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Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwünscht.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

DSLRs für Anforderungen von DSLRs.
Was meinst Du denn mit diesen speziellen Anforderungen?
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Und was den guten Thom betrifft:
Jede Wette, dass der mit einem 150er an der 7100 'ne niedrigere Trefferquote hat als ich mit meinem m.Zuiko 75 1.8 an der GH4. Traurig ist halt, dass es für die GH4 kein lichtstarkes Teleobjektiv gibt.

Ich würde aber auch mit der E-M1 und dem 50-200 SWD 2.8-3.5
gegen Thom mit der 7100 und einem 100-400 antreten.

Voraussetzung: Tracking wird nicht benutzt.
Ich hab keine ahnung, was er bei seine Vergleich getrieben hat, das ist jedenfalls gaaaanz weit weg von der Realität.

Das ist jetzt sehr dünnes Eis.

Und was meinst Du mit Tracking? AF-C? Wieso willst das jetzt einfach mal so ausschliessen? Doch nicht etwa, weil es nicht in den Kram passt.

Darum ging es bei dem Bericht von Thom Hogan.

(BTW - ein 100-400 gibt es für die D7100 nicht. Oder?)
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Das ist jetzt sehr dünnes Eis.

Und was meinst Du mit Tracking? AF-C? Wieso willst das jetzt einfach mal so ausschliessen? Doch nicht etwa, weil es nicht in den Kram passt.

Darum ging es bei dem Bericht von Thom Hogan.

(BTW - ein 100-400 gibt es für die D7100 nicht. Oder?)

Nein: C-AF bedeutet: Ich halte das von mir gewählte AF-Feld auf dem Motiv, das Fokus-System ist nur dafür zuständig, dafür zu sorgen, dass das Motiv immer schön scharf bleibt.
Tracking bedeutet: Das AF-Feld folgt dem Motiv auch innerhalb des Suchers von links nach rechts und von oben nach unten. DAS können die Spiegellosen noch nicht gut.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

..: Das AF-Feld folgt dem Motiv auch innerhalb des Suchers von links nach rechts und von oben nach unten. DAS können die Spiegellosen noch nicht gut...
Dann übe weiter und kauf Dir besser eine EOS-M

Die kann sowas...:evil:
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Auch für die großen Kameras und den Profibereich wird es Zeit, den Spiegel einzumotten.
Das mag ja für Dich gelten, ich kenne noch nicht einmal eine APS-C Kamera, die mit aktuellen KB-Format DSLRs in allen Bereichen, die mir wichtig sind (AF, HighISO, fps), mithalten kann. Egal, ob es um die Technik oder um die real existierenden Objektive geht. Da braucht eine lahme Sony A7(s/r) oder eine GH4 garnicht erst anzukommen. Wo ist denn der Ersatz für ein 200/2 @ KB für mft, um bei ISO6400 auf ähnlich rauscharme Bilder zu kommen wie mit der Nikon D4?

Oder schon nur für das Brot- und Butter-Objektiv 70-200/2.8 für mft, um nicht nur auf vergleichbare Brennweiten sondern auch auf vergleichbare Freistellung und AF-Treffsicherheit mit AF-C zu kommen? Das Olympus 35-100/2.0 kommt zwar auf die Brennweite, nicht aber auf die Freistellung. Und vergleiche ich die Freistellung, müsste ich als DSLR eine APC-S Kamera nehmen, wo ich dann auf bedeutend mehr Telebrennweite komme. Oder aber mit einem 50-150/2.8 an APS-C ein "paar" Euro spare.

Hmmm. Ich habe - im FT-Bereich im Thread Hunde-Action mit µFT - schon genügend Serien von 15 oder 20 zu über 90 Prozent korrekt fokussierten Bildern mit der E-M1 und der GH4 eingestellt, um mir in diesem Bereich eine gewisse Glaubwürdigkeit erarbeitet zu haben.
Tageslicht mit ISO 500, f3.5 und 1/1250 an mft, an FX also mind. Blende 7 (oder eher noch weiter geschlossen). Da hätte ich wohl auch 0% Ausschuß mit der D7100, mit der uralten D700 sowiso. Mach das halt mal in der Halle mit (gut beleuchtet) ISO3200 und f2,8 (an FX, also höchstens 1,8 an mft, welches Objektiv bei 200-300mm an FX?).

Keine Frage, gerade die GH4 leistet schon sehr viel. Bis sie aber, wie Du schreibst, eine aktuelle DSLR in allen Bereichen ersetzen kann (egal ob man nun im gleichen Preisbereich bleibt oder nicht), wird es aber noch dauern.

Der Trend wird dahin gehen, dass alles so bleibt wie es ist.
Das glaube ich nicht.- Irgendwann, so in 4-5 Kameragenerationen, werden die spielgellosen soweit sein, daß sie wenigstens die derzeut aktuelle DSLR-Technik in allen Punten erreicht oder gar überschritten haben. Möglich wäre dies in fast allen Bereichen jetzt schon, dafür müsste man nur in einer Kamera die Tecjhnik von mind. drei Herstellern kombinieren.

