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Evil-/Systemkamera Pentax K-30 oder andere?

Wenn ich jetzt hier die Olympus mit der Pentax vergleiche, ist die Qualität der Pentax eigentlich immer schlechter.
dpreview ist sicherlich eine der objektivsten Testseiten - aber den Real-Life-Check koennen die dortigen Testbilder dann doch nicht ersetzen. ;)

Ich hab' ja die Oly PL5 und die Pentax K5 parallel im Einsatz, und stelle immer wieder fest, dass der Pentax-Sensor mehr Potential besitzt, und ich - wenn ich auf's Pixel-Peepen achte - die Bilder der Pentax vorziehe. Diese sind bei aehnlichen Details vor allem rauschaermer als die der Oly (beides in RAW entwickelt) und bieten mehr Potential in Hoehen und Tiefen.

@DSLR-Knipsen-Lernen:
Soooooo viel Respekt brauchst du davor auch nicht haben. Klar - um das Potential einer DSLR VOLL auszunutzen, braucht es unheimlich viel Uebung, und noch nach Jahren lernt man was hinzu. Aber schon von Beginn an lassen sich mit der DSLR mindestens genauso gute Bilder machen, wie mit jeder System- oder Kompakt-Kamera.

Von daher ermutige ich dich, die Pentax schon zum aktuellen Urlaub mitzunehmen - die diskutierten Vorteile sprechen fuer sich. :)

@Argumentation-deines-Mannes:
Da hast du dir aber ein seltsames Objekt 'unserer' Spezies herausgesucht! :p
 
Hmmm, du bringst mich gerade wieder ins Grübeln :ugly:

Das Hauptpropblem für meinen Mann ist einfach diese "Zoomgerschichte" bzw. die Vergrößerungsmöglichkeit. Am Samstag habe ich eine x-beliebige DSLR mit einem 300 mm Objektiv genommen. Mein Mann hat irgendeine handliche Kompakte mit einem 50-fach (?) optischen Zoom genommen. Dann haben wir beide zu einem Objekt hingezoomt. Natürlich bin ich mit meinen 300 mm nicht annähernd so weit gekommen wie er. Da war für ihn schon klar, dass die DSLR keinen Sinn macht (seine Kompakte kommt näher an das Objekt ran, ist handlicher und viel billiger). ES SEI DENN die Bildqualität von der DSLR ist wirklich überragend besser (und ohne dass man für ein Bild vorher 10 Min. an der Kamera was einstellt - denn die Zeit hat man ja häufig nicht). Gestern habe ich dann nach Vergleichsbildern (DSLR zu Kompaktkamera) gesucht. Da habe ich schon recht wenig gefunden aber wenn ich was gefunden habe, war die Kompakte teilweise (bei guten Lichtverhältnissen) sogar besser als die DSLR. Von einer DSLR kann ich meinen Mann nur überzeugen, wenn ich ihm beweisen kann, dass die (nachträglich unbearbeiteten) Fotos im Automatikmodus wirklich besser sind als die von einer Kompakten. Wenn da hier jemand Beispielbilder hat, wäre das genial, weil damit könnte ich ihn evtl. überzeugen, dass wir die DSLR schon in diesem Urlaub gut nutzen können und er sich sicher sein kann, dass auch ich Foto-Vollhorst schon gute Fotos damit hinkriegen werde... :ugly: Das ist nämlich seine einzige Sorge und das ist auch der Grund, warum der dann 3 Kameras mitschleppen will, was ja aber auch schwachsinnig ist...
 
Da war für ihn schon klar, dass die DSLR keinen Sinn macht (seine Kompakte kommt näher an das Objekt ran, ist handlicher und viel billiger).
Dann sag ihm, dass bei den entsprechenden Zoom-Regionen (bei nicht-optimalen Lichtbedingungen und KB-aequvalent >300mm) ein i.d.R. unhandliches Stativ Pflicht ist. In Regionen >600mm auch bei Sonnenschein.

