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Raw Converter Shootout

PhotoNinja quick and dirty per Default und sonst keine weiteren Einstellungen. Wobei ist das Problem?

Worauf willst Du hinaus? Ist doch auch ein ganz anderes Ergebnis...
 
Die Schatten zu retten ist ja auch nicht das Problem...sondern einen halbwegs knackigen Kontrast auch in der Bildmitte zu erreichen. Das der untere Bereich dunkler ist (Zeichnung ist da übrigens noch einiges drin), ist meine persönliche Entscheidung bei der Entwicklung, da ich genau den von Dir gezeigten recht flauen, fast HDR Look bei Landschaftsbildern nicht mag.

Naja, nan kann sich auch das Leben schwer machen, da a. solche Fernsichten üblicherweise eher kontrastschwach sind und b. bei Bedarf in jeder halbwegs brauchbaren EBV der Kontrast recht gezielt optimiert werden können. Manche RAW-Konverter haben mitunter kleine Futteleien zur selektiven Bearbeitung mit an Board, dennoch ist es nicht deren originäre Aufgabe. Weshalb IMO ein Vergleich, respektive Shootout, auf dieser Ebene recht heftig hinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, nan kann sich auch das Leben schwer machen, da a. solche Fernsichten üblicherweise eher kontrastschwach sind und b. bei Bedarf in jeder halbwegs brauchbaren EBV der Kontrast recht gezielt optimiert werden können. Manche RAW-Konverter haben mitunter kleine Futteleien zur selektiven Bearbeitung mit an Board, dennoch ist es nicht deren originäre Aufgabe. Weshalb IMO ein Vergleich, respektive Shootout, auf dieser Ebene recht heftig hinkt.

Tja...irgendwie hinkt es leider immer. Deshalb kann ja jeder für sich mit den Raws ein eigenes Bild und Urteil erzeugen. Würde ich die Raws nur in den Konverter schieben und die Default Einstellungen vergleichen, wäre es auch nicht fair (und gäbe im übrigen drastische Unterschiede)...und mit der automatischen Optimierung erst recht nicht (die auch nicht jeder gleichermaßen hat).

Deshalb habe ich den Weg gewählt, mich pro Bild - soweit es geht - an einen mir gefallenden Zustand heran zu arbeiten und diesen dann mit allen Konvertern zu erzeugen (was im übrigen einen Haufen Arbeit macht). Natürlich kann man jetzt kritisieren, dass mein Zielbild Mist ist oder besser für den einen oder anderen Konverter ist. Aber für mich erfüllt der Vergleich dennoch seinen Zweck, weil die Bearbeitungen für mich realistisch sind.
 
Keine Frage, selbst ein guter Default ist im Prinzip nur die Basis für danach. Selbst bei JPEG ist das so. Aber für einen allgemeingültigen Shootout, der auch für Dritte nachvollziehbar sein möchte, bringen gewagt subjektive Einstellungen zumindest aus meiner Sicht recht wenig.

Alleine schon um einen RAW-Konverter wie RawTherapee mit all seinen Möglichkeiten auf eine einzige Cam ausgerichtet kennen zu lernen vergehen viele Stunden am PC. Jede weitere Cam verlangt ein erneutes Ausloten der Möglichkeiten. Gerade bei solch komplexen Konvertern wie RT entdeckt man so manche Tricks erst nach Wochen und Monaten.
 
Keine Frage, selbst ein guter Default ist im Prinzip nur die Basis für danach. Selbst bei JPEG ist das so. Aber für einen allgemeingültigen Shootout, der auch für Dritte nachvollziehbar sein möchte, bringen gewagt subjektive Einstellungen zumindest aus meiner Sicht recht wenig.

Alleine schon um einen RAW-Konverter wie RawTherapee mit all seinen Möglichkeiten auf eine einzige Cam ausgerichtet kennen zu lernen vergehen viele Stunden am PC. Jede weitere Cam verlangt ein erneutes Ausloten der Möglichkeiten. Gerade bei solch komplexen Konvertern wie RT entdeckt man so manche Tricks erst nach Wochen und Monaten.

Da magst Du Recht haben. Und Raw Therapee kenne ich nur aus meinen Linux Zeiten - da zitiere ich mich mal selber:

Ein Raw Therapee Experte wäre mir auch sehr willkommen...ich vermute, da geht noch mehr.

Die anderen Raw Konverter kenne ich allerdings alle schon viel, viel länger als nur ein paar Stunden.
 
Diese Bild hat mich echt Nerven gekostet...und ca. 4 Stunden Arbeit. Zumindest für mich kristallisiert sich langsam ein Gesamteindruck raus, der nicht nur mit der Ergebnisqualität zusammen hängt.

Zuerst mal, das tut mir leid. Dennoch finde ich das Ergebnis spannend - und gar nicht schlecht ;). Das Lightroom-Ergebnis sagt mir persoenlich am meisten zu, ich nutze selber aber auch ACR, von daher sind das vielleicht auch teilweise Sehgewohnheiten. Ich hatte bisher noch gar nicht versucht, irgendetwas aus diesem Bild heraus zu holen.

Eigentlich keine untypische Aufnahmesituation. Heller Himmel/Wolken, diffuses Gegenlicht und deshalb wenig Kontraste im Vordergrund. Sieht in echt immer sehr gut aus, lässt sich aber nicht leicht mit der Cam einfangen. Evtl. hätte ein ND Verlaufsfilter bei der Aufnahme den Dynamikumfang in der Situation reduziert und so die Nachbearbeitung vereinfacht. Aber wer hat den immer gleich drauf. Um so besser wenn man das dann mit dem Raw Converter hin bekommt.

