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Pentax DSLR - oder doch Canon/Nikon? Hilfe

Mensch, in jedem PentaxThread die selben Leute die Pentax runtermachen.
Auf wen bezieht sich das? Bitte zitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch, in jedem PentaxThread die selben Leute die Pentax runtermachen.

Naja, wenn jemand mit seiner Ausrüstung unzufrieden ist, kann man das ja auch kundtun. Und "Pauschalaussagen" in einem Satz, wo Pentax runtergemacht wird haben chris.K und fkbecker usw. ja nicht gemacht. Ich finde deren Argumente sehr ausführlich. Hätte ich solche Schwierigkeiten mit der Kamera wär ich auch sauer und frustriert.
LG
Manfred
 
Mensch, in jedem PentaxThread die selben Leute die Pentax runtermachen.
Das kann ja wohl überhaupt nicht für diesen Thread zutreffen!
Wenn dir dazu als Argument nichts besseres einfällt als so´n dummes Zeug zu behaupten dann sage doch besserer gar nichts anstatt hier Forenten zu denunzieren. Ich halte zudem deine Behauptung für den plumpen Versuch den Schalter in diesem Thread auf Eskalation zu legen. Mal sehen wer alles darauf reinfällt....
 
Bitte jetzt die persönlichen Auseinandersetzungen aus dem Thread raus.
Langsam ist es nicht mehr schön und ich beginne meinen Glauben an die Selbstheilungskräfte der Community zu verlieren. Ich glaub das wollt Ihr nicht.
 
Zu @chris.k und @fkbecker

Diese eingehenden Beschreibungen persönlicher Erfahrungen kann ich nur so stehen lassen. Der Weg zu Nikon oder Canon ist in solchen Biografien vorgezeichnet.

Ich bedauere die Autoren und fühle mit ihnen, weil sie so viel Geld in ein für sie falsches System gesteckt haben und respektiere erleichtert, dass sie sich nun entschlossen haben, ihren Irrweg zu beenden.

Nikon und Canon halten für ihre Mentalität sicher etwas Passendes bereit, mit dem sie glücklicher und zufriedener werden können.

Gruß
artur
 
Ich bin im Moment auch dem Pentax System teilweise den Rücken am kehren. Ausschlaggebend war eine generelle Unzufriedenheit mit dem AF meiner K10D und das schlichte nicht-vorhandensein meiner Wunschoptiken.

Aber der Reihe nach. Die AF Geschwindigkeit war für mich an der K10D mit dem 50-135 zufriedenstellend, die Treffsicherheit bei Portraits mit weit offener Blende aber nicht. Ich habe mich häufig über fehlfokussierte Fotos geärgert, Kamera und Optiken zur Justage eingeschickt und im Endeffekt häufig den Fehler bei mir gesucht und teilweise den Spaß an der Fotografie verloren.... Das ging soweit, bis ich bei einem Shooting mit der Nikon D300 eines Freundes fotografiert habe. Anschließend habe ich mit einer EOS 50D rumgespielt, später noch kurz mit einer 5D MkII. Bei diesen Kameras selbst bei großer Blende (größer als die 2,8 von meinem 50-135) kaum Ausschuss - wieviel Ausschuss soll da wohl meine K10D z.B. mit dem 55/1,4 produzieren?

Das war der erste "Knick" in meiner Beziehung zu Pentax. Bei einem Shooting (Portrait/Beauty) möchte ich mich auf meine Kamera verlassen können und nicht ständig eine Bildkontrolle auf dem Display machen müssen. Das war der Moment, wo ich mir die Frage "Systemwechsel oder neue Pentax?" gestellt habe.

Diese Frage beinhaltete auch eine Analyse meiner Fotografiergewohnheiten. Als ich die Pentax gekauft habe, habe ich so ziemlich alles mal ausprobiert, ohne spezielle Vorlieben. Mittlerweile fotografiere ich überwiegend Menschen und möchte meine Ausrüstung auch dahingehend auslegen - für mich kam immer mehr der Wunsch nach lichtstarken Festbrennweiten auf.

Das Pentax 55/1,4 gefällt mir gut, keine Frage. Es ist abgedichtet und kostet genau das doppelte wie seine Canon und Nikon Brüder. Das ist mir die Abdichtung - die ich ohnehin für Portraits kaum brauchen werde - definitiv nicht wert.

Ein 85er gibt es bei Pentax nicht. Stattdessen das 70er und 77er. Das 70er ist mir zu lichtschwach und auch 100€ teurer als ein Canon 85/1,8. Das 77er ist genauso lichtstark wie die Canon oder Nikon 85er, kostet aber fast dreimal so viel. Oder anders gesagt, anstelle vom 77er kann ich mir ein Canon 85/1,8 und eine gebrauchte EOS 40D kaufen und einmal lecker zu zweit essen gehen. Wenn das 77er wenigstens dem Preis entsprechend gut wäre, aber nein... und kein Ultraschall Af... Ich mag mein 35er Limited Macro sehr, aber ich kann mir das 77er auch einfach nicht im rauhen Shootingalltag vorstellen.

Dazu kommt, dass die 5D gebraucht preislich im Moment sehr attraktiv ist - irgendwie habe ich garkeine Lust mehr, mir die K7 auch nur anzuschauen.


Zum Body-IS noch ein paar Worte aus meiner Sicht. Damals war er einer der ausschlaggebenden Gründe zum Kauf der K10D. Mittlerweile sehe ich das aber anders, weil ich ihn nur relativ selten wirklich brauche. Nachts verwende ich meistens ein Stativ oder einen Blitz - in beiden Fällen brauche ich keinen Stabi. Bei Konzerten oder ähnlichen Veranstaltungen begrenzen nicht meine unruhigen Hände die Belichtungszeiten nach unten hin, sondern die Bewegungen der Akteure auf der Bühne - da hilft auch kein Bildstabilisator. Summa sumarum fällt mir im Moment kein Foto ein, welches ich ohne Bildstabilisator nicht hätte machen können.



Mein Fazit zum Thema Pentax: Pentax baut sehr gute Kameras und hat ein System, welches die meisten Hobby Fotografen ohne spezielle Vorlieben vollkommen zufrieden stellen wird. Abdichtung, Body-IS, insgesamt ein gutes Allroundsystem. Das gute Preis/Leistungsverhältniss, welches Pentax früher hatte, sehe ich im Moment nicht mehr. Genauso fehlen "Aufstiegsmöglichkeiten" bei Bodys und Objektiven - wenn es spezieller werden soll und die Ansprüche steigen, stößt man schnell an die Grenzen des Systems.

Ich finde, dass Pentax mit dem FA 50/1.4 und dem DA 70/2.4 zwei gute Objektive gerade für Portaits hat.

Das FA 50/1.4 war eine Zeitlang sehr günstig zu kriegen für ca. 200 bis 250 Euro. Liegt jetzt bei knapp 270 - 340 Euro und ist damit vergleichbar mit dem Preisen für Nikon /D-Version) und Canon. Aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative für Portraits, insbesondere im Blendenbereich 2 bis 2.8.

Das DA 70 ist knapp 100 bis 150 Euro teuerer als ein 85/1.8 bei C oder N, das stimmt. Ist bei C/N denn schon der Geli dabei? Dann gibt es wiederum andere Objektive, die im Vergleich zu Pentaxobjektiven deutlich teurer sind (Bsp.: Pentax DA 16-45 und Nikon 16-85).
Das DA 70 ist mit Blende 2.4 absolut offenblendtauglich und von der Brennweite passt es sehr gut für Portraits. Es kann ein wenig weniger freistellen, doch wie häufig wird in der Praxis tatsächlich mit Blende 1.8 beim 85er fotografiert?
Aus meiner Sicht hat Pentax sehr wohl damit eine gute Alternative zu den genannten von C/N.

Das die K10 nicht den allerschnellsten AF ist bekannt. Mit den neuen K-7 und K-x hat Pentax nun aufgeschlossen an die Konkurrenz, so dass aus meiner Sicht kein wirklicher Grund besteht zu wechseln.

Und ehrlich gesat, das mit den "Aufstiegsmöglichkeiten" auf KB-Format kann ich langsam nicht mehr hören. Warum baut denn Canon nun die 7D? Wie groß ist denn die Nachfrage nach KB-Format wirklich zur Zeit? Ich denke eher, der Weg geht weiter Richtung "Crop-Format". Man sieht ja auch mit FT und mFT, dass die alte Denkweise, dass Kleinbild Standard sein muss, nachlässt. Wie es in 10 Jahren aussieht, kann keiner sagen. Sollte dann KB doch noch Standard werden, wird sicherlich Pentax dies auch anbieten.
 
Ach plymephos, du merkerst doch in fast jedem deiner Komentare an Pentax rum.
Außserdem war mein letztes Komentar kein Argument, sondern eine Feststellung.

Wer mit Pentax keine guten bis sehr guten Bilder hinbekommt...

Warum trollen diejenigen sich denn dann hier noch rum.

Kein Wunder, das manche überhaupt nicht mehr daran denken sich ne Pentax anzulegen, wenn sie das immer wieder lesen.

So denne, nix für ungut. Jeder hat seine Meinung und sollte sie behalten.

Greetz
 
Ach plymephos, du merkerst doch in fast jedem deiner Komentare an Pentax rum.
Außserdem war mein letztes Komentar kein Argument, sondern eine Feststellung.

Wer mit Pentax keine guten bis sehr guten Bilder hinbekommt...

Warum trollen diejenigen sich denn dann hier noch rum.

Kein Wunder, das manche überhaupt nicht mehr daran denken sich ne Pentax anzulegen, wenn sie das immer wieder lesen.

So denne, nix für ungut. Jeder hat seine Meinung und sollte sie behalten.

Greetz

Da gebe ich dir voll Recht .
Schaut doch mal in diverse Teste verschiedener Magazine , dort werden die Pentaxe fast überall Schlechtgeredet.
Was sollen da die Benutzer die eine neue Cam suchen denken ?
Überall liest man über das "schlechte Rauschverhalten " bei hohen Iso´s.
Aber nirgendwo in diesen Tests wird erwähnt, das Nikon Canon und Co die Bilder Automatisch schon entrauschen und das auf Kosten von Details.
Ich selbst habe auch eine Pentax und eine Nikon , aber ich gehe lieber mit der Pentax auf die Reise , macht einfach mehr Spass.
Aber jeder sollte erst einmal verschiedene Modelle selbst benutzt haben und dann entscheiden ob schlecht oder gut.
 
Ich muss nochmal was anfügen (und dürfte recht viel werden, da einige es sonst wieder missverstehen):

Wenn ich mir meine GELUNGENEN Bilder ansehe, die ich mit meinen Pentaxen gemacht habe, dann bin ich noch wie vor begeistert!
Der einzige wirkliche Dämpfer, den mir Pentax verpasst hat, sind die vielen verpassten Gelegenheiten und der hohe Ausschuss unter bestimmten Lichtbedingungen.

Mein Weg ging über die * IST DL zur K100D (beide Kameras habe ich noch, weil ich das was ich gebraucht dafür wieder bekommen kann geradezu lächerlich ist), der ich lange treu war. Wechseln auf was "größeres" wollte ich nur(!) wegen der Geschwindigkeit. Bei der K100D war nach 3 RAW Bildern Schluss und ich hab viele Motive deswegen verpasst. Eine K10D war finanziell damals aber nicht "drinn" ....

Als ich zur K10D aufsteigen wollte, weil ENDLICH das Geld dafür da war, wurde gerade die K20D angekündigt. Also hab ich gewartet und mir dann die gekauft. Die Bildqualität hat mich dann doch etwas ernüchtert und über ein Tamron 28-75/2.8 bin ich dann zu den DA*16-50 und 50-135 gekommen. Dann war ich lange, sehr lange sehr zufrieden mit Pentax, allerdings hab ich auch fast nur in meinem kleinen Studio gearbeitet oder bei Tageslicht draußen ohne Blitz. Meine K20D war schnell vom Autofokus her, nur mit Aufsteckblitzen mochte sie nicht so gerne - wie ich heute weiß war von Anfang an die PTTL Schaltung defekt ....

Anfang dieses Jahres kam dann noch die K200D in silber dazu für schlappe 299 Euro und einem kostenlosem Batteriegriff als zeitgemäßer Backup Body. Kurz danach hab ich mir noch die Traumlinse DA*55/1.4 gekauft und die Anschaffung von weiteren Festbrennweiten eingeplant, als mir bewusst wurde WAS man mit der Linse machen kann. Einige Limited habe ich vorher getestet beim freundlichem Händler und die nicht für gut genug (bezogen auf das Preis-Leistungsverhältnis!) befunden.

Und im April begannen plötzlich die Probleme: Der Verschluss von meiner K20D blieb immer öfter hängen (ich weiss nicht mehr genau ob sie nun 30 oder 40000 Auslösungen hatte, ich glaub es waren kanpp 30.000) und die Bilder wurden mit einem Mal hin und wieder matschig in den Fotoshootings. Also die Kamera zum Service und eine neue K20D sofort mitgenommen, die ich wieder abstoßen wollte, sobald meine zurück gekommen wäre. Nun der Service dauerte ewig und die Ersatz K20D produzierte haufenweise Matschbilder (unter anderen Bedingungen, Outdoor und mit Aufsteckblitz und wireless blitzen!). Also tauschen beim Händler - aber die andere hatte unter den Bedingungen dasselbe Problem! Seither benutze ich Outdoor die K200D (ohne blitzen!) und im Studio die K20D - und fing an mich umzusehen bei anderen Marken. Und zwar hauptsächlich deswegen weil Pentax die Preise für alle Produkte raufgeschraubt hatte. Das Geld was in weitere Festbrennweiten hätte fließen sollte, floss nun in eine gebrauchte S5 Pro und eine neue Kitscherbe 18-105 - beides hätte ich problemlos und mit minimalen oder gar keinen Verlust wieder verkaufen können. Außerdem hab ich mir eine gebrauchte K10D zugelegt (in der Hoffnung das Niveau der K200D damit zu erreichen UND die weiteren Räder und Knöpfe zu haben - inzwischen wieder verkauft, da die K200D doch "besser" ist).

Tja, so ist es gekommen dass ich Outdoor jetzt nur noch die S5 Pro einsetze und meine Frau für ihren Einstieg eine Nikon D90 bekommen hat. Was die Nikons mit den billigen Festbrennweiten mit AF hinbekommen, gibts bei Pentax gar nicht. Meine D90 als Backup für die S5 Pro kommt bis Weihnachten und ich warte jetzt nur eigentlich noch auf eine D700s.

Was ich mir die ganze Zeit überlege und das ist auch der Grund warum ich immer wieder in diesem Forum bin, ist, ob eine K7 nicht vielleicht doch der richtige Ersatz für meine K20D ist. Schließlich HAB ich teures Glas, was ich nur mit horrenden Verlusten verkaufen kann und mit noch mehr Geld bei Nikon wiederkaufen müsste. Ein Nikon 24-70/2.8 und 70-200/2.8 VR reißen nämlich im Vergleich zu den DA* Zooms die ich habe ganz schön tiefe Löcher .... An dieser Stelle hat Pentax nur bei der Ultraschall-AF Geschwindigkeit gepennt - nicht beim Preis, der ist auch nach der Erhöhung absolut angemessen!

