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Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwünscht.

Status
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AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Bokeh ist KEINE Eigenschaft des Sensors.

(Und auch Deine Idee von "mehr" und "weniger" Bokeh ist eine sehr merkwürdige.)

Hab' ich doch schon erklärt. *grinst*

Okay, Du weißt es offenbar wirklich nicht: Das wovon du redest ist die Schärfentiefe. Die ist allerdings tatsächlich - bei gleicher Blende - geringer, je größer der verwendete Sensor ist.

Das Bokeh hingegen ist etwas völlig anderes. Dieser Begriff beschreibt, wie die Unschärfe aussieht. Ist sie cremig oder eher nicht? Werden Lichter in ihr als Kreise oder Ovale oder was auch immer abgebildet. Wie werden unruhige Bereiche aufgelöst? Und so weiter und so fort. Und diese Faktoren sind - wie ich schon schrieb - allein von der Objektivkonstruktion abhängig.

Ich finde, jemand, der hier wie Du den Verfechter von KB und Freistellung gibt, sollte wenigstens die Grundbegriffe dessen, worüber er hier redet, kennen.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Schon rein logisch ist diese Argumentation nicht nachvollziehbar.

Denn selbst wenn man annähme, das man mit der Objektivkonstruktion mehr Bokeh erzeugen könnte, könnte der Konstrukteur des KB Objektivs dieselben Tricks anwenden um seinerseits mehr Bokeh zu produzieren. Quod errat demonstrandum, diese Behauptung ist widerlegt.

Zur Zeit ist Panasonic Technologieführer bei der Massenherstellung asphärischer Linsen. Sie haben ein Verfahren entwickelt, bei dem die Pressformen von Hand poliert werden und vermeiden damit die berüchtigten "Zwiebelringe", an denen man die Pendants von C&N sehr schnell erkennt. Da m.W. bislang nur Leica Glas bei Pana bezieht, ist die Auswahl von Objektiven mit perfektem Bokeh schon ziemlich eingeschränkt...
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Das Bokeh hingegen ist etwas völlig anderes. Dieser Begriff beschreibt, wie die Unschärfe aussieht.
Das ist mir klar. Aber wieviel Bokeh du kriegst, hängt von der Schärfentiefe ab.

D.h. je geringer deine Schärfenebene, desto krasser wird die Unschärfe.



Bokeh ist KEINE Eigenschaft des Sensors.
:confused: Habe ich nirgends behauptet.

Nochmal: wieviel Bokeh man bekommt, hängt von Brennweite, Offenblende, Subjektabstand ab.

Die Sensorgröße hat nur einen Einfluß darauf, was die Brennweite für einen Blickwinkel bedeutet.

Die Sensorauflösung zeigt an, wann man genau sieht, das der Schärfebereich verlassen wurde. Wenn das Objektiv schlecht ist, wird es freilich nie wirklich scharf. Dito für Softfokus-Objektive, wo dieser Effekt gewollt ist. Die Auflösung gibt einem allerdings nicht mehr Bokeh. Das ist ja der Unschärfebereich, in dem man idealerweise schlicht gar nichts mehr erkennt und alles zu einer weichen Farbsuppe verschwimmt, die das Motiv dekoriert, anstatt davon abzulenken.

Wichtig ist natürlich auch noch der Abstand zum Hintergrund. Mit viel Abstand zum Hintergrund bekommt man natürlich stärkere Unschärfe.