Dann wird es sich auch für Leute mit etwas mehr Equipment u.U. lohnen, auf spiegellose Kameras zu wechseln und dafür halt mal eben 5-10000 Euro für neue Objektive auszugeben.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Dann wird es sich auch für Leute mit etwas mehr Equipment u.U. lohnen, auf spiegellose Kameras zu wechseln und dafür halt mal eben 5-10000 Euro für neue Objektive auszugeben.

Die Leute sparen doch am wenigstens. Die Sensorgröße sollte für vergleichbare Ergebnisse gleich groß sein, die Objektive dann eben auch, die Akkus müssten wohl bei den spiegellosen etwas größer dimensioniert werden. Bleiben ca. 300g, wenn eine gewisse Größe gefragt ist weniger, Vorteil.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Dann übe weiter und kauf Dir besser eine EOS-M

Die kann sowas...:evil:
:lol::lol::lol::lol::lol::lol:
Was? 'ne Wanderdüne? Für ein trabendes Pferd reicht das Tracking von GH4 und E-M1 locker - und sowas kriegt die M doch gar nicht kontinuierlich fokussiert.

Das mag ja für Dich gelten, ich kenne noch nicht einmal eine APS-C Kamera, die mit aktuellen KB-Format DSLRs in allen Bereichen, die mir wichtig sind (AF, HighISO, fps), mithalten kann. Egal, ob es um die Technik oder um die real existierenden Objektive geht. Da braucht eine lahme Sony A7(s/r) oder eine GH4 garnicht erst anzukommen. Wo ist denn der Ersatz für ein 200/2 @ KB für mft, um bei ISO6400 auf ähnlich rauscharme Bilder zu kommen wie mit der Nikon D4?
Ich schrieb' doch, dass auch es auch bei den größeren Sensorformaten höchste Zeit wird umzudenken. Die Objektive kann man ja adaptiert beibehalten. Hat Olympus mit den FT-Objektiven ja auch hinbekommen. Neue Objektive kann man sich ja bei Bedarf so nach und nach anschaffen. Wobei die bei KB halt immer dementsprechend groß bleiben werden.
Und nochmal: Ich spreche nicht von uns Nerds sondern vom Otto Normalverbraucher, der sich eine Kamera kauft, um ab und an ein paar schöne Fotos zu schießen. Der ist es, mit dem die Hersteller ihr Geld verdienen. Und der braucht ganz gewiss keine KB-Kamera und wird sich auch ganz gewiss keine kaufen, wenn er nicht von irgendeiner Marketing-Kampagne erwischt wird.
Dass Du einen anderen Anspruch hast, sei Dir unbenommen, wird aber nix dran ändern, dass KB ein Nischenprodukt ist und bleiben wird.

Oder schon nur für das Brot- und Butter-Objektiv 70-200/2.8 für mft, um nicht nur auf vergleichbare Brennweiten sondern auch auf vergleichbare Freistellung und AF-Treffsicherheit mit AF-C zu kommen? Das Olympus 35-100/2.0 kommt zwar auf die Brennweite, nicht aber auf die Freistellung. Und vergleiche ich die Freistellung, müsste ich als DSLR eine APC-S Kamera nehmen, wo ich dann auf bedeutend mehr Telebrennweite komme. Oder aber mit einem 50-150/2.8 an APS-C ein "paar" Euro spare.
Zum wiederholten Mal: Ich könnte auf diese Freistellung bei meiner Actionfotografie dankend verzichten. Ist mir schon bei meinem 50-200 SWD 2.8-3.5 meist viel zu viel. Ich will die Action zeigen, den Wettkampf - und nicht einen einzelnen Rennwagen/Sportler/Hund, der aus einem wabernden Nirwana hervorschießt. Langweilig, uninteressant, gähn. Für mich.
Du magst das natürlich ganz anders sehen.

Tageslicht mit ISO 500, f3.5 und 1/1250 an mft, an FX also mind. Blende 7 (oder eher noch weiter geschlossen). Da hätte ich wohl auch 0% Ausschuß mit der D7100, mit der uralten D700 sowiso.
Nee iss klar. :D
Ich bin jederzeit zum Shootout bereit. Hunderennbahn Hildesheim. Ist jedes Wochenende ab 14:00 Uhr Training. Abgesehen davon wusste ich noch gar nicht, dass die 7100 FX ist. Aber man lernt ja nie aus.

Mach das halt mal in der Halle mit (gut beleuchtet) ISO3200 und f2,8 (an FX, also höchstens 1,8 an mft, welches Objektiv bei 200-300mm an FX?).
Wieso sollte ich an µFT F1.8 nutzen, wenn Du F2.8 nutzt. F2.8 ist auch am FT-Sensor 2.8, Freistellung ist bei Sportfotos - wie ich schon geschrieben habe - in meinen Augen eh ein Greuel. Will ich nicht, werde ich wo immer möglich verhindern.

Keine Frage, gerade die GH4 leistet schon sehr viel. Bis sie aber, wie Du schreibst, eine aktuelle DSLR in allen Bereichen ersetzen kann (egal ob man nun im gleichen Preisbereich bleibt oder nicht), wird es aber noch dauern.
Pana müsste nur die richtigen Objektive auf den Markt bringen. Doch da kommt aktuell nur was von Olympus.

