Jetzt geht mir ein Lichtlein auf!
Vereinfacht wiedergegeben bedeuteten bei ansteigendem ISO
A: stärker steigendes Rauschen = weniger Texturverlust
B: wenig steigendes Rauschverhalten = mehr Texturverlust
Wenn ich mich jetzt also mit Photoshop gut auskenne und weiß mit den Filtern zu arbeiten, habe ich grundsätzlich der Version A die bessere Ausgangssituation.
Ich kann ja anhand der digitalen Rauschunterdrückung mit PS gezielt über einen Regler auf Details bezogen den Mittelwert - oder je nachdem, was ich will, mal in die eine und mal in die andere Reichtung korrigieren.
Das lässt den Schluss zu, dass ich mich auf diese Eigenschaft garnicht so sehr festbeißen sollte?
Natürlich will ich nicht jedes Bild mit PS nacharbeiten. Aber die Möglichkeit besteht ja - zwar mit altem, dafür legalem Photoshop 6.0.
Folgende Angebote liegen mir jetzt vor:
K-7; 18-55 und 50-200 - 1100 EUR
K20D; 18-55 und 50-200 - 770 EUR
k-x; 18-55 und 50-200 - 650 EUR
D90; 18-105 und 70-300 - 1210 EUR
D5000; 18-105 und 70-300 - 1080 EUR
500D; 15-55 und 55-250 - 840 EUR
kleines Fazit:
Wenn ich den wetterfesten Aspekt der K-7 ausklammere, würde ich mich bei der Klasse darunter wohl fühlen. Ich muss feststellen, dass ich doch weit weniger von der Materie kenne und wieder mehr lernen muss, was mich ansich mehr zum Einsteigerkameratypen macht.
Canon in Plastik ist mir unsympathisch
K20D vs k-x... keine Ahnung, was ich da wählen würde. Müsste beide mal in die Hand nehmen
Nikon kommt nur in Frage, wenn ich die D90 spottbillig bekommen würde, so wie dieses unchristliche Angebot von letzer Woche für 690 mit einem 18-105 Objektiv.
Sony habe ich nie genauer betrachet - vermutlich aus dem selben Grund wie Olympus.
Somit bleibt eigentlich, obwohl ich mein Pentax Zubehör nicht weiter verwenden kann, Pentax auf dem Zettel.
Ist schon alles eine wissenschaft für sich und die Eierlegende Wollmilchsau gibts auch im DSLR Segment nicht.
Schöne Grüße und nochmals herzlichen Dank an alle.