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Orientierung zum Verhalten im Forum

  • Themenersteller Themenersteller Gast_48373
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich die Frage danach stelle was 1+1 ist gibt es nur die Antwort 2. Wer die 2 erfunden hat, wieso sie so aussieht und allgemeine Gedanken zur Mathematik sind sicher interessant aber in dem Thread absolut OT. Einfach einen eigenen Thread erstellen und verlinken (Wenn es wirklich zum Thread paßt)..

Und die "Logik", auf der das gründet, würde ich gern verstehen. Steht dahinter wirklich immer noch die Idee "Wissenspool"? Die ist meines Erachtens grandios gescheitert. Oder ist es einfach eine "Diskussionsform", die durch viel zu eng gefasste und "künstliche" Regeln erzwungen wird? In einem realen Gespräch (und in einer Diskussion schon sowieso nicht) würde doch niemand sagen "Schluss, Pause, setzt Euch um, neues Thema!"

Ich weiß, das kann keiner der Beteiligten entscheiden. Aber die Frage drängt sich mir einfach auf. Und ich finde sie viel wichtiger als das Einhalten mehr oder weniger willkürlicher Regeln. Es bestimmt für mich, in wie weit ich in diesem Forum überhaupt bereit bin mitzuwirken. Im Moment schwindet die Bereitschaft jedenfalls, auch und gerade angesichts dieser Diskussion.


Gruß, Matthias
 
Ich glaube nicht, dass irgend ein Verwarnter denkt, dass sein OT kein OT sei.
Ich denke zwar nicht "nicht" (weil ich es selbst schon erlebt hatte), sondern nur seltener, halte das aber für einen sehr guten Einwand. Dazu unten gleich mehr.

Der Verwarnte denkt nur, dass seine kleinen zwei Wörter, die er unvorsichtigerweise geschrieben hat, nicht eine Verwarnung wert sind. Man kann das zwar immer wieder verharmlosen ("Passiert ja nichts", "Tut ja nicht weh", "Ist doch egal"), aber schon alleine das Wort "Verwarnung" zeigt an, dass das doch schon etwas Ernstes darstellen soll.
Sehr guter Hinweis!

Dann mag es nur die temporäre Auszeit sein. Fakt ist, die Anhäufung hat Folgen. Da ist der Hinweis, eine Verwarnung einfach so hinzunehmen (bezogen auf die sonderbare Würdigungspraxis wegen OT in diesem "Forum") ziemlich sinnfrei.
Ebenfalls sehr guter Hinweis!

Wer nach der 4. Verwarnung (nach der 5. gibts die Sperre, wenn ich mich nicht irre) noch nicht verstanden hat, dass er offensichtlich etwas falsch macht, und daher (oder aus welchen anderen Gründen auch immer) nicht bereit ist sein Verhalten zu ändern, dem ist wohl anders nicht zu helfen oder demjenigen liegt nicht sonderlich viel an der Teilnahme hier.
Wie sieht das aus, wenn alle vom gleichen Moderator kommen oder ggf. auch von zweien, die man aber im Verdacht hat, "zusammenzuarbeiten"?

Mein persönliches Zwischenfazit zum Thread:

1. Ab wann ist ein Beitrag off-topic?
Bezugnehmend auf das von F-Stop Fitzgerald oben geschriebene muss ich anmerken, dass ich zwar im letzten Jahr schon erlebt habe, dass mir etwas als OT angekreidet wurde, wo ich die Themenabweichung beim besten Willen nicht verstanden habe. Möglicherweise habe ich das aber in der Betrachtung hier nicht sauber genug von Fällen getrennt, die zwar bei enger Auslegung des OT-Begriffs tatsächlich OT sind, aber nach meiner Ansicht bei weitem nicht eine Verwarnung rechtfertigen. Unter dieser Betrachtung ergibt sich, dass die von mir erbetenen Beispiele möglicherweise tatsächlich zu speziell wären, um eine Orientierung zu bieten, was Frage 1 damit hinfällig macht.

