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Pro und Contra IS Optik vs Body

nö, die Einstellung hat nichts mit der Bewegung des Motives zu tun, sondern soll das Mitziehen erleichtern.
So war das von mir auch gemeint.
Bei 1/8 ist die Bewegung des Motivs einfach immer störend....als Kenner kann man aber zB bei einem Tanzturnier voraussehen wann eine Pose kommt, in der die Tänzer auch bei 1/25 scharf abbildbar sind.
Ich bin sicher, daß das irgendwie geht... da fehlt mir schlußendlich einfach die Übung/Erfahrung. Bis dahin hilft nur draufhalten, um solche Situationen eben mitzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mit nem Teleobjektiv unterwegs ist kann ein IS auch bei bewegten Motiven nützlich sein. Nehmen wir 200mm am Crop dann sollte man ca. 1/320s belichten um nicht selbst zu verwackeln. Bewegungen von Menschen kann man aber sagen wir mal 1/125 schon gut einfangen. Die Differenz kann man mit IS schon gut ausgleichen.
 
Zitat von hydrou
Der IS im Objektiv dürfte wohl vor allem bei langen Brennweiten deutlich Vorteile haben, da die Sensorauslenkung zur Kompensierung zu gross ausfallen müsste.

Kaum.

Ein Normalobjektiv mit 28 mm Brennweite erlaubt dank IS Belichtungszeiten bis hinab zu 1/6 s (statt 1/50 s ohne IS).

Ein Teleobjektiv mit 85 mm Brennweite erlaubt dank IS Belichtungszeiten bis hinab zu 1/20 s (statt 1/160 s ohne IS).

Ein Teleobjektiv mit 300 mm Brennweite erlaubt dank IS Belichtungszeiten bis hinab zu 1/60 s (statt 1/500 s ohne IS).

Die Verwacklungsstrecke am Sensor ist aber in allen 3 Fällen die gleiche (Verwacklung bis 8 Pixel wird reduziert auf Verwacklungen kleiner 1 Pixel).

8 Pixel sind etwa +/- 50 µm an Sensor bei aktuellen DSLRs. Man braucht einen um 0,05 mm größeren Bildradius des Objektivs gegenüber ohne IS ;-)
Möchte das nochmal hervorholen. Anlass ist der Artikel zu Bildstabilisatoren in der Colorfoto 11/2006. Dem Namen nach vermute ich, dass der Autor des Artikels auch in diesem Forum aktiv ist. Ich frage mich, ob er folgenden Absatz so geschrieben hätte, wenn er Frank Klemms obige Erklärung gekannt hätte:

Zitat von Dominic Groß, Colorfoto 11/06

Neuere Systeme bewegen nicht die Linse, sondern den Sensor aus der optischen Achse und erreichen so einen ähnlichen Kompensationseffekt. Die Sensorbewegung ist allerdings teilweise aufwendiger zu steuern und bei langen Brennweiten im Moment oft weniger effektiv als im Objektiv integrierte Lösungen: Der mögliche Stellweg des Bildsensors ist unabhängig von den Brennweiten immer gleich. Bei der beweglichen Linse in einem Zoom trifft dies zwar auch zu, doch führt die Abbildung auf dem Sensor bei der langen Brennweite zu einer größeren effektiven Auslenkung als bei kurzen Brennweiten.

Übrigens ist der Stabilisator im Body bei Pentax laut Nutzeraussagen bei langen Brennweiten effektiver als bei kurzen...
 
...
Übrigens ist der Stabilisator im Body bei Pentax laut Nutzeraussagen bei langen Brennweiten effektiver als bei kurzen...
Logisch, mit einem Tele verwackelt man bei gleicher Belichtungszeit viel leichter.
Da ist ein Stabilisator besonders nützlich, das gilt gleichermassen für Body- und Objektiv-IS.
MfG Surfer
 
Möchte das nochmal hervorholen. Anlass ist der Artikel zu Bildstabilisatoren in der Colorfoto 11/2006. Dem Namen nach vermute ich, dass der Autor des Artikels auch in diesem Forum aktiv ist. Ich frage mich, ob er folgenden Absatz so geschrieben hätte, wenn er Frank Klemms obige Erklärung gekannt hätte:
Dominik hat mehr oder weniger aus einem Whitepaper von Canon abgeschrieben. Dort begründet Canon, warum die Lens-IS bevorzugen.

