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µFT Rauschen E-PL2

Bin auch der Meinung, dass die gegebenen Lichtbedingungen (Gegenlicht + diffuser Himmel) für keine Kamera leicht zu händeln sind.
Aber das Ergebniss finde ich eher untypisch für die E-PL2. Denn anders als hier verlautbart wurde belichtet die Kamera bei Matrixmessung eher unter - zumindest bei mir. Ich kann damit ganz gut leben, da ich ausschlisßlich in RAW fotografiere und anschließend im Oly Viewer entwickle. Notgedrungen, weil die E-PL2 in Sachen Belichtung und Weißabgleich z.T. unzuverlässig arbeitet.

Lade doch mal die RAW-Datei im Olympus Viewer und kontrolliere, ob du versehentlich an der Belichtungskorrektur geschraubt hast. Falls ja, korregiere den Wert und entwickle das RAW mit besagter Software. Bin mir ziemlich sicher, dass du damit ein wesentlich besseres Ergebniss erzielst.

Was das Freistellpotential angeht: Mir reicht da der m4/3-Sensor völlig aus. Man sollte nicht vergessen, dass mit wachsendem Freistellpotential auch die Schärfeebene immer dünner wird - so dünn, dass es sich bei vielen Motiven praktisch überhaupt nicht mehr umsetzen lässt, weil man das Motiv als Ganzes nicht scharf bekommt.
Wenn ich mit meinem adaptierten Minolta-Objektiv (50mm) mit Blende 1.7 fotografiere, ist das für Portraitfotos schon zu viel des Guten.

Im Anhang ein Beispiel für Freistellung (PL2, 50 mm ohne Cropfaktor, Blende 1,7 oder 2,8)
 

Anhänge

Ich nehme an, dass das Importprofil in LR5 Beta noch nicht für die Kamera optimiert ist, egal ob das Bild als ORF oder DNG importiert wird. Es ist zu indest auch in LR 4 nicht nötig, die Bilder zu kopieren, man kann sie einfach im ursprünglichen Ordner lassen und importieren, ohne zu konvertieren.

Der Umweg über Photoshop ist völlig unnötig, wenn Du nicht weitere Bearbeitungsschritte in Photoshop durchführen willst. Der JPG Export funktioniert in LR mindestens ebenso gut.
 
Ich kann damit ganz gut leben, da ich ausschlisßlich in RAW fotografiere und anschließend im Oly Viewer entwickle. Notgedrungen, weil die E-PL2 in Sachen Belichtung und Weißabgleich z.T. unzuverlässig arbeitet.

Ich fotografiere ausschließlich in JPG. Die Belichtung und der Weissabgleich sind genau so zuverlässig, wie ich sie einstelle. Wenn man natürlich alles auf "auto" hat und drauf los knipst, dann würde ich "notgedrungen" auch mit RAW knipsen in der Hoffnung, mir am PC irgend etwas brauchbares zusammen zu frickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Misanthor: Was sollen denn diese blöden Anfeindungen?
Als wenn RAW was mit Autoeinstellungen und zusammen friemeln zu tun hat. Warum kann man nicht einfach mal sachlich bleiben?
 
Wenn man natürlich alles auf "auto" hat und drauf los knipst, dann würde ich "notgedrungen" auch mit RAW knipsen in der Hoffnung, mir am PC irgend etwas brauchbares zusammen zu frickeln.

Was heißt hier "alles auf auto"? Laut deinen Exifs nutzt du selbst eine automatische bzw. halbautomatische Belichtungsmessung - wie so ziemlich jeder andere auch. Nicht mal eine manuelle Belichtungskorrektur war bei dir nötig ;)
Deine manuellen Einstellungen am Weißabgleich erfolgen bei mir eben NACH der Aufnahme im Olympus Viewer. Gerade du als JPG-Nutzer solltest eigentlich wissen, dass die dort möglichen Einstellungen exakt den Einstellungen in der Kamera entsprechen.
Meine Frickeleien nach der Aufnahme sind also deine Frickeleien VOR der Aufnahme. Natürlich mit dem Unterschied, dass dir kein kalibrierter 24 Zoll-Monitor zur Verfügung steht :D
Davon abgesehen fehlt mir vor einer Aufnahme schlichtweg die Zeit, um größere Einstellungen jenseits der Belichtungskorrektur vorzunehmen. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich nur äußerst selten Gartenlauben fotografiere...

Auch eine E-PL2 hat kein launiges Eigenleben sondern tut genau das, was man ihr abverlangt.

