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OM System OM-3

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was ist eigentlich das Neue an der OM-3 ? Die Retro-Optik?
Ja das an die OM-1 von 1972 angelehnte Design und das wertige Metallgehäuse.
Wenn ich etwas derart Leichtes und Kompaktes will, dann doch eher die OM-5 mit ihrem nur leicht abgespeckten Funktionsumfang für weniger als den halben Preis.
Die hat halt ein Plastegehäuse und macht keinen wertigen Eindruck. Zumindest auf mich nicht. Ich hatte den direkten Vorgänger. Dafür war die anfangs massiv zu teuer. Auch war das alte Technik und sogar mit dem alten Oly Menü. Hat im Herbst 2022 keiner verstanden.
 
was ist eigentlich das Neue an der OM-3 ?
An der Kamera ist neu, dass es in einem recht kleinen Gehäuse einen Top-Ausstattung gibt. Ganz so neu ist das Konzept nicht, Sony war wieder mal schneller mit den A7c. Problem bei der: Durch den großen Sensor ist das Gehäuse nicht sonderlich klein ausgefallen und außerdem gibt es keine kompakten und von der Brennweite her interessanten Objektive dafür. So richtig was gewinnt man nicht mit der.

Der Preis der OM-3 ist nicht hoch. Hoch ist er nur, wenn man die alt eingefahrene Denke aus der Fototechnik klein == günstig bemüht. Das ist aber eine Kamera für Leute, die es klein und gut ausgestattet haben wollen. Es ist klar, dass eine kleine Kamera nicht so gut handhabbar ist wie eine große. Nicht ohne Grund hat sich bei Profikameras ein bestimmter Formfaktor durchgesetzt. Wenn Menschen ein Werkzeug haben wollen um damit Bilder zu machen, ist eine gewisse Größe sinnvoll. Wenn man aber einen Fotoapparat haben möchte, den man meistens mitsichführt und der nur gelegentlich zum Einsatz kommt, wie das bei Reisen der meisten der Fall ist, dann kann es sinnvoller sein, eine Kamera zu tragen, die nicht so riesig ist, dafür muss man dann den Kompromiss eingehen, dass sie sich etwas weniger gut benutzen lässt.
 
Wenn ich etwas derart Leichtes und Kompaktes will, dann doch eher die OM-5 mit ihrem nur leicht abgespeckten Funktionsumfang für weniger als den halben Preis.
Ich war vorher am überlegen, ob ich mir eine OM-5 neben meiner OM-1 als oft dabei Kamera holen werde. Ich habe es aber aus mehreren Gründen dann sein lassen.

Warum ich mich jetzt für die OM-3 u. a. entschieden habe:
  • Ich wollte eine Metallgehäuse
  • Der stacked Sensor bringt nicht nur bei Wildlife Vorzüge mit sich (Im Bezug Rolling Shutter beim el. Verschluss und bei der Videografie sowie bessere Entrauschungsmöglichkeiten bei HighISO)
  • Die Möglichkeit, 14Bit RAW Aufnahmen bei HighRES zu machen (kann meine OM-1 leider noch nicht)
  • LIVE GND (kann meine OM-1 leider noch nicht)
  • Es können jeweils 5 C-Settings für die Foto- und Videografie gesondert abgespeichert werden und mit entsprechenden Namen versehen werden
  • Die neue CP-Taste finde ich für die schnelle Auswahl einiger integrierten Feature genial
  • Die interne Verarbeitung von einigen Features erfolgt dank des schnelleren Prozessors gegenüber der OM-5 wesentlich schneller. Das war unter anderem schon ein Highlight bei meinem Umstieg von der EM-1 Mark III auf die OM-1
  • Eine KI Motiverkennung für Personen (wurde leider als Update bei meiner OM-1 nicht nachgereicht)
  • Mir gefällt das Design der OM-3 ausgesprochen sehr gut
  • Das Kreativrad mit seinen Funktionen mochte ich schon an der E-P7 und hier habe ich jetzt noch ein paar Möglichkeiten mehr
Natürlich sind die eigenen Bedürfnisse/Anforderungen bei jedem einzelnen anders und zur Sinnhaftigkeit von Leistung/Ausstattung/integrierten Funktion gibt es auch immer unterschiedliche Meinungen. Für mich hat OMDS meine Bedürfnisse mit der OM-3 für eine schicke und "kleine" Retrokamera sehr gut abgedeckt.

