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Kaufberatung Pana FZ1000 vs. DSLR+Suppenzoom

Max037

Themenersteller
Hallo an alle,

bin grad am überlegen, was die bessere Wahl für mich ist.
Es dreht sich bei mir nur ums Fotografieren, Objektivsammlung will ich mir nicht zulegen und mit rumschleppen, deshalb der Vergleich FZ1000 vs. Reisezoom.

Wie sind die Unterschiede bei der Lichtstärke (in der Praxis) und beim Autofokus (Treffsicherheit/Schnelligkeit).
Wenn DSLR, dann eine Sony + evtl. Tamron (16)28-300 oder halt ne FZ1000.
Preis ist eher zweitrangig.

Kann jemand was von euch dazu sagen?
Was würdet ihr bevorzugen?

schon mal Danke im Voraus,
Gruß
Max
 
...
Wie sind die Unterschiede bei der Lichtstärke (in der Praxis) und beim Autofokus (Treffsicherheit/Schnelligkeit).

Wenn Du noch keinen Body hast und Du nicht vorhast, Dir weitere Objektive zuzulegen, dann würde ich klar zur FZ1000 raten.

Die FZ1000 ist im Vergleich zum Tamron-Superzoom
- im gesamten Brennweitenbereich lichtstärker
- der AF ist rasend schnell
- die Bildqualität ist auf selben bzw. auf höherem Niveau

Speziell für Reisen ist die FZ1000 eine sehr gute Kamera, wobei sie aber recht voluminös ist.

Ich habe selber mal die Bildqualität der FZ1000 mit einem Superzoom an der E-M1 verglichen, da hat sich die FZ1000 sehr gut geschlagen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1522709

:)
 
Bei gutem Licht spricht nichts gegen eine 50x-Zoom! Ich konnte mit einer S1 wunderbare Bilder von Tieren in Namibia machen. Da waren die 1200mm zudem wirklich klasse! Wird das Licht aber schwach, kommen diese Cams an ihre Grenzen! Landschaft, Sonnenuntergang und Nacht hab ich daher mit meiner LX7 fotografiert.
Hier kommt dann die FZ1000 ins Spiel! Diese kann auch noch bei wenig Licht ansprechend ablichten. Die 400mm können etwa bis 800mm mit den Suppenzooms mithalten, erst darüber gewinnen letztere (bei viel Licht). Fraglich halt, wie oft man 1200mm wirklich nutzen kann!
Eine DSLR ist mit guten Objektiven definitiv besser als für FZ1000 - aber: mit den Kitobjektiven eher nicht, und auch nicht mit nem 18-300 Travelzoom! Zumindest nicht deutlich. Wenn du SICHER kein anderes Objektiv verbauen wirst, kannst du dir besser die FZ kaufen. Wenn du evtl. aufrüsten magst für Nachtfotographie zum Beispiel, dann lohnt sich natürlich ne DSLR. Aber halt nur dann...
 
Wenn Du noch keinen Body hast und Du nicht vorhast, Dir weitere Objektive zuzulegen, dann würde ich klar zur FZ1000 raten.

Die FZ1000 ist im Vergleich zum Tamron-Superzoom
- im gesamten Brennweitenbereich lichtstärker
- der AF ist rasend schnell
- die Bildqualität ist auf selben bzw. auf höherem Niveau

Speziell für Reisen ist die FZ1000 eine sehr gute Kamera, wobei sie aber recht voluminös ist.

Ich habe selber mal die Bildqualität der FZ1000 mit einem Superzoom an der E-M1 verglichen, da hat sich die FZ1000 sehr gut geschlagen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1522709

:)

Lichtstärker, nun ja. Wohl eher nicht. 1" Sensor vs. APS-C. Da geht "Lichtstärker" nur über Erhöhung der ISO.
Beim AF-Tempo hast Du meine volle Zustimmung. Aber nur bei Verwendung des oben genannten Objektivs.
Bei der BQ bin ich auch nicht ganz Deiner Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war der Spruch beim Auto?

"Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr Hubraum!"

"Ein großer Sensor ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch einen noch größeren Sensor!" :top:

Die FZ1000 ist schon eine klasse Cam mit 1-Zoll-Sensor. Aber hinsichtlich Rauschverhalten und Dynamik kann sie nicht z.B. mit meiner D600 mithalten! Muss sie auch nicht, denn dafür hat die FZ1000 andere Vorzüge.

Auf meiner letzten Reise habe ich die FZ1000 sehr schätzen gelernt!

Gruß
Det.
 
Lichtstärker, nun ja. Wohl eher nicht. 1" Sensor vs. APS-C. Da geht "Lichtstärker" nur über Erhöhung der ISO.

Dein Einwand bezieht sich wohl auf die Freistellungsmöglichkeiten.
Da hat APS-C aufgrund der Sensorgröße sicherlich Vorteile. :)

Ich meinte die Belichtungszeit.

Tamron 16-300 = F 3.5 - 6.3
FZ1000 25-400 = F 2.8 - 4.0

Die FZ1000 ist "lichtstärker", da man bei gleicher ISO und gleicher Brennweite (kb äquivalent) aufgrund geringerer Blendenwerte kürzere Belichtungszeiten realisieren kann, was speziell bei langen Brennweiten ein Vorteil sein kann.

Die FZ1000 muss man zudem gar nicht bzw. nur sehr gering abblenden um optimal scharfe Fotos zu erhalten. Inwiefern das Tamron da mit Offenblende mithalten kann, bezweifel ich.
 
Wie war der Spruch beim Auto?

"Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr Hubraum!"

"Ein großer Sensor ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch einen noch größeren Sensor!" :top:


Kann man so nicht sagen.Ein großer alter Sensor leistet auch nicht mehr als ein kleiner neueren Datums.
Mit zunehmender Sensorgröße steigen außerdem die Ansprüche an die Optik,und das nicht linear.
Ab einer gewissen Sensorgröße gehen auch keine Makros mehr ohne Spezialobjektiv.

Die FZ ist sicher nicht schlecht,allerdings ist sie recht groß und schwer,auch dann wenn man keine hohen Brennweiten benötigt.

Eine Kombi aus Edelkompakter und Superzoom ist auch nicht teurer,aber evtl.zweckmäßiger.
 
Lichtstärker, nun ja. Wohl eher nicht. 1" Sensor vs. APS-C. Da geht "Lichtstärker" nur über Erhöhung der ISO.

Das Objektiv der FZ1000 ist tatsächlich lichtstärker. Dafür ist das Rauschverhalten eines APS-C Sensors etwas besser. In der Summe liegt der Vorteil klar bei der FZ1000, da die lichtstarke Optik + dem effektiveren 5-Achsenstabilisator für weniger Rauschen sorgt. Dazu kommt noch die Eigenschaft, dass ein APS-C Superzoom möglichst stark abgeblendet werden muss um eine akzeptable Randschärfe zu erzeugen.

Bei wenig Licht rauscht eine FZ1000 also weniger und bietet gleichzeitig aufgrund der Offenblendtauglichkeit eine bessere Abbildungsleistung. Kaum zu glauben, ist aber tatsächlich so.
Und man sparrt sich den Ärger mit Front- oder Backfocus. Wenn ich wie gerade eben solche Sachen lese wird mir immer ganz anders (Abschnitt "Implications for autofocus accuracy)": http://www.dpreview.com/reviews/nikon-d750/9. Einfach mal die Abweichungen zwischen Phasen AF und Kontrast AF vergleichen. Und das ist leider Praxis - immer schön die Objektive auf die Kamera abstimmen lassen und beim nächsten Kamera-/ Objektivkauf beten, dass die Komponenten harmonieren. Interessant ist hierzu auch dieser Link (mal das PDF durchlesen), auch wenn die Kameras schon etwas älter sind: http://www.colorfoto.de/testbericht/phasen-gegen-kontrast-autofokus-scharf-gestellt-1166665.html

Weil er TO explizit danach gefragt hat: Sowohl die Treffsicherheit als auch die Geschwindigkeit sind mit der FZ1000 höher. Ein Phasen-AF eignet sich besser für C-AF, ist aber mittlerweile bei S-AF einem modernen Kontrast-AF deutlich unterlegen; sogar auch bei wenig Licht.

Der einzige Vorteil der APS-C ist der höhere Dynamikumfang (höheres RAW-Potential). Das gilt aber nur für Nikon, nicht für Canon. Canon verbaut im APS-C Segment nur Sensoren mit schlechten Dynamikwerten.

Wie gesagt: Wenn an einer APS-C andere Objektive eingesetzt werden sieht es anders aus. Aber hier wird ja die FZ1000 mit einem Superzoom verglichen.

Mit zunehmender Sensorgröße steigen außerdem die Ansprüche an die Optik,und das nicht linear.
Ab einer gewissen Sensorgröße gehen auch keine Makros mehr ohne Spezialobjektiv.

Absolut richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin alle zusammen,

vielen Dank für eure interessanten Antworten, ihr habt mir sehr damit geholfen.
Ich selbst tendiere auch zur FZ1000, wollte hier aber nochmal nachfragen was ihr dazu meint.
Als Allroundkamera mit guter Lichtstärke und viel Zoom ist für mich die Pana die bessere Wahl, denke ich.
Dass man mit DSLR und besseren Objektiven als das erwähnte Tamron natürlich mehr rausholen kann, ist mir schon klar. Aber das ist in meinem Fall nicht das Ziel.
Sobald ich mehr als ein Objektiv hätte, würde die Kamera wahrscheinlich eher zuhause bleiben, wegen der Rumschlepperei...ich kenn mich :)

Nochmals Danke an alle
Gruß Max
 
Jou Max, da tendierst du dann sicherlich richtig.
Die FZ ist nicht nur wegen der postiven Daten eine exzellente Kamera.
Sie ist sehr wertig, hat mit den besten Sucher, liegt enorm gut, wie eine DSLR in der Hand und und und
 
Ich habe ja neulich auch mal die FZ1000 mit einer DSLR mit Superzoom (Nikon D5200 und Tamron 16-300) verglichen. (Habe nur jpg gemacht)

Da muss ich sagen, die Fotos von der DSLR sind durchweg besser (Schärfe, Farbe, Bokeh usw.) besser als von der FZ1000. :)
 
Da hat APS-C aufgrund der Sensorgröße sicherlich Vorteile. :)

Ich meinte die Belichtungszeit.

Tamron 16-300 = F 3.5 - 6.3
FZ1000 25-400 = F 2.8 - 4.0

Die FZ1000 ist "lichtstärker", da man bei gleicher ISO und gleicher Brennweite (kb äquivalent) aufgrund geringerer Blendenwerte kürzere Belichtungszeiten realisieren kann, was speziell bei langen Brennweiten ein Vorteil sein kann.

Wobei Du bei ihr auch nicht ganz so hohe ISO nehmen kannst wie bei der DSLR.
 
Ich habe u.a. eine Pentax K3, K50 und die FZ 1000.

Mit der Panasonic bin ich zufrieden, aber:

Eindeutig sind die Bilder der beiden Cams von Pentax bereits mit Tamron 70-300 (90 Euro!) schärfer, kontrastreicher und rauschärmer als mit der 1 Zoll Bridge. Mit 300mm Festbrennweite spielt APS-C dann noch einmal in einer anderen Liga..

Für eine Bridge ist sie aber der Wahnsinn und im Filmmodus für mich perfekt...

Der Bildstabi ist bei der Panasonic weitaus besser als der recht gute bei Pentax... aber die Sensorgröße macht dann doch den Unterschied...So viel kann das recht gute Leica Objektiv nicht ausgleichen, außerdem kommt es gegen eine gute Festbrennweite für Spiegelreflexkameras nicht an...

Bereits erwähnt worden Farbwiedergabe,, Dynamik und Bokeh..

Die DSLR erfordert aber eine Autofokusfeinabstimmung, was ich manuell inzwischen einigermaßen hinbekomme... Da hab ich bei Pentax einen Menuunterpunkt....

Das fällt bei der FZ 1000 natürlich weg...

Wer kompromisslose Bildqualität haben will, für den ist die FZ 1000 nicht die beste Wahl...

Mir macht sie dennoch Spaß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja neulich auch mal die FZ1000 mit einer DSLR mit Superzoom (Nikon D5200 und Tamron 16-300) verglichen.

Da muss ich sagen, die Fotos von der DSLR sind durchweg besser (Schärfe, Farbe, Bokeh usw.) besser als von der FZ1000. :)

Ich habe u.a. eine Pentax K3, K50 und die FZ 1000.

Da würden mich Beispiele interessieren, da ich genau die entgegengesetzten Erfahrungen gemacht habe. Könnt ihr Beispiele zeigen (aber auch mit Superzoomobjektiven?).
Wenn ich mir die BBT (oder Beispielfotos aus dem Netz) ansehe fühle ich mich mit meinen Erfahrungen erst mal bestätigt.

Insbesondere kann das gute "Leica Objektiv" locker den Unterschied ausgleichen, da die Ursache der schlechteren Abbildungsleistung eines APS-C Superzoomobjektiv genau in der größeren Sensorfläche begründet ist. APS-C harmoniert nicht mit dem Superzoomgedanken und selbst bei mFT empfinde ich die Ergebnisse der am Markt befindlichen Superzooms trotz kleinerem Sensor nicht akzeptabel. Es müsste also nicht "aber die Sensorgröße macht dann doch den Unterschied...So viel kann das recht gute Leica Objektiv nicht ausgleichen" heißen, sondern eher "den Abbildungsnachteil der größeren Sensorfläche kann selbst das beste APS-C Superzoom nicht kompensieren". Das gilt insbesondere für die Randbereiche. Tierportraits sind weniger kritisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja neulich auch mal die FZ1000 mit einer DSLR mit Superzoom (Nikon D5200 und Tamron 16-300) verglichen. (Habe nur jpg gemacht)

Da muss ich sagen, die Fotos von der DSLR sind durchweg besser (Schärfe, Farbe, Bokeh usw.) besser als von der FZ1000. :)
Wundert mich sehr, da DSLR selbst auf hohen Schärfungsstufen bei weitem nicht so scharf sind, wie Kompakte, bei denen das Schärfen oft schon übertrieben wird.

Und vor allem wirst du diese Schärfe bei solch einem Superzoom nicht einmal im Ansatz über den kompletten Brennweitenbereich hindurch gehabt haben.

Meiner Meinung nach sollte man deine Aussage ziemlich heftig relativieren. ;)
 
Ich werde mal K 50 und Panasonic aufs Stativ packen und eine besonders kleine Schrift einer CD aufnehmen und den Vergleich hier einstellen....

Ohne Stativ wird´s leider gerade zu düster..

Habe gerade etwas Zeit.....

Habe leider das DA 55-300 gerade nicht hier, preislich und von der Brennweite auch Richtung Suppenzoom, optische qualität aber schon höher...

ich nehm das lila Farbmonster, das Tamron 70-300

Bei Autofokus ist es wichtig, dass das Objetiv gut justiert ist und das ist mit der Feinjustierung an der Kamera nicht ganz einfach....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei du das mit dem Stativ fett unterstreichen solltest, denn wenige fotografieren heute noch mit Stativ -
- eigentlich eher nur noch Fotografen, die sich spezialisiert haben, wie z.B. Macro-Fotografie, Nacht-Fotografie usw...
 
Würde es sehr spannend finden OHNE Stativ zu sehen, da dann nämlich die FZ1000 den 5-Achsen-IBIS-Bildstabilisator-Trumpf mal auspielen könnte :)
Ein Stativ habe ich z.B. nur dann mit, wenn ich mir ganz sicher bin es zu benötigen... eher nehm ich einfach die Tasche mit der Kamera mit und hoffe auf schöne Aufnahmen :)
 
Ich werde mal K 50 und Panasonic aufs Stativ packen und eine besonders kleine Schrift einer CD aufnehmen und den Vergleich hier einstellen....

:top:
Tip: Bei vollem Tele nimm mal bitte F5 (oder zur Not auch F4.5) statt F4. Dann gibt es bei der FZ1000 die optimale Abbildungsleistung.

Und wenn möglich sind Details außerhalb der Bildmitte interessant. Im Zentrum mag ein APS-C Superzoom noch halbwegs brauchbar sein, aber zu den Rändern hin sieht es ganz anders aus.

Das Tamron 70-300 ist übrigens kein Superzoom, sondern bereits ein Teleobjektiv. Also nicht universell einsetzbar. Aber trotzdem interessiert mich der Vergleich.
 
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