Danke für das Stichwort: "Launisch" trifft es exakt auf den Punkt. Meine E-PL2 ist bei schwierigen Lichtsituationen extrem launisch in Bezug auf automatischen WB und automatischer Belichtung: Bei Kunstlich neigt sie - wie viele Kameras - zu einem Gelbstich, recht stark in der Ausprägung. Mit manchen Schattensituationen kann sie überhaupt nicht umgehen.
 
Meine Frickeleien nach der Aufnahme sind also deine Frickeleien VOR der Aufnahme.
Der Unterschied ist - die Frickeleien vor der Aufnahme nennt man Fotografieren. Wenn ich aber schon für die Basics auf PC Hilfe angewiesen bin, läuft es eben tatsächlich auf reines Knipsen hinaus.
Und nein, auch Weißabgleich heißt nicht, solange hinterher an den Reglern drehen, bis es irgendwie passt.
 
Wenn nachher das gleiche Ergebnis entsteht....ist es doch egal wie rum man es macht.
An der Cam braucht man pro Cam halt ne einarbeitungszeit und viel erfahrung.
Die bearbeitung am pc bleibt aber immer gleich...

Ich glaube wir haben hier einen klassischen Fall von

-cam gekauft, keine Erfahrung mit der Kamera und Foto gefällt nachher nicht.
Die Threads findet man doch jede Woche 3x in jedem Bereich hier - egal ob Canon (Hilfe ...neue Cam und fehlfokus?), Nikon oder oder und.

Fakt ist: Es gibt Motive die sollte man unter bestimmten bedinungen anders Fotografieren. Gutes Beispiel direkt auf der ersten seite vom TO.
Später weiß man was man tun muß damit es nicht so aussieht.
Und - es ist in den aller aller wenigsten Fällen die technik Schuld.

"Ich hab mir ne DSLR gekauft - die hat 1000€ gekostet - aber ich glaube die ist kaputt, die Bilder sind alle nicht so wie auf den Plakten ind er Werbung oder im Internet".
Gut das Fotografieren nicht sooo einfach ist...wie langweilig wär dann das schöne Hobby.
 
@Misanthor: Was sollen denn diese blöden Anfeindungen?
Als wenn RAW was mit Autoeinstellungen und zusammen friemeln zu tun hat. Warum kann man nicht einfach mal sachlich bleiben?

Anfeindungen? Ich habe u.a. eine E-PL2. Dann kommt einer daher und behauptet, diese Kamera würde bei ISO 200 rauschen. Der nächste kommt daher und meint, man müsste notgedrungen mit RAW fotografieren, weil die E-PL2 macht was sie will. Jetzt kommst du mit sachlich bleiben?

Natürlich hat das Entwickeln von RAW am PC was mit zusammen friemeln zu tun und zwar explizit. Im Gegensatz zu den relevanten Einstellungen an der Kamera, in der die Engine das Bild unwiderruflich produziert, ist dieser Prozess am PC beliebig wiederholbar, so lange, bis es passt. Zusammen gefriemelt eben. Von daher sind RAW+LR tolle Tools für Anfänger, die mit den Einstellungen einer Kamera überfordert sind. Oder ein letzter Rettungsanker für Honorarfotografen.

Mein Hobby heißt fotografieren und nicht virtuelle Bildgestaltung.

Misanthor
 
Natürlich hat das Entwickeln von RAW am PC was mit zusammen friemeln zu tun und zwar explizit. Im Gegensatz zu den relevanten Einstellungen an der Kamera, in der die Engine das Bild unwiderruflich produziert, ist dieser Prozess am PC beliebig wiederholbar, so lange, bis es passt. Zusammen gefriemelt eben. Von daher sind RAW+LR tolle Tools für Anfänger, die mit den Einstellungen einer Kamera überfordert sind. Oder ein letzter Rettungsanker für Honorarfotografen.

Selbstverständlich, das war bei Film auch schon so. Wer nicht anständig einstellen kann - oder es die Situation nicht erlaubt -, der muss es halt in der Ausarbeitung/Nachbearbeitung nachholen. Früher waren die JPEG-Engines noch nicht so gut, da konnte man mit Basteleien vom RAW evtl. mehr herausholen. Das ist aber längst nicht mehr der Fall.

Es gab einmal bei dpreview im Forum die Aufgabe, die Qualität eines JPEGs einer Olympus-Kamera aus dem RAW heraus zu erreichen. Es ist niemandem gelungen. Die Qualität des JPEG ooc war immer besser. Wenn man halt bei der Aufnahme alles richtig eingestellt hat.

