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RAW dateien mit +2 EV überbelichten?

Ein weiterer Grund, dass man sich relativ selten der Methode bedient - sie macht als "Rauschbegrenzer" vor allem bei großen Ausbelichtungen Sinn. Ist die Ausgabe eher eine Webdarstellung, wird das Rauschen durch das Zusammenfassen mehrerer Pixel zu einem ohnehin begrenzt.

Diese "Flächenkomprimierung" ist ebenso wirkungsvoll.

LG Steffen
 
Das Histogramm, das die Kamera anzeigt ist ja (außer bei Leica :top: ) nicht vom Raw, sondern vom jpg.
Das ist natürlich (außer bei Leica) ein echtes Unding. Leica geht richtigerweise davon aus das sich niemand ne Leica holt um dann mit Jpeg zu knipsen.
Aber auch die anderen Hersteller sollten das wenigstens umstellbar machen und nicht davon ausgehen das alles "Jpeg-Knipser" sind.

Die Priorität sollte natürlich darauf liegen den kompletten Lichtumfang einzufangen ohne etwas vom Histogram abzuschneiden.
Von daher kommen sowieso nur spezielle Bilder für eine absichtliche Fehlbelichtung in Frage.
Auch sind die Vorteile der Methode bei einem 14-bit-Bild kaum wahrnehmbar.
 
Das ist natürlich (außer bei Leica) ein echtes Unding. Leica geht richtigerweise davon aus das sich niemand ne Leica holt um dann mit Jpeg zu knipsen.
Aber auch die anderen Hersteller sollten das wenigstens umstellbar machen und nicht davon ausgehen das alles "Jpeg-Knipser" sind.

Wie willst Du ein Histogramm von etwas machen, was noch keine Farben hat und ohne konkrete Bezugspunkte wie Weissabgleich, Belichtung, Tonwertkurven, etc? Eben, geht nicht.

Ich vermute mal das Leica hier einfach allen Diskussionen aus dem Weg geht und intern das RAW einfach ohne weitere Optimierungsparameter nach JPEG umrechnet und das fürs Histogramm nutzt.

Die Priorität sollte natürlich darauf liegen den kompletten Lichtumfang einzufangen ohne etwas vom Histogram abzuschneiden.

Deshalb habe ich bei meiner Canon alle JPEG-Konvertierungsparameter auf 0 gedreht, dann passt das ganz gut.
 
Wie willst Du ein Histogramm von etwas machen, was noch keine Farben hat und ohne konkrete Bezugspunkte wie Weissabgleich, Belichtung, Tonwertkurven, etc? Eben, geht nicht....

Sorry das ist Quatsch. Alle Farbinformationen sind im Raw enthalten und alle Manipulationen lassen sich mit einberechnen. Dafür bracht weder ne Kamera noch Lightroom erst ein Jpeg.
 
seh ich das jetz richtig, dass man aus einem zu hellen bild mehr details holen kann, als aus einem dunklen bild, weil der "rechte bereich" des histogramms mehr information beinhaltet als der "linke bereich" des histogramms??

nun habe ich obwohl ich in raw knipse die internen regler auf schärfen maximum und kontrast +3, sättigung+3 eingestellt, weil ich so iwie besser den schärfepunkt aufm display einschätzen kann..
macht das nun einen unterschied für das Histogramm ???

ich habe oft die situation, das der dynamikumfang einfach zu klein ist, und ich deswegen ausgefressenen himmel auf den bildern habe..
da belichte ich meist eher dunkler. Dann kann ich den boden noch gut darstellen und den himmel etwas besser retten .... ich glaube hier macht es definitiv keinen sinn heller zu belichten ..

wie schaut es aber bei gegenlichtaufnahmen aus?! durch das ins objektiv scheinende licht nimmt subjektiv sofort der kontrast ab und es wid alles zu hell.. allerdings hab ich oft wenig zeichnung im gesicht, weil es ja im schatten liegt und die camera gegenregelt und dunkler belichtet... ist es hier sinnvoll heller zu belichten und später noch alles dunkler zu machen ?? ?

Gruüße Patrick
 
Dann wird der Hintergrund wahrscheinlich übebelichtet sein. Die Abnahme des Kontrastes kommt dadurch das keine Optik optisch absolut perfekt ist und es zu streulicht kommt.
 
Alle Farbinformationen sind im Raw enthalten und alle Manipulationen lassen sich mit einberechnen. Dafür bracht weder ne Kamera noch Lightroom erst ein Jpeg.
RAW-Farbraum = Kombination aus CFA und Sensor hat wenig mit Bild-RGB gemein. Sogar schon ohne Weissabgleich.
 
Ich glaub die Zusammenhänge zw. Histogramm, Farbräumen und RAW7JPG-Unterschieden lösen das ursprüngliche Problem mit der Glaubwürdigkeit der seltsamen Traumflieger-These nicht.

Mein Glaube an diese Web-Seite wird schon durch das hier immer wieder auftauchende schräge Backfokus-Tool beeinträchtigt. Und grundsätzlich anzuwendende Tips oder Anweisungen (wie also hier generelles Überbelichten) sind eh Quatsch, darüber muß ich mir nicht den Kopf zerbrechen.

Was nun die Histogramm-Deutungen betrifft - welche Genauigkeit erwartet Ihr denn auf einem wenige cm breiten Kameradisplay? Das ist doch kein Präzisionsmeßgerät aus dem Physiklabor mit 0,5 % Meßgenauigkeit .. welcher Farbraum da abgebildet wird dürfte egal sein.

Im Übrigen bekommt man nach ein paar Aufmahmen ein Geführ dafür, wie Korrekturen auf Grundlage des Histos durchzuführen sind.
 
seh ich das jetz richtig, dass man aus einem zu hellen bild mehr details holen kann, als aus einem dunklen bild, weil der "rechte bereich" des histogramms mehr information beinhaltet als der "linke bereich" des histogramms??

Ja, weil sich rechts Rauschen und Bildinformationen besser voneinander unterscheiden lasse (vereinfacht gesagt)

nun habe ich obwohl ich in raw knipse die internen regler auf schärfen maximum und kontrast +3, sättigung+3 eingestellt, weil ich so iwie besser den schärfepunkt aufm display einschätzen kann..
macht das nun einen unterschied für das Histogramm ???

Ja, macht es, genau wie z.B. der Weissabgleich. Da du aber das Ausbrennen von Bildteilen mit deiner Einstellung foerderst, hast du im Raw nachher vergleichsweise viel Luft um in den im jpg ueberbelichteten Bildteilen noch Infos zurueck zu holen.

ich habe oft die situation, das der dynamikumfang einfach zu klein ist, und ich deswegen ausgefressenen himmel auf den bildern habe..
da belichte ich meist eher dunkler. Dann kann ich den boden noch gut darstellen und den himmel etwas besser retten .... ich glaube hier macht es definitiv keinen sinn heller zu belichten ..
Stimmt - ausser wenn man bewusst in unwichtigen Bildteilen eine Ueberbelichtung akzeptiert um dafuer das Hauptmotiv optimal zu belichten. Ein Bild muss nicht immer ueberall zeichnung haben!

wie schaut es aber bei gegenlichtaufnahmen aus?! durch das ins objektiv scheinende licht nimmt subjektiv sofort der kontrast ab und es wid alles zu hell.. allerdings hab ich oft wenig zeichnung im gesicht, weil es ja im schatten liegt und die camera gegenregelt und dunkler belichtet... ist es hier sinnvoll heller zu belichten und später noch alles dunkler zu machen ?? ?

