AW: Olympus schützt seine Kunden!
klar ist: panasonic ist kein wohlfahrtsunternehmen [...] damit soll auch geld verdient werden, aber wenn ich von "muendigen" konsumenten spreche dann kann ich nur aus persoenlicher geschaeftlicher erfahrung sagen, dass geiz gerne mal das hirn ausschaltet.
Aber "Hirn auschalten" ist nicht, wenn man sich als "mündiger Kunde" vom Hersteller erzählen lassen soll, dass nur die Originalprodukte ihr Geld wert seien? Besonders wenn man mal ein Markenzubehör und ein Noname-Zubehör aufschraubt und dort - welch Wunder - völlig identische Zutaten entdeckt; teilweise mit den gleichen Herstellercodes drauf.
aber wer schon mal im labor sehen durfte, wie ein schlechter lithiumakku im betrieb ein handy zerstoert, der sieht die sache etwas differenzierter.
Wer schon mal im "Labor" sehen durfte... wo selbst ein Vanilleeis zur Explosion gebracht werden kann, der muss noch lange nichts glauben.
kauft man nicht alle 500 fotos einen neuen (teuren) originalakku, sondern der haelt meistens ein kameraleben lang...
Das stimmt zwar, dass sich auch ein teurer Akku über eine gewisse Laufzeit amortisiert, aber dass dieser ein Kameraleben lang hält, wage ich mal anzuzweifeln. Mein Notebookakku (Original-Marke) ist jetzt nach knapp 3 Jahren hin. Mein Handy-Akku (Original-Marke) ist nach ca. 20 Monaten deutlich schlechter. Mein Camcorder-Akku (Original-Marke) ist nach ca. 13 Monate deutlich schlechter. Mein Kamera-Akku (Original-Marke) ist nach ca. 3 Jahren noch sehr gut. Aber der entsprechende Zweitakku (Noname) ist genauso alt und genauso gut.
Ich bin von der technologischen Überlegenheit der Markenhersteller absolut nicht überzeugt.
Wenn man bei Ebay oder sonstwo seine Akkus (der BP511 mal als Beispiel) für 5 Euro per Stück kauft, muß sich dann mitunter nicht wundern wenn das Ding den Geist aufgibt.
Das ist wohl richtig. Aber wenn ich 5€ für einen Billigakku ausgebe, der nach 20% der Zeit des Original-Akkus den Geist aufgibt, dann kann ich für die 100% Zeit noch 4 weitere Akkus kaufen und habe immer noch weniger ausgegeben. Dass man mal 'ne taube Nuss erwischt ist sicherlich denkbar. Aber soooo schlecht sind die 5€-Böller nun auch nicht.
Ein Beispiel: für meinen RC-Hubschrauber kostete mein erster Akku (ein Markenakku) fast 200€. Ca. 3 Wochen später wollte ich noch einen Ersatzakku kaufen und habe mich für 2 Noname-Akkus für je 25€ entschieden. Sowohl der Marken-Akku, als auch die Nonames halten, und halten, und halten.
Wer von Euch würde dann noch zu diesen seinen Kommentaren stehen, wenn da ein anderer Herstellername stünde?
Ich! Ich habe schon mit viel Markenzubehör schlechte Erfahrungen gemacht, und mit viel Noname-Zubehör gute Erfahrungen (allerdings auch umgekehrt), dass ich seit Jahren zu dieser Meinung stehe.
B, Ursache in diesen (übrigens sehr seltenen, dennoch durch die Presse natürlich aufgepushten) Fällen waren NICHT die
Akkus selbst, sondern die Ladelogiken in den Geräten (!!),
speziell deren Erkennung der Ladeschlussspannung und
darauf folgender Umschaltung von Laden auf Erhaltung.
DAS ist allerdings durchaus ein Punkt FÜR Original-Zubehör. Denn der Hersteller des Gerätes muss nicht sicherstellen, dass seine Elektronik mit allen möglichen (von der Norm sonstwieweit abweichenden) Fremd-Zubehör kompatibel ist. Was ich als Sauerei empfinde ist, dass technisch völlig überflüssige Vorkehrungen extra geschaffen werden, um zu verhindern, dass man Fremdzubehör nutzt.
Komisch, dass Pana der erste Hersteller ist der sowas macht und die erst so spaet auf die Idee kommen das zu tun.
Panasonic ist nicht der erste Hersteller. Nikon macht das ebenfalls. JVC macht das bei Camcordern. Dell macht das, etc. Die Liste ist schon heute sehr lang.