Leider waren alle K7 die ich bisher in den Händen hielt ehrlich gesagt "arschlahm" (im Vergleich zur D90 meiner Frau und S5 Pro) mit den DA* und so beginnt das Gedankenspiel jeden Tag von neuem :(:(

Wenn ich dann so einen Kaufberatungsthread wie diesen hier lese, dann kann ich immer nur eines sagen: Mit Pentax kann man gute, sogar sehr gute Bilder machen, aber es ist etwas mühsamer als bei der Konkurenz, teilweise etwas teuerer und das System hat seine Grenzen bei der Ausbaubarkeit. Wer aber mit Standard Objektiven wie den WR glücklich ist und der Leistung des AF einer Kx oder einer K7 und nicht viel mit Aufsteckblitzen arbeiten will, ist ist Pentax so gut bedient wie nirgendwo anders! Zu dem Preis gibt es sonst nur noch Oly (die ich wegen dem kleinen Sensor nicht mag).

Ambitionierte Amateure, die aber vielleicht mal in die Profiliga aufsteigen wollen, sind bei Pentax leider falsch, was ich erst teuer lernen musste.

Viele Grüße,
Frank
 
Hallo.
Wunderbar umschrieben, der Text hätte auch von mir sein können.;)

Was ich mir die ganze Zeit überlege und das ist auch der Grund warum ich immer wieder in diesem Forum bin, ist, ob eine K7 nicht vielleicht doch der richtige Ersatz für meine K20D ist. Schließlich HAB ich teures Glas, was ich nur mit horrenden Verlusten verkaufen kann und mit noch mehr Geld bei Nikon wiederkaufen müsste. Ein Nikon 24-70/2.8 und 70-200/2.8 VR reißen nämlich im Vergleich zu den DA* Zooms die ich habe ganz schön tiefe Löcher .... An dieser Stelle hat Pentax nur bei der Ultraschall-AF Geschwindigkeit gepennt - nicht beim Preis, der ist auch nach der Erhöhung absolut angemessen!

Und genau an diesem Punkt hört es bei den meisten Hobbyfotografen auf, nur Geld verbrennen ist nicht jeder Manns Sache, mehr macht man doch im Grunde nicht.:( Wer nicht vor hat ins Profilager zu wechseln beschäftigt sich automatisch halt mehr mit der EBV und bekommt für den Privatgebrauch auch sicher gute Bilder. Klar bekommt man nicht jedes Bild, aber braucht man das wirklich unbedingt?
Ich habe auch lange mit dem Gedanken gespielt zu wechseln, aber ein Verkauf kommt bei den Gebrauchtpreisen bestimmt nicht in die engere Wahl, ein Zweitsystem ist auch sehr kostspielig, also, bleibt man meist da wo man ist.

Was ich allerdings immer öfter bei Pentax mache, ich schalte den Bildstabilisator so oft es geht ab, damit bekommt man einen richtigen Schub in der Schärfe weil man sich nicht mehr nur auf den Wackeldackel verlässt und weit mehr auf die Belichtungszeiten achtet. :top:

Was ich schmerzlich vermisse ist die iTTL Steuerung, die ist einfach nur gut.

Viel Spaß bei Nikon.;)

Gruß
det
 
Neben meiner PENTAX-Sammlung fotografiere ich auch gern mit Canon und mit Nikon. In der Familie tauschen wir unsere Werkzeuge von Zeit zu Zeit. Desgleichen tausche ich bei offizielllen Anlässen gern mal die Kamera mit neugierigen Kollegen, und jeder macht seinen Job mit der Ausrüstung des anderen.

Wir gewinnen wertvolle Erfahrungen dabei und einiges an Flexibilität. Unterschiede, etwa in der Geschwindigkeit, kann man bei NIKON D300, CANON D40 und PENTAX K-7 meiner Erfahrung nach vernachlässigen, die Zuverlässigkeit solcher Kameras steht außer Frage, die Ausschussquote ist heute sehr gering - wenn man die unterschiedlichen Bedienkonzepte einigermaßen assimiliert hat.

Voraussetzung solcher Vergleiche ist allerdings, man läßt sich auf die Eigenheiten der Werkzeuge ein und ist auf ein gutes Arbeitsergebnis aus, nicht auf ein Wettrennen verschiedener Marken.

Es kommt auch auf die Mentalität der Fotografen an. Ich kenne nur den Typ des "Beobachters", der auch in der aktuell heißen Situation nicht den beliebigen Ausschnitt der Wirklichkeit festhalten will, sondern mit schussbereiter Kamera auf einen Moment lauert, der die Wahrheit des Augenblicks transportiert.

Die Unterschiede in den Werkzeugen reduzieren sich bei den angesprochenen Kameras dann auf Größe, Gewicht, Handlichkeit und in zweiter Linie auf Nebensächliches wie Geräuschentwicklung und Wetterrobustheit.

Bei der Wahl des passenden Werkzeugs kommt es sehr auf den Typ des Fotografen an. Es gibt da keine Wertungen, jeder hat andere Vorstellungen, die ihm wichtig sind. Bei den geringen technischen Unterschieden muß jeder für sich das beste finden.

Gruß
artur
 
Leider waren alle K7 die ich bisher in den Händen hielt ehrlich gesagt "arschlahm" (im Vergleich zur D90 meiner Frau und S5 Pro) mit den DA* und so beginnt das Gedankenspiel jeden Tag von neuem :(:(

Hmm... das verstehe ich in der Tat nicht... zur Zeit wird der K7 sowohl in Testberichten als auch im Forum eigentlich eine gute Geschwindigkeit nachgesagt. Zwar nicht top, aber sehr nah schon dran und deutlich besser als bei der K20D. Wie kommts? Du hast ja schon mehrere ausprobiert, wenn ich das richtig gelesen habe.. Streuung sollte da doch rausfallen?

Wenn ich dann so einen Kaufberatungsthread wie diesen hier lese, dann kann ich immer nur eines sagen: Mit Pentax kann man gute, sogar sehr gute Bilder machen, aber es ist etwas mühsamer als bei der Konkurenz (..)
Wer aber mit Standard Objektiven wie den WR glücklich ist und der Leistung des AF einer Kx oder einer K7 und nicht viel mit Aufsteckblitzen arbeiten will, ist ist Pentax so gut bedient wie nirgendwo anders!

.. eigentlich fast ein versöhnlicher Satz. :top:

Ambitionierte Amateure, die aber vielleicht mal in die Profiliga aufsteigen wollen, sind bei Pentax leider falsch, was ich erst teuer lernen musste.

Das Problem ist eher, dass viele halt am Anfang nicht sicher sind, was sie überhaupt wollen... sollte jemand später aus welchen Gründen auch immer in die "Profiliga" aufsteigen wollen (was das sein soll und was dafür equipmentmäßig notwendig ist, da könnte man wahrscheinlich wieder seitenweise debattieren) dann müsste er von Anfang an halt in ein System investieren, dass ihm diese "Aufstiegsmöglichkeiten" bietet. Den Überblick hat er aber zu dem Zeitpunkt gar nicht. Man kann auch umgekehrt einen Schuh daraus machen. Wahrscheinlich wären so einige bei Oly oder Pentax besser aufgehoben, die nur von dieser hypothetischen Möglichkeit ausgehend (..man könnte ja mal aufsteigen wollen..) gleich Nikon oder Canon kaufen. Hmm.

Dabei ist es momentan ja mit einem Blick auf die sehr überschaubare Pentax-Modellpalette klar, was man bietet. Es geht halt hoch bis zum SemiPro - Bereich (...zumindest die SemiPros, die kein Problem mit APS-C haben..) und das wars.. mehr will man von seiten Pentax momentan nicht bieten und kann es wahrscheinlich auch gar nicht.. wie das aussieht in ein paar Jahren bleibt abzuwarten. Aber eigentlich sollte einem engagierten Nutzer dann halt schon frühzeitig auffallen, wo die Grenzen der jeweiligen Marke liegen. Bei dir ist das dann halt leider teuer gekommen.... :(
 
Hmm... das verstehe ich in der Tat nicht... zur Zeit wird der K7 sowohl in Testberichten als auch im Forum eigentlich eine gute Geschwindigkeit nachgesagt. Zwar nicht top, aber sehr nah schon dran und deutlich besser als bei der K20D. Wie kommts? Du hast ja schon mehrere ausprobiert, wenn ich das richtig gelesen habe.. Streuung sollte da doch rausfallen?

Ehrlich gesagt hakt es ja auch genau da aus bei mir. Der AF ist definitiv schneller als bei meiner 2. und 3. K20D - allerdings war meine 1. K20D die ja jetzt weg ist schneller! :eek: Ich hab die Cams mit MEINEN Objektiven getestet bei einem Fachhändler in Nürnberg und beim Planetenmarkt in Erlangen - das Ergebnis war ernüchternd. Mit einem Stangen-AF Objektiv war die Geschwindigkeit wirklich nicht schlecht und es gab kein Gepumpe. Aber mit dem DA* war die AF Geschwindigkeit ziemlich gemächlich - Gepumpe gabs aber auch keines, wie es manchmal bei der K20D vorkommt. Jedenfalls im Vergleich zu meiner S5 Pro mit dem 18-105 Kitobjektiv war die K7 vom Gefühl dahinter anzusiedeln!

Vielleicht weil ich bewusst bei schlechtem Licht getestet hab um rauszubekommen ob die K7 in den Situationen wo die K20D komplett versagt hat tauglich ist. Die beschriebene Situation war folgende: Offenblende in einer alten Kaserne mit relativ hoher ISO. Durch die kaputten Fenster fällt viel Licht rein, aber die Gänge sind stockfinster. Also blitzen. K20D - peinliches gepumpe, Ausschuss mehr als 80 Prozent! Entweder nicht scharf, fast schon matschig, oder übelst verrauscht weil ISO zu hoch, oder einfach nicht auslösbar weil AF nicht scharfstellen konnte. Die scharf gestellten waren dann massiv unter- oder überbelichtet bis ich die Blitzleistung manuell eingestellt hab.

Ein ähnliches Shooting ein paar Wochen später an derselben Location. Zuerst Outdoor, also im Kasernenhof: K20D mit DA*55/1.4 - einfach GENIAL - die Fuji S5 Pro fiel da total ab. Dann aber drinnen und ich hab mich schon gegen die Ausfälle geistig gewappnet - und fange an mit dem Model noch mehr zu reden um die Totzeit zu überbrücken. Kamera erst mal auf M, Zeit, Blende und ISO eingestellt, Blitz drauf und gegen die Decke. Was soll ich sagen? Knackscharf, korrekt belichtet, manchmal Schlagschatten wenn die Ausrichtung vom Blitz gegen die Decke oder Wand nicht passte, aber KEIN Ausschuss, KEIN Warten, NICHTS! Das war eine andere Welt ....

Wenn Pentax SOWAS in den Griff bekommen hätte mit der K7? Ein Traum ... ein bisschen Hoffnung deswegen hab ich noch (wegen dem AF Hilfslicht), hab aber gerade erst in das System meiner Frau investiert. Deswegen kann ich mir im Moment keine K7 leisten um das zu testen. Meine K20D wird nämich erst verkauft wenn ich sicher bin ob ich bei K7 und K200D bleibe oder total auf Nikon umsteige. Wenn Nikon mit der D700s aber noch lange wartet, wird das 100% noch passieren :lol: im Moment warte ich nämlich einfach mal ab - weil ich kann ja alles fotografieren was ich will - mit 2 Systemen :top:

Ich kann nicht mal ausschließen dass das so bleibt ... Die Pentax Farben und die Schärfe und die vielen Details im Studio und mit Available Light sind nämlich Klasse und DIE hab ich mit S5 und meine Frau mit D90 bisher nicht toppen können .... aber beim Blitzen ist das Nikon System nicht zu schlagen. Statt eines Generators leg ich mir noch zwei weitere Metz oder Nissin Blitze zu und bin on Location glücklich :) Und vielleicht bessert Pentax bei K7 ja auch noch was nach?
 
[...]
Was ich allerdings immer öfter bei Pentax mache, ich schalte den Bildstabilisator so oft es geht ab, damit bekommt man einen richtigen Schub in der Schärfe weil man sich nicht mehr nur auf den Wackeldackel verlässt und weit mehr auf die Belichtungszeiten achtet. :top:
Das kann durchaus ein Grund sein, wieso bei manchen Wackeldackelzweiflern die Bilder ohne SR gefühlt oder erkennbar besser sind, weil man selber Grenzfälle eher vermeidet. Ich vertraue dem SR auch nicht blind und versuche grenzwertige Kombinationen zu meiden. Der SR kann halt mal einen Schnappschuß retten, aber keine Wunder vollbringen, denke ich mir. Ich würde noch ein Feature begrüßen, wo man seine eigenes Wunschverhältnis von Brennweite und unterer Schaltschwelle der Automatik mitteilen kann.
Was ich schmerzlich vermisse ist die iTTL Steuerung, die ist einfach nur gut.

Viel Spaß bei Nikon.;)

Gruß
det
Das P-TTL ist ja nicht so mächtig wie iTTL, kann nicht gezielt einzelne Blitze ansprechen. Aber selbst ohne Änderung am P-TTL als solches (Protokolländerungen oder andere Funktionen etc) hat es Pentax alleine mit der feineren Matrix an Belichtungsmeßfeldern (endlich auf sinnvoller Augenhöhe zum Mitbewerb in der Meßfeldanzahl und der damit weit feineren Unterteilung) auch hinbekommen.

Mit der K-7 paßt endlich die Blitzbelichtung sehr sicher - bis zur Generation K20D und K-m mußte man zumindest die Situation im Auge behalten und potentielle Problemfälle umgehen. Bei der K-7 habe ich bisher keine solchen Fehlbelichtungsausrutscher mehr hinbekommen, trotz einiger Versuche diesbezüglich.

Der K-x traue ich wegen der gleichen 16 Meßfelder wie bis zur K20D beim Thema Blitzbelichtung noch nicht so recht über den Weg, da ich Anfangs die K20D auch nur selten zum Fehlbelichten brachte - ehe ich die Systematik der Fehlbelichtung besser eingrenzen konnte. Hier warte ich noch auf ein Statement eines echten Blitzproblemkenners, dem eine K-x in die Finger kommt.

Wenn das mit 16 Feldern an der K-x plötzlich auch besser ginge, dann sollte umgehend ein FW-Update für die Vormodelle her :angel:

Gruß
Rookie
 
Knackscharf, korrekt belichtet, manchmal Schlagschatten wenn die Ausrichtung vom Blitz gegen die Decke oder Wand nicht passte, aber KEIN Ausschuss, KEIN Warten, NICHTS! Das war eine andere Welt ....

Wenn Pentax SOWAS in den Griff bekommen hätte mit der K7?

