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PENTAX K-r Einstellungsthread

  • Themenersteller Themenersteller Gast_300575
  • Erstellt am Erstellt am
Es ging mir grad nur um die Theorie und das gute Gewissen ;)
 
Es ging mir grad nur um die Theorie und das gute Gewissen ;)
Genau, und es ist egal ob man es praktisch nutzen will oder nur verstehen will. Meine Erklärung hierzu.

Standard an der K-r ist ISO200.
Aber:
Die höchste Eingangsdynamik hat man mit ISO100. Diese wird mit Aktivierung des erweiterten Empfindlichkeitsbereichs als Dynamikreserve in der Spitzlichtkorrektur genutzt. Im ISO-Auto-Modus wird daher erst ab ISO200 gestartet und die ISO100 als Dynamikreserve genutzt.
Ist Spitzlichtkorrektur deaktiviert, sind das einfach ISO100 die man als Anfangs-ISO nutzen könnte.

Erweiterte Empfindlichkeit ein und Spitzlichtkorrektur ein:
Start-ISO = ISO200
Dynamikreserve = ISO100-ISO200

Erweiterte Empfindlichkeit aus und Spitzlichtkorrektur ein:
Start-ISO = ISO400
Dynamikreserve = ISO200-ISO400

Erweiterte Empfindlichkeit ein und Spitzlichtkorrektur aus:
Start-ISO = 100
Dynamikreserve = 0

Erweiterte Empfindlichkeit aus und Spitzlichtkorrektur aus:
Start-ISO = ISO200
Dynamikreserve = 0

Insgesamt bekomme ich mit der Spitzlichtkorrektur und erweiterter Empfindlichkeit eine Dynamikvergrößerung und damit das bessere Bild hin, wenn ich denn richtig belichte. Weil das alles Spitzfindigkeiten sind, ist das für Ottonormalfotograf ausgeschaltet - der soll sich keinen Kopp darüber machen und schön fotografieren.
 
es sind ja zwei Phänomene die hier angesprochen werden Isos und die Arbeitsweise der Spitzlichtkorrektur.

Hopsing ich habe es eher so verstanden das bei dem Sensor der k-r die iso 200 das Optimum darstellen was Dynamik, Rauschen etc angeht und die iso 100 widerrum nicht.

Deshalb auch der etwas unübliche Start mit den iso 200 und die Freigabe der iso 100 über das Menü als bewußte Entscheidung des Fotografen, da Abstriche in der Bildqualität damit verbunden sind.

Man korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber die Spitzlichkorrektur hat Einfluss auf die Belichtung, im Sinne einer Unterbelichtung, um das Ausfressen von Strukturen in hellen Bereichen zu verhindern, während man die Schattenbereiche hochziehen (pushen) kann, und somit noch Strukturen im dunklen freilegt.

Die Frage von iven83 hatte ja etwas mit "Interpolation" von iso Werten zu tun und ich habe noch nicht genau verstanden was gemeint ist.

Im Grunde genommen ist ja jede iso Einstellung eine Simulation/ Interpolation von iso Werten in form von veränderter Signalverarbeitung seitens des Sensors im Gegensatz zum analogen Film, der ja seine Lichtempfindlichkeit nicht verändert.
 
Mein Problem war wohl, dass ich nicht genau wußte wie die Spitzlichtkorrektur arbeitet und hatte die "Reserve" nicht bedacht, nun macht es für mich auch alles einen Sinn! :top:
 
Also die ISO-Werte haben mit der Spitzlichtkorrektur ja nichts zu tun. Die höchste Dynamik hat die K-r bei ISO100 und nicht ISO200, aber das geht hier um Nuancen.

Die Vorteile einer anderen Belichtung für starke Signale und schwache Signale durch die Spitzlichtkorrektur überwiegen die Nachteile, die durch einen eher vernachlässigbaren Dynamikverlust mit dem Basiswert ISO200 (bzw. ISO400 ohne Empfindlichkeitserweiterung) entstehen. Dadurch, dass der Sensor für die Belichtung von starken Signalen andere Empfindlichkeiten verwendet als für schwächere Signale, vermeidet man Überbelichtungen. Ich kann das auch manuell machen, in dem ich ISO100 verwende und richtig belichtet. Aber wer macht das schon auf den Punkt genau für Pegel innerhalb eines EV-Wertes - keiner. Insofern bietet das System eine Computer unterstützte Pegel-Optimierung in der Belichtung und zaubert nicht dabei, sondern knappst dafür etwas von der Dynamik ab.

Legen wir uns ruhig in die Sessel zurück. Die Dynamik der K-r ist groß genug, um ISO400 zu verkraften.

Ich habe immer Empfindlichkeitserweiterung und Spitzlichtkorrektur eingeschaltet und starte mit ISO200. Ich mache mir keinen Kopp mehr drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut DXO hat die Kamera bei Iso 100 die höchste Dynamik. Bei allen Sensoren dürfte das so sein, daß der niedrigste Iso-Wert die beste Dynamik bringt, es sei denn, daß Signal wird künstlich gedämpft.

Die Spitzlichtkorrektur funktioniert in etwa so:
Die Kamera "knipst" bei Iso 100, belichtet aber ein Blende unter. Die Belichtungszeiten liegen also bei (genormten) Iso 200. Dann werden per interner EBV die Tiefen aufgehellt. Voila, die Tiefen stimmen und die Lichter sind nicht ausgebrannt.
 
Hallo,
im Menü kannst du eine Schattenkorrektur einschalten. Geht in 3 Stufen.
Dadurch werden die dunklen Bereiche aufgehellt.

Holger

Die Schattenkorrektur habe ich schon probiert, finde die Funktion über die Kamera zu grob gestuft bzw es bleibt das Rauschen.

Als kurzer Besitzer einer K-01 habe ich mich hiermit auch schon beschäftigt. Ich kenne die Schattenkorrektur von meiner Fuji X10. Ich kann aus meinen Erfahrungen mit der X10 bestätigen, dass die Schattenpartien aufgehellt werden und die Zeichnung z.T. deutlich verbessert wird. Allerdings steigt das Rauschen, was mich persönlich mehr stört. Für mich ist schwarz dann schwarz - aber lieber mit weniger Rauschen.
 
Schattenkorrektur und Rauschen, ist mir so noch nicht aufgefallen. Egal, kann man ja für sich persönlich einstellen.

HDR-Aufnahme und RAW-File

Nach der HDR-Aufnahme kann aus dem JPEG ein RAW-File erzeugen. Dazu beendet man direkt nach der HDR-Aufnahme den Aufnahmemodus und wechselt in die Bilderansicht. Mit der +/-Av-Taste kann man anschließend aus dem JPEG ein RAW-File erzeugen. Das geht übrigens mit allen JPEGs, die noch im Speicher sind, also das JPEG der letzten Aufnahme.
 
Erst mal nicht. Aber man kann das RAW ja nachträglich noch bearbeiten, die Aufnahmeparameter sind dann ja gespeichert. Ob das was bringt, einfach mal selber ausprobieren.
 
Ich habe gerade die k-r verliehen, deshalb kann ich es nicht selbst austesten.

Ich meine aber, dass dass letzte von den drei Quellbildern einer HDR Aufnahme im Nachhinein als raw abgespeichert werden kann, keinesfalls das zusammengesetzte jpeg in toto.

Das ist ja einer der Nachteile der kamerainternen HDR Funktion, du verzichtest de facto auf die verwendeten raw dateien und somit auf die Möglichkeiten einer raw Nachbearbeitung.

zur Schattenkorrektur:

Letztendlich ist es doch eine Frage der korrekten Belichtung und der Prioritäten. Wenn ich mich bewusst dafür entscheide, mein Bild zu unterbelichten, um bereiche nicht ausfressen zu lassen, nehme ich tiefe Schatten in Kauf. Ab einen gewissen Punkt beim Hochziehen/Pushen/ Schatten Aufhellung lege ich Störsignale des Sensors in form von Rauschen frei.
 
Schattenkorrektur und Rauschen: so wird es sein. Gezaubert wird da nichts, aber manchmal sind Konturen wichtiger als Rauschanteile.

Also bei mir wird nur ein JPEG gespeichert, erst drei Aufnahmen im HDR-Mode und dann eine Speicherung als JPEG. Und aus diesem JPEG-File kann ich ein RAW erzeugen. Im INFO-Menü ist das HDR erzeugte JPEG auch mit HDR-"Modus" gekennzeichnet (z. B. HDR-AUTO), das daraus erzeugte RAW-File hat diese Kennzeichnung nicht mehr.
 
Ich habe wieder einmal mit der Feinschärfe und Objektivkorrekur experimentiert. Immer wieder stolpere ich über die Feinkorrektur im Einstellungsmenü, ohne sie richtig zu nutzen. Das die Feinkorrektur doch für die JPEGs ooc eine ganze Menge an Schärfe bringt, konnte ich gestern feststellen. Dabei werden für mich sichtbar keine JPEG-Artefakte erzeugt bzw. sind diese von mir in der 1:1 Darstellung nicht erkennbar.

Anbei drei 1:1 Crops. Leider habe ich die Farbdarstellung bei den letzten beiden Aufnahmen geändert, was sich allerdings nur in der Farbwiedergabe und nicht in der Schärfe wiederspiegelt:

- Bild 1: Farbe=Natürlich, keine Objektivkorrektur, Schärfe= +-0
- Bild 2: Farbe=Landschaft, keine Objektivkorrektur, Feinschärfe= +2
- Bild 3: Farbe=Landschaft, mit Objektivkorrektur, Feinschärfe= +3

Aus meiner Sicht bringt die Objektivkorrektur auch noch ein wenig mehr Transparenz rein, die feinen Strukturen werden besser hervorgehoben (die Verschiebung des Bildes Nr. 3 in der Ansicht im Vergleich zu den anderen Crops kommt durch die Objektivkorrektur und der damit verbundenen Entzerrung). Ich habe das mit der Feinschärfe=+3 kombiniert, um JPEG-Artefakte zu erzwingen. Ich konnte aber feststellen, dass das Ergebnis doch sehr gut geworden ist.

Aus meiner Sicht ist die Feinschärfe mit einer Wert von +2 in Kombination eingeschalteter Objektivkorrektur optimal.


Ein flüchtiger Test mit Feinschärfe=+1 brachte wenig, eher an kritischen Stellen einige JPEG-Artefakte, so, wie ich es früher festgestellt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weil es so schön war, noch mal mit Ausschnitten (Crops 1:1) aus der linken unteren Ecke der Aufnahmen. Im dritten Bild sieht man sehr deutlich die Entzerrung durch die Objektivkorrektur.
 
Hallo hopsing,

Frage: weißt du eigentlich nach deinen Experimenten mit der Schärfe/ Feinschärfe, wie man das jetzt genau erklären kann in den gängigen Termini der Schärfetools. Basieren beide Regler auf dem Unscharf maskieren Filter und es ist z.B. jeweils ein anderer Radius eingestellt oder handelt es sich komplett um zwei verschiedene Schärfemethoden?

Gruß garovic
 
Wie das Kamera intern arbeitet weiß ich nicht. Es wird ganz einfach an schmaleren Kontrastkanten gearbeitet. Normale Schärfe ist grober, häufig auch ausreichend. Aber gerade bei Vollauflösung ist Feinschärfe besser geeignet denke ich. An der K200D bekommt man damit auch sehr gute Ergebnisse.
Irgendwo hatte ich mal fiese JPG-Artefakte und das auf die Feinschärfe bezogen. Der Fehler war aber nicht die Feinschärfe selbst, sondern der stärkere JPEG-Komprimierungsfaktor, den ich damals eingestellt hatte.
 
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