Der eigentliche Grund ist ein anderer: Als Lens-IS bei Canon und Nikon auf den Markt kam, wurde noch auf Film fotografiert. Ein Film-IS ist jedoch unmöglich.
Nun fällt Ihnen die Systemumstellung sehr schwer, möglicherweise haben sie die Entwicklung auch verpasst, und es fehlen Ihnen die Patente dazu.

Ansonsten kann ich Frank Klemms Argumentation nicht nachvollziehen, vieleicht mache ich ja auch einen Denkfehler. Es geht beim Lens-IS grundsätzlich nur um zwei der sechs Möglichkeiten, zu verwackeln. Das sind die horizontale und die vertikale Verschwenkung/Verdrehung der Kamera um einen "Punkt innerhalb der Kamera". Verdrehung um die optische Achse und die drei Richtungen der Verschiebung sind mit Lens-IS nicht zu kompensieren.

Wenn ich bei einem Teleobjektiv die Kamera 1° drehe, wandert das Bild über mehr Pixel (und damit Strecke auf dem Sensor), als wenn ich das gleiche mit einem Weitwinkelobjektiv mache. Das kann jeder mit einem Panoramakopf leicht ausprobieren.

Wenn also in einer gegebenen Situation eine Kamera um einen festen Winkel schwingt, muss der IS bei längeren Brennweiten stärker arbeiten.

Frank stellt das anders dar, meines Erachtens nicht praxisgerecht. Wenn ich meine Kamera nicht still halten kann, ist mE der Winkel des Wackelns als konstant anzusehen.

Übrigens ist der Stabilisator im Body bei Pentax laut Nutzeraussagen bei langen Brennweiten effektiver als bei kurzen...

Body-IS bei Weitwinkel ist aufgrund der rectlininearen Kompensation der Objektive nicht möglich. Nimm mal ein starkes Weitwinkel. Verschwenke die Kamera um einen festen Winkel. Mach vorher und nachher ein Bild. Du wirst feststellen, dass die Bildpunkte in den Ecken wesentlich weiter gewandert sind als in der Bildmitte. Sowas könnte nur ein Sensor aus Silikon ausgleichen. Du wirst also bei starkem Weitwinkel einen wirksamen Body-IS nur in der Bildmitte haben, der Rand, insbesondere die Bildecken bleiben, wenn auch schwächer, verwackelt. Dieser Effekt wird mit zunehmender Brennweite schwächer.

Ob dieses Problem beim Lens-IS ausgeglichen werden kann, weiß ich nicht.
 
Logisch, mit einem Tele verwackelt man bei gleicher Belichtungszeit viel leichter.
Da ist ein Stabilisator besonders nützlich, das gilt gleichermassen für Body- und Objektiv-IS.
Die Erklärung passt nicht zum Problem. Es geht nicht darum, dass bei WW die Aufnahmen sowieso scharf wären, sondern darum dass der Stabi weniger Belichtungsstufen Vorteil bringt als bei Tele, also dass sie unscharf sind wenn man es nicht erwartet. Außerdem siehe meine Antwort an Guido G. unten. Dessen Erklärung dazu (ungleichmäßiger Abbildungsmaßstab übers Bild, was ja auch schon hier angesprochen wurde) klingt schon plausibler, aber ganz zufrieden bin ich damit auch nicht, denn selbst bei Super-WW müsste ein stabilisiertes Bild an irgendeiner Stelle scharf sein.


