Im krassen Gegenspruch dazu stehen Seitenweise Astrobilder, die mit dem O-GPS gemacht wurden und äusserst faszinierend aussehen.
Im krassen Gegenspruch sehe ich einen "Landschaften mit Sternenhimmel" Thread, wo seitenweise Astrobilder erstellt werden, komplett ohne O-GPS1. Was soll uns das also sagen? Wieviel Zeitaufwand, wieviel Nachbearbeitung, wieviel Ausschuss produziert wurde, wieviele Fehlschläge es gab usw. steht wohl eher bei den wenigsten Aufnahmen dabei, oder?
Da sind Ausdrücke wie "das Geld nicht Wert" und "Elend" nicht nötig.
Elend habe ich bei mir nicht benutzt und die Aussage "das Geld nicht Wert" bezog sich auf die Angaben, die früher beim O-GPS1 auf der Pentax Seite zu finden waren und mittlerweile aus unerklärlichen Gründen von der Ricoh-Seite verschwunden sind. Ich war wohl einer der ersten, die das O-GPS1 hatten und damals war die Rede davon, dass man selbst mit 300mm noch bis zu 180 Sekunden nachführen können sollte, bei 100mm sogar bis zu 300 Sekunden. Das geht aber eben nicht. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und jeder, der solche Aufnahmen perfekt erstellt hat, kann mir ja gerne mal ein unbehandeltes RAW zur Verfügung stellen, damit wir es hier präsentieren können. Fertig bearbeitete Bilder sagen mMn nur sehr wenig über die wirkliche Leistung des O-GPS1 aus. Ist aber nur meine Meinung und jeder der es anders sieht, dem sei es gegönnt. Um mit einem Weitwinkel tolle Sternenhimmel aufzunehmen, brauche ich persönlich kein O-GPS1, ich gönne es aber natürlich trotzdem jedem, der damit seinen Spaß hat. Ich wollte nur diese "Euphorie" von Unwissenden etwas bremsen, bevor sich Leute extra deswegen den Body kaufen und dann am Ende von den Ergebnissen doch eher enttäuscht sind.
Zuletzt bearbeitet: