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RAW Headroom, Lösung des Rätsels?

Aus meiner Sicht reicht es den Umstand nur zur Kenntnis zu nehmen, denn in der Praxis kann man mit den besagten Sensoren, trotz ihrer ISO-Abweichung mindestens genau so schöne Bilder machen wie mit den Olys, und in Problemsituationen, ob nun bei Low-Light oder hohem Objektkontrast, die deutlich besseren.
OK, warum auch sollte der kleinere Sensor einen Dynamik-Vorteil geniessen. Gleich gut bei kleinerem Sensor wäre ja schon eine technologische Meisterleistung.

Wenn die Kodak-Sensoren eine Verbesserung gegenüber NMOS sein sollten, dann schreit Ihr Olyaner zu recht nach Kodak-Sensoren. Um noch etwas draufzusatteln: Wenn ein Kodak KAF-8300 langsamer ausgelesen würde, dann ist seine Leistung nochmals größer. Ich verstehe ohnehin nicht, warum nicht neben der max. Serienbildgeschwindigkeit auch ein langsamer, "high-accuracy"-Auslesemodus mit verringertem Ausleserauschen angeboten wird. Die Astro-Kameras nutzen diese Strategie parallel zur Sensorkühlung zur Steigerung des SNR bei low-light-Situationen.
 
OK, warum auch sollte der kleinere Sensor einen Dynamik-Vorteil geniessen. Gleich gut bei kleinerem Sensor wäre ja schon eine technologische Meisterleistung. (...)

Wenn eine D300, die sich rein rechnerisch nur 2/3 Stufe vom kleinen Sensor unterscheiden dürfte, sich trotz einer höheren Pixelzahl mit ihren gemessenen 11,8 Blenden Dynamik mehr als 1,5 Stufen von einer E-3 unterscheidet (nach dpreview.com sogar 2 Stufen), und die EOS 40D mit ihrem gegenüber DX nochmal kleineren Sensor, zur D300 vergleichbare Werte vorweisen kann, dann hat dies aus meiner Sicht weniger mit einer physikalisch zu erwartenden Leistung des kleinen Sensors zu tun, sondern viel mehr mit einer unterirdischen Unterentwicklung des Sensors auf FT-Seite.

Einen Dynamik-Vorteil habe zumindest ich vom FT-Sensor nie verlangt, sondern stets nur gehofft, dass der Rückstand nicht zu weit beträgt.

Wenn die Kodak-Sensoren eine Verbesserung gegenüber NMOS sein sollten, dann schreit Ihr Olyaner zu recht nach Kodak-Sensoren. Um noch etwas draufzusatteln: Wenn ein Kodak KAF-8300 langsamer ausgelesen würde, dann ist seine Leistung nochmals größer. Ich verstehe ohnehin nicht, warum nicht neben der max. Serienbildgeschwindigkeit auch ein langsamer, "high-accuracy"-Auslesemodus mit verringertem Ausleserauschen angeboten wird. Die Astro-Kameras nutzen diese Strategie parallel zur Sensorkühlung zur Steigerung des SNR bei low-light-Situationen.

Ich habe keine Ahnung, warum sowas nicht angeboten wird.
 
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Wenn eine D300, die sich rein rechnerisch nur 2/3 Stufe vom kleinen Sensor unterscheiden dürfte, mit ihren gemessenen 11,8 Blenden Dynamik mehr als 1,5 Stufen von einer E-3 unterscheidet (nach dpreview.com sogar 2 Stufen), und die EOS 40D mit ihrem gegenüber DX nochmal kleineren Sensor, zur D300 vergleichbare Werte vorweisen kann, dann hat dies aus meiner Sicht weniger mit einer physikalisch zu erwartenden Leistung des kleinen Sensors zu tun, sondern viel mehr mit einer unterirdischen Unterentwicklung des Sensors auf FT-Seite.
Einen Dynamik-Vorteil habe zumindest ich vom FT-Sensor nie verlangt, sondern stets nur gehofft, dass der Rückstand nicht zu weit beträgt.
Die 4er-Serie von Oly ist doch in dieser Beziehung gar nicht schlecht!? Wenn die E-3 einen Ausreisser nach unten darstellen sollte, dann wäre vielleicht die E-4xx der geeignete Ausweg?

