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[Pentax] Gibts denn neues an der KB-Front?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Für die gehobenen Ansprüche in Landschaft und Studio gibt es die Z und für die, denen das zu teuer ist, die D, die aktuell für 4000 Euro mit dem 55mm Kit angeboten wird. NEU. Das ist in etwa der gleiche Preis für den Body wie wenn man D810, 5Ds oder A7r II kauft.
Da lassen sich, so man die Schärfe nicht schon offen braucht, zudem auch einige Schnäppchen mit alten Linsen machen, die ab 1 bis 2 Blenden zu auch top sind (die neuen, teuren sind ab offen top).

Das KB System sollte daher Stärken bieten, die die D und Z weniger haben. Da fallen mir ein: Handlicher, leichter, günstiger. Mehr Licht (f/2.8er Zooms, FB mit f/1.x).Und beim Thema handlich wieder die FALimited. Und schneller sollte sie sein.

Eigentlich ist die D750 ein ganz ordentliches Vorbild. Canon hat nichts in der Klasse, die abstriche bei der 6D sind etwas zu gross, die 5D III deutlich teurer. Das Gehäuse noch handlich, liegt trotzdem gut in der Hand. Klappdisplay mit WR kennen wir von der 645Z, wurde dort mehrheitlich mit Freude gesehen und von vielen auch gerne genutzt.
Keine Rekorde, kein Aufsehen, aber solide Performance zu einem guten Preis. So ist Pentax auch ins MF eingestiegen mit der 645D. Der Sensor war eher klein, es gab andere Anbieter mit 50 und 60 MP und Sensor bis 41x55mm statt nur 33x44. Nicht mit High End, sodern mit einer vernünftigen Lösung die relativ viele anspricht, zum ordentlichen Preis.

Eine 24 MP mit Gehäuse auf dem Niveau einer K3 und ggf. Klappdisplay lässt sich für ca. 2000 UVP hinstellen. Die hat dann einen Strassenpreis ähnlich einer D750. Das spricht viele an und lsst auch Geld übrig, Objektive zu kaufen. Man kann das System ja gleich so planen, dass es durchaus möglich ist, in 1 bis 2 Jahen nachzulegen mit einem 42 MP Sensor für das zweite Modell, das dann aber auch 3500 oder 4000 UVP kostet wie A7R II und 5Ds R.
 
@donesteban
ist zwar etwas OT, aber das man die D nicht weiter im Programm lässt ist imho ein echter Fehler. Ich habe sie jedenfalls auf meinem Focus und sollte es im KB-Bereich nichts "neues" ergeben, egal welcher Hersteller, dann ist die D ganz klar mein Favorit.

P.S.: Allein der Spiegelschlag ist schon der Hammer, ohne MuP und Stativ ist die Bazooka echt heftig, da ist die Z schon im Vorteil
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist ehrlich gesagt "Wurst" was in "Wissenschaft und Technik das Sagen hat", ganz ehrlich sehe ich es so, das einem im Beruflichen in der Regel gerade das als Werkzeug zur Verfügung gestellt wird, das gerade die minimalsten Anforderungen erfüllt, dafür aber im Einkauf am billigsten ist und ich meine wirklich "billig" nicht preisgünstig. Daraus zu schlussfolgern, das Nikon & Canon das "beste" zu sein, weil es einem an der Arbeit als Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt wird ist schon witzig !

Yep, ich unterschreibe das wohl viele ambitionierte Hobbyisten sicher mehr wert darauf legen, was sie kaufen, denn sie müssen Preis/leistung abwägen und es vom selbst erarbeiteten Geld bezahlen, im Gegensatz zu Menschen, denen das vom Arbeitgeber gestellt wird.


Es ist umgekehrt. Bei Arbeitsplatzkosten je Stunde wäre es unrentabel mit
Werkzeug zu arbeiten, das nicht 1a ist. Allein einen Standort etc. ev. noch
einmal aufsuchen zu müssen wäre bereits ungünstig.

Hast falsche Vorstellungen wie man als Unternehmer investiert wird und was
für Überlegungen dahinter stehen. Der Preisunterschied zwischen 1a und
zweiter Wahl oder mäßiger ist da nicht das Thema.