Gruüße Patrick
Ja,oft schon
 
@ borgefjell. Danke :) klar die Belichtung is eines der wichtigsten stilmittel, immer möglichst korrekt, im Sinne von überall Zeichnung haben, zu belichten macht in vielen Fällen kein Sinn .
 
seh ich das jetz richtig, dass man aus einem zu hellen bild mehr details holen kann, als aus einem dunklen bild, weil der "rechte bereich" des histogramms mehr information beinhaltet als der "linke bereich" des histogramms??
Ein optimal belichtetes RAW ist eines, wo die Farbkanäle (in bildwichtigen Teilen) gerade noch nicht überlaufen (exposure to the right, ETTR). Ein solches Bild kann man praktisch verlustfrei dunkler machen.

Bei einem normalen Histogramm (wo mittleres Grau in der Mitte ist), steckt in beiden Hälften etwa gleich viel Information. Das ist aber nicht der entscheidende Punkt. Durch reichlichere Belichtung wird ein normales Histogramm nach rechts gedehnt und nicht verschoben, so dass du bei einem Histogramm, das bis ganz rechts reicht, doppelt so viel Information hast wie bei einem Histogramm, das nur bis zur Mitte geht.

nun habe ich obwohl ich in raw knipse die internen regler auf schärfen maximum und kontrast +3, sättigung+3 eingestellt, weil ich so iwie besser den schärfepunkt aufm display einschätzen kann..
macht das nun einen unterschied für das Histogramm ???
Das würde ich ausprobieren. Bei den meisten Kameras bezieht sich das Histogramm auf das Kamera-JPEG, und dann haben die Einstellungen einen Einfluss auf das Histogramm. Bei höherem Kontrast wird das Histogramm von der Mitte aus zu den beiden Seiten hin auseinandergezogen, das kann man normalerweise bei Vergleichsaufnahmn gut sehen. Sättigung und Schärfung haben i.d.R. einen geringeren Einfluss.

ich habe oft die situation, das der dynamikumfang einfach zu klein ist, und ich deswegen ausgefressenen himmel auf den bildern habe..
da belichte ich meist eher dunkler. Dann kann ich den boden noch gut darstellen und den himmel etwas besser retten .... ich glaube hier macht es definitiv keinen sinn heller zu belichten ..
Sehe ich auch so. Wobei ich auch hier den Kontrast auf 0 stellen würde, sonst erscheinen Stellen im JPEG bzw. auf dem Kameradisplay möglicherweise schon ausgefressen, bevor das auf dem RAW der Fall ist, und du verschenkst Dynamik.

wie schaut es aber bei gegenlichtaufnahmen aus?! durch das ins objektiv scheinende licht nimmt subjektiv sofort der kontrast ab und es wid alles zu hell.. allerdings hab ich oft wenig zeichnung im gesicht, weil es ja im schatten liegt und die camera gegenregelt und dunkler belichtet... ist es hier sinnvoll heller zu belichten und später noch alles dunkler zu machen ?? ?
Idealerweise würde man das Gesicht bei der Aufnahme aufhellen (Füllblitz, Reflektor).

Wenn du stärker belichtest, können auch Überstrahlungen, Farbsäume usw. an den harten Kontrastkanten ausfressen. (Abblenden hilft oft, und/oder eine bessere Optik). Deshalb würde ich in einer solchen Situation nicht so stark überbelichten, dass ich anschließend wieder abdunkeln muss.

L.G.

Burkhard.
 
Wie willst Du ein Histogramm von etwas machen, was noch keine Farben hat und ohne konkrete Bezugspunkte wie Weissabgleich, Belichtung, Tonwertkurven, etc? Eben, geht nicht.
Natürlich hat das RAW Farbkanäle (die liegen halt nebeneinander statt übereinander) und eine (lineare) Tonwertkurve. Daraus kann man problemlos ein Histogramm machen. Aus einem solchen Histogramm könnte man recht zuverlässig ablesen, wann welcher Farbkanal überläuft (und ggf. im Hinblick auf die Lichterrettung sogar einen Kanal gezielt überlaufen lassen). Da Weißabgleich, Bleichtung, Tonwertkurve usw. keinen Einfluss auf das RAW haben, muss man sie auch nicht aus diesem Histogramm ablesen können.

