WERBUNG

[Pentax-K] KB-DSLR oder KB-Evil

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Die Firma Nikon hatte jahrelang den Kunden eingeredet, daß KB im Digitalzeitalter unnötig sei. Sie haben den Fehler irgendwann eingesehen und sind umgeschwenkt. Sinnvollerweise haben sie aber damals keine der kleinbildtauglichen Objektive eingestampft.

Bei Pentax verhielt es sich ganz ähnlich, nur haben die bei der Auslagerung der Objektivproduktion nach Vietnam, die Kleinbildobjektive gleich aus dem Sortiment genommen.

Das Problem bei Pentax ist doch gar nicht in einen K3-Body einen KB-Sensor einzubauen, sondern die fehlenden Objektive. Bei dem zu erwartenden Marktanteil würde sich da jede Neuinvestition verbieten.

Ob jemand nun Kleinbild benötigt oder nicht, spielt doch überhaupt keine Rolle. Jeder kauft sich, was ihm Spaß macht.

Und wenn man die Forenbeiträge einiger Pentax-User hier im Pentax-Forum liest, dann scheint der Spaß etwas auf der Strecke zu bleiben.

Gruß Ingo
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Und bei einer F4 Linse an KB bleibt kaum noch ein Vorteil gegenüber einer F2.8 an APS-C, ...

Da bleibt gar kein Vorteil.
Ich sprach aber auch nirgends von Vorteil/Nachteil.
Mir ging es um den, hier oft geäußerten Vorwurf, KB sei nur klobig.

Wer kompakt und dicht sucht, wird bei Pentax fündig. Wer andere Prioritäten hat, schaut sich halt auch woanders um.

Gruß
Frank
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Komisch. Outet man sich als Pentax-Liebhaber, ist man herzlich willkommen. Wünscht man sich allerdings etwas, was andere Hersteller schon anbieten, heißt es gleich, wie blöde man doch ist, dass VF eigentlich gar keine Vorteile bietet, das mit APS-C alles abgedeckt ist und dass man doch endlich einmal fotografieren lernen sollte. Merkt ihr eigentlich nicht, wie lächerlich ihr euch manchmal benehmt?
Komisch ist eigentlich nur was du da vermeintlich liest und beantwortest, was alles garnicht da steht... :ugly:
  • Wo schreibe ich das jemand blöd ist?
  • Das KB keine Vorteile bietet?
Steht nicht da, lächerlich ist daher nur deine Antwort.

Der von mir zitierte Beitrag differenziert ausreichend, du kannst das nicht, du liest nur in einem Post zwanzig Mal mehr Inhalt und Aussagen als sie da stehen.

Warum immer diese Beleidigungen, wenn man mal gegen den Strom schwimmt?
Wo liest du eine Beleidigung?

Ja, ich mache mich lustig mit Foolformat über die begriffliche Deklaration des Begriffes des Kleinbildformates zum Vollformat, wie es ein bestimmter Hersteller macht. Mangels grösserer eigener Sensorformat-Alternativen im Sortiment.

Wenn Pentax nicht vor hat, eine VF zu bauen, warum sagen sie es dann nicht einfach, anstatt die Leute über Jahre hinweg hinzuhalten?
Wieso sollte sich ein Konzern auf ewig kategorisch festlegen?
Wenn ein günstiger Supersensor mit überlegenen Eigenschaften und 30x40 mm auf den Markt kommt, dann sieht es evtl. auf einmal plötzlich ganz anders aus, und es wird neu überlegt und gerechnet. Und dann kommt plötzlich evtl. dieses Über-KB-Format.

Versprochen wurde eine KB-DSLR hat Pentax jedenfalls offiziell noch nie, sie haben es nur noch nie kategorisch abgelehnt, ich kenne nur Aussagen, kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Was Leute aus Nichtaussagen alles folgern, ist nicht das Problem von Pentax und jetzt Ritax.

Pentax hat sich auf diese Weise selbst Feinde erschaffen,
Feindschaft wegen einem technischen Gerät? Vielleicht sollten einige ihre Verhältnis zum Fetisch, äh Hobby mal kritisch überprüfen....
Man sollte sich wohl eher fragen, warum es 5.000 mit 50.000 Beiträgen zum Thema Pentax-VF gibt,
Liest du in meinem Beitrag irgendwas vom Wort "Pentax"? Nein?
Das bezog sich auf das Forum gesamt, im Canon- und Nikonbereich sowie in der Kaufberatung wird ganz genauso nach KB gelechzt, wenn wer noch nur eine APS-C-Kamera hat oder in Erwägung zieht. Der rote Faden zieht sich nicht nur durch den Pentax-Bereich....

Witzig finde ich auch die Aussagen, dass es doch gar keine Vorteile von VF gegenüber APS-C gibt,
Kann mich nicht erinnern von keinen Vorteilen je was geschrieben zu haben.
Nur sind die Vorteile nicht so groß wie sie immer gerne hingestellt werden und genau das meine ich mit verklären. Und genau das hab ich geschrieben, nichts anderes.

Mann Mann Mann....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Man sollte auch Objektive gleicher Lichtstärke beurteilen.
Man hat dann zwar im Vergleich zu apsc die kleinere Schärfentiefe, allerdings kann man auf gleiche Belichtungszeiten kommen, wodrauf es schon eher ankommt.

Die Da Limited kann man übrigens nicht an FF nutzen (oder gibts da welche die es mit guter Qualität ausleuchten?), da braucht man schon die schwereren und größeren FA Limiteds.
Die Aussage der klobigkeit ist mMn. dann doch angebracht.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Man kann halt nicht alle Vorteile von KB haben und gleichzeitig auch keine Nachteile. Wenn ich besseres SNR habe, dann nur wenn die Auflösung nahezu gleich bleibt oder ich skaliere runter, dann habe ich besseres SNR aber nicht mehr Auflösung. Entweder ist KB lichtstärker, dann ist es aber groß und schwer. Bei F4 ist es nicht lichtstärker und die höhere Iso frisst BQ und Auflösung usw. und man ist auf Niveaus von APS-C. Es dreht sich also alles im Kreis.

Klar ist, benötige ich mehr Auflösung und besseres SNR, dann ist ein größeres Format bei gleicher Technologischer Entwicklung immer besser wenn man gleich lichtstarke und damit größere, schwerere und teurere Objektive verwendet.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

... da braucht man schon die schwereren und größeren FA Limiteds.
Die Aussage der klobigkeit ist mMn. dann doch angebracht.

Es soll Pentax-Nutzer mit diesen Objektiven geben.
Sind die des Wahnsinns fette Beute, wenn die sich diese Mörder-Glasbausteine freiwillig ins Bajonett hängen und mit ihrer Klobigkeit protzen ?

Gruß
Frank
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ich besitz das FA 31 ja auch und nutze es sehr gerne.
Ich bezeichne es an sich auch als klein & leicht.
Im Vergleich zu den meisten anderen Objektiven (insb. FF) schon sehr klein, aber immernoch ein anderes Kaliber, als die Da Limiteds ;)
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

So langsam dämmert es mir. Hier bemisst man Klobigkeit bereits nach Millimeter und Gramm. Nicht das man bereits in diesen Größen etwas bemessen kann, aber die Bewertung zu Klobig finde ich dann doch etwas übertrieben.
Das ist aber eher mein Problem, denn hier scheint man sich in dieser Bewertung einig zu sein.

Gruß
Frank
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Komisch. Outet man sich als Pentax-Liebhaber, ist man herzlich willkommen. Wünscht man sich allerdings etwas, was andere Hersteller schon anbieten, heißt es gleich, wie blöde man doch ist, ...

Nun ja, wir haben hier eben ein Fachforum, das manchmal etwas ins Emotionale abdriftet. Subjektiv ist es sowieso, und wir haben hier ein paar echte Fanboys mit dabei (wenn man lange genug mitliest, kennt man die auch).
Ist ja aber (inzwischen) auch ein nettes System.

Merkt ihr eigentlich nicht, wie lächerlich ihr euch manchmal benehmt?

Ist der Beleidigung ja nun auch nicht mehr sehr fern...

Es sollte doch wohl jedem selbst überlassen sein, mit was er fotografieren möchte.

Ist es doch. Oder hat das jemand bestritten?

Ich sehe es genau so, wie es bereits vorher im Thread genannt worden ist: Wenn Pentax nicht vor hat, eine VF zu bauen, warum sagen sie es dann nicht einfach?

Da bin ich ganz bei Dir. Finde ich auch doof, macht aber betriebswirtschaftlich gesehen vermutlich Sinn.

Manche tun hier so, als wäre die K-3 die Revolution schlechthin und dass damit wieder alles gut wird. Das vorher beispielsweise die K-x oder auch die K-10D auch schon einen Tipa-Award erhielten oder auch die K-5 eine wahnsinnig gut bewertete Kamera war, vergessen viele wohl recht schnell.

Die K-3 ist doch auch gut - und die erste Pentax seit der K-5, die wirklich wieder innovativer ist. Die K-x und die K10D waren für ihre Zeit sehr gut, das stimmt. Die K-5 ... war gut, wenn man kein Pech hatte.

Man sollte sich wohl eher fragen, warum es 5.000 mit 50.000 Beiträgen zum Thema Pentax-VF gibt, wenn doch angeblich laut diesem Thread gar kein Interesse an VF vorhanden ist :ugly: Witzig finde ich auch die Aussagen, dass es doch gar keine Vorteile von VF gegenüber APS-C gibt, man sich das Geld sparen sollte und lieber in Objektive investieren könnte.

Das Thema ist so oft diskutiert worden... fast alle denken nur an die Vorteile, die sie durch einen KB-Sensor realisieren könnten. Vieles davon lässt sich relativieren, ein objektiv unbestreitbarer Vorteil des größeren Sensors ist: Er kann mehr Daten einsammeln - ob die jetzt in mehr MP oder in bessere ISO gehen, ist egal.
Ein KB-System verliert aber in dem Moment an Attraktivität, wo die aufgerufenen Preise für zB die Objektive bezahlt werden sollen, auch der Body muss teurer sein als die APS-C Bodies. Dann ist die Frage, was für eine KB-Kamera man denn kaufen würde: Eine kompakte Edel-KB (propagiert von donesteban), ein Billigheimer, der im wesentlichen einfach den größeren Sensor mit den nötigen Anpassungen (Shake-Red.) hat (ich), eine Profi-Variante, um CaNikon Konkurrenz zu machen, einhergehend mit neu ausgerichtetem Service etc. ...

Richtig ist auch, dass die K-3 bereits auf dem Wunschzettel steht und wahrscheinlich Ende Oktober ihren Weg hierher finden wird. Aber Tatsache ist auch, dass ich diesen Wunsch schnell wieder streichen würde, wenn denn endlich die Pentax-VF kommen würde.

Das ist ein legitimer Wunsch, und ich halte es für Pentax trotz obiger Anmerkungen immer noch für richtig, eine KB-Variante herauszubringen. Betrachten wir es doch mal sachlich: Gegeben, man kann die technischen Probleme lösen, was ist dann das Hindernis für KB? Geld. Einfach nur Geld.
Nehmen wir mal die K-5 II/s: Das Gehäuse mit nem KB-Sensor drin und die Elektronik etwas anpassen, müsste Pentax für etwa 1400 Euro anbieten können (sagen wir UVP 1499).Nehmen wir an, diese Kamera hat einen 24 MP Sensor und einen Crop-Modus für APS-C mit ca. 11 MP.

