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Rauschen bei der SD9

Ach Kalle nur mal so nebenbei. An meiner 30D benutze ich das Sigma 105 Makro, geiles Teil. Auch bei wenig Licht, geil. Mein teures 200/2.8 schiest da bei wenig Licht mehr daneben.
 
Nein kalle, sehe die Sache doch mal realistisch, ich habe meine SD9 geliebt. Aber alles was mehr als ISO 200 war konntest Du vergessen.
Wenn Du unbedingt möchtest stelle ich Dir heute noch Bilder mit ISO 640 ein.
Und auch mehr. Verstehe mich nicht falsch. Bei ISO 100 habe ich wunderbare Bilder mit der SD9 gemacht. Aber darüber hinaus????

Leute ..... Ich habe doch Vergleichsbilder gepostet .... Sie SD9 BELICHTET bei Schwachlicht FALSCH!!!! Ich habe eine SD9 UND eine SD10. Wenn ich die SD10 Belichtung (BEI SCHWACHLICHT und ISO 400) auf die SD9 manuell übertrage, dann erhalte ich auch vergleichbar gute Ergebnisse! Wenn ich die Belichtung meiner Fuji S 5000 als Maßstab nehme (nochmal!!!) dann belichten sogar beide SD's zu knapp! (die "10" ist näher dran!!!!)
Eine Fuji S 5000 ist keine "Knipskiste", sondern eine ordentliche Superzoom-Kamera! Wer sie nicht kennt, der kann sich mal ein Bild von ihr bei Digitalkamera.de verschaffen.......
Ich bin sehr sicher, dass hier das "Fehlbelichtungsproblem" viel ausschlaggebender ist, als falsche ISO-Angaben, die ich NICHT konstatiere!
Ferner habe ich nachgewiesen, dass lange Belichtungszeiten bei den SIGMAs NICHT zu verstärktem Bildrauschen führen ..... ERGO .... Wenn bei Schwachlicht -ohne Korrektur- stärkeres Bildrauschen entsteht als bei hellem Tageslicht, dann kann das nur daran liegen, dass die "Gesamtlichtmenge" aufgrund von Unterbelichtung zu gering ist. Alles andere macht keinen Sinn.

Wer bei Schwachlicht und ISO 400 bei einer SD9 "unbedarft" auf den Auslöser drückt, der hat ein stark unterbelichtetes .....daher verrauschtes... Photo gemacht .... Leute, das ist doch wohl auch schon im Display überdeutlich erkennbar ...
Ich muss "leider" zugeben, dass ich das auch viel zu lange übersehen habe und mir viele unbrauchbare Photos hätte ersparen können .... aber wer das wirklich nachvollziehen möchte, der kann das tun, sollte mir dann recht geben und sich über viele schöne Schwachlicht SD9s bei ISO 400 freuen.
Wer lieber bei ISO 100 bleibt und solche Photos, wie ich sie eingestellt habe vom Stativ machen möchte .......... ich mache sie problemlos aus der Hand und das geht WIRKLICH nicht bei ISO 100.

Ich behaupte hier nochmal, dass viele SD9 Kameras NICHT in der Bucht gelandet wären, wenn die USER das gewusst und beachtet hätten. Ich schätze meine sehr .... gerade bei ISO 400.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
???

...geht´s noch ???
....
Ist schon ganz heftiger Quatsch, was hier manchmal verzapft wird. ottokarl ist wohl ansteckend ?

Du solltest vielleicht mal Deine Hasskappe zu Hause lassen! :mad:
Und denke bitte mal über Deine eigenen Umgangsformen nach,
bevor Du andere hier zurecht anmahnst! :rolleyes:

ISO definiert sich über die jeweilige Halbierung des Lichtbedarfes!
(Der Sensor kommt mit einer Blendenstufe weniger aus! ;) )

Frage mal Klaus oder Stefan wie zufrieden die mit den Werkseinstellungen der SDs sind,
und stelle Dir mal die Frage ob ISO 800 mit einer halben Blende "Überbelichtung"
nicht eigentlich doch ISO 600 sein könnte! :mad:

Im günstigsten Fall hat Sigma bei den hohen ISOs die Kalibrierung vermasselt,
bei weniger wohlwollender Betrachtung könnte man auch Marketing-Absichten unterstellen. :rolleyes:

Für mich als Nutzer der Kamera ist dieses Vorgehen aber sehr kontraproduktiv,
da ich mich nicht auf die Belichtungswerte der Kamera verlassen kann,
sobald ich höhere ISO als 200 einstelle!