Oder in anderen Worten, jetzt wo wir wissen, dass die E-3 nicht nur durch ihr Sensorformat gehandicapped, sondern auch mit technologischen Schwächen verschärft nicht die allerbeste Dynamik bietet, kann man fast sicher sein, dass hier noch Entwicklungsspielraum existiert, der in kommenden Modellen auch wieder ausgeschöpft wird. Hoffnung für die Zukunft lautet hier das richtige Motto.

Derzeit sind Fuji und Nikon die Dynamik-Platzhirsche. Sollten nun alle "Spitzenplatz-verwöhnten Canonier" laut aufheulen? Ich denke eher, dass die in den jeweiligen Teildisziplin Führenden auch das globale Entwicklungstempo anheizen. Später oder früher werden auch die Produkte anderer Hersteller hiervon profitieren. Daher immer: ruhig Blut!

Klar, wenn ich zum heutigen Zeitpunkt vor einer Entscheidung stünde, dann würde ich in Sachen Dynamik und high-ISO-Rauschen sicherlich zur D700 greifen. Das haben die Nikon-Entwickler durch ihre erfolgreiche Tätigkeit nun mal verdient. Könnte sein, dass eine 5D-II die Krone wieder wegträgt, vielleicht aber auch nicht ...

Man sollte auch berücksichtigen, dass die bei www.dxomark.com ermittelten Dynamikbereiche auch schon auf die Pixelzahl und den "echten ISO" hin korrigiert wurden, d.h. die volle Härte des kleineren Sensors in die Beurteilung Eingang findet. Berücksichtigt man dies, so sollte doch zumindest sehr anerkennenswert bleiben, dass selbst die vielleicht suboptimale E-3 in der bewältigten Eingangsdynamik nicht allzuweit von der Canon ur-1D liegt - und dies trotz Viertelung der Sensorfläche!
 
(...) Oder in anderen Worten, jetzt wo wir wissen, dass die E-3 nicht nur durch ihr Sensorformat gehandicapped, sondern auch mit technologischen Schwächen verschärft nicht die allerbeste Dynamik bietet, kann man fast sicher sein, dass hier noch Entwicklungsspielraum existiert, der in kommenden Modellen auch wieder ausgeschöpft wird. Hoffnung für die Zukunft lautet hier das richtige Motto. (...)

Klar, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Allerdings fällt es aus den Erfahrungswerten der letzten gut 4 Jahre sehr schwer die Hoffnung aufrecht zu erhalten. Das Problem der unterdurchschnittlichen (RAW-)Dynamikleistung ist im Prinzip seit Mai 2007 (E-410) mehr als bekannt, und das einzige, was dem Hersteller eingefallen ist, ist genau diesen Sensor mit gleicher Dynamikleistung auch ins Topmodell einzubauen und ein halbes Jahr später nochmal in die Nachfolgermodelle der E-410/510.

Demnächst erscheint eine E-30, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den selben Sensor tragen wird, wie Panasonics G1, wovon man hier ja nun auch nicht gerade begeistert ist, eher ganz im Gegenteil.

Die Prioritäten der Sensor-Entwicklungsabteilungen von Oly und Panasonic scheinen mir vordergründig darauf ausgelegt zu sein, so billig wie möglich zu produzieren, mit so wenig Entwicklungsaufwand wie nur möglich, um durch "Gleichteilestrategie" auf Stückzahlen zu kommen und zu hoffen, dass genügend Käufer mitgenommen werden können, wenn man nur schnell genug neue Modelle auf den Markt wirft, welche sich für eine gewisse Zeitspanne teuer genug verkaufen lassen.

Dass das Preis/Leistungsverhältnis meiner Ansicht nach dann auch noch deutlich zu wünschen übrig lässt, kommt zu den o.g. Bedenken hinzu. Oft wünsche ich mir sogar, dass sie der Kunde angemessen bestraft.
 