Das ist natuerlich prinzipiell korrekt. Ich habe mir aber den Verlaufsfilter inzwischen abgewoehnt. Der Grund ist, dass die D800 bei Basis-ISO einen derart guten Kontrastumfang bietet, dass ich sehr viel ziemlich problemlos mit einem Software-Grauverlauf regeln kann. Was hier uebrigens auch eine meiner ersten Massnahmen gewesen waere.


EDIT: @ Devil97, mir persoenlich ist das zu glatt gebuegelt. Dann lieber mehr Rauschen (und mehr Details).
 
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Sehr interessanter Thread hier.

Insbesondere das Bild von Char hat mich gereizt, da es eine gängige Situation in der Landschaftsfotografie ist, wenn man mal nicht in den frühen Morgenstunden oder Abendstunden unterwegs ist.

Ich habe jahrelang mit LR gearbeitet, bin aber seit einigen Monaten auf C1P umgestiegen, da mir bei vielen Nikon-Modellen die Farben (Grüntöne, Hautfarben) besser gefallen und der Clarity-Regler wesentlich weniger künstlich wirkende Ergebnisse hervorbringt. Insbesondere seit Version 8 wurde mit der Einstellung "Natürlich" der letzte Punkt nochmals besser.

Im Gegensatz zu Alex und seinem Shootout habe ich beim Bild weniger starke Kontraste gewählt, da gerade bei einem Druck nach meinem Geschmack sonst weite Teile des Bildes im Schwarz absaufen. Aber das sind eben Geschmackssachen, eben wie auch die Entscheidung im Hinblick auf einen RAW-Konverter. Mich überzeugten der Workflow mit C1P, Photoshop und Nik-Software zumindest im Bereich des Landschaftsfotografie, auch wenn ich immer mal wieder die Konverter der Konkurrenz prüfe.

15364205711_64f600822e_b.jpg


Volle Auflösung:
https://farm3.staticflickr.com/2942/15364205711_679021520d_o.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch nicht,
Ich hab jetzt da Raw mal kurz in LR aufgemacht, und ein wenig rumgespielt.
Von der Farbabstimmung komm ich bei weitem nicht auf deine Version heran,
das gefällt mir bei all deinen Bildern extrem gut!


Ich hab in meiner Version ein bissl weniger Kontrast drinnen, aber das Rauschen kommt mir etwas angenehmer vor.
Magst du mal einen Screenshot vom Details Slider zeigen?
(oder mir deine Werte verraten)

LG, Danke für diese Serie, ich finde das hochinteressant,
Gernot
 
lr_details.jpg

Ich hatte am Anfang sehr schnell ein schönes sanftes Rauschen. Aber im Vergleich zu C1 und Photo Ninja fehlten mir dann doch eine Menge Details.
 
IMO ist die Grundhelligkeit bei den letzten Beispielen durch die Bank zu hoch - oder wo gibt es in der Realität solch einen hellen Sternenhimmel?
 
Genau das ist auch mein Problem ... Der Himmel ist viel zu hell.

Wollen wir hier jetzt den persönlichen Bearbeitungsgeschmack diskutieren, oder über Vor/Nachteile einzelner Rawkonverter?
Ich finde den Ansatz dieses Shootouts sehr gut und praxisnah, ein Bild bis zum gewünschten Bildeindruck mit unterschiedlichen Konvertern zu bearbeiten und dabei zu kommentieren, wie gut das Ergebnis dem selbst gesetzten Ziel entspricht und wie einfach/kompliziert das zu erreichen war.

Dies steht im Gegensatz zu vielen anderen Vergleichen, die sich ausschließlich auf jeweils einzelne Aspekte eines Konverters konzentrieren (Denoiseengines, Lichterwiederherstellung, etc.).

Außerdem wird deutlich, dass keine Voreingenommenheit herrscht, also der Vergleich nicht vorgenommen wird um einen schon vorher feststehenden Kandidaten zum Sieger aller Klassen zu küren.

Danke für den dafür betriebenen Aufwand.

Gruß, Frank
 
Danke für deine Mühe.

Aufschlussreich währe auch mal zu beleuchten welche der Programme überhaupt Maskierungsmöglichkeiten liefern.
Ist da wie in Lr auch ne Kantenerkennung bei der automatischen Maskierung mit bei?
Bei dem Bild hab ich bsw. 3 verschiedene Hellig- und Klahrheitsbereiche eingemalt um die Tiefenstaffelung zu betonen
und das Bild etwas aufzuteilen.

SA_0085.jpg
 
Danke für deine Mühe.

Aufschlussreich währe auch mal zu beleuchten welche der Programme überhaupt Maskierungsmöglichkeiten liefern.
Ist da wie in Lr auch ne Kantenerkennung bei der automatischen Maskierung mit bei?
Bei dem Bild hab ich bsw. 3 verschiedene Hellig- und Klahrheitsbereiche eingemalt um die Tiefenstaffelung zu betonen
und das Bild etwas aufzuteilen.

Deine Frage bezieht sich auf die grundsätzliche Möglichkeit lokaler Korrekturen und dann im speziellen, inwieweit diese automatische Maskierung können?
 
Soweit ich weiß, unterstützen nur C1 und LR lokale Korrekturen mit Masken. Dafür können beide auch Automasken.
 
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