JensLPZ
Themenersteller
Hallo Uli, Gerd und Reussrunner - wie immer ein ganz dickes Dankeschön für Eure Zeilen. 
Mit den Bilder und nicht wenigen Links versuche ich, "Aspiranten" auf oder für solch eine Tour Tipps zu geben. Auch wenn ich bislang nur einmal da unten war, war die Jahreszeit für die unglaublich tolle Farben, die noch kommen, geradezu perfekt - der Indian Summer in Patagonien. Dort wachsen Südbuchen (die gibt es nur da unten), die genau so bunte Blätter wie unsere Rotbuchen hier zeigen, aber geradezu winzige Blättchen haben. Die "Blättchen" der Südbuchen sind meist um 1cm groß - Ihr habt tatsächlich richtig gelesen.
Ja und nun stellt sich die Frage, ob wir unglaubliches Glück mit dem Wetter hatten? Vermutlich ja - wir hatten keinerlei "Verzögerungen" oder gar Locations, die geplant, aber aufgrund schlechten Wetters wir nicht erreichbar waren. Wir fuhren im argentinischen Teil gerade auf einer Straße - na gut, es war nicht irgendeine, sondern die Ruta del Fin del Mundo. Ich glaube, bei diesem Namen kommt auch jeder, der des Spanischen nicht mächtig ist, auf die Übersetzung.
Und genau auf der Straße zum Ende der Welt schüttete es eine Viertel Stunde lang wie aus Eimern. Und wir saßen gerade in unserem Kleinbus, hatten mal einen Tag ohne sehr lange Touren.
Das Ganze endete mit einem Doppelregenbogen über der Ruta del Fin del Mundo und einem Pärchen Guanakos, die genau durch die Regenbögen liefen.
Diese Bilder kommen natürlich auch noch, freut Euch schon mal.
@Reussrunner
Auch wenn wir hier im Bericht noch nicht am Cerro Torre (mit Wikipedia-Link) sind, gibt es über diesen unglaublichen Berg viele tragische Geschichten - und auch glückliche und erfolgreiche. Der "richtig steile Zahn" des Berges steigt 1800m fast senkrecht in die Höhe. Man benötigt offenbar unglaubliche Kletterkünste für eine Besteigung dieses Naturwunders.
Extra für Dich: Eine (für mich) großartige Geschichte mit einem der damals jüngsten und besten Kletterer aller Zeiten (dem Österreicher David Lama zusammen mit Peter Ortner) hat Red Bull in einem spektakulären, preisgekrönten Eineinhalbstunden-Film verewigt: Letztendlich wurde David Lama (im Alter von 22 Jahren) der erste Mensch der Welt, der diesen Berg als Freikletterer ersteigen konnte. Zu diesem Film gibt es einen eigenen Wikipediaartikel: Cerro Torre – Nicht den Hauch einer Chance. Googelt man danach, findet man den Film bei Red Bull Media zum Anschauen auf den heimischen Geräten auch mit der Möglichkeit des Streamens auf einen große TV. Ich verspreche euch, solche Filmaufnahmen haben die meisten wohl noch nie gesehen.
.
Mit den Bilder und nicht wenigen Links versuche ich, "Aspiranten" auf oder für solch eine Tour Tipps zu geben. Auch wenn ich bislang nur einmal da unten war, war die Jahreszeit für die unglaublich tolle Farben, die noch kommen, geradezu perfekt - der Indian Summer in Patagonien. Dort wachsen Südbuchen (die gibt es nur da unten), die genau so bunte Blätter wie unsere Rotbuchen hier zeigen, aber geradezu winzige Blättchen haben. Die "Blättchen" der Südbuchen sind meist um 1cm groß - Ihr habt tatsächlich richtig gelesen.
Ja und nun stellt sich die Frage, ob wir unglaubliches Glück mit dem Wetter hatten? Vermutlich ja - wir hatten keinerlei "Verzögerungen" oder gar Locations, die geplant, aber aufgrund schlechten Wetters wir nicht erreichbar waren. Wir fuhren im argentinischen Teil gerade auf einer Straße - na gut, es war nicht irgendeine, sondern die Ruta del Fin del Mundo. Ich glaube, bei diesem Namen kommt auch jeder, der des Spanischen nicht mächtig ist, auf die Übersetzung.
Und genau auf der Straße zum Ende der Welt schüttete es eine Viertel Stunde lang wie aus Eimern. Und wir saßen gerade in unserem Kleinbus, hatten mal einen Tag ohne sehr lange Touren.
Das Ganze endete mit einem Doppelregenbogen über der Ruta del Fin del Mundo und einem Pärchen Guanakos, die genau durch die Regenbögen liefen.
Diese Bilder kommen natürlich auch noch, freut Euch schon mal.
@Reussrunner
Auch wenn wir hier im Bericht noch nicht am Cerro Torre (mit Wikipedia-Link) sind, gibt es über diesen unglaublichen Berg viele tragische Geschichten - und auch glückliche und erfolgreiche. Der "richtig steile Zahn" des Berges steigt 1800m fast senkrecht in die Höhe. Man benötigt offenbar unglaubliche Kletterkünste für eine Besteigung dieses Naturwunders.
Extra für Dich: Eine (für mich) großartige Geschichte mit einem der damals jüngsten und besten Kletterer aller Zeiten (dem Österreicher David Lama zusammen mit Peter Ortner) hat Red Bull in einem spektakulären, preisgekrönten Eineinhalbstunden-Film verewigt: Letztendlich wurde David Lama (im Alter von 22 Jahren) der erste Mensch der Welt, der diesen Berg als Freikletterer ersteigen konnte. Zu diesem Film gibt es einen eigenen Wikipediaartikel: Cerro Torre – Nicht den Hauch einer Chance. Googelt man danach, findet man den Film bei Red Bull Media zum Anschauen auf den heimischen Geräten auch mit der Möglichkeit des Streamens auf einen große TV. Ich verspreche euch, solche Filmaufnahmen haben die meisten wohl noch nie gesehen.
.