Aber das hat PENTAX doch längst im Griff. Bei nicht ausreichender Beleuchtung fahre ich auf der K20D den 540iger Blitz - selbst wenn ich gar nicht blitzen will. Das erstklassige Hilfslicht des 540iger hilft auch dem AF der K20D auf die Sprünge. Die K20D arbeitet dann so, wie von Dir oben beschrieben.

Das Hilflicht der K-7 ist dem des 540iger Blitzes leicht unterlegen, weil es kein Muster abbildet, aber es hat meist dieselbe Wirkung. Außerdem greift beim Blitzen die sagenhafte Belichtungssicherheit der K-7, da hat sie einen Vorteil gegenüber der K20D.

Gruß
artur
 
Se70n, danke erstmal für Deine Gegendarstellung.

Ich finde, dass Pentax mit dem FA 50/1.4 und dem DA 70/2.4 zwei gute Objektive gerade für Portaits hat.

Das FA 50/1.4 war eine Zeitlang sehr günstig zu kriegen für ca. 200 bis 250 Euro. Liegt jetzt bei knapp 270 - 340 Euro und ist damit vergleichbar mit dem Preisen für Nikon /D-Version) und Canon. Aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative für Portraits, insbesondere im Blendenbereich 2 bis 2.8.
Da hast Du vollkommen recht, das gute alte 50er hatte ich ganz ausser Acht gelassen. Die Linse hatte ich früher mal an der Z-1. Ich habe den AF als fürchterlich langsam in Erinnerung. Zudem - ich weiß, dass es nicht unbedingt nötig ist - möchte ich schon sehr gerne Linsen mit Ultraschall Autofokus, der Lautstärke und des manuellen Eingreifens wegen. Das FA 50 hat noch nichtmal eine Rutschkupplung am Fokusring, wie es die DA's haben.


Das DA 70 ist knapp 100 bis 150 Euro teuerer als ein 85/1.8 bei C oder N, das stimmt. Ist bei C/N denn schon der Geli dabei? Dann gibt es wiederum andere Objektive, die im Vergleich zu Pentaxobjektiven deutlich teurer sind (Bsp.: Pentax DA 16-45 und Nikon 16-85).
Nein, eine Geli ist nicht dabei und kostet extra. Das Original beim Fachhändler ca. 20€, ein Nachbau die Hälfte. Dafür ist sie aber auch wesentlich tiefer als die vom Pentax 70mm und muss nicht geschraubt, sondern gesteckt werden. Für mich relativiert das den Aufpreis eigentlich schon wieder.
Der Vergleich zwischen Pentax 16-45 und Nikon 16-85 stinkt meiner Meinung nach. Erstens ist die Endbrennweite beim Nikon fast die doppelte, zweitens hat das Nikon einen eingebauten optischen Bildstabilisator und ist desswegen aufwändiger und teurer in der Herstellung.

Das DA 70 ist mit Blende 2.4 absolut offenblendtauglich und von der Brennweite passt es sehr gut für Portraits. Es kann ein wenig weniger freistellen, doch wie häufig wird in der Praxis tatsächlich mit Blende 1.8 beim 85er fotografiert?
Aus meiner Sicht hat Pentax sehr wohl damit eine gute Alternative zu den genannten von C/N.
Ich schätze, dass ich ca. 30% der Fotos mit dem 85er bei Portraitshootings bei Offenblende mache. Für mich wäre das Pentax nicht nur wegen der kleineren Blende, sondern auch wegen dem mechanischen Aufbau, keine Alternative. In meinen Augen ist das eine Linse um in Ruhe zu fotografieren, aber nichts für den hektischen Shootingalltag. Bei Canon bekomme ich für weniger Geld mehr Lichtstärke, vergleichbare optische Leistungen und einen superschnellen Ring-USM.

Das die K10 nicht den allerschnellsten AF ist bekannt. Mit den neuen K-7 und K-x hat Pentax nun aufgeschlossen an die Konkurrenz, so dass aus meiner Sicht kein wirklicher Grund besteht zu wechseln.
Das will und kann ich nicht abstreiten. Mich hat bei meiner K10D auch nicht die miserable (um nicht zu sagen "nicht vorhandene") Nachführung gestört, sondern die Treffsicherheit besonders bei großen Blenden. Zu dem Thema habe ich bei der K-7 relativ wenig gelesen, in den meisten Tests geht es um den Nachführmodus.

Und ehrlich gesat, das mit den "Aufstiegsmöglichkeiten" auf KB-Format kann ich langsam nicht mehr hören. Warum baut denn Canon nun die 7D? Wie groß ist denn die Nachfrage nach KB-Format wirklich zur Zeit? Ich denke eher, der Weg geht weiter Richtung "Crop-Format". Man sieht ja auch mit FT und mFT, dass die alte Denkweise, dass Kleinbild Standard sein muss, nachlässt. Wie es in 10 Jahren aussieht, kann keiner sagen. Sollte dann KB doch noch Standard werden, wird sicherlich Pentax dies auch anbieten.
Canon baut die 7D für alle, die mehr Speed als bei einer 50D wollen aber das Geld nicht für eine 1D ausgeben wollen. Der kleine 1,6er Crop-Sensor ist nicht nur drinnen, um die Kosten bei der Herstellung möglichst gering zu halten, sondern auch weil die für Sport meistens erforderlichen Teles durch den Brennweitenverlängerungsfaktor des CROP-Sensors günstiger werden. Die 7D ist keine Alternative und auch keine Nachfolgerin der 5D, im Gegenteil, das sind zwei komplett unterschiedliche Kameras mit komplett unterschiedlichen Einsatzgebieten. Das ist genauso wie mit der 1D und 1Ds (quasi die große Schwester der 5D), beides sind Kameras für unterschiedliche Einsatzbereiche und jemand, der eine 1D braucht, wird nicht gegen eine 1Ds tauschen wollen - und umgekehrt.