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Mit welchen Argumenten? Wenn der Objektkontrast die Eingangsdynamik des Sensors übersteigt, hat der Sensor mit der höchsten Eingangsdynamik den größten Headroom.....

Boah.
Ich kann's nicht glauben das ihr für eine Antwort 4 Seiten braucht.
Und für ein Statement, dass immer noch aus steht, 13(!!!) Seiten. Was ist das für eine kollektive Zeitverschwendung. Unglaublich.

Headroom ist das was ein Hersteller belichtungstechnisch nach oben frei läst. Es ist drirekt abhänig von dem Dynamikumfang der den gesamten Spielraum darstellt. (Da kann man bei Diwalabs sehr genaue Messwerte nachschlagen)

Das hier größere Sensoren mehr haben, da könnt ihr rschroed fragen.

Unglaublich.

criz.
 
Das verstehe ich nicht bzw. mir ist die Formel dazu unbekannt. Wie beweist es Fuji denn? Mir ist es bisher nicht bekannt, dass es Fuji-JPEGs gibt, auf denen man deutlich mehr als 9 Blendenstufen erkennen bzw. messen kann. Hättest Du evtl. bitte einen Link dazu?

Nö, aber das ist schlicht und einfach in der 400% Einstellung zu machen ... google hilft sicher dazu was zu finden ;) ich hab mir das einfach bei einem Fotokumpel zeigen lassen.

Zu erkennen gibts da nix, wie willst Du auf einem Bild sehen was der Motivkontrast war?

Ansonsten gibts zum Thema noch einen netten Thread .. ich schätze so auf Seite 37 war die Verwirrung dann endgültig wie man Dynamik definiert ;) ...
 
Headroom ist das was ein Hersteller belichtungstechnisch nach oben frei läst. Es ist drirekt abhänig von dem Dynamikumfang der den gesamten Spielraum darstellt. (Da kann man bei Diwalabs sehr genaue Messwerte nachschlagen)
.

nun, das ist eben keine direkte Abhängigkeit ;) denn wie Du schon schreibst ist der Headroom das, was der Hersteller oben feilässt ... eine willkürliche Bestimmung, die zwar durchaus mit dem Dynamikumfang wachsen kann, es aber nicht muss .,. je nachdem wie der Weisspunkt gesetzt wird und wie der Belichtungsmesser eingestellt ist.
 
Ich frage mal so aus dem OFF.
Ist nicht ein fehlender Headroom in RAW eine Zeichen, das die JPG Engine ihre Aufgabe gleich gut gemacht hat?

Worin besteht der Unterschied, ob die Kamera oder eine Externe Software und eine, zugegeben leistungsfähigerer Pc/Mac, das Bild entwickelt.

Das mit der Matrixmessung hatte ich so verstanden, das diese in der Lage sein sollte den Motivumfang besser zu bewerten als eine mittenbetonte Messung.

eine leistungsfähige jpg Engine zusammen mit einer sauberen Messung (also ohne Ausreisser) ist sicher ein Grund, wieso man den Headroom kleiner machen kann ... wenn man konsistent belichtete Bilder hat und eine Korrektur sich immer zuverlässig auswirkt, dann braucht man auch weniger Headroom ... dafür rauschts dann auch weniger.

Der wichtigste Unterschied (Farben mal weggelassen) ist, dass man den Einsatzpunkt der jpg Konvertierung selbst wählen kann ... und wenn man das vorher weiss damit auch den Headroom individuell hinbiegen kann, ein Trick, den zB Canon und Pentax nutzen mit ihren neuen Funktionen "tonwertpriorität" und DRE ... Bild unterbelichten und wieder hochziehen (siehe auch Beschreibung ein paar Seiten vorher von mir ...) damit hat man eine gute Blende mehr Headroom mit dem gleichen Sensor... der Bereich fehlt dann halt in den Schatten.

Eine Matrixmessung gleicht wirklich nur Gegenlicht oder angeleuchtete Motive vor dunklem Hintergrund aus ... versucht dabei den Himmel zu berücksichtigen und funktioniert seit einiger Zeit üblicherweise ziemlich gut.
 
Dann hast Du vermutlich auch aus diesem Grund nicht ganz nachvollziehen können, dass Nightstalker in Beitrag #24 dieses Threads (sowie davor und danach) im Grunde nichts anderes beschrieben hatte. Also reicht Euch bitte (zumindest in diesem Punkt) die Hände ... :)

irgendwie hast Du es griffiger beschreiben :) Danke
 
Der Fotograf muss sein Werkzeug kennen und damit umzugehen wissen und letztendlich für seine(n) Zweck(e) das (die) richtige(n) auswählen. Fakt ist, dass ich mit meiner Kamera im Gegensatz zu Analogzeiten und Diamaterial (vor allem bei Kodachrome 25) noch nie in Schwierigkeiten mit der Belichtung gekommen bin. Ich empfehle den digitalverwöhnten Fotografen mal einen Kodachrome 25 bei Gegenlicht korrekt zu belichten.:evil: Auf das Ergebnis bin ich gespannt.


sowas darfst Du nicht sagen, sonst bekommst Du auch den Knüppel wie ich .... man darf hier leider nur rumflamen, wenn man dabei was schlechtreden kann, wenn man versucht das alles wieder auf den Boden zu holen ist man ein Fanboy ;) (blödes Wort) und die Kreuzritter fühlen sich angegriffen ...
 
Die 4er-Serie von Oly ist doch in dieser Beziehung gar nicht schlecht!? Wenn die E-3 einen Ausreisser nach unten darstellen sollte, dann wäre vielleicht die E-4xx der geeignete Ausweg?

eher nicht, die E3 wurde von dpreview mit mehr Dynamik gemessen als die 420 ... wobei ich mit beiden noch keine unlösbaren Probleme hatte.
 
ziemlich *******e, weil flau ohne Ende ... aber mit einer S Kurve bekommt man das wieder in den Griff ..

Genau so hab ich mir das vorgestellt. Es wäre m.E. schwachsinnig 12 Blenden in ein JPEG zu quetschen, weil es nur S*****e aussehen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Oly auch dann bei der E-3 nur 9 Blenden ins JPEG packen würde, wenn ihr Sensor 12 Blendenstufen meistern könnte.

Um abschließend zu einem Konsens zu kommen: Ja, offensichtlich besteht die Einschränkung des aktuellen Pana-NMOS gegenüber den aktuellen CMOS anderer Hersteller nicht aus weing "Headroom", sondern aus generell (deutlich) weniger Eingangsdynamik. Okay so?
 
Um abschließend zu einem Konsens zu kommen: Ja, offensichtlich besteht die Einschränkung des aktuellen Pana-NMOS gegenüber den aktuellen CMOS anderer Hersteller nicht aus weing "Headroom", sondern aus generell (deutlich) weniger Eingangsdynamik. Okay so?

ja, ziemlich genau das habe ich glaub ich auf Seite 2 geschrieben ;)

weniger Dynamik ist auch richtig, es geht doch auch ohne "unterirdisch" und "mangelhaft" ... ich finde so hört es sich weit sachlicher an und ist unbestreitbar richtig. Ob das jetzt deutlich ist, das muss jeder für sich entscheiden, genau wie jeder für sich entscheiden muss, ob er damit zurechtkommt oder nicht.
 