Schlußendlich verstehe ich immer noch nicht, wieso ihr nicht versteht, das jemand, der viel Bokeh haben will, lieber größere Sensoren (und größere Offenblenden) benutzen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Also erstmal danke für die sachliche Herangehensweise.
Zweitens: Ich bin kein Technik-Experte, und diese ganzen Äquivalenz-Rechnungen überfordern mich meist.
Drum nur ganz kurz meine laienhafte Sicht der Dinge: ich kann mit meinem m.Zuiko 75 1.8 bei Offenblende ein Bild mit genau dem Blickwinkel schießen wie ein KB-Fotograf mit einem 150 1.8 bei Offenblende mit der gleichen Belichtungszeit. Natürlich abgesehen von der geringeren Schärfentiefe, unter der der KB-Fotograf (aus meiner Sicht) zu leiden hat. Denn ICH will die nicht. Aber das ist - wie gesagt - halt eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Ich bin auch alles andere als ein Technik Experte bezüglich Kameras, ich halte mich einfach nur an die "Regeln"
Ich sehe es gleich wie du, der einzige Unterschied liegt in der Schärfentiefe, bei KB weniger, bei mft mehr, Sensorbedingt ist da nicht viel zu machen, außer mit hoch Lichtstarken Optiken, da ist aber irgendwann auch schluss
Wie du schreibst ist es vom Käufer abhängig was er will, ich kann mir gut vorstellen dass geringe Schärfentiefe oft nervt

Und was die Preise betrifft... Da kann ich nur auf das zurückgreifen, was ich von Usern weiß, die TopPro-Objektive besitzen. Die sollen das Beste sein, was auf dem Markt herstellerübergreifend zu haben ist, das 150 2.0 beispielsweise soll in punkto Schärfe, Farbwiedergabe und Bokeh absolut unerreicht sein. Kann ich selbst leider nicht beurteilen, weil's für meine Zwecke nicht schnell genug fokussiert und ich es mir deshalb nie gekauft habe. Jedenfalls soll das neue 40-150 2.8 das 150er nach Aussagen von Olympus sogar noch übertreffen. Sollte das tatsächlich der Fall sein, ist es mit seinem Preis eher ein Schnäppchen als zu teuer.

Ich hatte leider noch nie ein Zuiko Top Pro in der Hand und kann da schlecht irgendwas sagen, aber wenn ich mir den Thread von den Gläsern die Bilder speziell von EBW Fotodesign ansehe bin ich doch schon manchmal baff wie gut die Optiken performen.

Die Frage die man sich allerdings stellen muss - und die auch ich mir stelle: brauche ich diese letzten paar Prozente Bildqualität? Schließlich war und bin ich von meinem hervorragenden 50-200 SWD 2.8-3.5 auch schon begeistert. Für mich kommt der Kauf dieses Objektivs nur in Frage, wenn es mir im Bereich AF/C-AF nochmal eine deutliche Verbesserung bringt. Doch zu teuer ist es für das, was es offenbar leistet, wohl eher nicht. Und 2.0? So ein Zoom? Viel zu groß und viel zu schwer, wenn die optische Leistung erstklassig sein soll.

Da finde ich ist Canon vorreiter, die DO-Serie, welche nun wahrscheinlich ausgebaut wird ist extrem klein (für KB-gerechnete Objektive) wo ich mir wirklich manchmal denke wie dies möglich ist, wenn man z.b das neue EF 400mm 4.0 DO anschaut sieht es eher "putzig" aus für das was es leistet.
Das letzte quentchen Bildqualität brauche und suche ich gar nicht, es sollte einfach im guten Mittelfeld liegen.



Meinst Du jetzt schnell im Vergleich zum dem, was Canon im Liveview bisher auf die Beine gestellt hat oder generell schnell? Die M ist jedenfalls alles andere als schnell.

Um ehrlich zu sein hatte ich als ich die EOS M mal ausprobierte leichtes fremdschämen für Canon da das fokussieren gleich langsam von sich ging wie bei der alten billigen Samsung nx 1000.
Die 70D fokussiert im Live View mit den neuen STM-Optiken gleich schnell, manchmal sogar schneller als mit dem Sucher.
Dies funktioniert auch mit den EF/-S Optiken recht gut, nicht so schnell aber ich denke es reicht ( für eine DSLR)

Canon bräuchte diesen Sensor nur in eine Spiegellose verpflanzen und schauen wie sie es schaffen ohne Dunkelzeiten bei 6 fps einen gescheiten AF-C ala panasonic GH-4 zu zaubern.
Canon hätte den Vorteil bei einem Adapter die EF-Objektive wahrscheinlich gleich schnell fokussieren zu lassen wie an den DSLRs, dies kann bis jetzt nur die OMD-EM1.




Schade. So ein Shoot-out wäre doch wirklich mal hochinteressant.
Ah, genau meine Vorgehensweise.
Nee, daran scheitert es wirklich nicht mehr. Bin regelmäßig auf der Hunderennbahn und habe dam mit der E-M1 und der GH4 jede Menge Spaß und Erfolgserlebnisse.

Das würde sicher lustig aussehen, 4 hunde, 2 Leute mit unendlich vielen Kameras + Objektive :p
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Schlußendlich verstehe ich immer noch nicht, wieso ihr nicht versteht, das jemand, der viel Bokeh haben will, lieber größere Sensoren (und größere Offenblenden) benutzen wird.

Ne es ist eher so, dass du immer noch nicht verstehst, was Bokeh bedeutet. Das Wort beschreibt nicht die Stärke der Unscharfe, sondern nur die Art.

Wenn dich beim Fleischer die Verkäuferin fragt, ob du Schweine- oder Rindergehacktes haben möchtest, antwortest du dann auch "viel" oder "100 Gramm"? :lol:
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Zweitens: Ich bin kein Technik-Experte, und diese ganzen Äquivalenz-Rechnungen überfordern mich meist.

Warum es so ist, muss Dich ja auch nicht kümmern, obwohl es eigentlich eine ganz einfache geometrische Sache ist, die niemanden überfordern sollte. Merk Dir einfach, dass es so ist: Nimm Brennweite und Blendenzahl mit dem Cropfaktor mal, und ISO mit Cropfaktor², um KB-äquivalente Werte zu erhalten....

Drum nur ganz kurz meine laienhafte Sicht der Dinge: ich kann mit meinem m.Zuiko 75 1.8 bei Offenblende ein Bild mit genau dem Blickwinkel schießen wie ein KB-Fotograf mit einem 150 1.8 bei Offenblende mit der gleichen Belichtungszeit. Natürlich abgesehen von der geringeren Schärfentiefe

...und dann bekommst Du nicht nur gleichen Bildwinkel und gleiche Belichtungszeit, sondern auch noch gleiche Schärfentiefe/Freistellung und näherungsweise (weil das auch von der Sensortechnik abhängt) gleiches Rauschen/Dynamik.

unter der der KB-Fotograf (aus meiner Sicht) zu leiden hat.

Ein KB-Fotograf "leidet" nicht unter der geringen Schärfentiefe, der blendet ggf. ab.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ein KB-Fotograf "leidet" nicht unter der geringen Schärfentiefe, der blendet ggf. ab.
Mit all den daraus resultierenden Konsequenzen. Und dafür schleppt er ein vielfaches an Gewicht mit sich herum. Wer auf das Werkzeug der maximalen Freistellung Wert legt, mag das gerne tun. Für mich gilt das halt nicht. Ich habe halt lieber möglichst viel Schärfentiefe bei Offenblende.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Mit all den daraus resultierenden Konsequenzen.

Es gibt keine negativen Konsequenzen. Allenfalls verliert er dadurch Vorteile und landet wieder bei Gleichstand.

Und dafür schleppt er ein vielfaches an Gewicht mit sich herum. Wer auf das Werkzeug der maximalen Freistellung Wert legt, mag das gerne tun. Für mich gilt das halt nicht. Ich habe halt lieber möglichst viel Schärfentiefe bei Offenblende.

Niemand wird eine KB-Ausrüstung "schleppen", um dann doch immer und überall abzublenden. Er "schleppt" sie, weil sie ihm weitere Möglichkeiten eröffnet. Wer die grundsätzlich nie braucht, braucht natürlich auch keine KB-Ausrüstung. Und wenn Du die nicht brauchst, gilt das für Dich, aber nicht auch gleich für alle anderen.

Aber das Thema war doch nun wirklich oft genug, oder?
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Nochmal: wieviel Bokeh man bekommt,

Nochmal: Bokeh ist eine keine Mengenangabe. Du kannst gaaaaanz viel Hintergrundunschärfe haben und dennoch ein beschissenes Bokeh.