Schlussfolgerung:
Tele- und Super-Tele-Bereich ist eigentlich immer unhandlich, egal ob mit DSLR oder Superzoom-Bridge. Entweder man stattet eine DSLR mit Tele-Objektiven aus, mit denen man gerade unter Nutzung hoeherer ISO-Werte oft auf ein Stativ verzichten kann (200/2.8, 300/4.0, ...), dann sind diese Objektive gross (und teuer).
Oder man verwendet einfachere Objektive (Pentax 55-300, ...) oder eine Superzoom-Bridge, dann ist wegen der Lichtschwaeche am oberen Ende und dem KB-aequivalenten Superzoom von bis zu 1200mm ein Stativ unumgaenglich, da ansonsten >90% aller Bilder lediglich muelleimertauglich sind.

Wobei bei letzterem die DSLR (insbesondere der Sensor der K30) zusaetzlich ihre Staerken ausspielt, da man noch problemlos mit ISO <=6400 knipsen kann, ohne dass das Rauschen allzusehr stoert, so dass man auch mit dem Pentax 55-300 ohne Stativ gute Aufnahmen aus der Hand schiessen kann.
Mit dem Mini-Sensor einer Bridge ist das nicht (oder nur aeusserst eingeschraenkt bis ISO 400 oder hoechstens 800) moeglich --> Stativ oder Muellaufnahmen.
 
Ich glaub, so wird das nichts.
Ich habe auch eine Bridge/Superzoom (Nikon P100 bis 678mm Brennweite nach KB) und eine DSLR (Pentax) und unter anderem ein 250mm-Objektiv.
Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, die Bridge mit in den Urlaub zu nehmen. Das einzige, was die Superzoom kann ist Zoom.

Aber wenn dein Mann das möchte und das wichtigste für ihn ist???
Die Bilder sind im Vergleich zur DSLR matschig, grausam - der arme Urlaub.

Ich kann gerne abend ein paar Vergleichsbilder einstellen, Bridge 678 mm gegen (gecroppte) 250mm DSLR.
 
ist die Bildqualität bei normalen Lichtverhältnissen etc. ja nicht besser als bei einer guten Kompakten. Und die geringere Vergrößerungsmöglichkeit bei der DSLR stört ihn auch.

Mit den richtigen Einstellungen ist eine DSLR jeder Kompakten in fast jeder Situation überlegen. Auch bei normalen Lichtverhältnissen. Eine Vernünftige Kompaktkamera, die ein etwas besseres Objektiv hat und einen größeren Sensor (und dadurch eine bessere Bildqualiät im allgemeinen und insbesondere bei weniger Licht hat) kostet auch über 400€. Diese Kaemras haben dann auch meistens einen 4-5fach Zoom. Also nicht wesentlich mehr, als die K-30 mit 18-55 und weniger als mit dem 18-135 (das allerdings nicht die beste Bildqualität besitzen soll, laut www.photozone.de).

Dazu kommt, dass sie halt einfach unpraktisch und teuer ist. Für ihn ist eine DSLR prähistorische Technik und er hat mich noch gefragt, warum ich nicht auf eine Holzkamera mit Magnesiumblitz umsteigen will :rolleyes:
Der Kameratyp SLR ist sicher schon älter, das was diese Kameras aber hauptsächlich so überlegen macht ist der große Sensor. Den haben auch die Spiegellosen Systemkameras. Vielleicht auch etwas, was du dir anschauen möchtest. Das hat nichts mit antiquiert zu tun, in den aktuellen DSLRs stecken die modernsten Sensoren.

Er will für Malaysia aber in jedem Fall noch eine gute günstige Kompakte [...] Weil mit der DSLR werde ich ja sicher keine guten Bilder hinkriegen. Und da hat er vermutlich auch Recht, denn auskennen tu ich mich ja noch überhaupt nicht. Und deshalb habe ich beschlossen, dass ich die Pentax (oder G5 - ist noch nicht 100% entschieden) erst nach unserem Urlaub kaufen werde.

Du wirst dich über diese Entscheidung, solltest du sie aufrecht erhalten, im nach hinein maßlos ärgern. Es gibt keine gute, günstige Kompakte, die bessere Bilder macht, wenn man auch von dieser Kamera keine Ahnung hat (bzw. von den fotografischen Grundsätzen, die völlig unabhängig von der Kamera sind).