Wer Geld hat, kann einfach die KB-Variante kaufen, wer wenig Geld hat, kann bei APS-C bleiben. Wer will kann seine Alt-Objektive dranhängen, und Pentax kann ja ein paar der Alt-Objektive nach und nach für KB neu auflegen. Ich kann nicht verstehen, wieso man das unter Ricoh nicht einfach mal ausprobiert. Ein DA*300 wird doch nicht schlechter, wenn man es an KB betreibt.

Und dann noch drei Worte zur Story "Pentax als APS-C DSLR Premium Anbieter": Um das zu sein, braucht Pentax bessere Objektive. Nicht mehr, sondern bessere. In letzter Zeit haben wir vor allem Kompromisslösungen gesehen.
Ein 17-70 WR ohne Zicken wäre toll, ein optisch verbessertes DA*16-50 wäre interessant, das 100-400 (oder 120-360) auf der Roadmap muss kommen. Es fehlt ein günstiges 28/2.4 oder so etwas ähnliches, das FA 31 ist zu teuer, das DA 21 zu kurz und das FA 35 zu lang.
Pentax bedient bisher haupsächlich die Preis-Leistungs Fetischisten (wie mich), die Frage ist ob das so weitergehen kann.

Und ein Komemntar zum Markt: Wenn CaNikon die APS-C Sparte schwächer bedienen, warum denn wohl? Damit man die KB-Modelle weiterhin gut verkaufen kann. Auch, weil der Markt für APS-C quasi gesättigt ist. Man muss die Leute dazu bringen, Geld für neues hinzulegen. Mit weiteren APS-C Modellen kann das kaum gelingen. Ich vermute, das die großen wissen, das sie KB-Sensoren inzwischen oder bald recht günstig fertigen können, wenn die Prozesse ausgereift sind. Sony hat ja auch massiv in Sensorfertigung investiert. Dan kann man die günstiger werdenden Sensoren mit guten Margen verkaufen. Wenn die Hersteller es schaffen, die Masse für KB-Sensoren zu begeistern und eine KB-DSLR nur noch 300 Euro Aufpreis kosten muss, weil der APS-C Sensor noch 20 Euro kostet und ein KB-Sensor 200 Euro, würden dann nicht viele Kunden den Aufpreis bezahlen, weil sie mehr Möglichkeiten haben? Ich schon. Wenn die APS-Kamera K-3 II dereinst für 999 Euro verkauft wird und die KB-Schwester K3 II-XL für 1299 zu haben ist - die dreihundert Euro kann man doch mal drauflegen?!

MuschelKnautz
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Für einen äquivalenten Bildeindruck braucht man bei APS-C ein 2.8 Zoom, wenn bei KB F4 montiert ist.
Genau so war es auch gemeint, nur hatte ich das Sigma 17-50 dran gepappt und der Unterschied war müßig. Unterm Strich ist das alles auch keine Überraschung. Die Eintrittspupillen bleiben gleich, dafür braucht KB längere Brennweiten die irgendwo hin müssen. Man muss sich halt fragen, warum man überhaupt eine "nur" äquivalente Optik an einer Kompaktknipse haben will - immerhin hat man ja nicht mehr die Möglichkeit was besseres dran zu machen. Bei Kompaktkameras stellt sich also IMMER die Frage ob ein kleineres Format mit entsprechend höherer Lichtstärke nicht die bessere Wahl sein könnte. Unterhalb von f/2 dürfte die Antwort oft nicht für das größere Format sprechen.

mfg tc
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

In direkter Verbindung mit den FA Ltd. habe ich nie von Klobigkeit geredet, ist auch das falsche Wort.

Wie gesagt im Vergleich zur Konkurrenz recht klein. Canon oder Nikon FF Objektive von min. gleicher Lichtstärke sind da aber ein ganz anderes Kaliber und lassen sich mMn. als klobig bezeichnen.

Um den Unterschied, den es mir ging (weswegen man mMn. selbst Da und Fa Ltds vom Gewicht und Größe nicht in einen Topf schmeissen kann) ist zB:
31 Ltd (68,5mm lang, 345g) vs. Da 40Ltd (15mm lang, 90g) oder Da 21Ltd (25mm lang, 140g)

da gehts nicht um mm, sondern 3-5-fache Länge + 2-4-faches Gewicht.

EDIT:
Ihr habt ja Vorstellungen vom Preis :lol:
Die K3 hat eine UVP von 1299€, da wird ganz sicher keine FF für 1400€ rauskommen, ich würde da eher das doppelte einplanen.
Mal eine Frage an die, die sich unbedingt FF wünschen, wieviel würdet ihr investieren wollen? Ich hoffe das auch nur einer nicht ernsthaft was für unter 3000-5000€ (2500-3000€ für den Body + 2000-3000€ je gutes Zoom halte ich da schon für realistisch (grad beim 70-200 zB)) erwartet mit ordentlichem Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Komisch ist eigentlich nur was du da vermeintlich liest und beantwortest, was alles garnicht da steht... :ugly:

Ich hatte deinen Beitrag nur zitiert, weil Du so groß geschrieben hattest, dass der Beitrag von Mercenary eigentlich alles beinhaltet, was es zu APS-C vs. VF zu sagen gibt. Mit dem Rest meines Beitrags hatte ich mich auf alle Kommentare in diesem Thread bezogen und nicht nur auf die 4-5 von Dir. Wenn Du Dir den Schuh anziehst, tut es mir leid, war nicht so persönlich gemeint und ich hatte einfach nur dumm zitiert. Das Du meine Antwort nun als lächerlich darstellst bzw. darüber spottest, auf was ich so alles antworte, spiegelt aber etwa das wieder, was ich mit Beleidigungen meinte. Ich bezog mich halt auch auf vergangene Kommentare anderer User, welche ich nun nicht zitiert hatte. Aber gut, war mein eigener Fehler, weil ich nicht gleich den kompletten Thread zitiert habe :ugly:

Warum vergleichst Du entzürnte ehemalige Pentax-User, die nun zu anderen Hersteller gewechselt sind, weil es dort eben das gab, was sie wollten, gleich mit Fetischisten? Man sollte vielleicht mal dran denken, dass es eben diese User waren, die früher viele Pentaxen gekauft haben und die Pentax einst geholfen hatten, nicht gleich komplett abzusaufen und als Firma zu verschwinden, wie es beispielsweise Kodak ergangen ist. Das viele User verärgert sind und jetzt über Pentax spotten, ist einfach eine Tatsache und nicht einfach an den Haaren herbeigezogen. Das als Feindschaft zu betrachten, ist vielleicht nicht so ganz das richtige Wort, aber es ist sicherlich auch nicht komplett falsch.


Das bezog sich auf das Forum gesamt, im Canon- und Nikonbereich sowie in der Kaufberatung wird ganz genauso nach KB gelechzt, wenn wer noch nur eine APS-C-Kamera hat oder in Erwägung zieht. Der rote Faden zieht sich nicht nur durch den Pentax-Bereich....

Stimmt, der Unterschied ist nur, dass es bei den anderen das VF als Alternative gibt, man aber auch dort versucht vielen interessierten Käufern VF madig zu machen, weil APS-C in den Augen mancher User einfach das Non-Plus-Ultra ist und VF eigentlich total überflüssig. Auch da stehe ich zu meinen Worten, dass man jedem selbst überlassen sollte, mit was er arbeiten möchte.

[ACHTUNG IRONIE ON]Ich kann auch wunderbare Bilder mit meiner Canon SX280 HS machen. Trotzdem wäre ich niemals so blöde und würde behaupten, dass man dann sicherlich keine Pentax Q-S1 mehr kaufen muss, weil der Sensor doch nur minimal größer ist und man da sogar noch das Objektiv wechseln muss, wenn man mehr Brennweite haben möchte. Vom Unterschied eines guten 4/3 Sensor gegenüber APS-C mal ganz zu schweigen. Spinnt man dieses Spiel weiter, ist ein 1" Sensor auch schon fast so gut, wie eine 4/3 Sensor und ein 1/1,7" Sensor fast so gut wie 1" und ein 1/2,33" fast so gut wie 1/1,7". Im Umkehrschluss kann ich also auch gleich einen 1/2,33" Sensor kaufen, der doch fast so gut ist wie VF. Naja, bis auf ein paar klitzekleine Unterschiede, aber braucht man die wirklich? Also sollte man sich lieber die kleine Q-S1 mit 1/1,7" Sensor kaufen, anstelle der K-3 mit APS-C, denn auf fertigen Fotos fallen die Unterschiede vermutlich auch erst dann auf, wenn man mit der Lupe sucht. Und wieviele drucken ihre Bilder auch wirklich in Postergröße aus oder wieviele benötigen diesen Weichzeichnerquatsch, von dem immer alle reden, wirklich? Low-Light und Available Light geht tatsächlich auch schon mit meiner kleinen Canon SX280, auch wenn da halt gleich mehrere Bilder hintereinander geschossen und dann direkt in der Kamera verrechnet werden. Dauert halt ein wenig länger, dafür brauche ich nichtmal ein Stativ. Und WR erreiche ich durch einen Plastikbeutel, der mich bei Ama*on keine 20 Euro kostet.[/IRONIE OFF]

Mann Mann Mann.....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

EDIT:
Ihr habt ja Vorstellungen vom Preis :lol:
Die K3 hat eine UVP von 1299€, da wird ganz sicher keine FF für 1400€ rauskommen, ich würde da eher das doppelte einplanen.

Wieso 'ihr'? Ich! :D
Es war doch nur ein Beispiel. DU darfst natürlich gerne die Frage beantworten: Wenn eine K3 II 1500 Euro kostet und Du die KB-Variante der ansonsten quasi identischen Kamera für 300 Euro mehr bekämst: Wäre das kein Deal?

MK
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ihr habt ja Vorstellungen vom Preis :lol:
Die K3 hat eine UVP von 1299€, da wird ganz sicher keine FF für 1400€ rauskommen, ich würde da eher das doppelte einplanen.

Nikon hat gerade eine D750 vorgestellt, die bei den Features zur K-3 nachzieht und bei bestenfalls summarischem Gleichstand für 2.150 EUR verkauft wird.

Der Startpreis wird also immer nördlich von 2.000 EUR liegen, einem Preis, den die typische Pentax-Klientel noch nie zahlen wollte. Da wird ja schon bei 1.000 EUR Objektiven gejammert und gewimmert.

Im übrigen dürfte auch dem letzten Idealisten auffallen, dass alle Kamerahersteller gerade die Preise für eben jene höher angesiedelten Kameras kräftig erhöhen, um im kollabierenden Markt für DSLRs doch noch Gewinn zu machen.

Und ja, wer einen tausender extra in einen KB-Body investiert hat, der darf keinesfalls äquivalente Objektive vergleichen, sondern muss schön brav bei gleichen Blendenzahlen bleiben, wenn er den Grund für den Mehrpreis nicht gleich das Klo runterspülen will (einen semiintelligenten User angenommen).
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Also ich drucke meine Fotos in Postergröße aus :).
Ich halte es aber eher mit Ansel Adams, der mal (sinngemäß) sagte:
12 gute Bilder im Jahr, sind eine gute Ausbeute !
Ich komme manchmal nur auf 2-3 Bilder im Jahr, bei denen ich sage, dass sie es Wert sind, großflächig abgezogen zu werden.
Vielleicht setze ich die Maßstäbe, an denen ich mich messe zu hoch, aber das sollte alleinig mein Problem sein.

