Manchesmal bin ich enttäuscht von einer guten Portion Naivität beim betrachten der Testberichte. Ist denn irgendwer hier der Meinung, nur im deutschen Bundestag gibt es Lobbyisten. Was habe ich Testberichte zur K7 gelesen und micht gewundert über die divergierenden Ergebnisse zum Sensor. Das war zum einen Bedingt in der Geschichte mit den anderen Sensoren in den Testgeräten vor dem Releasedatum und zum anderen hat hier jeder andere Wertigkeiten.
Dunkel erinnere ich mich an den Test der Stiftungwarentest von Anfang des Jahres bzgl der K7. Hier wurde das DA18-55 WR gleich mit bewertet, hier kam ich schon ins Grübeln. In Punkto "Bildqualität bei wenig Licht" gab es ein "++"!

Bei Farbwiedergabe ein "o". Das sehe ich anders. Aus der Testberschreibung, bei denen gibt es die wenigstens, ging hervor, dass die Bedingungen die Automatiken (Dumpfbackenmodus) forderten.
Was meint ihr denn, wenn der Abteilungsleiter der Zeitung Liesmich eine Kamera der Marke Schlagmichtot geschenkt kriegt und noch einen schönen Urlaub in der Karibik zum Testen der Kamera. Dann seht ihr Höchswahrscheinlich bei Liesmich Bilder aus der Karibik mit der Kamera Schlagmichtot inklusive einer guten Bewertung. Da werden zur Not die Berichte des keinen Redakteurs nochmals vom Abteilungsleiter "Korrektur gelesen".
Die Testberichte, welche das Testverfahren nicht offenlegen, wie auch die Ergebnisse und deren Nachvollziehbarkeit, solltet ihr schnell "ad acta" legen. So zumindest meine Empfehlung.
Vielleicht hat ja einer der erfahrenen Forenmitglieder mal Lust ein "einfaches nachvollziehbares" Testverfahren festzulegen, welches mit (gehobenen) Hausmitteln zu bewältigen ist. Dann würden wir hier auch mal über das Selbe reden.
Ich habe fertig zu diesem Thema.