2. Ist bereits die bloße (kurze) Empörung über die erhaltene Beleidigung ohne detailliertere Antwort oder Rückbeleidigungen eine Verwarnung wert?
Diese Frage steht meiner Meinung nach weiter im Raum bzw. kommt unter Berücksichtigung des von F-Stop Fitzgerald gesagten Frage 2 vermutlich besondere Bedeutung zu.

3. Welcher Moderator verpflichtet sich zu detaillierteren Erläuterungen seiner Verwarnungen, bis der User sie verstanden hat?
Nach meinen eigenen Erfahrungen, welche von den Rückmeldungen hier im Thread gestützt werden, sind es eigentlich nur sehr wenige unter den Moderatoren, von denen man tatsächlich Verwarnungen erhält und welche dann nicht ausreichend begründet werden. Da die Frage natürlich primär auf ebendiese Moderatoren abzielte, diese aber erwartungsgemäß - wenn auch anders gehofft - sich hier nicht äußerten, geschweige denn eine derartige Selbstverpflichtung eingehen würden, kann Frage 3 wohl auch als hinfällig betrachtet werden. Ich denke wir brauchen keine derartigen Selbstverpflichtungen von dem Gros der Moderatoren, die ihre Arbeit wirklich gut und mit Gefühl für den User machen. Bei Problemen mit den Moderatoren, die ich mit Frage 3 im Ziel hatte, muss man dann beim nächsten Vorkommen eben notfalls tatsächlich bei Thomas Rückmeldung erbitten.

4. Welche Moderatoren verpflichten sich, hier im Support-Forum erstellte Threads nicht abzulenken oder vorzeitig abzuwürgen?
Ich persönlich habe zwar den Eindruck, dass hier schon so manches Mal der "Krähenschutz" greift, habe diesbezüglich aber zu wenig Erfahrung im Support-Forum, um das in irgendeiner Weise genauer ausführen zu können, so dass ich - für mich - Frage 4 hier analog zu Frage 3 erst einmal als ebenfalls hinfällig ansehen würde.

Somit bleibt nur Frage 2. Da diese in allgemeiner Form ("Muss immer gleich verwarnt werden, reicht nicht ein Hinweis?") zu viele verschiedene Fälle umfasst, um sie halbwegs ordentlich zu klären und auch entsprechende Vorstöße meinerseits bisher eher im Sande verliefen, würde ich sie gern bei der konkreten Fragestellung des Ursprungspostings belassen:

2.) Ist bereits die bloße (kurze) Empörung über die erhaltene Beleidigung ohne detailliertere Antwort oder Rückbeleidigungen eine Verwarnung wert, z.B. wegen "off-topic"?

Da genau diese Frage hier in diesem Thread ja schon gestellt wurde, würde ich der Einfachheit halber vorschlagen, sie gleich hier weiter zu diskutieren. Oder seht ihr da Auswirkungen dessen, was bereits geschrieben wurde (Zwischendiskussionen, User abgesprungen o.ä.), was für einen neuen Thread spräche? Vielen Dank schon mal für Eure (auch bisherige) Mitarbeit! :)
 
Wie sieht das aus, wenn alle vom gleichen Moderator kommen oder ggf. auch von zweien, die man aber im Verdacht hat, "zusammenzuarbeiten"?
In ersterem Fall würde ich den "persönlichen" Dialog suchen und, falls der unfruchtbar verlaufen sollte, mich an einen Moderator meines Vertrauens (oder je nach Verhältnis zur Moderation hier - geringsten Misstrauens) wenden mit der Bitte, doch einen kurzen Blick auf die Vorgänge zu werfen und sie evtl. im Moderatorenbereich zur Diskussion zu stellen.
Den Gedanken, dass sich hier Moderatoren böswillig gegen User verschwören, halte ich allerdings für ziemlich (und das ist nich beleidigend gemeint, aber mir fehlt ein treffenderes Wort) paranoid.

2.) Ist bereits die bloße (kurze) Empörung über die erhaltene Beleidigung ohne detailliertere Antwort oder Rückbeleidigungen eine Verwarnung wert, z.B. wegen "off-topic"?
Wenn der Beitrag nur darauf abzielt, diese auszudrücken, meines Erachtens schon.
Wenn man so etwas im PS oder der ersten Zeile eines umfangreicheren themenbezogenen Beitrags unterbringt wohl kaum. Ich gehe auch davon aus, dass das kein Moderator ahnden würde.
 