Wer nur Abzüge in 15x10 macht, wird vermutlich keinerlei Unterschiede zwischen allen angebotenen DSLRs bemerken.

Soviel zum Maßstab ;)


Ansonsten kann ich Antonius nur zustimmen, ich hätte meine Ansichten vermutlich nicht so schön formulieren können ;).

Gruß Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Wieso 'ihr'? Ich! :D
Es war doch nur ein Beispiel. DU darfst natürlich gerne die Frage beantworten: Wenn eine K3 II 1500 Euro kostet und Du die KB-Variante der ansonsten quasi identischen Kamera für 300 Euro mehr bekämst: Wäre das kein Deal?

MK

Klar, wär natürlich super und wünschenswert, nur mMn. unwahrscheinlich und idiotisch von Pentax.
Wenn zB die Größe beibehalten wird, müssen manche Komponenten schrumpfen (der Sensor verbraucht ja mehr Platz), was sich in höheren Produktionskosten wiederspiegelt.
Einen größeren Pufferspeicher und ggf. schnellerer Datentransfer sind auch nötig für gleichgute Leistung.

Selbst bei gleichem Innenleben wird mehr Unterschied, als 300€ dazwischenliegen. mMn wenn das FF günstig angeboten wird von Pentax, läufts auf ca. 2500€ uvp hin.
Der Straßenpreis ist dann natürlich irgendwann drunter.

EDIT:
Wer nur Abzüge in 15x10 macht, wird vermutlich keinerlei Unterschiede zwischen allen angebotenen DSLRs bemerken.
mMn. selbst in A3 noch nicht. Danach kommts immer auf den Betrachtungsabstand an.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Das Eine ist, was die Hersteller kassieren wollen. Das Andere, was das Zeug wert ist. Ich bin mir sehr sicher, das man bereits heute eine einfache KB-DSLR für 1300 Euro verkaufen könnte, ohne Verlust zu machen. Aber hat Nikon das nötig? Die Leute zahlen es, wieso günstiger werden...

MK
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Die Steuerung über diese seltsame FlueCard ist kein Ersatz...
hast du ein flucard? oder ist die aussage ein "vom-hören-sagen"-statement?

Ich bin ein Besitzer und Nutzer der Flu-Card in der K3. Seltsam würde ich sie nicht nennen. Inzwischen mit einem Android 4.xx Handi funktioniert sie absolut flüssig. Aber sie hat deutliches Entwicklungspotential in der Firmware.

Was ich nicht verstehe ist,

  1. das sie keinen Mode hat wie eine Kabelfernauslösung zu funktionieren, d.h. ich stelle alles an der Kamera ein und drücke auf den Auslöser auf dem Tablet. Un die Kamera löst aus als hätte ich den Kabelgebundenen Fernauslöser gedrückt.
  2. das sie nur single-Shot auslösen kann, wieso kann sie keine multishot Moden wie Belichtungsreihen, high,lowspeed Serien.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Wenn zB die Größe beibehalten wird, müssen manche Komponenten schrumpfen (der Sensor verbraucht ja mehr Platz), was sich in höheren Produktionskosten wiederspiegelt.

Sicher wären die Produktionskosten höher, aber (bei Pentax) nicht wegen des Platzbedarf des größeren Sensors. P-K ist ja auf KB ausgelegt. Und das bisschen Elektronik macht den Brei doch nicht fett. Wenn man das System der K-3 nähme, würde das sicher reichen (24MP!).

mMn. selbst in A3 noch nicht. Danach kommts immer auf den Betrachtungsabstand an.

Meine private Faustregel dafür: Für DIN A4 4 Megapixel, dann pro Verdopplung jeweils 4 MP mehr (DIN A3, 8 MP, DIN A2 12 MP, ...trägt dem zunehmenden Betrachtungsabstand Rechnung). Natürlich sollte es sich um Bilder mit guter Qualität halten, Handy mit ISO 1600 geht natürlich nicht! :)

MK
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten