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Preisentwicklung bei Canon Neuvorstellungen!

...also ich bin dann mal raus hier, ...am Ende regnet's auch hier nur Karten und Sperren. :angel:
Sind thematisch wohl unterschiedliche Threads, oder?

Wie Du sagst ist es, man kann kaufen oder nicht.
Das ergibt sich meistens aus dem verfügbaren Budget.
Aus Protest den Kauf zu verweigern und auf die Vorzüge des Neuen zu verzichten, wird kaum vorkommen.
Jeder wird sich in das leistbare einfügen, seinen Hersteller wählen.

Es läuft wie gehabt weiter, der Groll wird verfliegen,- weil eben Leistung bezahlt werden will.
Canon will maximal häufig mit maximal Gewinn verkaufen.
Daraus hat sich in der Vergangenheit und wird sich auch in Zukunft der Preis ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Euro hat dem Yen gegenüber, innerhalb der letzten 5 Jahre, ca. 30% an Wert verloren.
Da werden die Kameras leider teurer für uns.

Ja das ist ein alt bekanntes Thema... nach 15 Jahren Als Berufsfotograf mit Canon Produkten gewöhnst du dich an diese Schwankungen...
aber die werden üblicher weise leicht zeitverzögert in den VKs berücksichtigt.

mfg christian
 
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9456507&postcount=818

...also ich bin dann mal raus hier, ...am Ende regnet's auch hier nur Karten und Sperren. :angel:

Genau deshalb hatte ich ja eine Gesonderte Herstellerspezifische Diskussion im Unterforum dieses Herstellers eröffnet die sich auch explizit nicht nur auf ein Kameramodell oder Objektiv sondern auf eine bei den letzten Neuvorstellungen seit bald 2,5 Jahren erkennbare Tendenz bezieht.

mfg christian
 
Sind thematisch wohl unterschiedliche Threads, oder?

...

Richtig, aber im selben Unterforum. Im Technikteil sind Preisauskünfte, Preisentwicklungen usw. falsch aufgehoben und wurden in der Vergangenheit immer geschlossen oder zumindest verschoben. Bei diesem Thread ist es sekundär eine Frage der Technik, was mit dieser eigentlich nichts zu tun hat (kaufmännischer Bereich beim Hersteller).

Nun, ...ihr könnt euch ja weiter darüber austauschen und eure Meinung/Unmut niederschreiben, ...ob OT oder nicht will ich nicht antesten (ändert ja auch eh nichts, ...meine grundlegende Meinung habe ich ja auch schon dargelegt). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die neuen Festbrennweiten, fällt mir momentan auch schwer zu argumentieren.
Vielleicht am ehesten noch, weil sie ohne Konkurrenz dastehen, irgendwie.

Ich weiß nur wegen dem 18-55IS um 100,-, dass der IS 0,000irgendwas Euro kostet.
Der Fehler dabei, dass Canon in der Preisgestaltung nur als Basis auf die eigenen Kosten schaut.
Der Rest ist Phantasie und Prognose.

Die Konkurrenz ist nicht in der Lage zuverlässig scharf zu stellen.

Es gibt glaub ich, also erstmalig? kreisrunde Blenden samt sicheren, leisen und schnellen AF?

2,8 deshalb, weil Canon meint, dies mit ISO wettmachen zu können, was aber im Sinn von Freistellung gar nicht geht?


Ich halte für möglich, dass diese Festbrennweiten für den finanzkräftigen Profi gedacht sind, dem optische Qualität viel Wert ist,- und der auch nicht auf 1,4 samt Randunschärfen angewiesen ist.
Ein Minderheitenprogramm also, was sich nur durch einen hohen Preis rechnen kann.
Das könnte auch bei anderen Spezialobjektiven so berechnet sein.

Die Masse darf sich bei dem für die Masse gedachten Equipment umsehen.

Weil, für bestimmte Objektive, kann man ja nicht einmal so leicht zur Konkurrenz ausweichen.