Und so nebenbei im Bereich KB C und N reicht bei Ansprüchen an Objektiven
kein Mitbewerber das Wasser, eine der massiven Baustellen bei Sony. Im Be-
reich der non D-SLR sieht das wegen des Möglichkeiten Adapter einzusetzen
dann wieder anders aus.

Das Problem der Amateure ist oft, dass diese oft nur über eine Kamera ver-
fügen, während andere redundant aufgestellt sind. Da geht es schlicht nicht,
dass vor Ort etwas nicht zur Verfügung steht, denn bei vielen Fällen gibt es
nur genau eine Möglichkeit für Aufnahmen.

Deine persönliche Einschätzung bleibt Dir unbenommen.


abacus
 
@abacus
dir deine ebenso ....................
aber hier geht es um Pentax-KB und was davon zu erwarten ist, oder zumindest erwartet wird.
 
Pentax wird genau die Zielgruppe bedienen, von der der größte Umsatz zu er-
warten ist und wo bei den eigenen Käuferklientel der Fokus liegt. Und das ist
mit Sicherheit der mid-range Bereich von dem dann vertikal nach oben und
unten diversifiziert werden kann.

Von C und N werden bei dem aktuellen Anbot an Objektiven auch kaum Käufer
abzuwerben sein, also wird man zuerst die eigenen Käufer zufrieden stellen, da
hier die traditionellen P Qualitäten geschätzt werden, wie gute Leistung zu ei-
nem angemessenen Preis.

Im hich end wird Pentax schwer bestehen können, aber mit z.B. 36 Mp samt
dem Sensorshift Feature könnte man schon punkten, 28 Mp würden da auch
reichen. Es geht nicht zuletzt auch um das Kaufkraftsegment der Klientel und
das sind primär die APS-C Aufsteiger und eventuell noch diverse Altkunden.
Die werden aber weniger ein Pixelmonster im Fokus haben.


abacus
 
Unlogisch ist es sich eine Kamera mit einem "großen" Sensor zu kaufen, um sie dann als Kamera mit "kleinem" Sensor zu betreiben und sich einzureden das sei ein Mehrwert.
Wenn man schon auf das Format umsteigt muss man es auch konsequent machen. Alles andere sind halbgare Alibilösungen mit denen man sich selbst etwas vormacht.

:ugly::lol:

Der Mehrwert besteht darin, die alten Kleinbildunfähigen DA Objektive weiter benutzen zu können und nicht zu müssen.
Wenn du dir 'ne KB-Knipse holst, liegt es doch in deinem Gusto, das mit nur KB-fähigen Linsen zu nutzen.
So hat man die Auswahl, DA oder FA oder DFA oder...oder...oder...zu machen.
Von kastriert bis unlogisch ist man da meilenweit von entfernt!
Des weiteren erweitert doch gerade diese Crop-Option den Wert eines Bodys, wenn ich nicht meine alten DA-Objektive nutzlos im Schrank verstauben lasse.
 
Bei 50MP auf KB wird es dann wieder interessant, aber gerade die 5Ds hat ja auch gezeigt, das es nicht einfach reicht die MP auf den Sensor zu packen. Gerade die Dynamik der 5Ds leidet da schon und das ist imo der Tatsache geschuldet, das das System etwas lieblos entwickelt wurde und das Potential nicht ausgeschöpft wird.

die Dynamik der 5Ds ist aber höher, als die der 5DIII, das Bildrauschen gleich (in 100%, nicht runterskaliert), das ist schon ein enormer Fortschritt.
Ja - die Sonysensoren haben noch einen Tacken mehr Dynamik, was in manchen (sehr bestimmten) Anwendungen hilfreich sein kann, dennoch ist die 5Ds deswegen kein "Klump".

Mag sein, das ich meine Erwartungen hoch ansiedele, aber 24/36 MP Uralttechnik, die schon seit Jahren zu kaufen ist, reicht mir nicht und ist es mir persönlich auch nicht wert gekauft zu werden, da müssen sich die Hersteller schon strecken und endlich mal wieder neue Technik anbieten, die sich wirklich vom bestehenden deutlich unterscheidet. Ansonsten bleibt das Geld im Sparschwein ;)

Uralttechnik?
 
Und was glaubst Du müßte Pentax anbieten als "USP" (unique selling point)?

einfach alles was Pentax bisher gut macht. InBody Stabi, wetterfest, kleine gute FBs (Limited), etc.
Durch den In-Body Stabi können sie auch so einen HighRes Modus anbieten.

Alles in allem durchaus interessant.
 
Eigentlich ist die D750 ein ganz ordentliches Vorbild.[..]
Keine Rekorde, kein Aufsehen, aber solide Performance zu einem guten Preis. So ist Pentax auch ins MF eingestiegen mit der 645D. Der Sensor war eher klein, es gab andere Anbieter mit 50 und 60 MP und Sensor bis 41x55mm statt nur 33x44. Nicht mit High End, sodern mit einer vernünftigen Lösung die relativ viele anspricht, zum ordentlichen Preis.

Eine 24 MP mit Gehäuse auf dem Niveau einer K3 und ggf. Klappdisplay lässt sich für ca. 2000 UVP hinstellen. Die hat dann einen Strassenpreis ähnlich einer D750. Das spricht viele an und lsst auch Geld übrig, Objektive zu kaufen.

Das kann ich genau so unterschreiben. Ich habe dazu früher schon geschrieben, das Pentax uns etwas anbieten wird das in einigen Punkten der D810 nahe steht, aber insgesamt betrachtet vielleicht etwas darunter bleibt, was einige Komfort-Merkmale angeht. Also ich tippe auf D750+ vom Niveau her.

24MP und 36MP ist der Sweet Spot zur Einführung der neuen Kamera. Wenn Pentax zwei Varianten bringt, dann genau mit diesen Sensoren. 12 MP wären zu wenig und Sport ist nicht klassische Pentax-Domäne. 24 MP sind für preisbewusstere Leute, die ihre analogen KB-Objektive mittlerer bis guter Qualität weiternutzen wollen. Gute per-Pixel Qualität, Dateigrößen nicht überbordend. Straßenpreis nach Einführungsphase deutlich unter 2k.
Und 36 MP für Leute, die mehr investieren wollen und können und bereit sind, schnell neue Objektive für digitales KB mit PK-Bajonett anzuschaffen. Und/oder liebgewonnene High-Quality Objektive für APS-C parallel weiternutzen wollen.
Den 42MP Sensor würde ich lieber für ein zusätzliches Modell ein Jahr später aufheben - Ricoh möchte doch sicher auch sehen, ob Pentax KB läuft oder nicht.

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
Den 42MP Sensor würde ich lieber für ein zusätzliches Modell ein Jahr später aufheben - Ricoh möchte doch sicher auch sehen, ob Pentax KB läuft oder nicht.

Gleichzeitig könnten sie mit dem Sensor aber die Spitze der DxOMark Charts erreichen (Sonys RAWs sind ja immer noch verlustbehaftet). Das hat keine große Relevanz für Leute mit Ahnung, aber so wie DxOMark Scores gehypt werden wäre das marketingtechnisch schon sehr, sehr nützlich. Neukunden im Laden erzählen zu können, dass dies die KB mit der höchsten Bildqualität überhaupt ist, wird dem Absatz sicher nicht schaden.

Außerdem gilt zwar natürlich, dass momentane Pentaxianer auf jeden Fall ihr ganzes Altglas endlich an einer KB nutzen wollen, dem stehen aber Ricohs Interessen gegenüber, und die sind ein möglichst hoher Absatz neuer, teurer Objektive. Objektive verhalten sich an 42 MP nicht schlechter als an 24 MP, wenn aber ersteres den Nutzern gewisse Schwächen in ihrem Altglas aufzeigt - umso besser. Kurbelt den Verkauf neuer Objektive an.

Vom Preis und der Dateigröße einmal abgesehen sehe ich wirklich keinen Vorteil von 24 oder 36 MP gegenüber 42 MP. Wenn schon denn schon und Schlagzeilen machen! :)
 
Der 42MPx Sensor von Sony hat nicht unbedeutende Hardwareprobleme mit fiesem Rauschen bei Langzeitbelichtungen:

A7R II - Hotpixel Problem
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1605675
A7rii Hot pixels during long exposure.
http://www.dpreview.com/forums/post/56283461
Strange "Confetti Noise" on Long Time Exposures with Sony A7RII - Any Idea
http://www.dpreview.com/forums/thread/3885329?page=1

Wer schon mal langzeitbelichtungen macht, will das Ding schon mal nicht.