Die Versuchsreihen von Stefan und die korrospondierenden Erfahrungen
von Klaus belegen das doch nun einmal! :grumble:

Ist es denn wirklich so schwer daraus seine Schlüsse zu ziehen! :rolleyes:

Verglichen mit anderen Kameras, die da wesentlich mehr schummeln, ist die SD10 sogar sehr genau an den ISO-Werten für Film. Da gibt´s andere Kameras die definieren einen Wert von ISO 160 als ISO 100, mit zunehmender Empfindlichkeit steigt dann die Abweichung.

Sorry, aber das juckt mich doch nun überhaupt nicht! :rolleyes:
Und es macht die ISO-Kalibrierung der SDs auch keinen Deut besser! :grumble:
Ich habe keine dieser anderen Kameras, ich habe eine SD10! :grumble:

Wenn andere auch schummeln, dann beklage das gefälligst dort in den entsprechenden Foren. :grumble:

ISO hat doch wohl was mit definierten Verhaltensstandards zu tun,
nicht mit der Abweichung davon oder bewußt weichen Auslegungen! :evil:
Oder was glaubst Du wofür "ISO" steht? :ugly:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest vielleicht mal Deine Hasskappe zu Hause lassen! :mad:
Und denke bitte mal über Deine eigenen Umgangsformen hier nach,
bevor Du andere hier zurecht anmahnst! :rolleyes:

ISO definiert sich über die jeweilige Halbierung des Lichtbedarfes!
(Der Sensor kommt mit einer Blendenstufe weniger aus! ;) )
...sorry Pitt, sollte keine Anmache sein, aber das Geschriebene ist so einfach nicht korrekt.
ISO hat doch wohl was mit definierten Verhaltensstandards zu tun,
nicht mit der Abweichung davon oder bewußt weichen Auslegungen! :evil:
Oder was glaubst Du wofür "ISO" steht? :ugly:
Ah - aber dann vergleicht doch bitte die ISO 800 oder ISO 1600 Empfindlichkeit der SD10 mit 800ASA oder 1600ASA Film und nicht mit ohnehin abweichenden anderen DSLRs anderer Hersteller. Das kann man ja schon fast nicht mehr glauben, "die ISO 1600 Bilder der XYZ sind aber da und da besser..., bla, bla... ". Die sind auch "besser", als ein Bild vom Film mit 1600ASA und liegen mit ihren Belichtungswerten (Zeit / Blende) ganz wo anders. Wenn man sich schon auf Standards beruft, sollte man auch richtig mit diesen messen und nicht Vergleiche anstellen, die so einfach nicht stimmen.

Dafür muß man bei anderen Kameras erhebliche andere Dinge in Kauf nehmen, über die man sich dann auch wieder ereifern kann.

Mit einer vernünftigen Optik kann man auch mit der SD10 einwandfrei in den hohen ISO-Werten fotografieren. Mein 2,8 / 28-70 DF zeigt das immer wieder. Da ist das Rauschverhalten durchaus in beherrschbarem Rahmen, auch ohne Belichtungskorrektur und die Bilder sind ein ganzes Stück schärfer, als die der *istDL mit dem gleichen Objektiv bei ISO 1600 mit eingeschalteter Rauschunterdrückung. Schalte ich bei der *istDL die Rauschunterdrückung aus rauscht es bei der auch ganz ordentlich. Man muß sich bei der SD10, wie bei allen Anderen auch, halt an ein paar Grundregeln, die aus der analogen Fotografie hinlänglich bekannt sind, halten und seinen manuellen Weißabgleich richtig setzen, dann klappt das ganz hervorragend auch mit ISO-Werten über 400. Wenn ich dann bei Kunstlicht mit dem Weißabgleich "Sonne" oder "Blitz" fotografiere habe ich halt gelbe Bilder, bei Sonnenlicht mit Weißabgleich "Schatten" werden Farben ebenso zu warm dargestellt und wenn man unterbelichtete Bilder mit der Belichtungskorrektur, Kontrast- und X3-Fill Light-Funktion aufreist verhagelt man sich u.U. ebenfalls das Resultat. Der Raum für Korrekturen ist, wie bei Anderen auch, eben nicht ins Unendliche führend. Eine total verhauene Aufnahme kann man eben nur begrenzt retten, deswegen ist etwas Sorgfalt beim Belichten immer angebracht, egal bei welcher Kamera.

Also nix für ungut, aber wenn andere Hersteller bei ihren Kameras tricksen, bedeutet das nicht, daß ich das auch von Sigma erwarte. Der gute alte Belichtungsmesser wirkt manchmal Wunder, auch wenn man sich nur allzugerne auf die (bei Keiner fehlerfrei arbeitenden) Automatiken seiner Kamera verläßt.

Viel Grüße,

RedFox.
 
Den Tenor dieses threads kann man inzwischen gut zusammenfassen. Das Rauschen der SD9 beruht auf falschen Test- und Meßergebnissen des Herstellers, der Fotopresse und zudem unzähliger Fotografen, die mit der SD9 nicht umgehen können.

1. Die Kamera belichtet bei wenig Licht falsch (auch im manuellen Modus?) - Abhilfe: Mehr belichten, einfach +1,5 EV einstellen. Super Idee. Entspricht in Wirklichkeit zwar ISO 160 und ergibt keinen Geschwindigkeitsvorteil, ABER - es steht in der EXIF ISO400 und es rauscht nicht.
Anmerkung: Referenzklasse für richtige ISO Werte ist die legendäre Fuji S5000

2. ISO Schummelei - Die SD9 und auch die SD10? rauschen nur durch die sog. ISO-Schummelei, welche durch die Firmeware aktiviert wird. Man kann diese ISO-Schummelei durch professionelles Handling umgehen. Das setzt jedoch einiges an Wissen und Erfahrung voraus.

3. Rauschen entsteht nur durch Verwendung falscher Objektive. SIGMA hat sich das Rauschen selbst zuzuschreiben, da es die alten rauschfreien Objektive aus dem Sortiment genommen hat, wie z.B. das legendäre 2,8/28-70 DF.
 
...
Ah - aber dann vergleicht doch bitte die ISO 800 oder ISO 1600 Empfindlichkeit der SD10 mit 800ASA oder 1600ASA Film ...

Womit soll ich das denn sonst vergleichen?
(Bzw. waren die denn überhaupt besser kalibriert?) :evil:

Die ISO-Definition hatte ich doch oben schon genannt! :p

Also mich interessiert nur dieser Wert! :grumble:
Und die Definition an sich ist doch wirklich unmißverständlich!

Wenn "ISO 800" an der Sigma eigentlich ISO 600 ist,
dann sollte das eben auch dran stehen! :rolleyes:

So what?
Die Bilderstellung hätte dann eine Fehlerquelle weniger! :top:

An der Kamera selber würde sich ja nix ändern. :evil:
Nur der Umgang damit wäre deutlich verbessert!

Vielleicht sollte Stafan denen mal seine Tabellen zur Verfügung stellen,
wenn die das alleine nicht schaffen! :evil:

Schönen Gruß
Pitt
 
@leporinus: ...da es die alten rauschfreien Objektive aus dem Sortiment genommen hat...
Obwohl ich Deiner "Zusammenfassung des Thread-Tenors" grundsätzlich zustimme, muß ich hier stutzen.
Was ist ein "rauschfreies Objektiv"? :confused:#
Ich kann das nur so sehen, daß ein Objektiv mit hoher Lichtstärke (z.B. 2.8) eben keine hohen ISO-Einstellungen benötigt.