ICH sehe im Gegensatz zu Dir keinen Trend in Richtung APS-C Format. Kameras mit Kleinbildsensoren werden wieterhin im Semiprofi und Profi Segment speziell im Portrait und Reportage-Bereich bestehen bleiben. Mal davon abgesehen interessiert es mich wenig, was in 10 Jahren ist. Ich möchte jetzt die Fotos machen.

Mich sprechen vorallem zwei Vorteile des Kleinbild Formates an:
1. die kleinere Tiefenschärfe bei der selben Motivgröße auf dem Endbild - beim Crop 1,3 ist es gegenüber APC-C etwa eine Blende, beim Kleinbildformat sind es ungefähr zwei Blenden. D.h. ich kann am Kleinbildformat zwei Blenden gegenüber einer Kamera mit APS-C Sensor abblenden und erhalte die selbe Tiefenschärfe mit allen Vorteilen der weiter geschlossenen Blende.
2. die Pixeldichten sind beim Kleinbild Sensor wesentlich geringer. Während die meisten Optiken bei einem 15 Megapixel APS-C Sensor schon am Ende sind und die Auflösung nicht bringen, ist bei einem 21 Megapixel Kleinbild Sensor noch eine ganze Menge "Luft" nach oben. Durch die großen Pixel wird der Sensor gleichzeitig auch lichtempfindlicher, wodurch man eine rauschärmere Verstärkung/Signalwandlung bauen kann.


Man kann es drehen und wengen wie man will, für den einen ist das eine System besser, für den anderen das andere. Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.
 
Nochmal zur Blitzproblematik: Ich glaube, dass die K-x die gleichen Schwächen beim Blitzen behalten hat, wie es vor der K-7 Stand war, anhand der Bilder von Sterling mal verglichen:

Post mit Blitzbilder
Post mit Tageslichtbilder

Mein Fazit: Beim Blitzen ist man wohl für eine saubere Bildanalyse (Helligkeitsverteilung und -Intensität möglichst exakt abschätzen) zwangsweise auf viele Meßfelder angewiesen, was die K-x noch nicht bietet.

Gruß
Rookie
 
Man kann es drehen und wengen wie man will, für den einen ist das eine System besser, für den anderen das andere. Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.

So ist es und deshalb kann man auch so herrlich über die Vor- und Nachteile der Systeme diskutieren.:)

Wichtig ist auch: Ist man selber Profi/Semi-Profi oder Hobby-Fotograf und was ist der Threadstarter?
Das sollte auch bedacht werden bei der Kaufberatung für homer2.0.
 
Ich denke wenn man heutzutage über ein neues Kamerasystem nachdenkt sollte man klare Vorstellungen davon haben wie die persönliche Entwicklung künftig voran gehen soll. APS-C hat aus meiner Sicht seine physikalischen Grenzen längst erreicht. Wer in Zukunft mehr möchte als bei APS-C Rauschunterdrückungs- und Geschwindigkeitsdoktorei zuzuschauen hat mit Pentax schlichtweg den falschen Partner gewählt. Pentax hat klargestellt das an APS-C festgehalten wird und derzeit kein Vollformat angedacht ist. Wie hier schon angemerkt wurde: Vollformat mit 12MP - das scheint auch mir einer der richtigen und vernünftigen Wege zu sein. Und selbst wenn Pentax irgendwann doch VF bringt werden sie wieder der Konkurenz hinterherlaufen weil sie inzwischen den Anschluss verpasst haben. Nun ist es hier müßig zu diskutieren welche Vor- und Nachteile Vollformat hat, ich habe immer schon auf digital VF gehofft, wollte VF immer haben, habe Crop als Zwischenlösung gern angenommen - aber nun ist mal langsam Schluss damit. Ich habe mal nachgerechnet und inzwischen mehr als 10.000 Euro in Pentax Hardware reingesteckt ohne meine Fremdobjektive dabei zu berücksichtigen. Damit habe ich auch einen gehörigen Beitrag für künftige Pentax-Entwicklungen geleistet die aus meiner Sicht aber in die falsche Richtung fließen. Es gibt für mich also auch politische Gründe um bei Pentax auszusteigen.
Dem TO würde ich mitgeben: Willst du stur bei APS-C bleiben dann ist auch Pentax eine gute Wahl. Wenn nicht, dann kann es sinnvoller sein die Entwicklung anderer Hersteller als Kunde zu forcieren.
 
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