Im wichtigsten Bereich kleiner ISO bis 400 ist er bezüglich Dynamik sogar ein erkennbarer Rückschritt gegenüber dem 36 MPx Sensor. Bei wenig Licht hatte ich noch nie ein Problem mit zu geringer Dynamik. Bei viel Sonnenlicht und ISO 100 aber eher häufig.

Und dass DxOmark es leider nicht mehr erwähnt, dass da im hohen ISO-Bereich eine muntere nicht abstellbare Vorentrauschung im Raw stattfindet:
Sony a7RII bulb spatial filtering
http://blog.kasson.com/?p=11180
sagt nichts gutes über DxO aus.

Ich wollte den Sensor wirklich nicht haben. das wäre fast schon ein no-go.

Und den Unterschied zwischen 42 oder 36 MPx (oder 24 Mpx) sieht sowieso außerhalb von Fotoforen niemand.
 
Okay, die Probleme waren mir nicht bekannt. Dann vielleicht doch lieber 36 MP.

Oder vielleicht lieber erstmal solide hausmannskost mit 24 MP für 2000 UVP. Und wenn die gut läuft, dann in einem Jahr das HighResolution Modell mit 36 MP für 3000 Euro UVP hinterher. Die Zeiten von D800 und A7R Mk I sind ja vorbei. Heute zahlt man 3000 Euro und mehr UVP für 36 MP aufwärts.

Der Body soll doch erstmal einen Preis haben dass sich die käufer nicht mehrheitlich für's Tamron 28-75 entscheiden, sondern eben z.B. ein Pentax 24-70/2.8 noch drauf packen.

Nikon hat anhand der Seriennummern seit Marktstart der Objektive vor 8 Jahren wohl ca 800'000 Stück 24-70/2.8 und 300'000 Stück 14-24/2.9 verkauft. Und in den 6 Jahren wo das das 70-200/2.8 VR II gibt auch bereits 400'000 davon.

So macht man Umsatz und Marge. Grade bei Pentax, wo die Linsen der letzten Jahre im Gegensatz zu damals bei Nikon fast ausschliesslich APSc Linsen sind und von den älteren mit AF praktisch nur FB und die beiden raren FA* Zooms 28-70 und 80-200 in den üblichen Bereichen qualitativ voll überzeugen. Die Leute werden bis auf wenige Ausnahmen mit SMC-M und SMC-A Altglassammlungen neue Linsen brauchen. Ich würde mir da als Pentax Produktmanager das Ziel sezten: 2/3 der Bodies gehen mit mindestens 1 Pentax Linse, und davon die Hälfte mit Objektiven für 2000 Euro und mehr. ALso z.B. mit 2 Pro Zooms mit f/2.8. Ging bei Nikon auch ähnlich, die Zooms gingen weg wie wamre Semmeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 42MPx Sensor von Sony
Bei derartigen Geschichten ist es wichtig, daß man da Sensor und Kamera auseinanderhält. Das ist aber genau der Punkt, bei dem momentan total unklar ist, woher z.B. die Langzeitbelichtungsproblematik kommt, und was da alles (nicht) reinspielt. Die Entrauschung kommt definitiv von der Kamera, und z.B. Jim Kasson sagt, daß er bei ISO1600 Schluß macht bei der A7rII. Warum sollte man sich da über eine nachträgliche Entrauschung bei >ISO25k aufregen? Bei der A7s findet das im 6-stelligen ISO-Bereich auch statt (OMG!!! Soooofort wegschmeißen! :D (natürlich nicht ... bin ja nicht bescheuert, meine A7s bleibt bei mir)).

Der Kommentar über die Dynamik ist natürlich witzig, und ich finde es wunderbar, wie sich die Leute darüber im Netz die Köpfe einschlagen. Der Sensor bietet jedoch bessere Wiedergabe-Qualität (Farben!), nur schaut kaum einer bei den eigentlich wertvollen Meßergebnissen von DxOmark nach (die finden sich eben nicht im Kameravergleich, sorry). Das wird dann bei längerer Praxisnutzung klar werden, d.h. man sollte da nochmal in einem Jahr die Sache rückblickend betrachten und dann wird man sehen, was da Sony eigentlich zusammengebaut hat (ein fettes Stück Technik). Zumal es, meiner Meinung nach, vollkommen unerheblich ist, ob man die Schatten jetzt 5 oder 6 Stufen nach oben ziehen kann ... saubere HDRs brauchen in beiden Fällen mehrere Aufnahmen¹.

Davon abgesehen gibt es bei der Geschichte genau ein Problem: Sony spielt mittlerweile im Sandkasten mit, d.h. die werden vor allem bei den KB-Sensoren sich genau überlegen, was nur denen gehört bzw. wie lange sie sich selbst bestimmte Technologie exklusiv zusichern und was die anderen mitbenutzen dürfen. Die Situation bei den derzeitigen 24 und 36MPix-Sensoren ist da relativ eindeutig.

Außerdem sollte man die Gedanken nicht nur auf Sony fixieren, da es eine ganze Reihe anderer Sensor-Hersteller gibt, und Pentax wird sich halt den raussuchen, mit denen sie geschäftlich am besten fahren, auch wenn die Technik dann evtl. keine Weltbestleistung aufstellt. Am Ende geht es um $$$ und nicht um irgendwelche bekloppten DxO-Scores, die teils meilenweit am Ziel vorbeischießen und sich echt nur zum Quartett-Spielen eignen. Keine Angst, bei Canon werden die definitiv nicht einkaufen :p



¹ SNR bricht ordentlich ein in den tiefen Schatten, da bringt eine 2. Aufnahme ca. 5-10 Blenden Rauschvorteil. Und ja, sowas geht nicht immer, blablabla. Wer gegen das Licht arbeitet oder Angst vorm Ausbrennen hat, muß leiden, sorry :D Es gibt übrigens HDR-Kameras, nur ist deren BQ an sich etwas ... verbesserungswürdig, zumal da meist mit irgendwelchen technischen Tricks gearbeitet wird, die in der Fotografie schnell auffällig werden würden. Scheinbar gibt es beim Sensor-Design ein paar dumme Kompromisse, die man da eingehen muß :p
 
Nikon hat anhand der Seriennummern seit Marktstart der Objektive vor 8 Jahren wohl ca 800'000 Stück 24-70/2.8 und 300'000 Stück 14-24/2.9 verkauft. Und in den 6 Jahren wo das das 70-200/2.8 VR II gibt auch bereits 400'000 davon.
Mit den Bodies lockt man die Leute ins System und mit den Objektiven werden sie dann abgezockt. Schließlich hat man eher eine Kamera und viele Objektive, von daher ist das auch nicht ganz unlogisch. Hatte kürzlich mal wieder gesehen, wie eine D750 mitsamt 24-70 und 70-200 über den Ladentisch wanderte ... $$$ :D Davor wurde sogar noch ein fettes Tele mitsamt Stativ ausprobiert. Ich hätte mal nachfragen sollen, was die Beweggründe sind.
 
Oder vielleicht lieber erstmal solide hausmannskost mit 24 MP für 2000 UVP. Und wenn die gut läuft, dann in einem Jahr das HighResolution Modell mit 36 MP für 3000 Euro UVP hinterher. Die Zeiten von D800 und A7R Mk I sind ja vorbei. Heute zahlt man 3000 Euro und mehr UVP für 36 MP aufwärts.

...

So macht man Umsatz und Marge. Grade bei Pentax, wo die Linsen der letzten Jahre im Gegensatz zu damals bei Nikon fast ausschliesslich APSc Linsen sind und von den älteren mit AF praktisch nur FB und die beiden raren FA* Zooms 28-70 und 80-200 in den üblichen Bereichen qualitativ voll überzeugen. Die Leute werden bis auf wenige Ausnahmen mit SMC-M und SMC-A Altglassammlungen neue Linsen brauchen. Ich würde mir da als Pentax Produktmanager das Ziel sezten: 2/3 der Bodies gehen mit mindestens 1 Pentax Linse, und davon die Hälfte mit Objektiven für 2000 Euro und mehr. ALso z.B. mit 2 Pro Zooms mit f/2.8. Ging bei Nikon auch ähnlich, die Zooms gingen weg wie wamre Semmeln.


(Hervorhebung abacus)

Das sieht aus der bei Pentax gelebten Praxis aber nicht so aus, als ob das ein
Kriterium wäre, siehe die bisherige "Optimierung" für Eigentümer von Altglas.
Es gibt einige Millionen derartiger K-mount Optiken, die nicht im Rahmen der
Möglichkeiten bedient wurden und warum sollte man zu P zurück kehren, wenn
diese Art der Altkundenpflege so aussieht, dass die bestehenden Möglichkeiten
nicht ausgeschöpft wurden und werden.

Ein beträchtlicher Teil der Leute die einst über Pentax in die Fotografie einstie-
gen (Motto "Pentax poor man's Leica") verfügt heute über genug freie Mittel
um sich high end zu leisten und macht das auch.
In meinem einstigen studentischen Umfeld war Pentax klare N° 1, dann lange
nicht. Die Leute hatten seinerzeit M42 die F und die ES ... dann der Wechsel
zum K-mount. Einige wechselten zu MF, HB, Mamiya, Rollei und einer zu Zenza.
P war nicht gefragt, keine Ahnung warum.
Die sind inzwischen alle bei C & N gelandet, einige wenige bei L, bzw. wenn es
um MF geht HB, eine Phase One gibt es auch. Der IQ2 digi back ist schon sehr
beeindruckend.

Fazit, P wird den angestammten Kundenkreis bedienen und den, der aktuelle
Objektive die geeignet sind besitzen und sich nicht in Grenzregionen begeben,
was zu qualitativem Missfallen führen könnte. Es wird also kein Pixelriese wer-
den. Die Kamera wird durch einen attraktiven Preis zu überzeugen haben und
die erzeugbare Qualität wird unanfechtbar sein müssen. Das alles spricht nicht
für eine wesentlich höhere oder sehr hohe Auflösung, das wäre eine Option für
weitere kommende Modelle in einer Produktfamilie.

Der Niedergang der Marktposition von P war nicht durch die Technik bedingt,
es war das ultrakonservativ verknöcherte Management und die dieser Position
zuarbeitende Marketingeinschätzung.
Hoya war nicht unbedingt an der Kamerasparte interessiert, also fehlte es an
nachhaltige strategische Zielsetzungen und Maßnahmen. Den Idealfall, dass
sich Sony P greift gab es aus bekannten Gründen leider nicht...

Aus meiner Sicht wird P eine Kamera bringen, die primär die Formataufsteiger
in der eigenen Klientel bedient und erst dann erweitern. Für Altglasbesitzer
wird es interessant, ob die auch bedient werden, denn die hätten auch die
Kohle bei optimierten Möglichkeiten wieder die eine oder andere Optik zu kau-
fen um im eigenen Haus wieder den Anschluss zu finden. Dieses Potential
wäre zu heben oder eben auch brach liegen zu lassen.

Für z.B. 24 Mp spricht, dass das in Verbindung mit sensor shift eine Option für
hohe Auflösung bietet und 36 Mp wäre die nächste Ausbaustufe ...

Es wird interessant, was RICOH aus P macht.


abacus
 
Aus meiner Sicht wird P eine Kamera bringen, die primär die Formataufsteiger in der eigenen Klientel bedient und erst dann erweitern. Für Altglasbesitzer wird es interessant, ob die auch bedient werden, denn die hätten auch die Kohle bei optimierten Möglichkeiten wieder die eine oder andere Optik zu kaufen um im eigenen Haus wieder den Anschluss zu finden. Dieses Potential wäre zu heben oder eben auch brach liegen zu lassen.

So sehe ich das auch.
Was das Potenzial der Altglasbesitzer angeht, wird Pentax/Ricoh den Mittelweg nehmen. Den Blesator wird es wieder nicht geben, Focus-Peaking aber schon. Man wird den Altglasnutzern nichts verbauen, ihnen aber auch nicht den roten Teppich ausrollen. Altglasnutzer sollen es als Kaufargument sehen, das sie ihre alten Optiken weiterverewenden können, und dann brauchen die aber nicht davon begeistert werden, sondern sollen sich auch KB-Digital Objektive dazu kaufen.