@Skater: Wenn "ISO 800" an der Sigma eigentlich ISO 600 ist,
dann sollte das eben auch dran stehen!
Und wenn bei anderen Digitalkameras z.B. "ISO 800" steht, das aber kaum noch mit den alten chemischen Filmqualitäten vergleichbar ist, müßte das auch "dranstehen". Bei den analogen Filmen jedenfalls wäre das Rauschen (entspräche der analogen Körnigkeit) einer Foveon-Kamera bei hohen ISO-Zahlen als gering bezw. normal bezeichnet worden.
Was sagt uns das: "Bayer-Pattern-Sensor entspricht besserem Analogfilm" oder "Foveon-Sensor entspricht authentischeren Eigenschaften"? Oder, oder, oder... :confused:
Wäre einen eigenen Thread wert sich zu fragen, was "ISO/DIN/ASA" bei Digitalkameras eigentlich noch bedeutet, zumal "I.", "D." oder "A." nicht mehr für einen fest definierten Standard steht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du mir das bitte erläutern? Ich verstehe den Zusammenhang gerade nicht...
... na wann braucht man ISO > 400 ? Bei AL mit schwierigen Lichtverhältnissen - ja ? Wenn aber schon mal wenig Licht da ist braucht man u.U. auch ´ne große Blende (kleiner Blendenwert) richtig ? Denn fotografieren hat doch was mit Licht zu tun oder ? Muß ich das wirklich erklären ?
 
... na wann braucht man ISO > 400 ? Bei AL mit schwierigen Lichtverhältnissen - ja ? Wenn aber schon mal wenig Licht da ist braucht man u.U. auch ´ne große Blende (kleiner Blendenwert) richtig ? Denn fotografieren hat doch was mit Licht zu tun oder ? Muß ich das wirklich erklären ?

Das es Blendenabhängig ist, ist ja ok.
Du hast aber von einem rauscharmen Objektiv geschrieben. Und den Ausdruck kannte ich, wie andere hier auch, noch nicht. Übrigens gibt es auch erstklassige Objektive, die nicht so lichtstark sind. Nur mal so am Rande...
 

Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800
Wikipedia schrieb:
...
je höher die Zahl, umso lichtempfindlicher der Film. Für die lineare (ASA) Skalierung gilt,
ein doppelter Wert entspricht der doppelten Empfindlichkeit; ...

Warum habe ich das Gefühl,
genau das weiter oben schon mal geschrieben zu haben! :rolleyes:

Wenn ich bei Sigma in den hohen ISO "überbelichten" muß,
um brauchbare Ergebnisse zu erzielen,
dann stimmt die ISO-Kalibrierung nun mal nicht! :mad:

Das andere auch schummeln macht dieses Vorgehen nicht besser. :rolleyes:

Normalerweise ist die ISO-Einstellung ja die dritte Variable
beim Fotografieren, neben Belichtungszeit und Blende!

Da ISO bei Sigma aber nun mal nicht ISO ist,
kann man so etwas wie Nikons ISO-Automatik vergessen. :eek:

(Würde ich zwar selber tendenziell eher nicht einsetzen,
aber das ist trotzdem wieder eine Option weniger.
Und es macht das Fotografieren jedenfalls nicht leichter! :rolleyes: )

Schönen Gruß
Pitt
 
Das es Blendenabhängig ist, ist ja ok.
Du hast aber von einem rauscharmen Objektiv geschrieben. Und den Ausdruck kannte ich, wie andere hier auch, noch nicht. Übrigens gibt es auch erstklassige Objektive, die nicht so lichtstark sind. Nur mal so am Rande...
...:confused: wo ???
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1606629&postcount=144

Also Du kannst mich ja für dumm halten, aber ganz so krass ist mein Alterswahnsinn doch noch nicht fortgeschritten :o .
 
Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800


Warum habe ich das Gefühl,
genau das weiter oben schon mal geschrieben zu haben! :rolleyes:

Wenn ich bei Sigma in den hohen ISO "überbelichten" muß,
um brauchbare Ergebnisse zu erzielen,
dann stimmt die ISO-Kalibrierung nun mal nicht! :mad:

Das andere auch schummeln macht dieses Vorgehen nicht besser. :rolleyes:

Normalerweise ist die ISO-Einstellung ja die dritte Variable
beim Fotografieren, neben Belichtungszeit und Blende!

Da ISO bei Sigma aber nun mal nicht ISO ist,
kann man so etwas wie Nikons ISO-Automatik vergessen. :eek:

(Würde ich zwar selber tendenziell eher nicht einsetzen,
aber das ist trotzdem wieder eine Option weniger.
Und es macht das Fotografieren jedenfalls nicht leichter! :rolleyes: )

Schönen Gruß
Pitt


Hallo Pitt,

wir alle haben doch schon festgestellt, dass unsere SDs (SD9 viel extremer) bei Schwachlicht und hohen ISOs viel größere "Rauschprobleme" als bei hellem Tageslicht haben.
Ich habe mir hier viel Mühe gemacht, andere User von meiner "Fehlbelichtungs-Schwachlicht-Hypothese" zu überzeugen ... und eine, ....so meine ich ..., schlüssige und in sich stimmige Argumentationskette geliefert, die - wohl nachweislich - zu rauschfreien Schwachlichtbildern führt.

Ich habe ja wirklich nichts davon, hier Recht zu behalten und ich werde garantiert niemanden überzeugen, der seine SD9 deswegen shon verkauft hat ..... aber ...

Jetzt mach doch mal folgendes ......

1) Stell Deine SD10 mal auf ISO 800!
2) Nimm eine 60 W Funzel und ein Motiv mit Schattenlichtern
3) Photographiere dieses Motiv ohne Belichtungskorrektur
4) Du erhälst das zu erwartende "schlechte" Ergebnis
5) Korrigiere mal (+0,7)
6) Du erhälst ein ordentliches Ergebnis
7) Notiere jetzt die Belichtungsparameter und stelle sie manuell ein!
8) Mache jetzt dieselbe Aufnahme mit diesen Parametern und ISO 400 : ISO 200 / ISO / 100
9) Wiederhole das genannte Procedere bei hellem Tageslicht und einem vergleichbaren Motiv
10) Poste dann bitte Deine "Findings"

Solltest Du dann zu anderen als den meinen Erkenntnissen kommen und weiter an ISObeschiss und nicht an meine Fehlbelichtungsannahme glauben, dann darf ich mich hier für all den Mist, den ich gepostet habe aufrichtig entschuldigen und (diesmal werde ich mich dran halten!!!) hier nicht mehr weiter Überzeugungsarbeit leisten wollen!
Diese Arbeit solltest Du Dir -im eigenen Interesse- schon noch machen.


Grüße und schöne Photos

Klaus

P.S. eines finde ich schade...... dass nämlich der Initiator dieses Threads, der -wie ich mir sehr sicher bin- eine klasse Kamera sein Eigen nennt, hier nicht mehr postet, ob er nun mit seiner SD9 besser zurecht kommt. Das wäre mir schon wichtig gewesen!
 
Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800


Warum habe ich das Gefühl,
genau das weiter oben schon mal geschrieben zu haben! :rolleyes:

Wenn ich bei Sigma in den hohen ISO "überbelichten" muß,
um brauchbare Ergebnisse zu erzielen,
dann stimmt die ISO-Kalibrierung nun mal nicht! :mad:

Das andere auch schummeln macht dieses Vorgehen nicht besser. :rolleyes:
...
...versuch´s einfach richtig zu lesen:
Zitat aus Deinem Wiki-Link schrieb:
In der Digitalfotografie wird - trotz Fehlens des Filmmaterials - ebenfalls der ISO-Wert als Angabe der einstellbaren Empfindlichkeit verwendet. Dabei entsprechen die Werte denen des Filmmaterials; manchmal kann es aber auch (möglicherweise vom Hersteller aus Marketinggründen beabsichtigte) geringfügige Abweichungen geben.
Hält sich Sigma nun ziemlich genau an die Norm, während Andere das "aus Marketinggründen" nicht tun, so führt dies zu einer Erbsenzählerei, wie sie gerade hier stattfindet.

Hinzukommt dieses :
wikipedia.org schrieb:
Filmempfindlichkeit und Belichtungsmessung

Wie hängt die Definition der ISO-Empfindlichkeit mit der vom Belichtungsmesser vorgeschlagenen Belichtung zusammen?

Ein Belichtungsmesser errechnet bei einer Reflexionsmessung den für die Kameraeinstellung relevanten Lichtwert LW= ld(Blende^2/Belichtungszeit) aus der gemessenen Leuchtdichte L [cd/m^2] eines Objekts über folgende Formel:

2^LW = N^2/t = L*ASA/K

Der Faktor K ist der Kalibrationsfaktor des Belichtungsmessers und wird laut ANSI/ISO 2720-1974 zwischen 10,6 und 13,4 gewählt. Normalerweise ist K=12,5 bei Nikon, Canon, Seconic und K=14 bei Minolta und Pentax. Dieser Unterschied spielt aber praktisch kaum eine Rolle.
...es sei denn man fängt an Erbsen zu zählen. ;)
wikipedia.org schrieb:
Der physikalische Zusammenhang zwischen der Leuchtdichte L [cd/m^2] eines Objekts und der Belichtung H [lux*s] wurde bereits im Kapitel über die Messung der ISO-Empfindlichkeit erläutert. Es gilt somit für die gemessene Belichtung Hb, die definitionsgemäß zu einem mittleren Farbtonwert führen soll

Hb = b*K/ASA

Über die jeweilige Definition der ISO-Empfindlichkeit ergibt sich somit die Relation zwischen der vom Belichtungsmesser vorgeschlagenen Belichtung Hb und der bei der ISO-Bestimmung festgelegten Referenzbelichtung H0 bzw. H1. Die Unterschiede spiegeln die verschiedenen Messvorschriften pro Filmtyp wieder (Referenz an der Basis der Dichtekurve oder bei mittlerer Dichte bzw. Sättigung)

Für S/W-Negativfilme gilt: Hg=b*K/ASA=b*K/0,8*H0=10,16*H0 (entspricht +3,3 Blendenstufen)
Für Farbnegativfilme gilt: Hb=b*K/Wurzel(2)*H0=5,75*H0 (entspricht +2,5 Blendenstufen)
Für Farbumkehrfilme und digitale Sensoren (sättigungs-basierende Messung) gilt: Hb=b*K/10*H1=0,81*H1 (entspricht ?0,3 Blenden)

Die Abweichung vom Referenzwert liegt nicht etwa an der ?falschen? Kalibration des Belichtungsmessers, sondern an der Geometrie der Szene und der Definition der ISO-Empfindlichkeit.

Die Reserve eines handelsüblichen digitalen Sensors bis zur Sättigung beträgt bei einer Kalibrations-Referenz von 18/106 der maximalen Sättigung somit log2(106/18)+0,3=2,9 Blendenstufen über dem gemessenen Wert, da sich ein digitaler Sensor proportional zur Belichtungsänderung sättigt. Das ist etwas mehr als beim Farbumkehrfilm aber weniger als bei einem Negativfilm. In der anderen Richtung gibt es definitionsgemäß mindestens -2,5 Blenden Reserve, die tatsächliche Empfindlichkeitsgrenze hängt vom Signal/Rausch Verhältnis des Sensors ab, der leider selten spezifiziert wird.

Daher halte ich es für nicht sehr seriös Sigma hier den Vorwurf falscher ISO-Wertangaben zu machen, ausgerechnet dem Hersteller, der sich möglichst genau an die Norm halten will :o .

Ob´s das bringt ?
 
Hallo Pitt,

wir alle haben doch schon festgestellt, dass unsere SDs (SD9 viel extremer) bei Schwachlicht und hohen ISOs viel größere "Rauschprobleme" als bei hellem Tageslicht haben.
...

Hallo Klaus,

ich bin wirklich sehr davon beeindruckt,
wie Du und Stefan herausgefunden habt,
das man aus der SD auch bei hohen ISOs
noch annehmbare Ergebnisse herausholt. :top:

Das ändert aber nix daran, dass das ISO-Verhalten der SDs nicht so ist,
wie man es als Benutzer eigentlich erwarten sollte!

Nimm einmal an, ich möchte unterwegs,
ohne Stativ, bei Dämmerung ein Bild machen.

Ich stelle die Offenblende ein und führe die Belichtungsmessung durch.
Die Belichtungswarnung blinkt und erzählt mir,
dass ich mit 3 Blendenstufen unterbelichten würde.

Da die Blende bereits ausgeschöpft ist kann ich zweierlei tun:

a) ich kann die Belichtungszeit 3x verdoppeln und das Bild sicher verwackeln.

b) ich erhöhe die ISO von 100 auf 800 und belichte unverwackelt richtig.

Wo ist da nun also mein Problem?

So wie ich die ISO-Thematik verstehe müßte sich die ISO-Einstellung
konform zur Blenden-, bzw. Belichtungszeit-Erhöhung verhalten.

Da brauche ich dann nix zu rechnen,
denn eine solche ISO-Erhöhung verhält sich genauso,
als würde ich eine Blendenstufe weiter öffnen.
Sie ist ja auch so etwas wie eine virtuelle Blende! ;)

Und genau da verhält sich die SD nicht konform zu! :mad:
Bei der SD ist nämlich eine ISO-Stufe keine Blende,
da das Rauschen nicht berücksichtigt wird!

Klar, es wird bei der höheren ISO immer etwas mehr rauschen,
das ist schließlich bei allen Kameras der Fall,
die eine ISO-Manipulation anbieten, selbst bei der 5D! :p

Aber bei der Sigma, bzw. beim Foveon ist dieses Rauschen viel kritischer,
ein unangenehmes Farbrauschen, dass sich nur sehr schlecht wieder beseitigen läst. :eek:

Es ist sogar so schwierig zu entfernen,
dass man es meiner Meinung nach eben bei der Belichtungsermittlung
eigentlich hätte berücksichtigen müssen,
da es Bilder regelrecht zerstören kann.:grumble:

Du hast nun mit Stefan und einigen anderen ermittelt,
dass man dieses Rauschen mit mehr Licht vermeiden kann. :top:

Das ist mehr, als ich je herausgefunden habe! :top:
Ich habe die hohen ISOs der Sigma nämlich wegen der
Qualitätsverluste gemieden wie die Pest,
nachdem mir erst einmal einige unwiederbringliche Bilder
auf diese Art verrauscht waren. :(

Bleibt dieser von Dir ermittelte Korrekturwert kleiner als eine Blende,
dann bleibt ja immerhin noch ein kleiner Qualitätsgewinn
durch die höhere ISO und man könnte mit (etwas) Gewinn damit arbeiten.;)

Wird dieser Korrekturwert aber größer als eine ganze Blende,
dann bringt die ISO-Erhöhung nicht nur nix,
sie ist dann sogar kontraproduktiv,
weil sich die Belichtungszeit im Verhältnis zur
niedrigeren ISO sogar noch verlängern würde. :eek:

In diesem Fall sollte man diese ISO-Stufe schlicht vergessen,
das am Besten sogar herstellerseitig, denn das ist genau die Grenze,
wo man den Fotografen nur noch in die Irre führt. :mad:

Versteh mich aber nicht falsch,

Der Foveon ist in diesem Punkt nun mal sehr eigenwillig.
Bei hellem Tageslicht ist kann man hohe ISOs sehr wohl nutzen,
zum Beispiel um die Belichtungszeiten zu kürzen.

Aber wehe es ist schummerig und es existieren Schattenzonen im Bild! :eek:

Vermutlich hat der Foveon ein relativ hohes Grundrauschen,
das in den hohen ISOs dank der flacheren Auswertungsamplitude
dann prompt stark ins Auge fällt, während es bei ausreichend Licht
sauber überschrieben wird. :grumble:

Dadurch müßte die Kamera Schwach-Lichtsituationen bei
hoher ISO-Zahl anders berechnen als im Stark-Licht :evil:

Vielleicht hätte man eine "Belichtungs-Situations-Einschätzung" einbauen können,
eventuell über eine unabhängige durchgeführte Matrixmessung,
welche die Wahrscheinlichkeit solcher "Schatten-Rauschzonen" im Bild erfassen soll
um dann z.B. mit Deinen Korrekturenwerten zu Belichten,
sobald solche Zonen auftauchen.

Jedenfalls ist der begangene Weg nicht optimal gewesen. :grumble:

Ich kämme keineswegs alles über einen Kamm,
bleibe aber trotzdem dabei: Sigma hat die ISO-Kalibrierung versaut!

Ob mit Absicht (Marketing) oder weil sie als Grundlage möglicherweise
die unkritische Stark-Licht-Situationen genommen haben ist egal. :ugly:

Sie hätten lieber auf Schwachlicht kalibrieren sollen!
Denn wenn tagsüber bei hoher ISO-Zahl der Himmel ausbrennt,
weil überbelichtet wird, stellt man eben eine niedrigere
ISO-Zahl ein und das war es dann. :rolleyes:

Wird aber bei Schwachlicht in den hohen ISOs unterbelichtet...
...dann bedeutet das bei der Sigma Farbrauschen und Bilder,
die nicht zu gebrauchen sind! :ugly:

Deine Beispiele zeigen nun aber, dass das nicht so sein muß!
Würde Sigma aber Deine Werte in Firmware gießen,
dann gäbe es keine ISO 800 bei Schwachlicht mehr.;)

Mir sind aber ISO 600, die funktionieren, allemale lieber,
als ISO 800 bei denen meine Bilder abrauschen! :evil:

Schönen Gruß
Pitt
 
:confused: :confused: :confused: ...uuuuups !
Da kannste alt werden, wie Methusalem, du lernt nie aus. :cool:

Also ich selber lerne sicher nie aus. :rolleyes:

Andererseits wüßte ich auch ehrlich nicht,
wie man das hier aus
http://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800
anders verstehen kann: ;)

Wikipedia schrieb:
In der Fotografie bedeutet die Verdoppelung der Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials, dass man bei gegebenen Lichtverhältnissen die Belichtungszeit halbieren kann, um Verwacklungen zu vermeiden oder das Objektiv um eine Blendenstufe weiter schließen kann, um eine größere Schärfentiefe zu erzielen.

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
...Andererseits wüßte ich auch ehrlich nicht,
wie man das hier aus
http://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800
anders verstehen kann: ;)
Hi Pitt,

habe gerade festgestellt, daß Du auch noch online bist. Ne - nicht auf Dich bezogen.

Es ging mir auch nicht darum wieviele Blendenstufen bzw. wieviele Millisekunden ich pro ISO-Stufe gewinne oder spare. Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, daß der Wert der ISO-Stufen sehr wohl relativ genau definiert ist und sich einige Hersteller versuchen daran zu halten (u.A. auch Sigma), wogegen Andere, oft ob ihrer Qualitäten recht Hochgelobte, das mit der Genauigkeit ihrer ISO-Werte nicht so ernst nehmen und einfach für ihre ISO 100 - 3200-Marken recht willkürliche Werte benutzen.

Es sollte einfach darstellen, daß es nicht verwunderlich ist, wenn Diese dann im Vergleich der Bildergebnisse bei angegebenem ISO-Wert besser abschneiden, als manche Anderen. Das ist schon Alles.

Gruß,

RedFox.
 
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