Das glaube ich nicht.- Irgendwann, so in 4-5 Kameragenerationen, werden die spielgellosen soweit sein, daß sie wenigstens die derzeut aktuelle DSLR-Technik in allen Punten erreicht oder gar überschritten haben. Möglich wäre dies in fast allen Bereichen jetzt schon, dafür müsste man nur in einer Kamera die Tecjhnik von mind. drei Herstellern kombinieren.
Verstehe ich nicht. Die µFT-Spitzenmodelle sind doch heute schon - das Sensorformat mal außen vor - an den APS-C-Prosumer-Modellen von Canon und Nikon vorbeigezogen. In welchen Bereich wird's denn Deiner Ansicht nach noch vier bis fünf generationen dauern? Und was bitte sollten die sich vom Wettbewerb abschauen?

Dann wird es sich auch für Leute mit etwas mehr Equipment u.U. lohnen, auf spiegellose Kameras zu wechseln und dafür halt mal eben 5-10000 Euro für neue Objektive auszugeben.
Hmmm, wann sich das lohnen wird liegt allein in der Hand der Hersteller, die ihrer KB-Kundschaft ein interessantes MILC-Angebot machen müssen. Ganz klar.
Was aber nichts dran ändert, dass sie damit nicht zu lange warten sollten, wenn sie nicht den Anschluss verlieren wollen.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Äh, Danke ? (Was ist die Frage ?)

Siehe unten.



Jede Wette, dass der mit einem 150er an der 7100 'ne niedrigere Trefferquote hat als ich mit meinem m.Zuiko 75 1.8 an der GH4.
Die Wette hast du schon verloren. Die GH4 war unter den getesteten Spiegellosen.

Voraussetzung: Tracking wird nicht benutzt.
Da dürfte dann wohl das Problem liegen. Der Test von Hogan betraf wie schon gesagt Wildlife - insbesondere Vögel im Flug. Da kommt man ohne Tracking nicht weit.

Das mit dem Bokeh meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder?
Schon wieder diese unspezifische Frage.

Siehe unten.




Also ich rate jetzt mal: ihr beide fragt, warum Kleinbild mehr Bokeh ergibt. Je größer der Sensor und größer die Offenblende (und höher die Brennweite der Optik und geringer der Abstand zum Subjekt), desto mehr Unschärfe.

Ergo kriege ich mit Kleinbild am meisten Unschärfe - denn dafür gibts 50mm f0.95 und 85mm f1.2 Optiken. Das gibts für Mittelformat nicht mehr, dort sind Optiken um f2.8 Standard. Und für APS-C ist das größte derzeit erhältliche eine 40mm f0.85, was rein von Blickwinkel und Schärfenebene her einem 60mm f1.2 entsprechen würde - also immer noch weniger als 50mm f0.95 und 85mm f1.2.

Und das tolle Fuji X 56mm f1.2 ADP etwa ist daher leider nur ein 85mm f1.7 Äquivalent. Deshalb hätte ich davon lieber eine KB Variante gehabt.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Hier gehts ja schon wieder heiß her...

Möchte mich der Diskussion dennoch anschließen
Generell mag ich spiegellos und spiegelklapper

Mft ist für mich keine option da mir die objektive zu teuer sind was sie leisten
Sony spiegellos ist mir im moment zu unsicher und es gibt sehr wenig objektive und wenn dann extrem teuer.
Fuji ist im moment am besten bestückt mMn. Guter Sensor, gute Objektive, wenn der AF mal so gut wird wie bei der 7D/5d iii ist fuji eine gute alternative

Bei nikon glaube ich nicht dass sie es in nächster zeit schaffen ein neues spiegelloses Bajonett , apsc oder kb herauszubringen

Wenn Canon aber mal den Hintern hoch bekommen würde und das EOS-M System ausbauen würde mit schnellem AF und griffigem Gehäuse ala panasonic gh 4 wäre, wenn man dazu noch nen adapter bekommt für das EF-Glas mit gleich gutem Fokus ein Traum

Man stelle sich eine GH4 mit noch besserem Af-Modul, 10 Bilder/Sek ohne Blackscreen bei AF-Verfolgung/ APSc Sensor mit vollem Zugriff auf das Canon EF-Sortiment vor

Ich bin mir fast sicher dass der Spiegel irgendwann fast vollkommen verschwindet, Apsc und KB bleibt aber, Spiegellose haben viel potenzial und viele Vorteile, im moment aber leider noch zu viele Nachteile dass ich mir glaube ich in 1 Jahr die 7D II kaufen kann, mit der 4 Jahre fotografieren kann und immer noch einen besseren AF haben werde wie die spiegellosen, leider
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Die Wette hast du schon verloren. Die GH4 war unter den getesteten Spiegellosen.
Tja, da gehe ich dann mal davon aus, das der gute Thom sich nicht die Zeit genommen hat, sich auf den C-AF der GH4 einzustellen.