Würde ich die OM-3 jetzt unbedingt benötigen, nein. Ich bin mit meiner S5 II x und OM-1 eigentlich gut ausgestattet. Aber den größeren Spaßfaktor in der Freizeit werde ich wahrscheinlich mit der OM-3 haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Kamera ist neu, dass es in einem recht kleinen Gehäuse einen Top-Ausstattung gibt.
Ohne die OM-3 grundsätzlic h kritisieren zu wollen, muss ich bei dem von Dir angeführten Punkt aber widersprechen. Zu einer Top-Ausstattung gehört u.a. ein anderer Sucher und ein zweiter Kartenschacht, ggfls. auch die Möglichkeit, einen Funktionshandgriff anzubringen.
Aber wie ich schon sagte: Es ist ein tolles Spielzeug für alle, die eigentlich schon alles haben.
 
Für mich erscheint sie wie ein nettes Spielzeug für OM-Enthusiasten, die schon alles haben und sich mal so nebenbei auch noch so etwas kaufen, ohne es wirklich zu benötigen.
Das ist wohl so, trifft aber mehrheitlich auf den gesamten Kameramarkt zu. Sieht man von ein paar gewerblichen Nutzern und sehr enthusiastischen Foto-Amateuren ab, geht es doch darum die Kauflust für etwas zu wecken, das man nicht braucht.
Immerhin hat die Branche und sogar OM Solutions erkannt, dass das ohne neue Produkte, die Begeisterung wecken, nicht geht. Mangels technischer Innovationen, wird hier diese Begehrlichkeit über Design, Marke und dem Ausdruck eines bestimmten Lifestyles erzeugt.
Und zwar sehr gut und ernsthaft, wenn man sich die Gesamtheit der Reaktionen ansieht.
 
Ohne die OM-3 grundsätzlic h kritisieren zu wollen, muss ich bei dem von Dir angeführten Punkt aber widersprechen. Zu einer Top-Ausstattung gehört u.a. ein anderer Sucher und ein zweiter Kartenschacht, ggfls. auch die Möglichkeit, einen Funktionshandgriff anzubringen.
..., außerdem Video 8k/120 bei 16 Bit Farbtiefe. Serienbildgeschwindigkeit 90 Bilder / Sek als RAW. Einen AF mit Spinnenaugenerkennung. </sarkasmus>

Man kann natürlich seine persönliche Wunschliste an Ausstattungsmerkmalen ohne Ende anbringen, aber zeig mir mal eine Kamera mit der Ausstattung in der Größe!

Das ist natürlich nur ein Mittelklasse-Kamera, wenn man sie mit dem vergleicht, was die Konkurrenz anbietet. Aber dafür kostet sie halt nur 2T Euro Einstandspreis.
 
"Nur 2T Euro" ist natürlich auch eine Ansage für alle, für die 2T Euro ein Taschengeld ist.
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass diese 2000 Euro für viele unserer Mitmenschen alles andere als ein leicht aufzubringender Betrag sind.
Kameras, die in ihrem Gestehungspreis weit unter dem liegen, gibt es zuhauf und genau mit diesen lockt man Fotointeressenten in andere Segmente, die
in Summe bezahlbarer sind. Beispiel ist der meines Erachtens völlig überzogene Hype pro Vollformat/Kleinbild, wenn es -wie jüngst geschehen- eine
Lumix S5 mit durchaus gutem Kitobjektiv für 999,-- gibt, die von Vielen als die "bessere" Kamera angesehen wird, da sich die Wenigsten
intensiv mit den echten Vor- und Nachteilen auseinandersetzen.
Ich kann all eure Argumente verstehen, großteils bestätigen sie aber meine Sichtweise, dass man mit der OM-3 weder neue Interessenten ins MFT-Format
bringt, noch die wirklich breite Masse der bisherigen MFT-Anhänger anspricht. Die Reaktionen hier im Forum spiegeln übrigens keineswegs das Verhalten der
Kameranutzer im Gesamtmarkt wider, denn dazu sind wir alle hier viel zu speziell -viel zu engagiert- unterwegs.

