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Pentax K-30

Firmware upgraden, benötige ich wirklich dafür eine 32 GB Karte, so wie beschrieben? Eigentlich unvorstellbar oder?

sicher, dass da 32GB und nicht 32 MB steht?
 
sicher, dass da 32GB und nicht 32 MB steht?

wer lesen kann ist klar im Vorteil, ja logisch 32 MB
 
Hallo alle zusammen,

ich bin nach langem Lesen und Vergleichen nun auch stolzer Besitzer einer K-30, was nebenbei meine erste DSLR ist. Bisher bin ich begeistert, allerdings ist mir beim Auspacken aufgefallen, dass ohne aufgesetztem Objektiv und Akku es Geräusche im Inneren der Kamera gibt, wenn ich diese um 180° von links nach rechts drehe (sozusagen hochkant links nach hochkant rechts). Es klingt ein wenig wie ein leichtes Klicken und da ich bisher nicht viel Erfahrung mit Spiegelreflexkameras, welche ja bewegliche Teile beinhalten, wollte ich wissen ob das ganz normal ist und auf die Spiegel im inneren zurückzuführen sind, oder ob meine Kamera ein Problem hat?

Liebe Grüße :top:
 
Ich möchte heute auch mal etwas beitragen statt nur zu fragen und hier einen Überblick über meine Erfahrungen mit der K30 aus der Testaktion geben. Ich hoffe, es passt hier hin, sonst könnte man es auch bei der Frage zur K10-Nachfolge einordnen. Ich habe bei der Testaktion (zunächst) einmal die K30 gewählt, weil ich wissen wollte, ob sie mir als Nachfolger meiner K10, der vielleicht in der zweiten Jahreshälfte mal ansteht, ausreicht. Folgende Erfahrungen habe ich gemacht:

Ausstattung: Mir würde gegenüber der K10 nichts fehlen, auch ohne das Schulterdisplay käme ich ganz gut zurecht, auch wenn das natürlich eine nette Zugabe ist.

Handling/Bedienung: Hier haben wir leider schon das Ausschlusskriterium. Die Kamera liegt mir einfach nicht gut in der Hand, ich finde, dass man um den Griffwulst/das Batteriefach einfach zu sehr bewusst herumgreifen und dabei die Finger ziemlich stark gekrümmt halten muss. Das ist aber sicher ein Problem der persönlichen Handschuhnummer. Außerdem liegt der Auslöser für mich zu weit rechts, auch dafür muss ich den Finger sehr stark abwinkeln/krümmen, was beides recht schnell unkomfortabel wird. Ansonsten erschließt sich von der K10 kommend die Bedienung weitgehend von selbst. Einige Änderungen sind allerdings etwas irritierend. So brauche ich für die Belichtungskorrektur bei der K10 den Daumen für die Taste und das vordere Einstellrad. Bei der K30 brauche ich den Zeigefinger für die Taste oben auf dem Gehäuse und das hintere Rad. Das erschließt sich mir nicht intuitiv und führte dazu, dass ich häufiger mal den Autofokus aktiviert habe, wenn ich eigentlich die Belichtung korrigieren wollte.

Bildqualität: Macht einen sehr guten Eindruck. Ich finde, dass auf gleiche Ausgabegröße herunter skaliert, die Bilder aus der K30 etwas schärfer wirken. Ich habe außerdem den Eindruck, dass sie sich auch per "unscharf maskieren" besser bearbeiten lassen. Allerdings habe ich auch nicht so viele Bilder gemacht, dass man diese Eindrücke unbedingt als repräsentativ betrachten muss. Die Belichtungssicherheit scheint gegenüber der K10, die in für mich ähnlichen Situationen gerne mal unvorhersehbar Über- und Unterbelichtungen produzieren kann, deutlich verbessert und konstanter. Die Sensordynamik ist auch ein großer Fortschritt. Wo ich bei der K10 in manchen Situationen nur die Wahl zwischen Absaufen (Dunkel) oder Ausfressen (Hell) mit massiver Nachbearbeitung habe, schafft die K30 ohne weiteres Zutun eine saubere Belichtung. Was mir auf Anhieb nicht so gefallen hat, sind die Farben ooC (Profil "natürlich" ohne weitere Anpassungen). Speziell Rottöne kommen doch recht magentalastig daher. Da das aber im RAW-Konverter nur einen minimalen Korrektureingriff erfordert, gehe ich davon aus, dass das auch bei den Kameraeinstellungen hinzukriegen ist. Man braucht wahrscheinlich nur etwas Zeit zum Experimentieren.