Lieber geringere Stückzahlen, mit ordentlich Gewinn?

Schön ist das harte Geschäftsleben nicht, wenn es sich so abspielt.
 
Bei den Superteles ist Canon zur Zeit konkurrenzlos.
Wenn man das 300/2.8 IS II und 400/2.8 IS II nimmt. Die gleichen Objektive von Nikon sind schwerer und wahrscheinlich auch langsamer.
Sie bieten nur 2 Stabimodis an. Ob Sie jetzt schärfer sind oder gleich scharf sind kann ich nicht beurteilen da ich nie eins ausprobiert habe.
Dafür sind Sie aber um einiges günstiger. Einen Tod muß man eben sterben als Fotograf.;)
 
Der Euro hat dem Yen gegenüber, innerhalb der letzten 5 Jahre, ca. 30% an Wert verloren.

Das ist teilweise noch stärker:
http://www.finanzen.net/devisen/euro-yen-kurs
5j oder Max anklicken

Zu Spitzenzeiten (2007-2008, na Spezialisten? welche Kamera wurde da angekündigt?) lag der Yen bei ~165=1Euro. Jetzt vor kurzem wurde mal die 100er Marke durchbrochen, man hat also für 1€ nur noch 100 Yen bekommen. Jetzt sind wir wieder ein Stück weg von dem Tiefpunkt 100, aber noch weit weiiit entfernt von den damaligen Höchststand. Ich glaube, wenn ich es mal überschlage, kostet eine 5D3 wohl offensichtlich dasselbe wie eine 5D2 zum Release-Zeitpunkt in Yen gerechnet. ;) Vom jetzigen Wechselkurs wird ausgegangen, nicht von einem uralten oder von einem weit in der Zukunft. Ändert der Wechselkurs sich wieder merklich Richtung 150 - dann wird Canon schon ganz sicher handeln. ;)
Und daß Early Adopter immer zuviel zahlen, sollte nun wirklich keine Neuheit sein, oder wundert sich hier wirklich ernsthaft jemand?
 
Mag schon sein - aber wäre es dem Fotograf nicht auch lieber, wenn er "nur" 50€ pro Monat für die Kamera rechnen müßte?
Und würde er sich ärgern, wenn seine neuen Objektive ihn im Monat auch weniger als die alten kosten würden - und nicht 50% mehr?
Da läppert sich dann schon was zusammen. :)

Nö. :p Kameras + Optiken sind ein vernachlässigbarer Posten. Wenn nicht, würde ich mal mein Geschäftsmodell überdenken.

Gut, kann jetzt natürlich nicht für Zwo Mack Fuffzich Kreisliga Hallensport Reporter sprechen. Gibt's da überhaupt noch Profis die das noch machen? Respekt, weil sch* Arbeit, sch* Geld. ;) Ist inzwischen irgendwie eher etwas für Nebenberufler, die einfach mal weg von ihren Families wollen am Wochenende. Return of investment, egal :ugly:;)
 
Sicherlich ist der schwache Euro ein Problem und die alte 5D mk2 daher derzeit eher zu günstig. Canon passt halt bei neuen Produkten den Preis an.
Ich ärgere mich nicht, sondern freue mich auf eine günstige Mk2.
Die ist in Japan bereinigt sogar teurer (Steuern sind nur 5% in Japan).

Über den Preis einer Luxusware zu meckern ist ohnehin wenig sinnvoll. Wir reden hier ja nicht über ein Grundnahrungsmittel.
 
Ich weiß, das gehört hier nicht so direkt rein.....man muss jedoch einfach mal darauf schauen für welchen Preis man wieviele Bilder machen kann. Vor zehn Jahren hat noch jeder ernstzunehmende Fotograf mit Film fotographiert. Jede Kamera, die hier noch für mehr als die Hälfte des Neupreises verkauft wird kann locker 50k Aufnahmen runterhaben...

50.000 Aufnahmen / 36 Aufnahmen pro Film =1388 Filme

Wenn man jetzt bedenkt das ein Film inklusive Negativentwicklung mindestens (!) 5€ kostete, fällt auf, dass kein Hobby so billig geworden ist wie die Photographie....
 
Ich bleibe dabei: Canon verpasst bestehenden optischen Produkten lediglich einen überfälligen Feinschliff, verlangt aber jetzt Preise, als habe man das Rad neu erfunden.

Für eine alltagstaugliche KB-Kamera (5D MkIII) samt Standardzoom (24-70mm II) plus Blitz (EX 600) und BG über 6500 Euro als UVP zu verlangen, sind in meinen Augen eine Frechheit.

Diese Verschleißteile werden doch nicht von Elfen im Morgentau geschmiedet! Und als protzige Zierde eines Mannes taugen sie auch nicht.
 
50.000 Aufnahmen / 36 Aufnahmen pro Film =1388 Filme

Wenn man jetzt bedenkt das ein Film inklusive Negativentwicklung mindestens (!) 5€ kostete, fällt auf, dass kein Hobby so billig geworden ist wie die Photographie....

diese Rechnung berücksichtigt jedoch in keinster Weise dass bei einer Filmkamera viel überlegter mit dem Auslöser umgegangen wurde und wird.

Ich fotografiere ab und zu im analogen Großformat, was denkst du was da die Fotochemie, das Negativmaterial in der Größe 13x18cm kostet? Ich mache mit der Kamera vielleicht 10 Bilder (keine dilletantischen Auslösungen!) im Jahr, das sind zuvor ganz konkret durchgeplante, lichtmäßig eingemessene, mit Sucherlupe scharfgestellte Aufnahmen - wo von 10 Aufnahmen auch 10 verwendet werden.

Und was macht die Masse der Digitalfotografen??? ...auf dem Auslöser verschleißend rumhämmern - ein Bild wird schon dabei sein ( ouh mann) anstatt sich vorher mehr Gedanken, übers Licht, die Gestaltung, technische Zusammenhänge zu machen, etc. um eben wirklich ein Bild was bleibt zu machen.
 
Die 5D II kostete bei Erscheinen 2500,- Euro, das Nachfolgemodell 3300 Euro. So und nun schaut euch doch mal an, was die neue so alles mehr hat: besserer AF, schnellerer Prozessor, besserer Sensor, besseres Display und und und. Ist doch völlig normal, dass die mehr kostet. Und wo steht geschrieben, dass neuer immer billiger sein muss, oder gleich teuer?
Was ist denn der Wert einer Designer Damenhandtasche? Die kostet auch locker mal so viel, wie eine DSLR. Herstellungskosten in Thailand: 15 Euro?
Ein Produkt kommt auf den MArkt und hat seinen Preis. Nur, weil der Preis jemandem zu hoch erscheint, bedeutet das noch lange nicht, dass der HErsteller den Kunden verarscht. Was sagst du denn zu Leica? 5950,- Euro, nie in der Werbung, nie ein Angebot. Hat auch nur einen "normalen" Sensor, wie in vielen DSLR und kann noch nicht einmal Videos. Sind jetzt alle Leica Nutzer die Dummen, die voll verarscht werden?
Vor Jahren hat mir mal ein weiser Mann folgendes gesagt: "Es gibt keine zu teuren Produkte! Es gibt nur Menschen mit zu wenig Geld. Und wenn sich einer über den zu hohen Preis beschwert,dann beschwert er sich eigendlich nur darüber, dass er kein Geld hat!"

Und wenn die Entwicklungskosten, Herstellungskosten, VErtriebskosten und so weiter nun mal bei Canon so hoch sind, dann kostet das Produkt auch mehr. Was ist da bitte eine Frechheit?

Canon hat tolle neue Produkte rausgebracht und auch den Preis dafür genannt. Finde ich absolut fair.

Und als ich mal während meiner Ausbildung zu dem o.g. Menschen gesagt hatte, dass etwas zu teuer sei, hatte er auch eine gute Antwort parat:

" dann hör auf zu meckern und streng dich an, damit du mehr verdienst".....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich eigentlich der einzige der sich bei den
Preisvorstellungen für neue Canon Produkte verarscht vorkommt ?