Mit zwei bis drei Nachmittagen, in denen du dir die wichtigsten Kapitel im www.fotolehrgang.de durchliest (Das wären der Zusammenhang zwischen Blende/ISO und Belichtungszeit sowie etwas über Brennweite Perspektive etc). Machst du selbst in der Vollautomatik mit der K-30 bestimmt wesentlich bessere Bilder in Malaysiaals mit jeder Kompaktkamera.

Es ist kein Hexenwerk, gerade für Urlaubsbilder. Es ist wirklich nicht viel dabei. Schonmal als Tipp, ich arbeite eigentlich 90% der nicht gestellten Bilder so:

Modus A, das heißt du wählst mit dem Rad die Blende vor.
ISO entweder auf Auto oder manuell so, das eine Belichtungszeit heraus kommt, die kurz genug ist, dass das Bild nicht verwackelt bzw. bewegungsunscharf wird.

Aber auch mit den Motiivprogrammen "Landschaft", "Porträt" etc. wirst du aus der K-30 schon mehr rausholen, als mit jeder Kompaktkamera.

Ich kann dich nur ermutigen, die Kamera jetzt noch möglichst früh zu kaufen. Dich dann mit dem www.fotlolehrgang.de auseinanderzusetzen und einfach schonmal ein bisschen rumzuspielen. Was ist das Risiko? Ein Kilo mehr Gepäck in Malaysia falls es nicht klappt. Der Lohn wären wesentlich bessere Bilder von eurem Traumurlaub, wenn es klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich jetzt hier die Olympus mit der Pentax vergleiche,

Wenn Du wirklich die Bildqualität vergleichen willst bei solchen kameras musst Du "RAW" vergleichen, also sowas wie die Fotonegative.
Denn die Kameras entwickeln daraus bei bedarf auch direkt JPGs, aber dies geschieht mit einem ganzen Sack voll Parametereinstellungen, die der User eventuell gar nicht so mag. Die JPG-Vergleiche sind also immer einfach die kamera-Starteinstellungen. Nur kauft man sich diese Art von kamera ja gerade nicht, um einfach unverändert die defaults und Automatiken zu nutzen.
Speziell haben die Kameras alle unterschiedliche Standardeinstellung, wie stark sie intern schon nachschärfen.

Und Rauschen vergleicht man eher bei hohen ISOs, wo es anspruchsvoller wird.
Guck mal RAW bei ISO 6400:

http://www.dpreview.com/reviews/stu...041&x=-0.85652383245065&y=-0.9085714285714286
Eventuell erkennst Du ja, wie sich die Spreu vom Weizen trennt.

Wobei das nicht heisst, dass Du zwingend selbst aus RAW entwickeln musst. Es zeigt nur besser das Potential, dass man auch mit optimierten JPG-Einstellungen erreichen kann.
 
Also rein von der Bildqualität her, war ich mit den Fotos unserer Fuji S100fs schon sehr zufrieden. Die Fotos, die mit Vollzoom entstanden sind, sind - unvergrößert - auch ganz gut geworden (allerdings jetzt auch nichts zum an die Wand hängen ;) ). Von daher ist mir persönlich der Zoom eher nicht so wichtig. Ich glaube er bezweifelt einfach, dass auch eine DSLR schnappschusstauglich ist (dieser Punkt ist auch mir wichtig). Gerade in Namibia hatten wir öfter die Situation, wo wir einfach schnell knippsen mussten. Beispiel: Eine Kapkobra kriecht direkt am Straßenrand vorbei. Ich hatte wirklich nur eine halbe Minute Zeit, ein Foto zu machen. Geht das auch mit einer DSLR?

Was mir an einer DSLR halt besonders gut gefällt, sind die Möglichkeiten bei Portraitaufnahmen (Tiefenschärfe) und das geringe Bildrauschen bei hoher ISO. Ich glaube ich werde noch mal mit meinem Mann reden :D

@ash666
Wenn du mir (unbearbeitete, abgesehen vom Croppen) Vergleichsbilder reinstellen würdest, wäre das echt toll! :top: Nach wie vor ist meinem Mann die Bildqualität ja auch das Wichtigste. Allerdings bezweifelt er, dass die Bildqualität von der DSLR wirklich so viel besser ist (aus Laienaugen betrachtet).

