverlust in den Schatten um vielleicht 0,5 Blendenstufen, so ist dies bei weiterer Steigerung der Pixeldichte nur noch bedingt möglich. Um einen harmonischen Anschluss an die Daten der überbelichteten regulären Pixel zu ermöglichen, dürfen die Zusatzpixel in ihrer Größe nicht proportional geschrumpft werden. Tut man es dennoch, so wird der Dynamikzugewinn nicht mehr so hoch ausfallen können und es werden bei Steigerung der ISO-Werte die Zusatzpixel noch früher deaktiviert werden müssen.


Danke ... stimmt an die mögliche zugewonnene Fläche durch den Verzicht auf Zwischenpixel hatte ich nicht gedacht.

Umso mehr gebührt Fuji Respekt für die technische Leistung.
 
Es sollte vielleicht lieber ein Nicht-Oly-User schreiben, dass er dieses Rauschen bei ISO 100 für einfach viel zu viel des Guten hält. Ich krieg doch nur Haue, wenn ich das tu. :evil:

Ich klebe gerade am Bildschirm, aber ich sehe kein störendes Rauschen ... aber den Effekt kennen wir ja inzwischen :)

Hoffentlich halten meine schönen CRTs noch sehr lange, damit ich mir keinen schrottigen TFT kaufen muss ... die Folgekosten (Nikon D700 um wieder zufrieden Bilder ansehen zu können) kann ich mir nicht leisten :D

Ansonsten habe ich nichts gegen mehr Dynamik im RAW, solange die jpgs so aussehen wie im Moment :)

Den Dynamiknachlass kann ich übrigens auch nicht erkennen (zumindest ohne A/B Vergleich) obwohl ich hier angefangen von der E-10 über die E-1 bis zur E-3 alle möglichen Olys rumstehen habe, die E3 ist im praktischen Leben am besten mit unangenehmen Lichtsituationen zurechtgekommen .. wofür sicherlich auch das hervorragende Belichtungssystem verantwortlich ist ... die E1 kommt da nicht annähernd ran, insbesondere ist es bei ihr interessant, dass sie oft verschieden belichtet, wenn man die Kamera ins Hochformat nimmt ;) statt sie quer zu halten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Danke, danke, und nochmal danke für die Bestätigung des Eindrucks, den auch ich habe, und für den man mich hier oft genug virtuell lyncht. :D


Ach, streitet das denn hier wirklich ein einziger ernst zu nehmender Mensch ab? Und ist das denn immer noch das Thema, dass andere einen deutlich besseren Qualitätszuwachs verzeichnen? Es fragt sich doch letztendlich, wie relevant das eigentlich wirklich ist, um gute Fotos NICHT machen zu können.
 
Für den ersten Fall: Die ganzen CMOS-Sensoren und auch der NMOS in den Oly-Modellen mit LiveView arbeiten doch m.W. bereits heute im Interlineverfahren, oder nicht?!
Da Frame-Transfer, Interline-Transfer und "Full-Frame" eher Begriffe aus der CCD-Technologie sind, und CMOS-Sensoren mehr "vertikal angeordnete" Elektronik am Sensor tragen, möchte ich mich in diesem Punkt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ein "Interline-CMOS" oder "Frame-Transfer-CMOS" Sensor ist mir aber zumindest bislang noch nicht untergekommen.
 
(...) Es fragt sich doch letztendlich, wie relevant das eigentlich wirklich ist, um gute Fotos NICHT machen zu können.

Nur "gute Fotos" ist mir als Begriff zu abstrakt, um die Frage aussagekräftig genug beantworten zu können. Ich kann nur zwischen inhaltlich, gestalterisch oder technisch guten bzw. nichtguten Fotos unterscheiden. Hier in dieser Diskussion beziehe ich mich ausschließlich auf die technische Qualität und meine, dass meine mit dem aktuellen FT-Sensor gemachten Fotos da i.d.R. als unterdurchschnittlich einzustufen sind.
 
Es sollte vielleicht lieber ein Nicht-Oly-User schreiben, dass er dieses Rauschen bei ISO 100 für einfach viel zu viel des Guten hält. Ich krieg doch nur Haue, wenn ich das tu. :evil:

Siehst Du, genau das meine ich - das übliche "es gibt kein Problem".