L.G.

Burkhard.
 
dieser Link war in der englischen Wikipedia:
http://chromasoft.blogspot.de/2009/09/why-expose-to-right-is-just-plain-wrong.html
Die Argumentation scheint mit vernünftig zu sein...
Ja, ist völlig korrekt – für niedrige Kontraste bringt ETTR praktisch nichts. Warum sich bei LR die Farben ändern, wenn man die Belichtung korrigiert, ist mir allerdings schleierhaft – das sollte eigentlich nicht so sein.

Anders sieht es bei hohen Kontrasten aus – ich finde, das ist im nächsten Link aus der Wikipedia recht gut erklärt. Das sind allerdings Situationen, bei denen man gegenüber der Kameramessung eher unterbelichten muss.

L.G.

Burkhard.
 
RAW Farbraum ist vergleichbar mit UniWB.

RAW hat überhaupt keinen Farbraum. Der Farbraum entsteht erst durch die Interpretation - entweder in der JPG-Engine oder im RAW-Entwickler.
Deshalb muss man den Farbraum auch explizit wählen (entweder in der Kamera oder in den Einstellungen des RAW-Konverters.

LG Steffen
 
Ein optimal belichtetes RAW ist eines, wo die Farbkanäle (in bildwichtigen Teilen) gerade noch nicht überlaufen (exposure to the right, ETTR).

das ist und war klar und ist OT, schau in den Titel,
der ist sowieso doof, wie belichte ich nur ein RAW über mit +2 ?
und generell überbelichtet ist falsch belichtet !

ausserdem wurde alles hier schon gesagt dazu (nur noch nicht von jedem :D DSLR-Forum: Benutzerliste 379800)

Bei einem normalen Histogramm (wo mittleres Grau in der Mitte ist), steckt in beiden Hälften etwa gleich viel Information. Das ist aber nicht der entscheidende Punkt. Durch reichlichere Belichtung wird ein normales Histogramm nach rechts gedehnt und nicht verschoben

das bezweifel ich sehr, ich konnte bis jetzt beobachten das mit jeder abweichenden Belichtung das Histogramm verschiebt, es aber in Ausdehnung und Verlauf absolut identisch bleibt, aber das kann ja jeder noch mal testen.

Ich bin aber sicher jedes Programm macht ein eigenes Histogramm, so sehen Histogramme von DPP und ACR verschieden aus, man könnte noch mal das eingebaute Cam Histogramm (abfotografieren und) dazu stellen und mehr zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das bezweifel ich sehr, ich konnte bis jetzt beobachten das mit jeder abweichenden Belichtung das Histogramm verschiebt, es aber in Ausdehnung und Verlauf absolut identisch bleibt, aber das kann ja jeder noch mal testen.
Wenn sich das Histogramm verschiebt, dann hat entweder die x-Achse eine logarithmische Teilung oder du drehst am falschen Regler (Helligkeit statt Belichtung).

Sowohl bei meiner Nikon als auch in ViewNX2 und Apples Preview erscheint jedenfalls das Histogramm einer unterbelichteten Aufnahme im Vergleich zur korrekt belichteten Aufnahme nach links gestaucht, und das ist auch das Verhalten, das bei linearer x-Achse zu erwarten ist.

L.G.

Burkhard.
 
RAW hat überhaupt keinen Farbraum.
Doch, durchaus: den, welche die Kombination aus CFA-Transmission und Sensorabsorption aufspannt. Der hat nur nicht viel gemein mit CIE-Normvalenzsystemen und damit auch nicht mit sRGB- oder AdobeRGB-Farbraum. Mit den sich aus der Kombination von CFA und Sensor ergebenden Kameraprofilen, welche in der Regel nur per NDA erhältlich sind, kann man sich dann den gewünschten Farbräumen annähern.
 
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