Wenn Du das andauernd falsch verwendest, schadest Du Deiner Reputation.


Schlußendlich verstehe ich immer noch nicht, wieso ihr nicht versteht, das jemand, der viel Bokeh haben will, lieber größere Sensoren (und größere Offenblenden) benutzen wird

Man kann nicht "viel Bokeh" haben.

Ich möchte eventuell einen möglichst unscharfen Hintergrund haben. Möglichst mit einem schönen Bokeh. Die Sensorgröße hilft mir beim ersteren. Beim Bokeh nicht.

(BTW - ICH verwende lieber größere Sensoren.)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Also der Thread hat echt spannend begonnen, bis es wieder in die ewig gleichen Vergleiche ging...

Nachdem ich kürzlich auf die OMD EM5 umgestiegen bin, möchte ich den EVF nicht mehr missen, und denke, dass er sich über kurz oder lang durchsetzen wird im breiten Markt. Natürlich wird es OVF oder Kombinationen (Fuji) weiterhin geben.

In Bezug auf die Sensoren denke ich, es bleibt erstmal beim bunten Strauß, damit jeder für seine Präferenzen das Richtige finden ;)
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Man kann nicht "viel Bokeh" haben.
Mit anderen Worten: ob ein Hintergrund ein wenig im Unscharfen liegt oder völlig in der Unschärfe verschwindet, ist einfach überhaupt gar kein Unterschied.

Ich gebs auf. Entweder stellt ihr euch bewußt doof. Oder ihr wollt einfach nicht zugeben, das ihr Unrecht hattet.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Also der Thread hat echt spannend begonnen, bis es wieder in die ewig gleichen Vergleiche ging...

Nachdem ich kürzlich auf die OMD EM5 umgestiegen bin, möchte ich den EVF nicht mehr missen, und denke, dass er sich über kurz oder lang durchsetzen wird im breiten Markt. Natürlich wird es OVF oder Kombinationen (Fuji) weiterhin geben.

In Bezug auf die Sensoren denke ich, es bleibt erstmal beim bunten Strauß, damit jeder für seine Präferenzen das Richtige finden ;)

Damit wirst Du sicherlich richtig liegen. Die Frage ist halt, welche Systeme und Formate sch in Zukunft als die am Massenmarkt erfolgreichsten erweisen und welche mehr oder weniger ein Nischendasein fristen.
Ich vermute ja, dass wir langfristig alle mit 'ner Lytro rumlaufenwerden, aber bis dahin werden vermutlich noch zehn oder zwanzig Jahre vergehen. Und diese 20 Jahre werden spannend, denke ich.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ich gebs auf. Entweder stellt ihr euch bewußt doof. Oder ihr wollt einfach nicht zugeben, das ihr Unrecht hattet.

Großartig! So kann man natürlich seine eigene Begriffsstutzigkeit einfach den anderen ankreiden.

Also nochmal zum mitschreiben:

Bokeh bezeichnet die Qualität der Unschärfe, nicht deren Ausmaß.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Mit anderen Worten: ob ein Hintergrund ein wenig im Unscharfen liegt oder völlig in der Unschärfe verschwindet, ist einfach überhaupt gar kein Unterschied.

Doch, das ist selbstverständlich ein Unterschied. Wieso denn auch nicht. Aber die Stärke der Unschärfe wird nicht in "Bokeh" "gemessen".

Ich gebs auf. Entweder stellt ihr euch bewußt doof. Oder ihr wollt einfach nicht zugeben, das ihr Unrecht hattet.

Au weia. Schau mal hier. Schon im ersten Absatz wird das Essentielle recht verständlich geschrieben
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Als Zukunftskonzept ist Lytro sicherlich die interessanteste Geschichte.

Canikonpen bauen zwar technisch mehr, oder weniger leistungsfähige Geräte.

Da ist aber von den technischen Angaben abgesehen Nix, oder sehr, sehr wenig dabei, was einen vom Hocker reissen, emotional für`s Fotografieren begeistern könnte.
Ein Gerät mag technisch noch so perfekt, und leistungsfähig sein. Wenn es mich emotional kalt läßt, dann wüßte ich nicht, weshalb ich es kaufen sollte.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Als Zukunftskonzept ist Lytro sicherlich die interessanteste Geschichte.
das denke ich auch. Aktuell wird zwar noch drüner geschmunzelt und die neue ist für das, was sie bietet, sicherlich optimistisch ausgepreist. Doch mit immer weiter steigender Rechenpower und besseren Sensoren gibt's in ein paar Jahren sicherlich 'ne Lytro, die uns eine Lualität bietet wie heute einen 16MP-µFT- oder APS-C-Kamera. Und dakäme ich farantiert ins nachdenken, wenn auch die Objektivqualität okay wäre und man selbst das Maß der Freistellung bestimmen kann.

Wobei ich ja auch gerne noch mal eine Kamera mit Foveon-Sensor gehabt hätte, die schnell fokussiert und bis ISO 1600oder gar 3200 brauchbare Bilder produziert. Aber irgendwie kann oder will Sigma sowas nicht bauen.

Eigentlich schade.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ich schrieb' doch, dass auch es auch bei den größeren Sensorformaten höchste Zeit wird umzudenken.
Und nichts anders habe ich getan (natürlich aus meiner Anwendersicht). Es müssen erst mal die Hersteller umdenken, bevor das auch die Anwender tun.

Zum wiederholten Mal: Ich könnte auf diese Freistellung bei meiner Actionfotografie dankend verzichten.
Schön für Dich, ich nicht. Ich will die Sportler und nicht das Publikum (oder noch schlimmer die Werbetafeln im Hintergrund) ablichten und weiss sehr gut, waum ich immer öfter das 200/2 (@f2.0) an die KB-Kamera schraube und auf die Flexibilität des 70-200/2.8 (u.U. in Zusammenhang mit APS-C) verzichte.

Wieso sollte ich an µFT F1.8 nutzen, wenn Du F2.8 nutzt. F2.8 ist auch am FT-Sensor 2.8, Freistellung ist bei Sportfotos - wie ich schon geschrieben habe - in meinen Augen eh ein Greuel.
Für viele, die Hallensport und/oder Individualsportarten fotografieren, gilt das halt nicht.

Seltsamerweise wurden selbst die aktuellen F1-Bilder bei Getty Images (könnte man wohl als Profis bezeichnen) eher mit 400/2.8@f2.8 und ISO1250 aufgenommen wie mit 400/4 und ISO2500. An den Kameras liegt es sicher nicht, und auch die Profis würde vermutlich eher ein 200-400/4 wie ein 400/2.8 nutzen, wenn es ihnen keine Nachteile bringt.

In welchen Bereich wird's denn Deiner Ansicht nach noch vier bis fünf generationen dauern? Und was bitte sollten die sich vom Wettbewerb abschauen?
Ich bin, mit ganz wenigen Ausnahmen im Frühjahr, ca. 8 Monate im Jahr mit den genannten Werten unterwegs. Meist eher bei >ISO3200. Diese Werte muss ein Nachfolger, über den ich als Amateuer nachdenke, mind. so gut erfüllen wie meine 6 Jahre alte D700. Eher natürlich wie meine aktuelle D4.

Die A7s hat den passenden Sensor dazu, der Rest ist aber für Sport unbrauchbar.
AF-C mit 7.5 fps und nahezu Live-Sucherbild kann nur die GH4
Ein brauchbares und lichtstarkes Tele-(Zoom) gibt es wohl nur von Olympus (und bei Sony)
Welcher EVF liefert keine spürbare Verzögerung beim Schwenken: die 240hz der Olympus oder der Sucher der GH4? Laut dem hier ist der EVF der OMD EM1 dabei besser. Ob er an den Bildeindruck eines optischen Suchers heran kommt, wäre bei den Lichtbedingungen zu testen.

Das sind für mich also drei Hersteller, deren aktuelle Technik man kombinieren müsste, um mit aktuell verfügbarer Technik eine spiegellose Kamera zu bauen, die (aus Sportfotosicht) vermutlich überall mind. so gut ist wie die D700, beim Sensor definitiv sogar besser.

Ein Gerät mag technisch noch so perfekt, und leistungsfähig sein. Wenn es mich emotional kalt läßt, dann wüßte ich nicht, weshalb ich es kaufen sollte.
Schon dabei unterscheiden sich offensichtlich die Einstellungen. Nicht das Gerät muss bei mir Emotionen wecken, sondern das, was ich mit dem Gerät "anstellen" kann.

Oder anders herum: Ich möchte Emotionen einfangen und will dabei von der Technik optimal unterstützt bzw. so wenig wie möglich behindert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

...

Schön für Dich, ich nicht. Ich will die Sportler und nicht das Publikum (oder noch schlimmer die Werbetafeln im Hintergrund) ablichten und weiss sehr gut, waum ich immer öfter das 200/2 (@f2.0) an die KB-Kamera schraube und auf die Flexibilität des 70-200/2.8 (u.U. in Zusammenhang mit APS-C) verzichte.
..
Oder anders herum: Ich möchte Emotionen einfangen und will dabei von der Technik optimal unterstützt bzw. so wenig wie möglich behindert werden.
Du spielst auf einem sehr hohen Niveau.
Viele von uns uns sind reine Amateurere, haben Freude an gelungenen Bildern.
Selbst. Ansichtsache.

Es ist wahrscheinlich für den Einzelnen schwer zu verstehen,
gar unmöglich, zu akzeptieren, dass es ausser intensiv Action wie Sport
oder fliegende Hunde, noch geschätzt 4,7 Millionen andere fotografische
Tummelfelder sich anbieten, dass die überwiegende Mehrheit der
angefertigten Bilder, weltweit aus Familie, Reise-und Urlaub o.A. bestehn.

In einem Bereich, wo die 'Technik' fast keine Rolle spielt.

Hier ist der grösste shift zu erwarten.

Wenn ich Heute auf der grünen Wiese neu anfangen würde, würde es sowas wie ein GH4.

Mittlwerweile sind mir Gehäuse beinahe egal, die kommen und gehen.
Objetive stehen im Vordergrund, die bleiben für Jahre.

Quo Vadis?
Mischbetrieb, sowohl als auch, nicht entweder oder.

Als Amateur, muss man aber auch nicht jeder fotografischen, meisst fremdbestimmten Vorgabe nacheifern, man darf seine eigenen Bilder finden.

Ob es immer einer engen Schärfeebene und absoluter Freistellung bedarf?
es ist ein Stilmittel, nix mehr.(IMHO).

Werbetafeln sind gut, für uns Unwissende, gibt Gelegenheit, diese Vorgabe zu erreichen :lol:


I7akApe_18-135@35_1^2000_5.6_I100A_AI_EC-1div3_AV_CS_LV_FLX-Si_22C_EOS M_EF-S18-135mm f3.5-5.6 IS STM

Nicht geballert, Auslösung im scheinbar richtigen Augenblick.


Die 'Spiegellosen' sind 'weiter', als manchen bewusst ist..

(das verwendete Gehäuse besitzt keine aktuell mögliche Technologie)


OB SLR, DSLR, bridge, Smartphone, tablet, oder aus der Kiste 'Spiegelos', es ist immer der Anwender, der das Teil bedient.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

noch ein Bildchen mit der EOS-M und dem 400 2.8. Letzteres ist in wildlife und Zoo oft anzutreffen.

touch im 'richtigen' Augenblick. (nicht die Welt von viel fps)


IYsgf5u_400-400@400_1^640_3.5_I2000A_OS_EC-1div3_AV_CS_LV_FLX-Si_16C_EOS M_EF400mm f2.8L IS

Schön wäre es, in der Zukunft wohl möglich, dass es hestellerübergreifend egal ist, was hinter einer Linse als Aufnahmeeinheit angeschlossen wird.

lg
 
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