...

Hällt man uns Fotografen im Canon Marketing nur noch für Deppen die man nach belieben abzocken kann ???

Noch vor ein paar Jahren war es doch so das bei eher Moderaten Preiserhöhungen die Technik auf den aktuellen Stand gebracht wurde.

Was is da neuerdings los ???

mfg christian
Hmmm. Deine Empörung kann ich nachvollziehen, teilen kann ich sie aber nicht.

Einiges ist ja bereits genannt worden, wie z.B. die Wechselkurse und Inflation, denen zufolge die 5DIII etwa ähnlich von der Yen-UVP ist, wie einst die 5DII und 5DI. Aber drehen wir das ganze mal weiter.

Klar, da war Fukushima, das hat Geld gekostet, dass erst mal wieder in die Kassen muss. Wenn ich mich nicht irre, hatte Canons Forschungsabteilung Schaden genommen. Damit aber nicht genug. Die Arbeiter von Canon verdienen - teils Tarifbedingt - mehr als früher. Ebenso die Arbeiter der Zuliefererfirmen. Diese Mehrkosten werden natürlich auf die Kunden abgewälzt. Macht jedes Unternehmen so. Einen VW Golf gibt es anno 2012 auch nicht für den Einführungspreis von Anno 2002, gell?

Zudem sind wir bei der Forschung an einem Punkt angelangt, an dem, so wie es aussieht, marginale technische Fortschritte nur mit einem immensen Einsatz finanzieller Mittel in die Forschung erzielt werden können. Daher müssen auch für ein wenig Mehr Leistung mehr Ressourcen aufgewandt werden, als noch Jahre zuvor. Dies ist nicht nur im Kamerasektor zu beobachten sondern beispielsweise im Flugzeugsektor, bei der Solartechnik und anderswo.

Die höheren Preise erklären sich für mich aus einer Kombination all dieser Faktoren und sind für mich daher auch kein Grund zum Aufschrei.

Zudem bin ich überzeugt, dass Canon, Nikon und Co. sich langsam darauf einstellen, im Profisektor langsamere Entwicklungszyklen ins Auge zu fassen, also nicht mehr alle drei Jahre sondern alle fünf oder zehn Jahre neue Modelle auf den Markt zu bringen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Zahl der verkauften Modelle sinken würde, die Kosten aber dennoch eingefahren werden müssen. Denn ich bin mir sicher, dass wir an einem Punkt abgelangt sind, wo technisch nicht mehr sehr viel Verbesserungspotenzial bei DSLRs vorhanden ist.

Im Consumermarkt kann man sicher mit kleinen technischen Gimmicks, wie Art-Filtern etc. die Kunden bei der Stange halten und neuere Modelle nachschieben. Dem Berufsfotografen ist dieser Gimmick-Kram aber egal - er setzt weiterhin auf sein robustes Arbeitstier. Kommen keine entscheidenden Neuerungen, die den Markt verändern, wir das bestehende Geraffel genutzt, bis es auseinanderfällt.

Sicher, dies alles ist nicht der Weisheit letzter Schluss, dürfe aber wohl nicht sooo weit von der Realität entfernt sein.
 
Der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn ist bekannt ???

Von diesem Duchschnittlichen Umsatz werden dann auch Mittarbeiter und Ladenmiete ... gezahlt oder er liegt deutlich niedriger bei den meisten Freischaffenden Fotografen .

Und der Preisanstieg von 50% und mehr für Kameras und Objektive also Werkzeug begeistert garantiert keinen Unternehmer / Berufsfotografen.

Vor allem dann nicht wen das Werkzeug immer schlechter auf die Bedürfnisse des Berufsfotografen abgestimmt ist. Zumindest gemessen an dem was der Zeit technisch möglich währe.

mfg christian

vom Umsatz werden bekanntlich die Kosten abgezogen, so halte ich es seit 40 Jahren als selbstständiger Fotograf und Betreiber von mehr als 20 Belichtungsstudios. Zu den Investitionskosten gehören auch die Kameras.
Das Anlagevermögen wird im Betriebsabrechnungsbogen, erstellt aus den Kennziffern der BWA um schlußendlich daraus den Stundenverrechnungssatz zu ermitteln.

Darum merke ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn.
Meine "Bierdeckelrechnung" war entsprechend einfach gehalten um auch Leute wie Dich zu erreichen.

BildDesign
 
Jetzt mal ne ganz bloede Anmerkung. Ich habe den Eindruck dass das Fotografieren mit DSLRs billiger geworden ist.
Fuer jeden.

Bislang wurde in dem Thread ein massiver Fehler gemacht - vor allem creinhardt vergleicht hierbei Aepfel mit - ja mit was?

Birnen moechte ich an dieser Stelle nicht sagen, das waere ja etwas falsch. Worauf ich aber hinauswill: Eine 5D Mark II wird dadurch nicht schlechter dass es die 5D3 gibt. Wer frueher auf die 5D2 angewiesen war und wem sie auch gereicht hat, hat meines erachtens keinen Grund upzugraden. Wenn ich nur mit Stativ und MF Landschaften fotografiere, dann wird die 5d2 dieselbe performance abliefern wie eine 5d3.

Nuechtern betrachtet: Ausser der Tatsache, dass der Name gleich ist, kann man denn hier von einem Nachfolger im Sinne wie bei Windows XP-Vista-7-8.... ausgehen? Ich denke nicht, die Kamera ist eine Neuentwicklung die die 5D nun auch fuer andere Sparten interessant macht. Ein Nachfolger der 5D wuerde fuer mich etwa so aussehen wie die D800 - viele Megapixel, langsamer, ggf. noch etwas schlechterer Autofokus als die Nikon. Ausgelegt wieder auf Portrait und Landschaft, fuer nichts mehr.
Gehen wir von den 2900 euro der Nikon aus, ziehen nochmals 100 Euro fuer den schlechteren AF ab, dann kommt man ueber die Jahre auf 3 % Inflation pro Jahr.

Um wieder ein Autobeispiel zu bringen: ein Porsche 911 war auch immer nur fuer Rennstrecken gut - nicht aber im Gelaende. Wenn Porsche jetzt einen 911 bringen wuerde, der fuer die Nordschleife taugt, mit dem man aber im selben Setup auch (theoretisch) die Paris-Dakar zumindest nach- und mit dem Camper zum Gardasee fahren kann, dann waere das wohl auch einen Aufpreis wert. Marketingtechnisch waere es allerdings nicht ganz ohne, das ganze als 911er zu vermarkten.

Und das hat auch Canon gemacht. Haetten sie statt der 5D3 eine 4D eingefuehrt, und dann ein paar Monate spaeter die 5D2 auslaufen lassen, waeren sicher weniger solcher Fragen gekommen.
Mit dem 24-70 denke ich aehnlich: wuerde Canon das ganze als EF-P 22-72 SG WWI (EF-Performance 22-72 Super Glas Was Weiss Ich) vermarkten haetten weniger Leute ein Problem. Die Preissteigerung zeigt in dem Fall eher an, dass die Leistungsstufen sich deutlich erhoeht haben. Hierbei versucht Canon sich wohl auch neu zu positionieren, da Tamron mit dem 28-75 doch auch ne starke Linse als Konkurrenz zum 24-70 I hat.


By the way: Ich habe am Freitag gegen 13.00 eine 5D3 bestellt. Und ich bin Warteliste Platz 41 bei einem Onlineshop mit Mutterkonzern in den UK. Bei einem lokalen Kamerahaendler (in Tirol!) weiss ich schon von 3 fixen Bestellungen am ersten Tag. Und das obwohl der Haendler keinen Onlineshop hat. Nun wuerde ich sagen, dass Canon die Zielgruppe der Kamera zwar veraendert hat, aber dadurch nicht unbedingt schlechter positioniert ist.


Ueberhaupt stelle ich jetzt mal die These auf, dass einem durchschnittlichen Fotografen mittlerweile auch eine 60D/7D ausreicht, der zur Einfuehrung der DSLR mit einer 1D hantieren musste. Und die Sportfotografen koennen zur aktuellen 7D ausweichen. Die Technik ist heutzutage derart weit weg vom Ausgangsstand, dass die Vergleiche einfach nicht zutreffen. Ein Upgrade auf die ach so teuren 1Dx und 5D3 halte ich fuer die meisten Faelle nicht fuer zwangsweise Noetig - auch fuer mich nicht. Mir ist es den Aufpreis aber doch Wert.

Um auf den Vergleich zurueckzukommen - wir reden hier zwar schon von Aepfeln, aber nicht von wirklich vergleichbaren. Wenn sich die Zyklen verlaengern, dann hat das uebrigens auch positive Auswirkungen auf den Restwert. Wenn die Kamera nun auch fuer Sport taugt, wunderbar. Ein Feature welches ich schmerzlich vermisst habe. ich spare mir damit eine zusaetzliche 7D.
 
Nikon D800, 36MP, UVP 2900EUR
Canon 5D3, 22MP, UVP 3300EUR


Was soll mir das jetzt sagen??? Mehr ist besser und billiger?? Eine Kamera wird nicht besser, weil sie mehr Megapixel hat. Und ich will jetzt auch ncht Nikon und Canon mit einader vergleichen; wir sind heir in der Preispolitik von Canon.

Ich kann mir eine 5D III nicht leisten; brauche sie auch wohl nicht. Aber die, die sie sich leisten können / wollen / müssen / dürfen etc sollen dieses ruhigen Gewissens tun. Wenns zu wenige sind, wird Canon entsprechend handeln. Wenn nicht, hat Canon alles richtig gemacht.
 
Ich stimme dem TO absolut zu.

Fast alle neu angekündigten Produkte sind exorbitant teuer.
Egal ob Konverter, Blitz oder neue Optiken.

Mir scheint als suche Canon seine zukünftigen Kunden nur noch unter den Besserverdienenden. 500 € für einen Konverter und fast 700 für einen Blitz sind unverschämt. Vom neuen 200-400 brauchen wir nicht reden. Für das Geld kaufen sich andere einen brandneuen Kleinwagen.

Für mich scheint Canon momentan irgendwie unter Realitätsverlust zu leiden.

Gruß
Maupi
 
Ich habe das Gefühl viele Leute fühlen sich persöhnlich von Canon angegriffen weil dieser Body oder jenes Objektiv nicht in ihr Budget passt.
Im Grunde können die ihre Preis doch machen wie sie wollen und wenn ein Nachfolger eines Produktes eine zehn mal so hohe UVP hat. Es ist doch völlig egal was der Einzelne von der Preispolitik hält, entweder sie geht auf dann bleiben die Preise so oder sie funktioniert nicht, dann gehen sie runter.
Wenn man nun der Meinung ist ein bestimmtes Objektiv oder eine Kamera unbedingt haben zu müssen, ja dann kauft man sie halt (spart drauf) oder man kauft sich Sachen die im persönlichen Budget liegen.

Ich würde mir auch gerne alles fürn Appel und n Ei kaufen aber das geht nunmal leider nicht, weil nicht ich sondern Canon die UVP festlegt.
 
Einführung: UVP der Canon Kameras

Quelle: http://www.dkamera.de

1000D UVP: 549€
1100D UVP: 549€

400D UVP: 799€
450D UVP: 749€
500D UVP: 769€
550D UVP: 729€
600D UVP: 849€ inkl. Kit Objektiv

40D UVP: 1299€
50D UVP: 1299€
60D UVP: ohne Angaben

5D Mark II UVP: 2.499€
5D Mark III UVP: 3299€
 
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