Unvoreingenommen stelle man sich bitte mal Otto Normalverbraucher vor, der sich eine Kamera zulegen möchte, weil er feststellt, dass sein Handy doch immer wieder an Grenzen stösst (diese Anfragen gibt es ja auch hier im Forum in ausreichender Zahl zu lesen). Zu diesem Zweck geht er in eines der wenigen noch verbliebenen Fachgeschäfte und lässt sich Geräte vorlegen, die vielleicht auch noch dem Wunsch nach Kompaktheit entsprechen. Was sieht er nun? Eine Canon R8 mit sogenanntem Vollformat für 1400,-€, eine R7 für 929,--, eine extrem kompakte R10 oder R50, eine Nikon in VF oder APS-C für unter 2000,- oder eine Fuji mit 46 MPix für unter 1000,-€. Alle haben einen größeren Sensor und eine meist höhere Auflösung. Für was entscheidet er sich, wenn er in Erfahrung bringt, dass der Sensor der OM-3 gerademal ein Viertel der Größe des Vollformates ausmacht und nur halb so hoch auflöst wie bspw. die XT-50?
Da ist es sehr schwer, eine MFT mit 20MPix für den doppelten Preis (noch immer ohne Objektiv!) zu verkaufen und ihm die durchaus vorhandenen technischen Vorteile (die dieses Klientel aber nicht interessieren, da garnicht benötigt/genutzt) näherzubringen. Eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen.
Die Vorteile einer OM-3 zu sehen, gelingt doch nur Insidern und letztendlich sind es auch da nur relativ wenige, die den vollen Funktionsumfang brauchen oder nutzen.

MFT ist ein Nischenprodukt geworden und aus dieser Ecke wird OM Solutions nicht mehr herauskommen, auch nicht mit einer OM-3 zu 2000,-€.
Dass solche "Spinner" wie ich sich so etwas nach ein paar Jahren der entspr. Abstinenz wieder zulegen (OM-5 und OM-1) liegt darin begründet, dass ich/wir bei unserer Reise- und
Städtefotografie den Tiefenschärfevorteil geniessen. Eben genau das, was von Vielen VF-Anhängern gemeinhin als Nachteil gesehen wird. Dass eine Reihe von
excellenten Universal-Optiken (12-100 und 12-40/2,8 bspw.) herausstechen, ist doch auch den Meisten nicht bewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die OM-3 ist sicher nicht schlecht, aber statt jetzt 2k für ein schmales Update auszugeben spare ich mir die Kohle und gebe lieber später 2,5k für ein wirkliches Flagschiff aus (sofern da noch was kommen mag ...)
 
MFT ist ein Nischenprodukt geworden und aus dieser Ecke wird OM Solutions nicht mehr herauskommen,
Sehe ich genauso aber ich habe schon oftmals mitbekommen, dass einige von Vollformat nach MFT gewechselt sind oder sich MFT als Zweitlösung geholt haben. Vielleicht reicht das OMDS im Großen und Ganzen mit einigen zusätzlich Bestandskunden. Mit den großen wird OMDS eh nie gleichziehen. Anders sieht es bei Panasonic leider auch nicht aus. Der Marktanteil ist nur etwas größer als bei OMDS und Panasonic bietet zusätzlich zwei Formate an.

Wenn ich danach gehen würde, dann müsste ich mein ganzen OMDS und Panasonic Kram verkaufen. Mache ich aber nicht, da ich mit beiden Systemen sehr zufrieden bin.
 