Ich überlege gerade folgende Kombi: Ich meine Pentax und er z. B. die Canon Powershot SX50 hs. Die scheint recht handlich zu sein, hat einen krassen Zoom und scheint von der Bildquali ganz in Ordnung zu sein. Dann könnten wir im Urlaub einen Fotokontest machen :p

Ich finde es toll wie geduldig ihr mit mir seid. So langsam gehe ich mir nämlich schon selbst auf den Keks :D
 
Stimmt, wenn man das in RAW vergleicht, wird es richtig deutlich... ich verstehe aber immer noch nicht, warum bei den Uhrzeigerlinien die inneren Striche nicht komplett dargestellt werden (bei der Pentax). Gibt es dafür eine Erklärung? Mir wäre das Wurscht aber mein Mann hängt sich daran so auf und stellt wegen dieser Seite jetzt die Pentex komplett in Frage...
 
Gerade in Namibia hatten wir öfter die Situation, wo wir einfach schnell knippsen mussten. Beispiel: Eine Kapkobra kriecht direkt am Straßenrand vorbei. Ich hatte wirklich nur eine halbe Minute Zeit, ein Foto zu machen. Geht das auch mit einer DSLR?
Kommt natuerlich auch auf die Umstaende drauf an - wo ist die Cam, muss die noch aus dem Rucksack/Kofferraum, ist sie 'schussbereit' (Objektivdeckel abgenommen? An/Aus?, ...), ist das richtige Objektiv drauf (DSLR)?

WENN die Ausgangslage aehnlich ist, sollte die DSLR schneller sein - hier spielt der schnellere und exaktere AF seinen Vorteil aus, und dass sie i.d.R. schneller schussbereit ist, weil nicht auf das 'Hochfahren' oder das Ausfahren des Objektivs gewartet werden muss. Insbesondere wenn du nicht LiveView nutzt (vor allem zum Stromsparen empfehlenswert), kannst du die Cam den Tag ueber auf 'On' lassen, so dass sie wirklich sofort einsatzbereit ist.

Wenn es um Spezialeinstellungen geht (ISO, Blende, Zoom) bist du mit der DSLR definitiv schneller - hier brauchst du nur direkt an 1-2 Knoepfchen druecken oder am Daumenraedchen drehen (Blende im AV-Modus!), anstatt dich wie bei einer Bridge oder Kompaktcam durch ein Menue zu hangeln oder auf den langsamen elektrischen Zoom zu warten. Gerade bei letzterem ist man mit der manuellen Haptik eines DSLR-Zooms unerreichbar schnell und exakt - ein beherzter Dreh am Objektiv, und der Ausschnitt sitzt genau so, wie du es haben willst. :)

Insgesamt erzielst du bei vergleichbarer Ausgangslage mit der DSLR schneller das von dir gewuenschte Bild mit den richtigen Einstellungen (Belichtung, Blende, Bildausschnitt, ...), als mir einer Kompakt- oder Bridgecam.

Im Automatik-Modus mag das dann wieder anders aussehen, und in einigen Situationen spielen natuerlich gerade Kompactcams (Bridge weniger) ihre handlichen Vorteile aus ... ;)
 
ich verstehe aber immer noch nicht, warum bei den Uhrzeigerlinien die inneren Striche nicht komplett dargestellt werden (bei der Pentax). Gibt es dafür eine Erklärung?
Du meinst bei hoeheren ISOs (6400)? RAW oder JPEG (letzteres ist ja Cam-intern entrauscht)?

Grundsaetzlich bedeutet hoehere ISO ein Verlust an Informationen, mit der man sich die hoehere Empfindlichkeit erkauft. Bei duennen Strukturen in der Groessenordnung der Sensor-Pixel (inneren Uhrzeigerlinien, ...) ist es damit ganz natuerlich, dass dieser Informationsverlust die Linien unterbrochen erscheinen laesst.
Das ist dann je nach Rauschverhalten des Sensors bei hoeheren oder niedrigeren ISO-Zahlen der Fall, und kann auch je nach Sensor-Hersteller unterschiedlich ausfallen.
 
