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Problem mit Perfektionismus

  • Themenersteller Themenersteller Gast_385556
  • Erstellt am Erstellt am
aber wird wirklich JEDES der 2500 bilder von einer hochzeit allen ernstes nachbearbeitet? :confused:

Wer hat hier was von 2500 Bildern geschrieben?

BTW: ich komme selber aus der Werbefotografie und denke vielleicht in anderen Zeitdimensionen. Wenn bei uns ein Shooting angesagt war, dann war der spätest mögliche Liefertermin GESTERN :ugly:. Also, wenn bei mir der Kunde nach einer Woche noch keine Bilder gesehen hat, dann war's im Regelfall der letzte Auftrag.
 
Würde ich heiraten wollen und der Fotograf sagt mir, dass er 3 Monate für die Bearbeitung braucht, schießen mir 2 Dinge durch den Kopf:

a) schiebt er meine Hochzeit in der Priorität hinter alle anderen Shootings und macht immer mal ein bisschen was
b) muss ich einen 5stelligen Betrag zahlen, weil der Fotograf 3 Monate lang keinen anderen Auftrag mehr annehmen kann, da er die ganze Zeit mit meinen Bildern beschäftigt ist.
 
Wer hat hier was von 2500 Bildern geschrieben?
na ich ;) zuminderst war das die anzahl von der letzten hochzeit wo ich war ;)
 
Bei dir ist alles so einfach, dass ich mich schon wundern muss. Und wenn es ein nebenberuflicher Fotograf macht?

Dann hat er, gemessen an die Bedingungen für einen Nebenberuf (siehe anderer Thread), eigentlich keine Hochzeitsfotojobs anzunehmen, da er entsprechend der Vereinbarungen mit seinem eigentlichen Arbeitgeber gar nicht die Möglichkeit hat, in einem angemessenen Zeitrahmen zu liefern.

sprichst so, als wäre die eine Hochzeit im Monat die einzige Arbeit für den Fotografen:eek:

Es ist üblich, dass man Aufträge nacheinander und nicht durcheinander bearbeitet. Was würdest Du wohl zu dem Maler sagen, der für die Renovierung Deiner Wohnung 3 Monate veranschlagt, weil er zwischendurch noch 20 andere Wohnungen malern muss?

Wenn er nur diese 2-3 Hochzeiten im Monat fotografiert, dann wird er mit dem Geld nicht weiter kommen.

Dann macht der Fotograf was verkehrt, wenn er die Preise nicht so kalkuliert, dass sie seine Arbeitsleistung und -zeit entsprechend entlohnen.

Wenn ich einen Job übernehme, von dem ich weiß, dass er 40 Stunden in Anspuch nimmt, dann kalkuliere ich so, dass ich davon leben kann. Wenn ich Einnahmen pro Monat in Höhe von sagen wir 12000 Euro benötige, um mich und mein Studio finanzieren zu können, und ich weiß, dass ein Job 40 Stunden Zeit kostet, dann berechne ich für diese 40 Stunden 3000 Euro. Damit ist mein Zeiteinsatz abgegolten und es gibt keine Begründung, noch nebenher andere Aufträge anzunehmen und mutwillig den Job zu verzögern.

Wovon will man dann leben bzw. sogar die Familie ernähren? Außer man verlangt 1500-2000€ pro Hochzeit und arbeitet alleine.

Zu jedem Beruf gehört die Kalkulation. Wer so kalkuliert, dass er von den Einnahmen nicht leben kann, macht etwas verkehrt.

Dazu kommt: wenn er mit den ersten Hochzeitsfotos nicht fertig ist, wenn bereits die nächste Hochzeit ansteht und vielleicht eine Woche später die nächste, kann er in keinem der Fälle vernünftig liefern.
 
Wenn man sonst nix anderes zu tun hat, dann nicht:)

Umgekehrt: wer was anderes zu tun hat als den Job zu erledigen, macht was verkehrt.
Natürlich hat ein hauptberuflicher Fotograf, der einen Auftrag annimmt, just in dieser Situation nichts anderes zu tun als den Auftrag zu erfüllen. Wie jeder andere Mensch während seiner Arbeitszeit nichts anderes zu tun hat, als seine Arbeit zu erledigen.
 
Umgekehrt: wer was anderes zu tun hat als den Job zu erledigen, macht was verkehrt.
Natürlich hat ein hauptberuflicher Fotograf, der einen Auftrag annimmt, just in dieser Situation nichts anderes zu tun als den Auftrag zu erfüllen. Wie jeder andere Mensch während seiner Arbeitszeit nichts anderes zu tun hat, als seine Arbeit zu erledigen.

Und vielleicht mal einen Forenbeitrag zu schreiben .... SCNR
 
... ein und so eine Hochzeit gibt es nur ein Mal.



Vor einigen Jahren, ich habe damals bei einem großem Foto-Finisher gearbeitet, das für viele Fotostudios die Bilder verarbeitete. An einem Montagmorgen bestückte ein blinder Mitarbeiter die Hängemaschine für Rollfilme. Für ihn als schwerbehinderten war der Job im Dunkeln natürlich optimal, was nicht so optimal war, er merkte nicht das in der Dunkelkammer noch das Licht brannte. Etwa 500 Filme, zum größtem Teil mit Hochzeiten waren kaputt.

Unser Kundendienst war etwas überfordert, so durfte ich die Kunden anrufen und über Schadenersatz reden. Da würde mich jetzt eine Hochzeit nicht so sehr belasten.

Wir haben die Dunkelkammer danach mit einem Summer ausgestattet, der parallel zur Raumbeleuchtung geschaltet war. Danach konnte der Mitarbeiter problemlos weiterarbeiten.
 
Ich bin da anderer Meinung. Dann habe ich wohl bis jetzt ganz andere Hochzeitsfotografen erlebt als manch anderer hier:)
Ich bleibe bei meiner Meinung. Ein Fotograf darf/kann sich paar Monate Zeit für die BB nehmen, solange der Kunde damit einverstanden ist. Ich zwinge ja nicht jemanden mich zu buchen, wenn er mit der Lieferzeit nicht einverstanden ist.
Und wenn ich 2000€ pro Hochzeit verlange, dann muss ich erstens was bieten können und zweitens muss ich mich bei dem Preis SEEEHR stark von der Konkurrenz abheben. In heutiger Zeit muss man mit Lohndumping rechnen.
 
Wenn Du mich 3 Monate auf die Aufnahmen warten lässt, hebst Du Dich definitiv so weit von der Konkurrenz ab, dass ich jedem abraten würde, bei Dir zu buchen :D

Zum 10. Mal - wenn ich dir das von Anfang an sagen würde, liegt die Entscheidung bei dir. Oder nicht?
Waru geht ihr immer davon aus, dass "der arme Kunde" nix davon wusste:confused:
 
Ich mache keine Hochzeitsfotos, aber ich habe früher sehr viel mit Hochzeitsfotografen zu tun gehabt. Allerdings hätte bei mir schon die Ausrüstung mit Objektive von: Walimex, Sigma und Tamron schon einige Zweifel hervorgerufen. Dazu noch 3 Monate für die Ausarbeitung von ein paar Fotos? Nee, besser nicht. Aber nachdem ja der Handel im Forum mit anderen Usern scheinbar recht erfolgreich ist, ist das fotografieren wohl nur eine Nebenbeschäftigung.
 
Allerdings hätte bei mir schon die Ausrüstung mit Objektive von: Walimex, Sigma und Tamron schon einige Zweifel hervorgerufen. Dazu noch 3 Monate für die Ausarbeitung von ein paar Fotos? Nee, besser nicht.

Wenn du denkst, dass der Schriftzug "Nikon" auf dem Objektiv automatisch bessere Bilder bedeutet, muss ich dich schwer enttäuschen.
Sigma 35mm ist das beste Objektiv seiner Klasse und kostet nur die Hälfte. Das Tamron 90mm VC habe ich bewusst gegen das Nikkor 105mm VR eingetauscht. Walimex 14mm ist sauscharf und hat sogut wie keine CA's und ist leicht und klein.
Ich habe meine Ausrüstung aus vielen Versuchen und nach vielen Fehlkäufen zusammen gestellt.
Ach ja, ich fotografiere keine Hochzeiten (zumindestens nicht für Geld).
 
Waru geht ihr immer davon aus, dass "der arme Kunde" nix davon wusste:confused:

Vielleicht deswegen (aber das ist ja das erste Posting, wer liest sich schon so weit in einen Thread ein...):

Letzte woche traf ich das Paar und wir redeten kurz über die Fotos. Sie waren ziemlich enttäuscht: drei Wochen nach der Hochzeit hatten sie noch kein einziges Foto gesehen. Der Fotograf hätte sie immer wieder vertröstet, dass er noch nicht fertig wäre.
 
Ich blickte in der Vergangenheit schön des öfteren verdutzt in die porträtieren Augen eines erfolgreichen Fotografen, wenn ich in einem Interview auf die Frage "Was ist Ihr Erfolgsrezept?" las: "Gute Organisation und professionelles arbeiten."

Wenn ich die Kommentare hier lese komme ich zu der Meinung das der ein oder andere erfolgreiche Fotograf nicht nur durch sein fotografisches Können dort steht wo er jetzt steht.

Fotografie dürfte (ohne genaue Zahlen zu kennen) ein Verdrängungsmarkt sein. Und nur weil ein Kunde drei Monate und mehr akzeptiert bis er seine Bilder erhält, hat man ihn noch nicht glücklich gemacht oder begeistert.
Um Kunden zu gewinnen sollte man sich, insbesondere als Fotograf, einen guten Ruf aufbauen.
 
Und wenn ich 2000€ pro Hochzeit verlange, dann muss ich erstens was bieten können und zweitens muss ich mich bei dem Preis SEEEHR stark von der Konkurrenz abheben. In heutiger Zeit muss man mit Lohndumping rechnen.

Da stimme ich Dir durchaus zu. Aber ich muss nochmal fragen: Was genau mach ich als Hochzeitsfotograf 3 Monate lang mit den Fotos, um mich so sehr von der Konkurrenz abzuheben? Da fällt mir wirklich nichts ein, was auch nur annähernd so lange dauert....außer ner üblen Planung!

VG
Thorsten
 
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