Ich halte auch nichts davon, die Unfähigkeit anständig zu Fotografieren noch als besondere Leistung hinzustellen. In manchen Situationen geht es nicht anders. Besonders bei Zwielicht bin ich manchmal nicht sicher, ob der Weißabgleich richtig ist und mache das daher nachträglich in RAW. Aber wenn man das besser beherrscht, wüsste man das auch schon bei der Aufnahme.

Ich habe früher profesionell sehr viel fotografiert und - noch auf Film - ausgearbeitet. Wenn ich da ein Foto schlecht gemacht hatte und dann womöglich bei 200 Vergrößerungen von dem Foto bei jedem einzelnen mit Abwedeln und Nachbelichten beschäftigt gewesen bin - oder wegen Überbelichtung mit extremen Belichtungszeiten aufgehalten worden bin - habe ich sehr schnell begriffen, dass es eine gute Idee ist, gleich bei der Aufnahme alles richtig zu machen.
 
An der Cam braucht man pro Cam halt ne einarbeitungszeit und viel erfahrung.
Die bearbeitung am pc bleibt aber immer gleich...

Einfach nicht ständig die Kamera wechseln. Dann klappt es auch mit dem Fotografieren besser. Kein Handwerker, der einigermaßen bei Sinnen ist kauft sich ständig neues Werkzeug.
 
Also völlig nutzlos das RAW? Komisch, dass damit das ein oder andere brauchbare Bild entsteht.
Bei älteren MFTs kann man damit sogar noch mehr Bildqualität bei hohen ISO Werten rausholen. Bei dem neuen Sony Sensor ist das weitaus schwieriger an die guten JPGs heran zu kommen...

p.s. ich gehe auch nur über JPEGs, lediglich in schwierigen Situationen und wenn es mir besonders auch die Bilder ankommt (z.B. die Geburt meines Sohnes) speichere ich als Backup noch das RAW. Im schumrigen Licht war das auch nicht blöd- der Weißabgleich haute bei ca. 30% der Bilder überhaupt nicht hin, obwohl die Belichtung nicht verändert wurde... (war da noch die XZ2, im Krankenhaus hatte die PL5 aber ähnliche Zicken. Ein Bild ok, das nächste völlig Orange, ohne die Kamera zu bewegen oder irgendwas zu verändern. Lediglich der Kleine hatte anders geguckt^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
Im schumrigen Licht war das auch nicht blöd- der Weißabgleich haute bei ca. 30% der Bilder überhaupt nicht hin, obwohl die Belichtung nicht verändert wurde...

Ich verwende praktisch nie den automatischen Weißabgleich, aber manchmal weiß ich auch nicht, was die richtige Einstellung ist. Es wäre toll, wenn einmal ein Kamerahersteller auf die Idee käme, bei einer Weißabgleichsmessung auch den gemessenen Wert anzuzeigen, sodass man das mit der Zeit ins Gefühl bekommen und direkt einstellen kann.

Bei Kunstlicht ist es aber heute extrem schwierig, weil es so viele verschiedene Lampenarten gibt. Und dann auch noch kombiniert im selben Raum unterschiedliche. Da ist es oft sehr schwierig zu entscheiden, wie man da den Weißabgleich einstellt, sodass das Bild dann einigermaßen dem Seheindruck entspricht. Für mich jedenfalls.
 
jegliche RAW-Entwicklung auf reine Fehlerbehebung reduzieren zu wollen, ist natürlich völliger Unfug. :ugly:
Warum sollte ich mich z.B auf die vorgegebenen Bildmodi beschränken wollen? Warum sollte ich die Gradiation nicht noch feiner abstimmen wollen ? Und natürlich möchte ich für solche Änderungen eine größer Farbtiefe als Ausgangsmaterial und nicht ein Jpeg OOC dafür verwenden. Ich möchte mich ja nicht mit den sonst entstehenden Tonwertabrissen herumplagen müssen...
 
jegliche RAW-Entwicklung auf reine Fehlerbehebung reduzieren zu wollen, ist natürlich völliger Unfug. :ugly:

Macht doch niemand. Die Frage ist, wo ich das RAW entwickle - in der Engine oder am PC.

Warum sollte ich mich z.B auf die vorgegebenen Bildmodi beschränken wollen?

Alles außer P,A,S,und M ist überflüssig am Einstellrad...

Warum sollte ich die Gradiation nicht noch feiner abstimmen wollen ? Und natürlich möchte ich für solche Änderungen eine größer Farbtiefe als Ausgangsmaterial und nicht ein Jpeg OOC dafür verwenden. Ich möchte mich ja nicht mit den sonst entstehenden Tonwertabrissen herumplagen müssen...

Kann man mal eines deiner Meisterwerke bewundern?

Misanthor
 
Kann Arktur nur beipflichten.

Im Übrigen gebe ich hier gerne zu, dass mich die korrekte Einstellung sämtlicher Parameter VOR der Aufnahme überfordert - gerade wenn es schnell gehen muss oder ganz allgeimein beim spontanen Fotografieren von Fauna einschl. Menschen. Wenn man hingegen nur Gartenlauben fotografiert (welche in den seltensten Fällen einfach mal davonlaufen) kann man vorher manuell an der Kamera "'rumfrickeln". Wenn man daraus aber eine Tugend macht, sollte man wenigstens so konsequent sein, auf die automatische Belichtungsmessung zu verzichten :rolleyes:

Selbst den finalen Bildausschnitt gestalte ich meistens im nachhinein. Bei der Aufnahme wird nur darauf geachtet, dass genügend "Spiel" vorhanden ist.


Es gab einmal bei dpreview im Forum die Aufgabe, die Qualität eines JPEGs einer Olympus-Kamera aus dem RAW heraus zu erreichen. Es ist niemandem gelungen. Die Qualität des JPEG ooc war immer besser. Wenn man halt bei der Aufnahme alles richtig eingestellt hat.

Glaube ich gerne.
Das gilt aber nicht für die RAW-Entwicklung im Olympus Viewer. Dieser übernimmt alle vorgenommenen Einstellungen für die RAW-Datei.
Wenn man in JPEG + Raw aufnimmt und anschließend das Raw "ooc" - also ohne Änderungen - als JPEG exportiert, lassen sich keine oder nur ganz minimale Unterschiede feststellen. Die Jpeg-Engine ist nämlich die gleiche.
Gerade deshalb bietet diese Software die beste Möglichkeit für JEPG-Nutzer, ihre Olympus Kamera genau nach ihren Vorlieben einzustellen und die Engine zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
/Leningrad%20Cowboys%209.html"]das[/URL] nach Gartenlaube aus?

Ja, das tut es. Die Bilder sind tot. Keine Ahnung, ob das der Auto-Weißabgleich war, oder du. Drei Griffe in die Farbtemperatur, die Farbe selbst und in die Sättigung würde ihnen das Leben einhauchen, was vermutlich vor Ort gewesen war.

Die Hälfte der Bildwirkung entsteht im Labor. Das war schon zu Analogzeiten so. Damals hatten Fotografen oft einen Spezialisten dafür. Die Vorstellung, diesen Job von einem Algorithmus erledigen zu lassen, ist abstrus. Das kommt sofort nach der Modivklingel.

Gute Fotos lassen sich nicht ausrechnen. Das mag für den einen oder anderen eine schwer verdauliche Einsicht sein. Es führt kein Weg vorbei am RAW-Entwickler. Es führt auch kein Weg vorbei an der Entscheidung, wann ein Bild schön ist, oder nicht. Auch diesen Job nimmt einem kein Algorithmus ab.
 
Glaube ich gerne.
Das gilt aber nicht für die RAW-Entwicklung im Olympus Viewer. Dieser übernimmt alle vorgenommenen Einstellungen für die RAW-Datei.

Mit den Voreinstellungen und Olympus Viewer war das freilich nicht. Den Olympus Viewer verwende ich auch. Meist eben zum Weißabgleich, sofern es halt nötig ist. Der funktioniert für mich großartig. Mehr brauche ich nicht.
 
Die Hälfte der Bildwirkung entsteht im Labor. Das war schon zu Analogzeiten so. Damals hatten Fotografen oft einen Spezialisten dafür. Die Vorstellung, diesen Job von einem Algorithmus erledigen zu lassen, ist abstrus. Das kommt sofort nach der Modivklingel.

Fotografen hatten dafür früher keinen Spezialisten sondern verwendeten für verschiedene Aufgaben verschiedene Filme und Filter. Im Labor wurde höchstens ein Weißabgleich gemacht. Und das auch nur bei Negativfilm, den ja früher kaum ein Profi verwendet hatte. Das war Diafilm, da musste man von vornherein den passenden einlegen und bei der Aufnahme absolut alles richtig machen. Was da herauskam war das fertige Foto. Wenn das nicht gepasst hatte, war die Nachbearbeitung derart urgewaltig aufwendig, dass man lieber einen anderen Fotografen gesucht hat, der fotografieren kann.

Quasi die Filmcharakteristik kann man heute an der Kamera einstellen. Den Weißabgleich auch. Wenn man den nachfolgenden Algorithmus gut kennt, weiß man ja was man wie machen muss, damit das Ergebnis so ausschaut wie man es haben will.
 
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