heheee, lustige Sachen stehen hier.
Ich geb mal meinen Senf nach einem Strahlenschutzkurs von der Unizeit wieder:
Es sind Alpha-, Beta- und Gammstrahler bekannt.
Alpha...sind von der Schädigung der biologischen Zellen her sollange unwichtig, sollange sie nicht eingenommen (Atmen, Essen,Trinken) werden. Ihr Wirkungsbereich ist auf wenige mm/cm beschränkt, aber im Körper sind massive Langzeitschäden zu erwarten. Auf der Haut aber absolut bedenkenlos.
Beta...sind vom Wirkungsbereich her im cm/dm-Bereich, führen aber erst bei hohen Dosen (industrielle Anwendungen) zu massiven Langzeitschäden. Ansonsten können herkömmlich existierende Dosen (Umwelt) von der gesunden biologischen Zelle verkraftet/repariert werden.
Gamma...Hier sind wir abhängig von der Dosis und dem Wirkungsquerschnitt. Ein Zahnröntgen ist belanglos, ein Lungenröntgen wird schon spannender. 10 Lungenröntgen hintereinander wird dann schon Zellzerstörend, mit Langzeitfolgen.
Die Auswirkungen kann man nur Statistisch erfassen, da jede biologische Zelle anders auf Strahlung reagiert. Ein Arm mit harter Gamma-Strahlung zu durchleuchten tut dem Körper weniger als den Rumpf mit gleicher Intensität zu bestrahlen. Das Problem:
Was bedeutet weniger?!?
Ingenieure und Ärzte wollen/müssen das in Zahlen fassen. Es gibt natürlich Grenzwerte und für exponierte Arbeiter (Röntgenassistentinnen, Schweißnahtprüfer, ...) gibt es Plaketten zum Aufzeichnen der Dosis.
Ausgewertet wird dann wieder statistisch...
Ich bin mir aber (statistisch

) zu 99,99% sicher, dass diese Objektive auf die Gesundheit eines Fotografen keinen Einfluss haben. Die Strahler sind Ortsgebunden (ich kenne niemanden der sein Objektiv abschleckt) und der Abstand zum Auge/Gesicht des Fotografen ausreichend.
Wer dennoch die Statistik für sich persönlich beeinflussen möchte, sollte sich einen Dunstabzug, Schutzbrille und Bleischürze zum Fotografieren umschnallen