Ansonsten kann ich Frank Klemms Argumentation nicht nachvollziehen, vieleicht mache ich ja auch einen Denkfehler. Es geht beim Lens-IS grundsätzlich nur um zwei der sechs Möglichkeiten, zu verwackeln. Das sind die horizontale und die vertikale Verschwenkung/Verdrehung der Kamera um einen "Punkt innerhalb der Kamera". Verdrehung um die optische Achse und die drei Richtungen der Verschiebung sind mit Lens-IS nicht zu kompensieren.

Wenn ich bei einem Teleobjektiv die Kamera 1° drehe, wandert das Bild über mehr Pixel (und damit Strecke auf dem Sensor), als wenn ich das gleiche mit einem Weitwinkelobjektiv mache. Das kann jeder mit einem Panoramakopf leicht ausprobieren.

Wenn also in einer gegebenen Situation eine Kamera um einen festen Winkel schwingt, muss der IS bei längeren Brennweiten stärker arbeiten.

Frank stellt das anders dar, meines Erachtens nicht praxisgerecht. Wenn ich meine Kamera nicht still halten kann, ist mE der Winkel des Wackelns als konstant anzusehen.
Denkfehler. Diesem Umstand wird bereits durch die konventionelle Belichtungsregel "1/Brennweite" Rechnung getragen! Danach sind ja mit langen Brennweiten schon nur kürzere Belichtungen zu halten, die bei gleicher Verschwenkung der Kamera die gleiche Verwacklungsspur auf dem Sensor hinterlassen wie längere Zeiten mit kürzerer Brennweite.

Der Gewinn eines Stabis wird ja in Stufen Vorteil gegenüber der bei der Brennweite üblichen Zeit angegeben.
 
Denkfehler. Diesem Umstand wird bereits durch die konventionelle Belichtungsregel "1/Brennweite" Rechnung getragen! Danach sind ja mit langen Brennweiten schon nur kürzere Belichtungen zu halten, die bei gleicher Verschwenkung der Kamera die gleiche Verwacklungsspur auf dem Sensor hinterlassen wie längere Zeiten mit kürzerer Brennweite.
Stell Dir vor:
1/8 Sekunde, Schwingung mit 16Hz bei 50mm.
Alternativ 1/15 Sekunde, Schwingung wieder mit 16Hz und 100mm Brennweite.

Und nun? Nix mehr mit gleicher Verwacklungsspur. Der IS bei 100mm muss in diesem Fall definitiv mehr arbeiten...

Und 16Hz sind voll im Rahmen... die optischen IS arbeiten angeblich bis 25Hz. Wenn es beim IS nicht nur ums Zittern der Hände und damit das Unvermögen des Fotografen, sondern ums Zittern z.B. vom LKW, Hubschrauber, Rennboot, den Folgen von Winddruck etc. geht, können diese Frequenzen durchaus auftreten.

Z.B. habe ich mal aus einer UH-1D raus fotografiert ;) und einem Robinson R-22. Höllische Schwingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Laut Aussage eines Pentax-Mitarbeiters anläßlich einer K10D-Präsentation arbeitet übrigens auch die body-integrierte Shake Reduction in der Praxis besser bei Teleobjektiven als bei Weitwinkel. Angeblich hätte er die Erfahrung gemacht, bei Teleaufnahmen wirklich 4 EV-Stufen länger belichten zu können, bei Weitwinkel solle man eher vorsichtig nur mit 2 EV-Stufen rechnen.

Über theoretische Gründe, warum das so ist, haben wir nicht gesprochen; aber dazu sind ja in diesem thread schon einige Erklärungsansätze genannt.

Über das Mitziehen mit aktiviertem IS (was bei Canon und Nikon ja möglich ist) haben wir auch nicht gesprochen, ich hab keine Ahnung, ob das bei body-IS theoretisch auch funktionieren könnte. Evtl. gibt es da auch wieder Unterschiede je nach dem System der Stabilisierung, sprich bei Pentax "für alle Zeiten" unmöglich und bei Minolta vielleicht doch mal möglich, oder genau umgekehrt....

Gruß
Thomas
 
der Grund dafür ist der Spiegelschlag...dieser kommt natürlich bei 1/6 stärker zum Ausdruck also bei 1/60


deshalb kann ich zB ein 300mm Tele mit 1/60 leichter halten als ein 20er mit 1/6.
 
Stell Dir vor:
1/8 Sekunde, Schwingung mit 16Hz bei 50mm.
Alternativ 1/15 Sekunde, Schwingung wieder mit 16Hz und 100mm Brennweite.

Und nun? Nix mehr mit gleicher Verwacklungsspur. Der IS bei 100mm muss in diesem Fall definitiv mehr arbeiten...
Hm, das wird jetzt aber doch ein wenig speziell, und deiner Aussage, dass der Stabi bei der längeren Brennweite mehr arbeiten muss folge ich auch nicht ganz. Er hat im einen Fall eine größere Auslenkungsamplitude als im anderen, aber dafür muss er bei der längeren Zeit die Richtung ändern; der Gesamtweg ist gleich. Und dass die Länge der Auslenkungsamplitude schlicht irrelevant ist, weil sie nur einen Bruchteil des für den Sensor möglichen Bewegungsweges ausmacht, wurde oben ja schon angesprochen.

Du hast hier kein Beispiel gebracht, in dem der Stabi bei Tele stärker gefordert wird als üblich, sondern eines, in dem er bei längeren Zeiten weniger weit auslenken muss als üblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Grund dafür ist der Spiegelschlag...dieser kommt natürlich bei 1/6 stärker zum Ausdruck also bei 1/60


deshalb kann ich zB ein 300mm Tele mit 1/60 leichter halten als ein 20er mit 1/6.
Also müssten bei Einsatz der Spiegelvorauslösung auch im WW-Bereich längere Zeiten zu halten sein?

Edit: Da fällt mir wieder ein, dass bei Pentax SVA und Shake Reduction nicht gemeinsam funktionieren... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht beim Lens-IS grundsätzlich nur um zwei der sechs Möglichkeiten, zu verwackeln. Das sind die horizontale und die vertikale Verschwenkung/Verdrehung der Kamera um einen "Punkt innerhalb der Kamera". Verdrehung um die optische Achse und die drei Richtungen der Verschiebung sind mit Lens-IS nicht zu kompensieren.
Kann der interne IS denn Verdrehung um die optische Achse kompensieren? Außerdem glaube ich, dass zumindest 2 der 3 Verschiebungen (x und y) vom Optik IS schon kompensiert werden können. Z geht natürlich nicht, aber das beträfe den Fokus, auch damit würde sich der interne IS schwer tun, oder?
 
Kann der interne IS denn Verdrehung um die optische Achse kompensieren?
Der Pentax-Stabi kann das, weil der Sensor ohne feste Aufhängung nur magnetisch bewegt wird. Es werden dadurch auch Sensorbewegungen möglich, die nicht parallel zu den Bildkanten verlaufen.

Mit dem Hebel/Stangensystem von KoMi/Sony geht das nicht.
 
Der Pentax-Stabi kann das, weil der Sensor ohne feste Aufhängung nur magnetisch bewegt wird. Es werden dadurch auch Sensorbewegungen möglich, die nicht parallel zu den Bildkanten verlaufen.

Hui, das klingt aber aufwändig/genial. Der könnte dann vermutlich doch auch 'Z-Wackeln' ausgleichen?!? Das ist schon genial.
 
Nachteil der einegbauten IS:
Die Bodys mit eingebautem IS müssen nach 15000 Auslösungen zum Auswuchten eingeschickt werden.
Volkoe
 
Nachteil der einegbauten IS:
Die Bodys mit eingebautem IS müssen nach 15000 Auslösungen zum Auswuchten eingeschickt werden.
Volkoe

Ich denke nicht, dass das bei einem berührungsfrei arbeitenden System nötig ist ;)

Bei den Linsenschwingern ..sprich: IS im Objektiv ... hätte ich da mehr Bedenken, selbst da scheint aber extrem selten ein Defekt aufzutreten.
 
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