sowas darfst Du nicht sagen, sonst bekommst Du auch den Knüppel wie ich .... man darf hier leider nur rumflamen, wenn man dabei was schlechtreden kann, wenn man versucht das alles wieder auf den Boden zu holen ist man ein Fanboy ;) (blödes Wort) und die Kreuzritter fühlen sich angegriffen ...
Hehe, gut ausgedrückt. :) Ich bin ein Zwitterwesen: Einerseits eine Schildkröte und andererseits ein Igel.;)
Beim rumgucken habe ich gerade ganz aktuell das hier gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=394078&page=3#25 und #26
Soviel zu Eingangsdynamik und Streulicht. :p Mein reden seit Jahren.
Die Tatsache, dass Banding sichtbar wird beweist, dass es außerhalb des Sensors - bzw. außerhalb der Empfangsdioden - noch eine ganze Menge Optimierungsbedarf gibt um überhaupt mehr als 9 Blendenstufen nutzbar zu machen. Immer schnellere Verarbeitung der Sensordaten für immer schnelleres abspeichern für immer schnellere Bildsequenzen laufen der letztendlich möglichen Eingangsdynamik entgegen. Wer sich mal eine MTF eines Suppenzooms und daneben die einer Festbrennweite mit möglichst wenig Linsen mit ein wenig Grundkenntis ansieht, weiß sehr schnell wo die Probleme verborgen sind. Ein Kontrastverlusst von 2% bei einer erstklassigen Optik bedeutet nichts anderes, als dass zum Schluss weniger als 6 Blendenstufen auf dem Sensor landen. Hier wird sich permanent in die Tasche schöngeredet.
Und noch ein Schlag in die Dynamiksuppe: Würde man einen 40 MP-FT-Sensor bauen und die Pixel unterhalb von 1,5% von der maximalen Aussteuerung der Empfänger geschickt miteinander verrechnen, dann hätte man gegenüber den aktuellen 10 MP keinen Auflösungsverlusst, keinen Kontrastverlusst, könnte evtl. das AA-Filter sparen und die Ergebnisse wären "glatt". Was allerdings für Jpeg out of cam die 4-fache Verarbeitungsgeschwindigkeit bedeutet damit die ja unbedingt notwendigen fps erhalten bleiben und die gesamte Hardware im Moment jedenfalls so teuer macht, dass sie keiner kaufen würde. Und nun schaut Euch mal die Threads über die neuesten 15 MP und 24 MP - Kameras genauer an.
 
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Nun, ich glaube nciht wirklich, dass die Leute 13 Blenden auf dem Sensor darstellen wollen, sondern eher, dass sie ein Montiv, das 13 Blendenstufen Kontrast hätte, fotografieren wollen .... also wären die Dynamikfans wohl problemlos mit der Lösung zufrieden, eine Linse zu haben, die 13 Blenden auf 6 Blenden eindampft .. zB weil das Objektiv Streulichtempfindlich ist.

Das wäre übrigens auch eine Lösung für Olympus ... einfach den Sensor kontrolliert beleuchten ;) den Kontrast macht man dann per Tonwertkorrektur wieder ins Bild .. dpreview misst eine Hammerdynamik von 13 Blendenstufen und alle sind glücklich. Die Funktion könnte man zuschaltbar machen und "Dynamikexpansion 400%" nennen ;)


... alternativ nimmt man eine unvergütete M42 Linse aus der Frühzeit der Fotografie, das sollte auch schon ein bis zwei Blendenstufen mehr Dynamik bringen.
 
Es wäre m.E. schwachsinnig 12 Blenden in ein JPEG zu quetschen, weil es nur S*****e aussehen kann.
JPEG ist ein Dateiformat und kann überhaupt keine "Dynamik" oder Blenden speichern, sondern nur eine Farbtiefe. Und natürlich kann man mehr als 12 Blenden Kontrastumfang in einem JPEG abspeichern. Ein ausbelichtetes oder gedrucktes Bild hat sogar noch weniger Dynamikumfang als die Darstellung am Monitor, trotzdem bewältigen Maler schon seit Jahrhunderten extreme Motivkontraste. Das Problem der Fotografie ist seit jeher a) ein begrenzter Kontrastumfang des Aufzeichnungsmediums und b) die Schwierigkeit, den aufgenommenen Kontrastumfang ins Ausgabemedium zu übertragen. Daran hat sich auch seit Erfindung der Digitalkamera nichts geändert. Allerdings verwechselt man seitdem ebenso gelegentlich wie häufig a) mit b).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Oly auch dann bei der E-3 nur 9 Blenden ins JPEG packen würde, wenn ihr Sensor 12 Blendenstufen meistern könnte.
Um abschließend zu einem Konsens zu kommen: Ja, offensichtlich besteht die Einschränkung des aktuellen Pana-NMOS gegenüber den aktuellen CMOS anderer Hersteller nicht aus weing "Headroom", sondern aus generell (deutlich) weniger Eingangsdynamik. Okay so?
Frage: Was ist eigentlich Dynamik?

Die Erfahrung zeigt, dass bestenfalls jeder etwas anderes darunter versteht, und dass schlimmstenfalls keiner eine Ahnung hat, und das meistens beides zusammenkommt. Der Versuch, eine Definition zu finden, ist vor einiger Zeit in einem so perfekten Chaos gescheitert, dass es nicht abwegig ist anzunehmen, der Allmächtige wollte dieses Forum strafen wie damals die Babylonier mit ihrem Turm.

Ein einzelner allein dürfte mit der Frage, was Dynamikumfang eigentlich ist, vermutlich überfordert sein. Wir bräuchten schon einen Ausschuss qualifizierter Fachleute, darunter Elektroniker, Ingenieure, Fotografen, Messtechniker und vielleicht auch Psychologen. Empfehlenswert wäre zu diesem Zweck die Beschaffung von Zwangsjacken aus reißfestem ballistischem Nylon in doppelter Zahl wie erforderlich... nur für alle Fälle...

So um Beitrag #48 und #49 in diesem Thread hier, "RAW Headroom..." hat es für mich sogar den Anschein gehabt, als zähle jetzt sogar das Meßsystem der Kamera, bzw. die Belichtungsautomatik zum Dynamikumfang. Das wäre dann nach Motivkontrast, Bildkontrast, Rauschen, Farbkontrast, Pixelgröße, Sensorgröße und Einzelpixelsignal eine weitere Problemkomponente.

Was den Dynamikumfang soweit er den fotografisch darstellbaren Kontrastumfang der E-3 betrifft, so ist er meinen Erfahrungen nach bezogen auf dieselbe Ausgabegröße des Bildes (ohne SAT) mit dem der E-1 identisch. Betrachtet man die Sache bei 100% am Monitor oder geht vom absoluten Dynamikumfang aus, dann dürfte die E-1 bei ISO 100/200 um 1-2 Blenden vorne liegen, bei höheren ISO-Werten sieht sie gegen die E-3 kein Land mehr.

Die beste Möglichkeit, den Dynamikumfang der Olys zu ruinieren, ist mit Abstand die Überbelichtung des Bildes. Dann folgt, in einigem Abstand, die Verwendung von ACR in Standardeinstellung als RAW-Konverter, kostet mindestens eine Blende in den Tiefen, bei vielen Motiven auch deutlich mehr. Gleich danach kommt die Belichtung nach Histogramm bei eingeschalteter Gradation-Auto-Schattenaufhellung, wenn man damit in alter Manier die Lichter schützen will (ist sowas wie Bremsen und Gasgeben zur selben Zeit). Wenn man aber erkennt, was dabei passiert, hat man gute Chancen, zu begreifen, dass man Spitzlichter auch mit 12 oder 16 Stufen Dynamikumfang nicht retten kann, und dass der Dynamikumfang in erster Linie durch die Belichtung gesteuert wird.
 
Hi,

ich kürze mal das Gequote einwenig ab. Dem verbleibenden Rest des Postings kann ich teils zustimmen, und teils nehme ich ihn (dankend) zur Kenntnis.

(...) Was den Dynamikumfang soweit er den fotografisch darstellbaren Kontrastumfang der E-3 betrifft, so ist er meinen Erfahrungen nach bezogen auf dieselbe Ausgabegröße des Bildes (ohne SAT) mit dem der E-1 identisch. Betrachtet man die Sache bei 100% am Monitor oder geht vom absoluten Dynamikumfang aus, dann dürfte die E-1 bei ISO 100/200 um 1-2 Blenden vorne liegen, bei höheren ISO-Werten sieht sie gegen die E-3 kein Land mehr.

Mir geht es hauptsächlich um ISO 100/200, wobei die Eingansdynamik der E-3 zwischen ISO 200 und 400 nicht nur meiner Erfahrung nach, sondern auch den DXO-Tests nach, praktisch identisch ist. Bei den niedrigen ISO-Zahlen erhalte ich selbst mit einer E-300 ein merkbar besseres Sensorverhalten, was farbtreue Darstellung von Zeichnung in Lichtern betrifft.