Auf diese Bilder bezogen, kann ich nur erwidern, dass das Rauschen auf den o.g. Thread-Bildern trotzdem weniger beträgt als auf Deinen in diesem Thread gezeigten Entwicklungen mit LR. Hinzu kommt, dass man dem Rauschverhalten der bis vor kurzem billigsten (und sich eben so anfühlenden) Canon DSLR entgehen kann, indem man zur nur unwesentlich teureren, aber wesentlich besseren 40D oder noch einbisschen teureren, dafür aber halt auch mehr Pixel bietenden 50D greifen kann. Bei Oly ist es aber leider so, dass man auch in einer E-3 mit dem Sensor auskommen muss, der für die günstigste DSLR entwickelt wurde. Ich finde, das ist schon ein deutlicher Unterschied, denn man kann dem "Problem" bei Oly nicht entgehen.



Ich hatte vor gar nicht mal langer Zeit bekanntlich ein paar direkt vergleichbare Aufnahmen von einem E-3 vs. 40D Test gepostet. Selbst darauf ist dem einen oder anderen (bei ISO 100 versteht sich) das unterschiedliche Rauschverhalten aufgefallen. Ich hätte nichts dagegen, wenn noch mehr solcher Aufnahmen gepostet würden. Sie würden meine Kritik an aktuellen FT-Sensoren letztendlich nur noch mehr bestätigen.

Diese "Nuancen" sind bei anderen Sensoren – bei ISO 100 – halt nicht vorhanden, oder deutlich weniger ausgeprägt. Wer es auffällig oder unauffällig findet, ist i.d.R. nicht Gegenstand von technischen Diskussionen, und auch nicht von technischen Tests, wo die Menge von Bildstörungen durch Signalrauschen o.ä. gemessen wird.

Klasse!

Technische Diskussionen über das "Warum" beinhalten nun mal Vergleiche. Wer Vergleiche scheut oder sonst wie verwerflich findet, der ist in technisch orientierten Sensor-Threads vielleicht nicht bestens aufgehoben. (...)

Na, denn mal los, hier sind Vergleiche:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=720597&d=1231712467
50D, Großflächig ausgefressen.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=720598&d=1231712467
50D, Großflächig ausgefressen.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=717948&d=1231607287
50D, keinerlei Details mehr in den Tiefen.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=717935&d=1231606999
50D, Wischiwaschi Rauschen und Banding in den Tiefen.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=701568&d=1230551039
50D, flaues Bild, mit einem Tick mehr Kontrast rauscht der Himmel wie sau.

http://www1.minpic.de/bild_anzeigen.php?id=51361&key=14297927&vollbild=ja
1000D, kein Kommentar.

http://www1.minpic.de/bild_anzeigen.php?id=51356&key=13814066&vollbild=ja
1000D, Himmel rauscht bei 100 ISO, Bild unten mit meinen zusammengebaut.

Und jetzt halte mir nur keiner diese Bilder als gute Beispiele vor und schaltet bei der Betrachtung der Oly-Bilder den Rauschbooster ab. Ich könnte so noch eine ganze Weile weitermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Logik hätte man von Anfang an auf die hohe Auflösung verzichten können und wäre mit bspw 8 MP prima gefahren. Und hätte, sowas aber auch, vermutlich weniger der hier geschilderten Probleme.

LG, Joe

Moin moin :).
8 Mp würden den Meisten ausreichen :cool: - Es waren doch eigentlich "nur" die Agenturen / Verlage / Redaktionen welche beginnend vor ca. 3 Jahren eine höhere Auflösung der ihnen z. Verfügung gestellten Bilder forderten und damit nicht unerheblich das "Pixelrennen" bei den Herstellern "einleuteten" :angel:;).
Wäre Es nicht an Dem - Wir hätten heute (wenn überhaupt) nur einen Bruchteil der der heutigen vermeintlichen "Probleme" :cool:.
Negieren geht aber jetzt nicht mehr - ergo schlagen wir Uns mit den daraus entstandenen Folgen herum :angel: ...

Grüße

Andreas
 
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