MK

Edit: Was Pentax übrigens bei den Objektiven auch mal bringen sollte wäre ein halbwegs günstiges Makro mit 150mm oder 180mm, gerne ab Blende 4. Oder man sollte sich mit Sigma absprechen, ob Sigma das nicht wieder für P anbieten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sehe ich das auch.
Was das Potenzial der Altglasbesitzer angeht, wird Pentax/Ricoh den Mittelweg nehmen. Den Blesator wird es wieder nicht geben, Focus-Peaking aber schon. Man wird den Altglasnutzern nichts verbauen, ihnen aber auch nicht den roten Teppich ausrollen. Altglasnutzer sollen es als Kaufargument sehen, das sie ihre alten Optiken weiterverewenden können, und dann brauchen die aber nicht davon begeistert werden, sondern sollen sich auch KB-Digital Objektive dazu kaufen.

MK

Edit: Was Pentax übrigens bei den Objektiven auch mal bringen sollte wäre ein halbwegs günstiges Makro mit 150mm oder 180mm, gerne ab Blende 4. Oder man sollte sich mit Sigma absprechen, ob Sigma das nicht wieder für P anbieten will.


"... dann brauchen die aber nicht davon begeistert werden, sondern sollen
sich auch KB-Digital Objektive dazu kaufen ...
... ihnen aber auch nicht den roten Teppich ausrollen ...
"


Werden die aber nicht, denn die haben schön längst parallel ein anders System
und werden dort investieren, wo es ein breites und qualitatives Angebot gibt.
Warum noch in ein System investieren, das hinterher hinkt und das gleich in
mehrfacher Hinsicht? Nein Danke. Bei mir wären es allenfalls ein zwei Bodies
von P.

Neuinvestitionen im Objektivbereich gehen aber ganz sicher nicht an P, wenn
man von Zeiss und C besser bedient wird. Bis P, wenn überhaupt in den nächs-
ten Jahren Anschluss an den oberen Standard von C & N sowie S findet wird
noch viel Arbeit auf dem Weg dorthin erforderlich sein und warum sollte man
auf etwas bereits jetzt verfügbar ist verzichten, nur um eine alte Marke
wieder durch Umsatz zu beleben? Haben die sich um den möglichen Komfort
für diese Klientel bemüht?


abacus
 
Werden die aber nicht, denn die haben schön längst parallel ein anders System
und werden dort investieren, wo es ein breites und qualitatives Angebot gibt.
Warum noch in ein System investieren, das hinterher hinkt und das gleich in
mehrfacher Hinsicht? Nein Danke. Bei mir wären es allenfalls ein zwei Bodies
von P.

So kritisch sehe ich das nicht. Ich habe ja auch noch keine KB-Kamera von einem anderen Hersteller, nur eine APS-C von Sony. Wieso sollte ich nicht einen Pentax KB-Body kaufen um meine drei bis fünf KB-tauglichen Objektive daran zu benutzen. M.E. denkst Du hier ein wenig zu statisch. Nicht alle Pentax-Besitzer sind verärgerte Leute, die P. bereits im Analog-Zeitalter besessen haben. Ganz im Gegenteil gibt es sicher viele wie mich, die in Pentax APS-C investiert haben und ein paar FA, DFA, F zuhause haben. K und M sind jetzt wirklich nicht so die Zugkraft für Pentax-KB, denke ich.

MK
 
Klar, das ist eine "Altlastrandgruppe" deren Interessen ich beschrieben habe,
aber die gibt es immer noch und die ist seinerzeit abgedriftet, da es keine haus-
eigene äquivalente Lösung gab. So klein ist die wiederum auch nicht, dass die
als potentielle Käufergruppe nicht zu lukrieren wäre.
Für Leute die nur zwei, drei Objektive besitzen ist das weniger relevant. Gibt
aber genug die weit mehr besitzen. K war ziemlich verbreitet bis hin zu Ricoh.


abacus
 
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