Im Bewusstsein, dass ich damit quer zur herrschenden Meinung liege, sehe ich beim Rauschen eher geringe Fortschritte. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die K10 ja als Rauschmonster gilt, der 16-MPix-Sensor aber als Rauschwunder, war ich etwas ernüchtert. Natürlich ist es beeindruckend, wenn man in einem Konzert noch bei ISO 20000 Bilder machen kann, auf denen noch etwas zu erkennen ist. Das ist mit der K10 schlicht unmöglich. Aber auch mit der gehe ich ohne Schmerzen bis ISO 400 und da ist die K30 für mich noch nicht wesentlich besser. Bei 800 wird der Vorsprung größer, aber das Bild aus der K10 bei ISO 400 würde ich da immer noch vorziehen. So habe ich dann bei diesen für mich eher handelsüblichen Werten einen Vorsprung von vielleicht einer Stufe, was für mich als alleiniger Wechselgrund nicht reichen würde. Wer häufiger im AL-Bereich unterwegs ist, sieht das sicher anders.

Fazit: Die Bildqualität ist schon beeindruckend und rechtfertigt für mich auch, jetzt tatsächlich mal an ein Update zu denken, aber das Handling der Kamera lässt mich eher in Richtung K5-II blicken. Wem aber die K30 gut in der Hand liegt, der macht sicher damit nichts verkehrt.

Gruß

Jörg
 
Hallo Jörg,
ein interessanter Bericht, schön zu lesen und m. M. recht objektiv.
Kleine Anmerkungen von mir:

...Einige Änderungen sind allerdings etwas irritierend. So brauche ich für die Belichtungskorrektur bei der K10 den Daumen für die Taste und das vordere Einstellrad. Bei der K30 brauche ich den Zeigefinger für die Taste oben auf dem Gehäuse und das hintere Rad. Das erschließt sich mir nicht intuitiv und führte dazu, dass ich häufiger mal den Autofokus aktiviert habe, wenn ich eigentlich die Belichtung korrigieren wollte.
Das ist alles programmierbar und kann individuell angepasst werden (Kamera Menü [4], Einstellrad-Programmierung), also auf das vordere Rad gelegt werden. Allerdings bleibt die Belichtungskorrekturtaste oben :D, K-r Nutzer fühlen sich Zuhause.
 
Hallo Jörg,
das mit der Farbverschiebung habe ich auch festgestellt. Ist mir aber erst nicht so aufgefallen, da ich immer nur zur K-r einen Vergleich zog und die einen ähnlichen farblichen Eindruck hinterlässt wie die K-30.

Neulich bin ich mit der K200D, die den gleichen Sensor wie die K10D besitzt, unterwegs gewesen und habe einige Vergleichsfotos geschossen. Wenn man die Farbsequenz der K-30 um einen Punkt nach Blau und Grün verschiebt, trifft man die farbliche Sequenz des CCD-Sensors ziemlich genau.

Ich denke, das ist für alle interessant und daher ein Vergleich der Ergebnisse aus K200D und K-30. Alle Aufnahmen wurden in den Kameras entwickelt, Einstellung "Landschaft", Belichtung +-0, Schatten-/Spitzlichtkorrektur AUTO bei K-30.

1. Aufnahme: K200D ooc mit AWB
2. Aufnahme: K-30 ooc mit AWB (keine Anpassung)
3. Aufnahme: K-30 ooc AWB mit Anpassung +1 blau, +1 grün

Ich muss dazu aber noch sagen, das gewisse Rotanteile auch im Himmel waren, die ich bei der K200D etwas vermisse (die ist eigentlich sonst recht warm in der Abbildungsleistung). Im ersten Moment wirken die Aufnahmen der K200D auch kontrastreicher und fetter. Im Vorortvergleich (Display) habe ich festgestellt, das eine K-30 eher neutral, farblich genauer ablichtet - leider auch mit einem leichten Hang zu Magenta. Immerhin, mit etwas mehr Kontrast und einer leichten Farbverschiebung sind Aufnahmen ähnlich einer K200D bzw. K10D möglich und der WB Onboard gut korrigierbar. Welche Farbgebung nun der Realität entspricht, wer weiß :ugly:. Magenta gehört sicherlich nicht dazu.
 