Es betrifft i.Ü. auch nicht nur Aufnahmen im Freien; letztens habe ich auf einer Firmenveranstaltung (indoor) fotografiert. Anwesend waren sowohl Agentur- als auch eigene Fotografen. Nachher haben wir die Aufnahmen für den internen Gebrauch in einen "Topf" geschmissen, und so bekam ich u.A. auch die Aufnahmen in Original-Auflösung zu sehen, die mit den hier im Thread oft angesprochenen CMOS-Sensoren entstanden waren. Bei manchen Bühnenaufnahmen hatte ich sicherheitshalber bis zu EV -1 korrigiert und hatte trotzdem hässlich ausgefressene, nicht korrigierbare Flächen in den Gesichtern der Motive. Ich bin fast rückwerts umgefallen, als ich die selben Aufnahmen, welche zur exakt gleichen Zeit von einem der Nikons gemacht waren sah, weil da laut EXIFs Null Belichtungskorrektur gemacht wurde, die Schatten wenn (!) nur minimal (höchstens 0,3 Blende) dunkler abgebildet, aber selbst die hellen Lichtquellen einigermaßen Zeichnung zeigten, davon zu schweigen, dass die Gesichter überhaupt keine ausgefressenen Stellen aufwiesen.

Das schlimmste: Ich habe mit F/1.4 und ISO 320 aufgenommen, die Nikon-Aufnahme wies F/2.8 (Zoom) und ISO 1600 auf. Selbst wenn wir nun die effektive Empfindlichkeit des CMOS auf ISO 1250 korrigieren würden; das Potential des zu bewältigenden Kontrastumfangs seitens der CMOS-Sensoren anderer Hersteller erscheint mir in der Praxis wirklich um Welten höher zu liegen, und die Vorteile davon sieht man unbestreitbar im Ergebnis – es ist also nicht einfach nur "Schummeln".

Die beste Möglichkeit, den Dynamikumfang der Olys zu ruinieren, ist mit Abstand die Überbelichtung des Bildes. Dann folgt, in einigem Abstand, die Verwendung von ACR in Standardeinstellung als RAW-Konverter, kostet mindestens eine Blende in den Tiefen, bei vielen Motiven auch deutlich mehr. Gleich danach kommt die Belichtung nach Histogramm bei eingeschalteter Gradation-Auto-Schattenaufhellung, wenn man damit in alter Manier die Lichter schützen will (ist sowas wie Bremsen und Gasgeben zur selben Zeit). Wenn man aber erkennt, was dabei passiert, hat man gute Chancen, zu begreifen, dass man Spitzlichter auch mit 12 oder 16 Stufen Dynamikumfang nicht retten kann, und dass der Dynamikumfang in erster Linie durch die Belichtung gesteuert wird.

Sicherlich gibt's bei Spritzlichtern Situationen, da reichen nicht mal 12 Stufen Dynamikumfang. Trotzdem macht es die Sache nicht leichter, wenn der kritisierte Sensor bei Basisempfindlichkeit effektiv nur knapp unter 10 Stufen (mit Chrominanzerhalt) oder max. 10,3 (nur Luminanzerhalt) und damit im Schnitt 1,5 Stufen hinter allen anderen aktuellen Crop-Sensoren herhinkt.

Klar kann man versuchen mit dem Gegebenen zurecht zu kommen und das beste draus zu machen. Aber ist das wirklich Weisheits letzter Sinn? Das kann ich mir nicht vorstellen.

P.S.: Ich habe mittlerweile ACR, dcraw, Oly Studio und SilkyPix-DS durch. Die mir am besten gefallenden Ergebnisse, erziele ich am schnellsten mit dem ACR, danach käme SilkyPix, und der Rückstand im Hinblick auf Eingangsdynamik lässt sich meiner Erfahrung mit all diesen Konvertern nach, keineswegs neutralisieren. Wenn es mal gelingt, dann passte der Motivkontrast von Haus aus knapp in den Umfang, den der Sensor zu bewältigen in der Lage ist.
 
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