Kommt natuerlich auch auf die Umstaende drauf an - wo ist die Cam, muss die noch aus dem Rucksack/Kofferraum, ist sie 'schussbereit' (Objektivdeckel abgenommen? An/Aus?, ...), ist das richtige Objektiv drauf (DSLR)?

Ich halte die Kamera eigentlich meinstens "abschussbereit" in der Hand. Wenn auf der DSLR das falsche Objektiv drauf ist. wäre das natürlich blöd.

Im Automatik-Modus mag das dann wieder anders aussehen, und in einigen Situationen spielen natuerlich gerade Kompactcams (Bridge weniger) ihre handlichen Vorteile aus ... ;)

Ich gehe halt aktuell davon aus, dass ich vor allem am Anfang, wenn ich mich noch nicht so gut auskenne, gerade Schnappschüsse lediglich im Automatikmodus machen werde.

Schnellerer AF ist natürlich ein gutes Argument. Das hat mich an der Fuji schon öfter genervt... :grumble:
 
Du meinst bei hoeheren ISOs (6400)? RAW oder JPEG (letzteres ist ja Cam-intern entrauscht)?

Grundsaetzlich bedeutet hoehere ISO ein Verlust an Informationen, mit der man sich die hoehere Empfindlichkeit erkauft. Bei duennen Strukturen in der Groessenordnung der Sensor-Pixel (inneren Uhrzeigerlinien, ...) ist es damit ganz natuerlich, dass dieser Informationsverlust die Linien unterbrochen erscheinen laesst.
Das ist dann je nach Rauschverhalten des Sensors bei hoeheren oder niedrigeren ISO-Zahlen der Fall, und kann auch je nach Sensor-Hersteller unterschiedlich ausfallen.

Der Fehler mit dem Strich taucht sowohl bei JPEG als auch bei RAW auf und auch schon im ganz niedrigen ISO-Bereich. Der Strich ist übrigens nur bei der Olympus komplett zu sehen. Bei allen anderen 3 Kameras nicht. Vielleicht liegt der Fehler ja bei der Olympus ;) Füge mal ein Bild von dem Ausschnitt bei, den ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind m.E. unterschiedliche Spiegelungen auf den Stricken oder ähnliches. Mit dem Foto der Kamera hat das m.E. nix zu tun.

Diese dunklen Striche gibt's ja auch nur bei einer wirren Auswahl an Linien oben im Ziffernblatt.

PS: Mach das Foto besser wieder weg. Es stellt eine Urheberrechtsverletzung dar.
 
An Spiegelung o. ä. habe ich auch schon gedacht... Vermutlich liegt es wirklich daran. Das Foto habe ich zur Sicherheit mal wieder entfernt.
 
Also rein von der Bildqualität her, war ich mit den Fotos unserer Fuji S100fs schon sehr zufrieden. Die Fotos, die mit Vollzoom entstanden sind, sind - unvergrößert - auch ganz gut geworden (allerdings jetzt auch nichts zum an die Wand hängen ;) ). Von daher ist mir persönlich der Zoom eher nicht so wichtig. Ich glaube er bezweifelt einfach, dass auch eine DSLR schnappschusstauglich ist (dieser Punkt ist auch mir wichtig).

Ich würde behaupten, du bist in dieser Situation mit einer DSLR sogar schneller. Die ist wesentlich schneller startbereit als die übliche Kompaktkamera, wenn du sie anschaltest und der AF ist auch deutlich flotter.