Hallo Hopsing,
danke für Deine Anmerkungen. Sieh mir nach, dass ich in der relativ kurzen Zeit, die ich die Kamera zur Verfügung hatte und in der ich mich auch nicht ganztägig damit beschäftigen konnte, noch nicht so weit in die Umbelegung der Funktionselemente eingestiegen bin. Allerdings würde es mir wohl auch nicht helfen, die Belichtungskorrektur auf das vordere Rad zu legen. Denn das, was mich dabei erst einmal stört, ist, dass ich, wenn ich eigentlich die Taste drücken will, auf dem Autofokus lande. Ich will daraus aber kein Riesenproblem machen, auch daran würde ich mich sicher gewöhnen können.

Die Magentalastigkeit ist mir aufgefallen, als ich die K30 zur Eisenbahnfotografie benutzt habe. Da ich das gelegentlich mache, denke ich, dass ich eine gewisse persönliche Kalibrierung auf das Verkehrsrot der DB-Fahrzeuge habe. Deswegen stieß mir das Rot in der Betrachtung der Bilder besonders auf. In Richtung Deines vorgeschlagenen Ansatzes wäre ich wohl auch gegangen, wenn ich noch Zeit zum Experimentrieren gehabt hätte.

Gruß

Jörg
 
Hallo Jörg,
ich finde Deine Anmerkung schon in Ordnung. Viele machen ja ein Upgrade von K-x/K-r und das ist eine andere Welt als von K10D oder von K100D .. K-7. Die fühlen sich mit einer K-30 eher Zuhause als die anderen, weil das Bedienungskonzept inkl. Tastenanordnung recht ähnlich ist.

Dieses Magenta-Feeling ist m. E. begründet durch die Verwendung unterschiedlicher Sensortypen, ist bei der K-r ja auch so. Ich möchte aber die Diskussion CCD versus CMOS nicht wieder anstoßen, dazu findet man im Netz genug Informationen.

By the way, die K200D (K10D) ist farblich wirklich schwer zu toppen. Nur das Farbrauschen ab ISO800 ist für mich störend.
 
Habe mit Speicherkarten den gleichen Effekt wie bei der K-x. Die Anzahl an Fotos wird nicht richtig angezeigt. Bei meinen 8GB sind es zB 303 laut Anzeige. Aber wenn die Karte voll ist, dann sind gut 450 drauf.
 
Habe mit Speicherkarten den gleichen Effekt wie bei der K-x. Die Anzahl an Fotos wird nicht richtig angezeigt. Bei meinen 8GB sind es zB 303 laut Anzeige. Aber wenn die Karte voll ist, dann sind gut 450 drauf.

Woher soll die Kamera (oder irgendeine Kamara) denn wissen, wie groß die noch nicht aufgenommenen Fotos sein werden? Wieviele Details da drauf sind, wieviele Kontrastinformationen....

Bei der K-5 schwankt die Dateigröße zwischen 12 und grob 22 MB pro RAW.
Die Kamera kann allenfalls schätzen, wie viele "Standard"-RAW mit einer durchschnittlichen Größe noch auf die Karte gehen könnten. Wie viele das tatsächlich sind, ergibt sich erst, wenn die tatsächlich aufgenommen wurden.

Und wenn die die Kamera recht konservativ noch 300 Rest ankündigt, dann ist es doch gut, wenn noch 330 draufgehen. Anders herum wäre es fatal.
 
Bei der K-5 schwankt die Dateigröße zwischen 12 und grob 22 MB pro RAW.
Die Kamera kann allenfalls schätzen, wie viele "Standard"-RAW mit einer durchschnittlichen Größe noch auf die Karte gehen könnten.

Und diese Schätzung ist keine Schätzung, sondern eine Hochrechnung mit den maximal möglichen Dateigrössen, d.h. die Anzahl die angezeigt wird, geht ganz sicher noch auf die Karte und man kann sich darauf verlassen mindestens die Zahl an Bilder in Reserve zu haben. Da aber eher selten jede Datei die maximale Grösse ausschöpft, hat man jetztlich deutlich mehr auf der Karte als am Anfang oder zwischendurch angezeigt.
Bei Pentax schon seit der *istD so und m.M. nach auch der einzig vernünftige Weg.

Ein Rechnen mit einem Durchschnittswert geht ganz schnell in die Hose, wenn ich zum Ende hin lauter kleinteilige Bilder habe, die sich schlecht komprimieren lassen, bring ich dann plötzlich statt 50 Bilder nur noch 25 Bilder auf die Karte.
Hochzeit, die Gruppenfotos zum Schluß, Fußball, die jubelnden Fans auf der Tribüne usw. Da kommt dann richtig Freude auf, wenn die Kamera unvermuten plötzlich nööööö sagt und blockiert...
 
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