Wenn ich die Frage danach stelle was 1+1 ist gibt es nur die Antwort 2.
Nein. Es gibt die Gegenfragen:

In der technischen Informatik? (1+1=1, ODER)
In der Mathematik: In welchem Körper? (Da kannst Du Dir jetzt alles mögliche ausdenken)
In der Arithmetik: In einem Additionssystem? (1+1=11)
Oder in einem Stellenwertsystem? In welchem? (2: 10; >=3: 2)
All diese Gegenfragen wären - gerade streng betrachtet - eben nicht off-topic, da sie dem Fragesteller helfen, die Frage formal korrekt zu stellen und somit das Thema genau einzugrenzen. Wir mögen hier argumentieren: "aber der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass nur die letzte Antwort gemeint war". Wenn wir aber ganz korrekt sind, ist das eben gerade nicht der gesunde Menschenverstand, sondern unser Alltagsempfinden, in welchem wir nur mit Arithmetik auf dezimalen Zahlensystems arbeiten.

Dies nur als Beispiel dafür, wie schwer OT zu bewerten ist und dass selbst der "gesunde Menschenverstand" nicht hilft. Setzt man für diesen z.B. logisches Denken an, passiert genau das oben geschriebene: die exakte Spezifikation des Themas. Mit der man sich natürlich prima aufhalten kann, ohne formal off-topic zu sein. :eek:

Wir diskutieren intern doch recht viel. Manchmal fällt einem Mod auch eine Verwarnung eines Kollegen auf und macht diese zum Thema.
Das ist schön zu hören, eröffnet für mich aber gleich die Frage, ob ihr in den internen Diskussionen mit Super-Moderatoren gleichgestellt seid. Blöd gesprochen: "normale Moderatoren" weisen häufiger allgemein und manchmal auch mich speziell auf etwas hin, was ich dann von vornherein sein lassen oder ggf. noch schnell korrigieren kann. Mit Supermoderatoren sind meine Erfahrungen bisher eher.. hmm.. "gemischt".

Sollte der Beitrag gelöscht worden sein so kann man die Verwarnung an sich melden.
Nochmal danke, auch eine sehr gute Idee; ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen. Ich denke natürlich, dass man das so wenig wie möglich verwenden sollte (ihr habt ja genug zu tun), aber man hat so wenigstens die Option einer gewissen Kontrollinstanz, was ja doch ein bedeutend besseres Gefühl ist. Wie gesagt vorausgesetzt natürlich, es gibt in diesen internen Diskussionen keine Machtgefälle.

Noch eine weitere Anmerkung: Danke, dass Du Dich nicht nur als bisher einziger aktiver Moderator hier zu Antworten bereit bist, sondern auch etwas Transparenz in den Abläufen schaffst bzw. sogar noch Tips gibst, welche dem User zugute kommen. Das schafft [wieder] Vertrauen. :)

Steht dahinter wirklich immer noch die Idee "Wissenspool"? Die ist meines Erachtens grandios gescheitert.
Diese Ansicht teile ich übrigens (schon wegen der extremen Redundanz), aber das müsste anderswo geklärt werden.
Trotzdem möchte ich das gern zum Aufhänger nehmen zu fragen, ob strenge OT-Regelungen insbesondere wie im Fall meiner Frage 2 noch sinnvoll sind.
 
Ich pers. würde mir wünschen das wenn es eine eindeutige Antwort gibt (Was ja bei zB. "7D oder 5D kaufen?" nicht wirklich gibt) die Lösung gleich in den Startbeitrag hineineditiert.

Oha, wer denn? Ein Fachmoderator? Woher kriegt man einen, der aus der Vielzahl der abstrusen und falschen Antworten die richtigen rausfiltert? Und wenn er es kompetent kann,warum sollte er sich hier engagieren und nicht lieber ein Lehrbuch schreiben?

Und warum sollte sich ein Anfänger mit mehr als ein paar ersten Fragen hier aus der Deckung wagen? Seine Antworten und Tipps wären doch sinnlos, weil "der Zampano" drüber wachen würde. Das Forum wäre in kürzester Zeit erstickt.


Gruß, Matthias
 
Den Gedanken, dass sich hier Moderatoren böswillig gegen User verschwören, halte ich allerdings für ziemlich (und das ist nich beleidigend gemeint, aber mir fehlt ein treffenderes Wort) paranoid.
Nein, ich denke "paranoid" wäre in diesem Fall (den ich auch nicht annehme) durchaus passend.
Was ich aber manchmal vermute - und das meinte ich auch - ist, dass Moderatoren, wenn sie in einer Diskussion mit einem User über eine moderative Maßnahme nicht mehr argumentieren können oder wollen, einen befreundeten Moderator bitten, sich um die Angelegenheit zu "kümmern". Das bedeutet nicht erneute Verwarnung o.ä., aber gern ein bloßes Nachbeten der bereits gebrachten Begründung, wo man als User manchmal auch den Eindruck gewinnt, dass dieser 2. Moderator davon selbst nicht so überzeugt ist. Manchmal bedeutet diese "Amtshilfe" auch das Schließen eines Threads unter einem Vorwand.

Wie gesagt, das ist nur mein (mehrfacher) Eindruck (der natürlich falsch ist :D). Menschlich kann ich das auch verstehen - man kennt sich, man hilft sich und solange es nicht um tragische Dinge geht, drückt man auch mal ein Hühnerauge zu. Und wenn der User wirklich nur unflätig oder sonstwas ist, habe ich nicht mal ein Problem damit. Wenn der User aber ruhig bleibt und einfach nur nachfragt - würde man seinem befreundeten Moderator da nicht mehr helfen, wenn man ihn ermuntert, etwas mal nicht ganz so streng zu sehen? Mein Eindruck ist, dass zumindest die normal Intelligenten unter der Userschaft ein solches Entgegenkommen - sowohl in Verwarnungs- als auch in verbaler Hinsicht - sehr zu schätzen wissen und künftig Moderatoren sicherlich positiver gegenüberstehen, was sie wiederum kooperativer macht.

Wenn der Beitrag nur darauf abzielt, diese auszudrücken, meines Erachtens schon.
Wenn man so etwas im PS oder der ersten Zeile eines umfangreicheren themenbezogenen Beitrags unterbringt wohl kaum. Ich gehe auch davon aus, dass das kein Moderator ahnden würde.
Ich würde auch im ersten Fall als Impulshandlung gern keine Verwarnung sehen - insbesondere, wenn erst der Post kommt und danach die Meldung der vorausgegangenen Beleidigung, weil einem der Meldeknopf dann erst wieder eingefallen ist und das vermutlich menschlich ist), Unabhängig von meiner subjektiven Sichtweise ist aber Dein Beitrag schon mal eine gute Unterteilung, mit der sich vielleicht arbeiten lässt (sofern einige Moderatoren, selbst wenn sie sich schon nicht äußern, wenigstens mitlesen)? :)
 
Ja

Ich pers. würde mir wünschen das wenn es eine eindeutige Antwort gibt (Was ja bei zB. "7D oder 5D kaufen?" nicht wirklich gibt) die Lösung gleich in den Startbeitrag hineineditiert.

Wenn also der erste Beitragschreiber auf die Lösung 1+1=2,5 kommt, wäre eine anschliessende Diskussion darüber, ob es nicht doch 2 ist, OT und somit unzulässig?
Wer entscheidet dann, wer Recht hat? Bekommt der falsch Antwortende dann eine Verwarnung? :ugly:
Wozu dann überhaupt noch ein Forum? Wir stellen 50 Moderatoren ein, die sämtliche Antworten auf Fragen geben, Diskussion in einem Diskussionsforum sind sowieso unnütz? Könnten wir uns tausende potentiell OT-gefärdete User einsparen?

Nuja...
 
In einem realen Gespräch (und in einer Diskussion schon sowieso nicht) würde doch niemand sagen "Schluss, Pause, setzt Euch um, neues Thema!"

du irrst gewaltig.

in jeder öffentlichen diskussion - und so ein forum ist nun mal eine öffentliche diskussion - gibt es einen moderator und der achtet (je nach kompetenz) sehr genau darauf, dass das thema nicht verfehlt wird. schau dir mal im TV eine der ständig statt findenden diskussionen an, wie oft gute moderatoren die teilnehmenden zurück auf das thema führen.
 
schau dir mal im TV eine der ständig statt findenden diskussionen an, wie oft gute moderatoren die teilnehmenden zurück auf das thema führen.

Das machen sie aber nicht mit Ohrfeigen oder Androhung von Prügeln.

Wenn einer "Hört, hört!" sagt, bekommt er nicht direkt eine geballert.

Man kann nicht die Realität eines Forums mit der "echten" Realität eines Fernsehstudios gleichsetzen, wo alles in Echtzeit abläuft.

Ich nehme übrigens das Bier :D
 
In der technischen Informatik? (1+1=1, ODER)
In der Mathematik: In welchem Körper? (Da kannst Du Dir jetzt alles mögliche ausdenken)
In der Arithmetik: In einem Additionssystem? (1+1=11)
Oder in einem Stellenwertsystem? In welchem? (2: 10; >=3: 2)
All diese Gegenfragen wären - gerade streng betrachtet - eben nicht off-topic, da sie dem Fragesteller helfen, die Frage formal korrekt zu stellen und somit das Thema genau einzugrenzen. Wir mögen hier argumentieren: "aber der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass nur die letzte Antwort gemeint war". Wenn wir aber ganz korrekt sind, ist das eben gerade nicht der gesunde Menschenverstand, sondern unser Alltagsempfinden, in welchem wir nur mit Arithmetik auf dezimalen Zahlensystems arbeiten.

gut argumentiert - wirklich gut argumentiert, muss ich eingestehen. aber vergisst du nicht eine kleinigkeit? nämlich die thematik des forums?

ich meine: wenn ich mich in einem forum aufhalte, welches das thema "rechnen für volksschüler" hat, dann wird wohl kaum jemand mit der frage, was 1 plus 1 ergibt, ein stellenwertsystem gemeint haben. daher kann in so einem forum die einzige on-topic antwort nur lauten: 2. wenn es sich aber ein mathematisches spezialforum handelt, dann kann man wohl davon ausgehen, dass der fragesteller seine frage auch entsprechend verständlich formuliert. und tut er es nicht, wird er wohl genau danach gefragt werden.

um auf deine (eigentlich noch als einzige offene) frage zurück zu kommen: ja, ich bin auch der meinung, dass eine reaktion auf eine beleidigung als OT zu werten ist. egal, ob sie jetzt für sich alleine in einem post steht oder nur nebenbei an einem on-topic post angehängt wird. auf beleidigungen zu reagieren führt zu einem aufschaukeln der emotionen - und das ist kontraprodutkiv für jeden thread.
 
Das machen sie aber nicht mit Ohrfeigen oder Androhung von Prügeln.

Wenn einer "Hört, hört!" sagt, bekommt er nicht direkt eine geballert.

Man kann nicht die Realität eines Forums mit der "echten" Realität eines Fernsehstudios gleichsetzen, wo alles in Echtzeit abläuft.

Ich nehme übrigens das Bier :D

ich habe in diesem forum auch noch keine ohrfeigen bekommen oder androhungen von prügeln. da man hier nun mal nicht aug in aug gegenüber steht, müssen andere kommunikationsmittel her, um jemanden mitzuteilen, dass man sich doch bitte an das thema halten möge. dein vergleich hinkt meiner meinung nach.

lass es dir schmecken, das bier! :)
 
du irrst gewaltig.

in jeder öffentlichen diskussion - und so ein forum ist nun mal eine öffentliche diskussion - gibt es einen moderator und der achtet (je nach kompetenz) sehr genau darauf, dass das thema nicht verfehlt wird. schau dir mal im TV eine der ständig statt findenden diskussionen an, wie oft gute moderatoren die teilnehmenden zurück auf das thema führen.

Natürlich! Aber ich habe noch nie erlebt, dass die Diskutanten "in einen Nachbarraum" (=neuer "Thread") gejagt werden, wenn sie auf ein Thema kommen, dass sich aus dem vorherigen ergeben hat.


Gruß, Matthias
 
Wenn also der erste Beitragschreiber auf die Lösung 1+1=2,5 kommt, wäre eine anschliessende Diskussion darüber, ob es nicht doch 2 ist, OT und somit unzulässig?
Wer entscheidet dann, wer Recht hat? Bekommt der falsch Antwortende dann eine Verwarnung? :ugly:
Wozu dann überhaupt noch ein Forum? Wir stellen 50 Moderatoren ein, die sämtliche Antworten auf Fragen geben, Diskussion in einem Diskussionsforum sind sowieso unnütz? Könnten wir uns tausende potentiell OT-gefärdete User einsparen?

Nuja...

ich denke, du hast georgius nicht wirklich verstanden.

dass 1 plus 1 zusammen 2 ergibt, lernt man bereits in der ersten klasse volksschule, somit sollte es für jeden, der bereits schreiben und lesen kann, unstrittig sein.

er hat eben auch gemeint, dass es nicht ebenso klar ist, welche kamera die bessere ist: die 7D oder eine 5D. somit gibt es bei solch einer fragestellung keine ebenso eindeutig und richtige antwort wie beim obigen beispiel.

aber: wünschenswert ist es trotzdem, dass es so wäre. denn dann würden man sich viele diskussionen sparen können.

daher ==> wir müssen damit leben, dass wir hier meinungen vertreten und kein wissen von uns geben. mit allen nachteilen, die daraus resultieren.
 
Natürlich! Aber ich habe noch nie erlebt, dass die Diskutanten "in einen Nachbarraum" (=neuer "Thread") gejagt werden, wenn sie auf ein Thema kommen, dass sich aus dem vorherigen ergeben hat.

keine ahnung, welche diskussionen du dir ansiehst ... aber ich höre sowas immer wieder, dass der/die moderator(in) einen diskutanten mit den worten "das ist hier nicht das thema" unterbricht. und umso öfter, je emotionaler es in der diskussion zugeht. hier unterscheidet sich meiner meinung nach dieses forum in nichts zu den (politischen) diskussionen im TV (zumindest im österreichischen).
 
ich habe in diesem forum auch noch keine ohrfeigen bekommen oder androhungen von prügeln.
Das geht ja auch gar nicht. Jedenfalls nicht glaubhaft.
da man hier nun mal nicht aug in aug gegenüber steht, müssen andere kommunikationsmittel her, um jemanden mitzuteilen, dass man sich doch bitte an das thema halten möge.
Es geht nicht um direkte Vergleiche, sondern um Verhältnismäßigkeiten.

Man kann auf verschiedene Arten reagieren:

"Hört, hört!" "Patsch!" --> Verwarnung.

"Hört, hört!" "Bitte keine Zwischenrufe." --> Beitrag löschen (das sieht der Forist ja auch. Wer dann immer noch meint, OT posten zu müssen, soll meinetwegen verwarnt werden).

Nebenbei: Wer derart von Stimmungen abhängig ist, wenn er moderiert, der sollte vielleicht überlegen, ob das überhaupt das Richtige für ihn ist. Das betrifft das Argument "Tagesform".
 
Menschen sind unterschiedlich - Moderatoren übrigens auch - deshalb ist das Gespräch "danach" mitunter so wichtig. Damit ich ein Gefühl dafür bekomme, was für eine Art Mensch mir da gegenübersteht... Der eine sagt mir mit der Verwarnung kann ich leben - ich möchte nur gern wissen, was Du damit bezweckst - ein anderer betrachtet schon einen Hinweis als schwarzen Fleck auf seiner ansonsten makellosen Weste - und er leidet unter einer Verwarnung sozusagen "körperlich". Wenn man so etwas also weiß, kann man ggf. mit PN einen ebenso wirkungsvollen, aber weniger schmerzhaften Effekt erreichen.

Verstößt das gegen das Gebot der Gleichbehandlung? Man klammert einen solchen - sagen wir mal - hochsensiblen Menschen nicht von der Moderation aus - man variiert nur die Mittel, wie ich ihn am besten erreiche.

Die Möglichkeit für mehr "Fingerspitzengefühl" bekomme ich aber erst durch ein offenes und aufrichtiges Gespräch - und nicht immer ist im täglichen Arbeitsstress die Zeit und Gelegenheit dafür - am Abend schon eher.

Wir sollten nicht vergessen, dass auf beiden Seiten Menschen beteiligt sind.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um direkte Vergleiche, sondern um Verhältnismäßigkeiten.

wir können gerne über die verhältnismäßigkeit diskutieren.

ich muss auf holz klopfen ... weil ich bin vermutlich nicht jemand, der übermäßig viel in konfrontation mit moderatoren war, weil ich es bislang fast immer geschafft habe, mich hier im rahmen des noch geduldeten zu bewegen. die 2 verwarnungen haben mich aber ebenso stark getroffen wie die handvoll hinweise, die ich bekommen habe: nämlich gar nicht.

es ist halt immer der empfänger einer verwarnung oder eines hinweises, die dem erst eine stärke verleiht. in meinem fall hat sie wenig gewicht, weil ich generell keine ängste vor der "obrigkeit" habe. auch mein chef hat mich als mensch zu behandeln und auch jeder polizist auf der straße. und ich gehe zunächst davon aus, dass man mir auch als mensch begegnet, egal wer das ist und welche funktion diese person in der gesellschaft inne hat. und das trifft nun mal auch auf die moderatoren und administratoren hier im forum zu.

genau deswegen gebe ich den hinweisen und verwarnungen keinen allzu großen stellenwert, sondern denke mir einfach, dass das dessen höchst individuelle art ist, seinen moderationsjob zu machen. er/sie möchte mir sagen, dass dieses oder jenes verhalten von mir in diesem forum nicht gewünscht wird und damit ist der fall an sich für mich erledigt. kein grund, sich noch weitere gedanken zu machen.

zugegeben: andere menschen reagieren anders als ich. aber ich denke, da muss einfach jeder seinen eigenen, individuellen lösungsweg finden, um damit klar zu kommen. und wer damit nicht klar kommt, dem kann man sowieso nur raten, sich hier fern zu halten. denn weder das forum würde sowas auf dauer verkraften noch er/sie selber.

das mag vielleicht hart klingen, aber ich halte das hier für keine psychotherapeutisch angehauchte plattform, wo man noch extra auf die individuellen befindlichkeiten der anderen user speziell rücksicht nehmen muss. hier hat jeder das recht, seine meinung frei zu äußern - und wenn dies auch noch den forumsregeln entsprechend passiert, wird niemanden etwas geschehen. wenn jemand probleme mit dem einhalten von regeln hat, ist er gut beraten, sich anderswo hilfe zu suchen.

so sehe ich das.
 
keine ahnung, welche diskussionen du dir ansiehst ... aber ich höre sowas immer wieder, dass der/die moderator(in) einen diskutanten mit den worten "das ist hier nicht das thema" unterbricht. und umso öfter, je emotionaler es in der diskussion zugeht. hier unterscheidet sich meiner meinung nach dieses forum in nichts zu den (politischen) diskussionen im TV (zumindest im österreichischen).

Im Fernsehen? Gar keine, deshalb brauchst Du davon auch keine Ahnung zu haben. Ich habe oben schon gesagt, dass selbstverständlich ein Moderator, und zuallererst sogar die anderen Diskutanten, um Rückkehr zum Thema bitten können/dürfen/müssen. Aber wo ist da die Grenze? Und wer entscheidet darüber? In diesem Forum wird in meinen Augen das viel zu restriktiv gehandhabt. Wenn dahinter wirklich immer noch die Idee stehen sollte, dass hier ein Wissenspool geschaffen wird, muss doch endlich mal die Einsicht reifen, dass das auf diesem Weg nicht erreicht werden kann.

Aber ich weiß, dass Ihr dafür die falschen Adressaten seid. Ich finde allerdings die Fragestellung und die Diskussion zunehmend eigenartig. Ich würde nicht wissen wollen, was "off-topic" ist, sondern warum. Was ist die Zielrichtung dieses Forums und warum wird ab einer Grenze etwas als off-topic angesehen? Wenn ich die Strategie und den Kontext verstehe (und einverstanden bin), brauche ich keine Beispiele und keine klare Definition der Grenze, die kann ich mir dann selber denken.


Gruß, Matthias
 
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