Bei Dpreview musst du auch beachten, dass der Vergleich in der 100% Ansicht geschieht. Das heißt du vergleichst einzelne Pixel miteinander. Solange ddie Kaemras über gleiche oder ähnliche Pixelzahlen verfügen spielt das keine Rolle. Wenn du aber Kameras mit unterschiedlichen Pixelzahlen in dieser Ansicht vergleichst, ziehst du falsche Schlüsse für das hinterher interessante Gesamtbild, weil du die Bilder unterschiedlich stark vergrößerst. Entscheidend ist der Vergleich bei gleicher Ausgabegröße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in Namibia hatten wir öfter die Situation, wo wir einfach schnell knippsen mussten. Beispiel: Eine Kapkobra kriecht direkt am Straßenrand vorbei. Ich hatte wirklich nur eine halbe Minute Zeit, ein Foto zu machen. Geht das auch mit einer DSLR?
D

Ich möchte wetten, dass ich mit der DSLR (oder in meinem Fall Sony SLT) die Schlange schon 3-5x fotografiert habe, bevor du mit der Kompakten zum 1. Schuß kommst, wenn beide Kameras ausgeschaltet waren. Und in einer halben Minute habe ich dann noch genug Zeit, eventuell die Blende oder Brennweite etc. zu ändern und noch 10 Bilder zu schießen! Viele Menschen glauben klein, kompakt = schnell, groß, schwer = umständlich, langsam, was aber ein Irrglaube ist!
 
Dass ihr schnell und gestochen scharf so einen schnellen Schnappschuss hinbekommt, glaube ich euch aufs Wort. Aber kriegt auch jemand, der schnell im Automatikmodus einen Schnappschuss machen will, ein scharf Foto mit einer DSLR hin?
 
Ich würde mich jetzt nicht an einem schwarzen Strich aufhängen. Das hat m.m.n. nichts mit der Kamera zu tun sondern eher mit dem Umgebungslicht und dem Aufbau. Natürlich versucht man bei solchen Testfotos immer den gleichen Aufbau unter Idealbedingungen zu gewährleisten, aber wenn man man den Bildausschnitt von unterschiedlichen Kameras vergleicht, merkt man, dass mal ein plüschbommel weiter rechts ist oder der Garn an einer anderen Stelle gerückt ist. Vielleicht ist das Stativ nur ein paar cm höher oder tiefer eingestellt gewesen wodurch sich die Reflektion auf dem Zeiger verändert hat - was weiß ich. Diese Ausschnitte sind auch 100% Crops, wenn du das Gesamtbild dir anschaust fällt es dir nicht auf. Außerdem heißt es nicht, dass die Pentax dann bei einem Waldfoto zusätzliche Äste hinzurechnet. Diese schwarze Linie sagt wirklich gar nichts aus, die Nikon D5200 ziegt ja das gleiche Bild an, wie die Pentax ;)

Zum Thema Schnapsschussfähigkeit mal ein eher praktisches Beispiel:

Falls du noch nicht so richtig weißt, was Blende/VErschlusszeit/ISO bewirken:

Verschlusszeit bzw. Belichtungszeit. Bestimmt die Dauer, wie lange das Licht auf den Sensor trifft. Dementsprechend kann man mit einer kurzen Belichtungszeit (>1/1000sek) Objekte einfrieren, z.B. Wassertropfen in Flug. Für sich nicht bewegenden Objekte gilt folgende Faustregel, um ein nicht verwackeltes Bild zu bekommen: Die Verschlusszeit sollte niemals länger sein, als der Kehrwert der Brennweite: Brennweite 35mm -> max. 1/30sek. Brennweite 200mm -> max 1/200 sek.

Die Blende bestimmt, wie viel Licht auf den Sensor trifft und wie groß die Schärfeebene ist
  • je größer die Blendenöffnung (=kleine Blendenzahl, z.B. 1.8), desto mehr Licht fällt auf den Sensor (= geringere ISO/Verschlusszeit möglich) und umso kleiner ist die Schärfeebene. Willst du ein Objekt durch einen unscharfen Hintergrund freistellen, dann musst du die Blende öffnen, da der Hintergrund außerhalb der Schärfeebene liegt.
  • je kleiner die Blendenöffnung (=große Blendenzahl, z.B. 16), desto weniger Licht fällt auf den Sensor (=höherer ISO nötig/längere Verschlusszeit) und umso größer die Schärfeebene. Willst du ein Bild, das "überall" scharf ist, wählst du eine kleine Blende. Blende 8 reicht meistens aus.

ISO bestimmt die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Erhöhst du den ISO-Wert, wird das einfallende Licht auf den Sensor verstärkt -> kürzere Verschlusszeit/kleinere Blende möglich, jedoch fängt es an zu rauschen.

jetzt das "praktische":
Wenn du also ein sich schnell bewegendes Objekt einfrieren/scharf abbilden möchtest, z.B. ein rennendes Kind, wählst du am Einstellrad den Tv Modus. Dabei gibst du der Kamera die Belichtungszeit vor und die Automatik stellt die ISO und Blende so ein, dass das Objekt korrekt belichtet ist. Das geht ratzfatz. Diesen Modus benutze ich nur sehr selten.
Hauptsächlich bin ich im Av-Modus unterwegs, den ich auch als Schnapsschussmodus bezeichnen würde, nur dass du eine größere Bildkontrolle hast. Im Av Modus gibst du der Kamera die Blende vor und sie regelt ISO+Belichtungszeit. Du willst meinetwegen eine scharfe Tasse und einen unscharfen Hintergrund? Drehst du so lange am Rädchen, bis die größte Blende eingestellt ist. Du willst die Tasse und das Kaffee im Hintergrund? Du drehst am Rädchen und stellst eine Blende von ca. 8-11 ein. Dabei versucht sie, die Belichtungszeit so kurz wie möglich zu halten, dass noch ein scharfes Bild möglich ist. Das stößt natürlich auch irgendwann an seine Grenzen.
Wenn du jetzt also unterwegs bist und einfach nur mit deiner DSLR ein Bild von irgendetwas machen möchtest, beispielsweise von der wunderschönen Einkaufspassage, stellst du deine Kamera auf Av und gibst ihr eine Blende von 8 vor. Blende 8 ist wahnsinnig vielseitig und alltagstauglich, die meisten Objektive haben dort ihr bestes Auflösungsvermögen und die Tiefenschärfe ist so groß, das meistens alles im Bild scharf abgebildet ist. Mehr musst du nicht machen. Wenn du nicht irgendein Objekt durch einen unscharfen Hintergrund freistellen möchtest, sondern einfach nur ein Foto machen möchtest, wählst du Blende 8, schaust durch den Sucher, fokussierst und drückst ab. Mehr nicht. Vorher kannst du der Kamera noch vorgeben, in welchem ISO-Bereich sich die Automatik bewegen soll, weil du das Rauschen begrenzen willst, wie zum Beispiel ISO 100-400.
Angenommen das Licht ist nicht so gut, du hast Blende 8 und ISO 100-400 vorgegeben, die Kamera dreht auf ISO 400, aber trotzdem ist das Bild unscharf bzw. die Belichtungszeit zu lang. Wenn die Belichtungszeit zu lang ist, dann zeigt es dir die Kamera an oder du hörst es (man entwickelt schnell ein Gefühl dafür) oder du siehst es auf deinem Bild. Davon abgesehen wird dir die Verschlusszeit im Sucher angezeigt, wenn du die ungefähre momentane Brennweite im Kopf hast und die Faustregel von oben behälst, dann weißt du schon, dass das Bild unscharf ist, bevor du überhaupt den Auslöser betätigst.
Was du dann machst: Kurz am Rädchen drehen und die Blende weiter öffnen oder die ISO hochdrehen, sofern das Rauschen dann nicht zu stark wird.

Für deine Kobra bedeutet das:
Du sitzt in deinem Truck, hast standardmäßig den Av-Modus mit einer Blende 8 und ISO 100-400 eingestellt, siehst die Kobra, steigst aus, machst ein Foto, fertig. Du merkst das Bild ist unscharf/die Belichtungszeit zu kurz -> kurz am Rädchen die Blende ein wenig weiter öffnen.

Natürlich kannst auch in der Vollautomatik herumlaufen und knispen wie ein Held. Aber wenn du mehr Bildkontrolle haben willst, reicht auch der Av Modus, nur dass du hier blitzschnell die Bildwirkung verändern kannst.
 
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