Da dürfte dann wohl das Problem liegen. Der Test von Hogan betraf wie schon gesagt Wildlife - insbesondere Vögel im Flug. Da kommt man ohne Tracking nicht weit.
Naja:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12401266&postcount=776

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12409917&postcount=790

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3068724&d=1407400459

showpost.php


https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3099103&d=1410515838

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3099105&d=1410515838

Man sollte sich einfach ein bisschen mit seinem Equipment auseinandersetzen. Dann klappt das schon.


Schon wieder diese unspezifische Frage.

Siehe unten.




Also ich rate jetzt mal: ihr beide fragt, warum Kleinbild mehr Bokeh ergibt. Je größer der Sensor und größer die Offenblende (und höher die Brennweite der Optik und geringer der Abstand zum Subjekt), desto mehr Unschärfe.

Ergo kriege ich mit Kleinbild am meisten Unschärfe - denn dafür gibts 50mm f0.95 und 85mm f1.2 Optiken. Das gibts für Mittelformat nicht mehr, dort sind Optiken um f2.8 Standard. Und für APS-C ist das größte derzeit erhältliche eine 40mm f0.85, was rein von Blickwinkel und Schärfenebene her einem 60mm f1.2 entsprechen würde - also immer noch weniger als 50mm f0.95 und 85mm f1.2.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass Du weißt, das Schärfetiefe und Bokeh nix miteinander zu tun haben. Bokeh hängt einzig und allein von der Objektiv-Konstruktion ab. Sowohl für KB als auch für FT/µFT gibt es Objektive, die ein wunderbares Bokeh zaubern und andere, die ein Gruselbokeh produzieren. Völlig unabhängig von Sensorgröße und Schärfentiefe.
Dass Du gern alles außer Deinem Motiv unscharf hast, hat damit gar nix zu tun.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Mft ist für mich keine option da mir die objektive zu teuer sind was sie leisten...

Fuji ist im moment am besten bestückt mMn. Guter Sensor, gute Objektive, wenn der AF mal so gut wird wie bei der 7D/5d iii ist fuji eine gute alternative.
Hi, ich häng mich jetzt natürlich an dem auf, wo ich anderer Ansicht bin als Du bzw wo ich etwas nicht nachvollziehen kann.
Klar, Fujis X-System ist auch klasse, kein Thema. Hatte selbst die Chance, die X-T1 ein paar Tage zu testen und war ziemlich beeindruckt. Auch wenn ich das archaische Bedienkonzept als störend empfinde.
Aber welches µFT-Objektiv hältst Du für zu teuer für seine Leistung und welches Fuji-Objektiv ist Deiner Ansicht nach preis-leistungs-mäßig besser aufgestellt?

Bei nikon glaube ich nicht dass sie es in nächster zeit schaffen ein neues spiegelloses Bajonett , apsc oder kb herauszubringen

Wenn Canon aber mal den Hintern hoch bekommen würde und das EOS-M System ausbauen würde mit schnellem AF und griffigem Gehäuse ala panasonic gh 4 wäre, wenn man dazu noch nen adapter bekommt für das EF-Glas mit gleich gutem Fokus ein Traum.

Man stelle sich eine GH4 mit noch besserem Af-Modul, 10 Bilder/Sek ohne Blackscreen bei AF-Verfolgung/ APSc Sensor mit vollem Zugriff auf das Canon EF-Sortiment vor
Das ist das, was ich nicht verstehe. Nikon bietet zumindest schon ein spiegelloses System mit einem superschnellen AF/C-AF (ja ich weiß, leichter weil kleiner Sensor), Canon hat nix außer 'nem Bajonett und 'ner schnarchlangsamen Kamera. Ich vermute, sowas könnte jeder halbwegs begabte Kamera-Ingenieur in einer Woche auf die Beine stellen. Der AF hingegen ist 'ne ganz andere Sache.
Seit Jahren versucht der Wettbewerb vergeblich den Vorsprung der µFT-Hersteller in diesem Bereich aufzuholen. Was bitte spricht dafür, dass ausgerechnet Canon, die aktuell ca. fünf Jahre Rückstand haben, da nun plötzlich einen Meilenstein schaffen sollten?

By the way: Besser als bei der GH4 kann ein AF/C-AF-System eigentlich nicht sein (abgesehen davon, dass das Tracking noch nicht für wirklich schnelle, sich unregelmäßig bewegende Motive brauchbar ist).
Dunkelphasen gibt's keine mehr und bei 7,5 FPS schieße ich Dir, wenn ich keinen Fehler mache, auf der Hunderennbahn Serien von ca. 10 Bildern von Greyhounds oder Whippets, die allesamt gut bis perfekt fokussiert sind. Mehr geht mit 'ner 5D MKIII auch nicht. Fehlt nur noch das lichtstarke Tele. Leider. Denn da die GH4 die FT-Objektive nicht vernünftig bedient, muss man sich halt bis zur Auslieferung des m.Zuiko 40-150 2.8 mit den bisherigen, recht lichtschwachenµFT-Zooms behelfen. Oder man schießt mit der E-M1, dere C-AF ebenso gut ist, die aber mit dem 50-200 SWD 2.8-3.5 ein paar Sekundenbruchteile länger braucht, um zuzubeißen.



Ich bin mir fast sicher dass der Spiegel irgendwann fast vollkommen verschwindet, Apsc und KB bleibt aber, Spiegellose haben viel potenzial und viele Vorteile, im moment aber leider noch zu viele Nachteile dass ich mir glaube ich in 1 Jahr die 7D II kaufen kann, mit der 4 Jahre fotografieren kann und immer noch einen besseren AF haben werde wie die spiegellosen, leider
Also falls du irgendwo in Norddeutschland leben solltest, können wir uns gern mal treffen, dann darfst Du Dich mit E-M1 und GH4 vom Gegenteil überzeugen.
Die Arbeit mit den µFTs erfordert nur ein wenig mehr Mühe, weil das Tracking halt noch nicht konkurrenzfähig ist und der Fotograf sich selbst drum kümmern muss, das AF-Feld auf seinem Motiv zu halten. Der C-AF hingegen muss sich vor nichts mehr verstecken.
 
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AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Was meinst Du denn mit diesen speziellen Anforderungen?

Das habe ich bewusst zur Eigeninterpretation offengelassen. (DSLR-Anforderungen)

Für mich ist das das meiste wo es um Geschwindigkeit geht (Bedienung, Sehen, Fokussieren) und eben der Spiegelaspekt. Mir wird vom EVF regelrecht körperlich übel.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Das habe ich bewusst zur Eigeninterpretation offengelassen. (DSLR-Anforderungen)

Für mich ist das das meiste wo es um Geschwindigkeit geht (Bedienung, Sehen, Fokussieren) und eben der Spiegelaspekt. Mir wird vom EVF regelrecht körperlich übel.
Gut, das mit dem übel werden lasse ich gelten. Es gibt offenbar Menschen, deren Auge mit einem EVF nicht klarkommt.

Alles andere hingegen ist Schnee von gestern. Ich hatte noch nie eine Kamera, die so schnell uns spontan zu nutzen war wie die GH4. Und ich kann mur beim besten Willen nicht vorstellen, dass es irgendwas gibt, das von nah auf fern und umgekehrt schneller fokussiert als sie.
Und auch die E-M1 ist in den allermeisten Fällen schneller als es meine DSLR waren/sind.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Tja, da gehe ich dann mal davon aus, das der gute Thom sich nicht die Zeit genommen hat, sich auf den C-AF der GH4 einzustellen.
Die D7100 enthält den Top-AF-Chip von Nikon. Konkret behauptest du hier also hier, das die GH4 einen besseren AF hat als das Beste, was Canikon liefern kann. Diese Behauptung ist schon sehr interessant.

Und das, obwohl du schon angedeutet hast, das es bei der GH4 mit Tracking nicht so weit her ist. Und selbst sagst, das man sich darauf "einstellen" muß. Keine Hinweise, die deine Behauptung stützen.

Und niemand, auch nicht Thom Hogan, hat beschritten, das man manchmal doch Erfolg hat. Es geht lediglich darum, das die Trefferrate bei Spiegellosen eben immer noch deutlich niedriger ist als etwa bei einer D7100.



Eigentlich hätte ich erwartet, dass Du weißt, das Schärfetiefe und Bokeh nix miteinander zu tun haben. Bokeh hängt einzig und allein von der Objektiv-Konstruktion ab. Sowohl für KB als auch für FT/µFT gibt es Objektive, die ein wunderbares Bokeh zaubern und andere, die ein Gruselbokeh produzieren. Völlig unabhängig von Sensorgröße und Schärfentiefe.
Dass Du gern alles außer Deinem Motiv unscharf hast, hat damit gar nix zu tun.
Schon rein logisch ist diese Argumentation nicht nachvollziehbar.

Denn selbst wenn man annähme, das man mit der Objektivkonstruktion mehr Bokeh erzeugen könnte, könnte der Konstrukteur des KB Objektivs dieselben Tricks anwenden um seinerseits mehr Bokeh zu produzieren. Quod errat demonstrandum, diese Behauptung ist widerlegt.

Außerdem ist mir nicht bekannt, das sowas in der Realität passiert. Wie unscharf ein Objektiv für eine gegebene Brennweite, gegebenen Fokuspunkt und gegebene Blende an einem bestimmten anderen Punkt ist, kann man mathematisch ausrechnen. Ein reales Objektiv wird noch ein wenig unschärfer sein, das liegt aber an Objektivfehlern, die dann auch genauso die Qualität der Darstellung der Bildebene reduzieren.

Ergo: wer viel Unschärfe will, will einen großen Sensor.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Whatever, meine Latein-Bildung stammt aus Asterix. :evil:

(Und die Mathematiker schreiben immer nur q.e.d. ...)
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Hallo Don, Bin am Handy also nicht wundern wenn das zitieren nicht gut klappt :p

Hi, ich häng mich jetzt natürlich an dem auf, wo ich anderer Ansicht bin als Du bzw wo ich etwas nicht nachvollziehen kann.
Klar, Fujis X-System ist auch klasse, kein Thema. Hatte selbst die Chance, die X-T1 ein paar Tage zu testen und war ziemlich beeindruckt. Auch wenn ich das archaische Bedienkonzept als störend empfinde.
Aber welches µFT-Objektiv hältst Du für zu teuer für seine Leistung und welches Fuji-Objektiv ist Deiner Ansicht nach preis-leistungs-mäßig besser aufgestellt? .
Ich finde z.b. Das neue Olympus 50-150 2.8 (oder 40-140? Keine Ahnung)
Zu teuer, okay, super Bildqualität, leicht gute Brennweitenabdeckung aber für mich zu lichtschwach, hätte mir da ein 2.0 gewünscht
Für meine Hunde nutze ich z.b. Das 85mm 1.8 und werde mir demnächst das 135 2.0 kaufen, beides super Linsen und schon offen scharf, zusammen billiger wie das Oly.
Olys 150mm 2.0 kostet glaube ich 2.500€?
Wieso bitte?
Die müssen weniger Sensorfläche damit ausleuchten und Canon 135mm 2.0 für Kleinbild kostet 1.000€
Es müsste dann doch wenigstens möglich sein ein 150mm 2.0 für unter 1.000€ auf den Markt zu hauen.
Das gleiche mit dem Oly 300mm 2.8, da hole ich mir lieber ein Canon 300mm 2.8 für die hälfte, eine 1DX und ein 2x Konverter dazu, mit dem Konverter wieder gleiche Brennweite und freistellung, aber bei 300mm 2.8 extreme freistellung (wers mag) , sowas wäre bei Oly ein 150mm 1.4 das geht halt nicht.

Ich weiß , 2.8 bleibt 2.8, aber dann sollte 300mm 300mm bleiben, habe im Oly Forum ja mal gelesen das 300mm 2.8 "mutiert" zu einem 600mm 2.8, das ist mMn. schwachsinn, entweder 300 mm 2.8 oder 600mm 5.6



Das ist das, was ich nicht verstehe. Nikon bietet zumindest schon ein spiegelloses System mit einem superschnellen AF/C-AF (ja ich weiß, leichter weil kleiner Sensor), Canon hat nix außer 'nem Bajonett und 'ner schnarchlangsamen Kamera. Ich vermute, sowas könnte jeder halbwegs begabte Kamera-Ingenieur in einer Woche auf die Beine stellen. Der AF hingegen ist 'ne ganz andere Sache.
Seit Jahren versucht der Wettbewerb vergeblich den Vorsprung der µFT-Hersteller in diesem Bereich aufzuholen. Was bitte spricht dafür, dass ausgerechnet Canon, die aktuell ca. fünf Jahre Rückstand haben, da nun plötzlich einen Meilenstein schaffen sollten? .

Canon hat in der 70D den Dual Pixel AF welxher sehr schnell und zuverlässig trifft, das einzige was nicht möglich ist wäre noch die Verfolgung (AF-C)

By the way: Besser als bei der GH4 kann ein AF/C-AF-System eigentlich nicht sein (abgesehen davon, dass das Tracking noch nicht für wirklich schnelle, sich unregelmäßig bewegende Motive brauchbar ist).
Dunkelphasen gibt's keine mehr und bei 7,5 FPS schieße ich Dir, wenn ich keinen Fehler mache, auf der Hunderennbahn Serien von ca. 10 Bildern von Greyhounds oder Whippets, die allesamt gut bis perfekt fokussiert sind. Mehr geht mit 'ner 5D MKIII auch nicht. Fehlt nur noch das lichtstarke Tele. Leider. Denn da die GH4 die FT-Objektive nicht vernünftig bedient, muss man sich halt bis zur Auslieferung des m.Zuiko 40-150 2.8 mit den bisherigen, recht lichtschwachenµFT-Zooms behelfen. Oder man schießt mit der E-M1, dere C-AF ebenso gut ist, die aber mit dem 50-200 SWD 2.8-3.5 ein paar Sekundenbruchteile länger braucht, um zuzubeißen. .

Hatte noch keine GH4/EM-1 mit zum Hunde fotografieren, aber...




Also falls du irgendwo in Norddeutschland leben solltest, können wir uns gern mal treffen, dann darfst Du Dich mit E-M1 und GH4 vom Gegenteil überzeugen.
Die Arbeit mit den µFTs erfordert nur ein wenig mehr Mühe, weil das Tracking halt noch nicht konkurrenzfähig ist und der Fotograf sich selbst drum kümmern muss, das AF-Feld auf seinem Motiv zu halten. Der C-AF hingegen muss sich vor nichts mehr verstecken.

... Bin von Tirol/Österreich, somit etwas weit zu fahren :D , ansonsten hätte ich das Angebot gerne angenommen, vielleicht machst du in Tirol mal Urlaub?
An der 5D III + 70D habe ich bei Sport nur 9 AF-Felder Aktiv, manchmal auch nur das mittlere, also muss ich auch schauen dass ich das Moriv richtig verfolge, ich dachte da scheiterts bei den Spiegellosen, dass das AF-Feld mitzieht brauche ich sowieso nicht.

Ich mag bei Hunde besonders bei uns weil ringsrum dunkelgrüne Berge sind extreme Freistellung, die erreichenich mit 85mm 1.8 oder auch 135mm 2.0 an APSc, hatte ein 70-200 2.8 und da sah man die Berge im Hintergrund, was mMn. Schrecklich aussah, am Land mit grünen Wiesen und Himmel im HG hätte ich auch kein Problem weniger freistellung zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Die D7100 enthält den Top-AF-Chip von Nikon. Konkret behauptest du hier also hier, das die GH4 einen besseren AF hat als das Beste, was Canikon liefern kann. Diese Behauptung ist schon sehr interessant.
Naja. Meines Wissen ist der C-AF der D7100 immer noch dem der 7D unterlegen. Also ist er nicht das beste, was CaNikon zu bieten haben. Das mal als Erstes. Und ja, ich behaupte, dass die GH4 einen besseren AF hat als die D7100.

Und das, obwohl du schon angedeutet hast, das es bei der GH4 mit Tracking nicht so weit her ist. Und selbst sagst, das man sich darauf "einstellen" muß. Keine Hinweise, die deine Behauptung stützen.
Die Sportfotografen, die ich kenne (und als Motorsportjournalist, der lange Jahre mit F1, DTM und diversen anderen Rennserien um die Welt gereist ist, kenne ich so einige) raten allesamt von der Verwendung des Trackings ab, weil es "auch bei den DSLR äußerst unzuverlässig arbeitet und die Leistung des C-AF negativ beeinflusst." Die bevorzugen es also ebenfalls, ihr Motiv lieber selbst im Fokusfeld zu halten. Ist da also offenbar auch nicht so weit her mit dem Tracking, wie?
Und ich brauche keine Hinweise, ich weiß es.

Und niemand, auch nicht Thom Hogan, hat beschritten, das man manchmal doch Erfolg hat. Es geht lediglich darum, das die Trefferrate bei Spiegellosen eben immer noch deutlich niedriger ist als etwa bei einer D7100.
Ist sie eben nicht mehr. Da irrt sich der gute Thom halt mal wieder. Und zwar gewaltig. Und das nicht zum ersten Mal. Sonst würde es Olympus und µFT schon seit Jahren nicht mehr geben.



Schon rein logisch ist diese Argumentation nicht nachvollziehbar.

Denn selbst wenn man annähme, das man mit der Objektivkonstruktion mehr Bokeh erzeugen könnte, könnte der Konstrukteur des KB Objektivs dieselben Tricks anwenden um seinerseits mehr Bokeh zu produzieren. Quod errat demonstrandum, diese Behauptung ist widerlegt.


Außerdem ist mir nicht bekannt, das sowas in der Realität passiert. Wie unscharf ein Objektiv für eine gegebene Brennweite, gegebenen Fokuspunkt und gegebene Blende an einem bestimmten anderen Punkt ist, kann man mathematisch ausrechnen. Ein reales Objektiv wird noch ein wenig unschärfer sein, das liegt aber an Objektivfehlern, die dann auch genauso die Qualität der Darstellung der Bildebene reduzieren.

Ergo: wer viel Unschärfe will, will einen großen Sensor.

Okay, Du weißt es offenbar wirklich nicht: Das wovon du redest ist die Schärfentiefe. Die ist allerdings tatsächlich - bei gleicher Blende - geringer, je größer der verwendete Sensor ist.

Das Bokeh hingegen ist etwas völlig anderes. Dieser Begriff beschreibt, wie die Unschärfe aussieht. Ist sie cremig oder eher nicht? Werden Lichter in ihr als Kreise oder Ovale oder was auch immer abgebildet. Wie werden unruhige Bereiche aufgelöst? Und so weiter und so fort. Und diese Faktoren sind - wie ich schon schrieb - allein von der Objektivkonstruktion abhängig.

Ich finde, jemand, der hier wie Du den Verfechter von KB und Freistellung gibt, sollte wenigstens die Grundbegriffe dessen, worüber er hier redet, kennen.
 
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Hallo Don, Bin am Handy also nicht wundern wenn das zitieren nicht gut klappt :p


Ich finde z.b. Das neue Olympus 50-150 2.8 (oder 40-140? Keine Ahnung)
Zu teuer, okay, super Bildqualität, leicht gute Brennweitenabdeckung aber für mich zu lichtschwach, hätte mir da ein 2.0 gewünscht
Für meine Hunde nutze ich z.b. Das 85mm 1.8 und werde mir demnächst das 135 2.0 kaufen, beides super Linsen und schon offen scharf, zusammen billiger wie das Oly.
Olys 150mm 2.0 kostet glaube ich 2.500€?
Wieso bitte?
Die müssen weniger Sensorfläche damit ausleuchten und Canon 135mm 2.0 für Kleinbild kostet 1.000€
Es müsste dann doch wenigstens möglich sein ein 150mm 2.0 für unter 1.000€ auf den Markt zu hauen.
Das gleiche mit dem Oly 300mm 2.8, da hole ich mir lieber ein Canon 300mm 2.8 für die hälfte, eine 1DX und ein 2x Konverter dazu, mit dem Konverter wieder gleiche Brennweite und freistellung, aber bei 300mm 2.8 extreme freistellung (wers mag) , sowas wäre bei Oly ein 150mm 1.4 das geht halt nicht.

Ich weiß , 2.8 bleibt 2.8, aber dann sollte 300mm 300mm bleiben, habe im Oly Forum ja mal gelesen das 300mm 2.8 "mutiert" zu einem 600mm 2.8, das ist mMn. schwachsinn, entweder 300 mm 2.8 oder 600mm 5.6
Also erstmal danke für die sachliche Herangehensweise.
Zweitens: Ich bin kein Technik-Experte, und diese ganzen Äquivalenz-Rechnungen überfordern mich meist.
Drum nur ganz kurz meine laienhafte Sicht der Dinge: ich kann mit meinem m.Zuiko 75 1.8 bei Offenblende ein Bild mit genau dem Blickwinkel schießen wie ein KB-Fotograf mit einem 150 1.8 bei Offenblende mit der gleichen Belichtungszeit. Natürlich abgesehen von der geringeren Schärfentiefe, unter der der KB-Fotograf (aus meiner Sicht) zu leiden hat. Denn ICH will die nicht. Aber das ist - wie gesagt - halt eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Und was die Preise betrifft... Da kann ich nur auf das zurückgreifen, was ich von Usern weiß, die TopPro-Objektive besitzen. Die sollen das Beste sein, was auf dem Markt herstellerübergreifend zu haben ist, das 150 2.0 beispielsweise soll in punkto Schärfe, Farbwiedergabe und Bokeh absolut unerreicht sein. Kann ich selbst leider nicht beurteilen, weil's für meine Zwecke nicht schnell genug fokussiert und ich es mir deshalb nie gekauft habe. Jedenfalls soll das neue 40-150 2.8 das 150er nach Aussagen von Olympus sogar noch übertreffen. Sollte das tatsächlich der Fall sein, ist es mit seinem Preis eher ein Schnäppchen als zu teuer.
Die Frage die man sich allerdings stellen muss - und die auch ich mir stelle: brauche ich diese letzten paar Prozente Bildqualität? Schließlich war und bin ich von meinem hervorragenden 50-200 SWD 2.8-3.5 auch schon begeistert. Für mich kommt der Kauf dieses Objektivs nur in Frage, wenn es mir im Bereich AF/C-AF nochmal eine deutliche Verbesserung bringt. Doch zu teuer ist es für das, was es offenbar leistet, wohl eher nicht. Und 2.0? So ein Zoom? Viel zu groß und viel zu schwer, wenn die optische Leistung erstklassig sein soll.



Canon hat in der 70D den Dual Pixel AF welxher sehr schnell und zuverlässig trifft, das einzige was nicht möglich ist wäre noch die Verfolgung (AF-C)
Meinst Du jetzt schnell im Vergleich zum dem, was Canon im Liveview bisher auf die Beine gestellt hat oder generell schnell? Die M ist jedenfalls alles andere als schnell.



... Bin von Tirol/Österreich, somit etwas weit zu fahren :D , ansonsten hätte ich das Angebot gerne angenommen, vielleicht machst du in Tirol mal Urlaub?
An der 5D III + 70D habe ich bei Sport nur 9 AF-Felder Aktiv, manchmal auch nur das mittlere, also muss ich auch schauen dass ich das Moriv richtig verfolge, ich dachte da scheiterts bei den Spiegellosen, dass das AF-Feld mitzieht brauche ich sowieso nicht.
Schade. So ein Shoot-out wäre doch wirklich mal hochinteressant.
Ah, genau meine Vorgehensweise.
Nee, daran scheitert es wirklich nicht mehr. Bin regelmäßig auf der Hunderennbahn und habe dam mit der E-M1 und der GH4 jede Menge Spaß und Erfolgserlebnisse.

Ich mag bei Hunde besonders bei uns weil ringsrum dunkelgrüne Berge sind extreme Freistellung, die erreichenich mit 85mm 1.8 oder auch 135mm 2.0 an APSc, hatte ein 70-200 2.8 und da sah man die Berge im Hintergrund, was mMn. Schrecklich aussah, am Land mit grünen Wiesen und Himmel im HG hätte ich auch kein Problem weniger freistellung zu haben.

Gut. Die Situation mit den Bergen ist nachvollziehbar. Vielleicht würde ich da auch anders denken. Aber für mich ist die geringe Schärfentiefe halt gerade auf Rennbahn ein echtes Ärgernis. Und wenn's nicht um Action geht, kann ich meine Motive immer so platzieren, dass ich bei Verwendung des entsprechenden Objektivs genau das Maß an Freistellung erhalte, das ich mir vorstelle. Dank Flachland. *grinst*
 
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Also ich rate jetzt mal: ihr beide fragt, warum Kleinbild mehr Bokeh ergibt.

Bokeh ist KEINE Eigenschaft des Sensors.

(Und auch Deine Idee von "mehr" und "weniger" Bokeh ist eine sehr merkwürdige.)
 
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