Geht mir letztendlich genauso, die Freude am Wiedereinstieg bei MFT ist groß und der bei der OM-1 gut nutzbare, schnelle HHRS-Modus ist genial, steht "ausgewachsenen" Kameras anderer Marken in nichts nach. Auch ich werde MFT neben den KB-Kameras nutzen, wobei sich bei mir die KB-Verwendung im Event-Bereich altersbedingt drastisch reduziert hat und erste Ergebnisse aus den neu hinzugekommen MFTs sich bei Adobe genauso gut verkaufen wie Dateien aus VF-Kameras. Den Kunden kommt es auf Bildinhalte an, nicht auf die zugrundeliegende Sensorgröße.
Genau das aber wird nie in die Köpfe der Normaluser hineinzubringen sein, insofern müsste OM Solutions eighentlich eine sehr gut ausgestattete Kamera für 700,-- oder 800,-- mit Kitobjektiv in den Markt drücken, die dann in der Lage ist, neue Anwender ins Format zu bringen. So aber -wie mit der OM-3- wird nur die Nische bedient.
Ich drücke den Jungs und Mädels bei OM Solutions die Daumen, dass sie das alles sehr lange durchstehen -was ja auch zu unserem Vorteil wäre.
 
Genau das aber wird nie in die Köpfe der Normaluser hineinzubringen sein, insofern müsste OM Solutions eighentlich eine sehr gut ausgestattete Kamera für 700,-- oder 800,-- mit Kitobjektiv in den Markt drücken, die dann in der Lage ist, neue Anwender ins Format zu bringen.
Das sehe ich auch so.

Canon macht das ja zum Teil richtig. Eine R100 oder R50 mit einem Dunkelzoom als Kit in den Elektromärkten auf dem Krabeltisch für wenig Geld für den Einstieg anbieten. Den meisten Kunden ist dann gar nicht bewusst, was sie da eigentlich Kaufen aber die Systemkamera war erstmal günstig. Die Kunden entwickeln sich zum Teil weiter und wollen mehr. Dann kommt der Gedanke "Ich habe mit Canon angefangen und immerhin ist Canon Marktführer". Das es dann sehr schnell teuer bei Canon werden kann, berücksichtigen die wenigsten.

So ähnlich war es bei mir als ich vor 6 Jahren mit der Fotografie angefangen habe. EOS M100 aus dem Elektromarkt -> EOS M50 -> EOS RP -> EOS R -> EOS R6. Dann wollte ich f2.8er Zooms und f1.4er Festbrennweiten. Die Zooms waren mir zu teuer und f1.4er Festbrennweiten gab es erst gar nicht. Mittlerweile ja, aber verhältnismäßig sehr teuer. Die f1.2er L waren preislich überhaupt nicht in meiner Reichweite.

So bin ich letztendlich dann bei OMDS (MFT) und Panasonic (VF) gelandet. Zu 75% nutze ich dann lieber meine MFT-Ausrüstung.

Hier ein Video von einem Profifotografen, welcher mit Leica M und Sony hochauflösende Vollformat Kamera fotografiert. Er sieht die OM-3 auch mehr in der Nische als Zweitkamera an.

 
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Ich glaube, hier herrscht zu sehr die Vorstellung davon, den Kunden als "neue Anwender ins Format zu bringen." Ich vermute stark, für die meisten Käufer der OM-3 wird das er erste richtige Fotoapparat sein und für lange Zeit der letzte. Das sind keine Leute, die den Markt nach Neuerungen beobachten und sehnlichst auf was auch immer warten. Für die ist das ein Luxusprodukt wie das E-Bike, die dollen Sportschuhe, der Wanderrucksack. Das E-Bike findet sein Plätzchen in der Garage und wird Habitat für Spinne, die Sportschuhe rücken nach zwei Mal Laufen immer weiter nach hinten im Schuhschrank und den Wanderrucksack hatte man mit auf Korsika, aber zum Wandern war es dort dann doch zu heiß... Das ist so Zeuch, von dem man meint es haben zu müssen, um damit auf wundersame Weise sein Lebensglück zu erhöhen.
 
Ganz so neu ist das Konzept nicht, Sony war wieder mal schneller mit den A7c. Problem bei der: Durch den großen Sensor ist das Gehäuse nicht sonderlich klein ausgefallen und außerdem gibt es keine kompakten und von der Brennweite her interessanten Objektive dafür.
Das stimmt schlicht und einfach nicht. Das Gehäuse ist so gross wie bei APS-C Kameras aus dem Hause S. Kleiner sind höchstens Vloggerkameras. Kompakte Objektive gibt es jede Menge dafür. Nur ist das das Basismodell in einem kleinen Gehäuse. Gewicht: wenig über 500 Gramm.
Die OM-3 ist ein Spitzenmodell der Marke im kompakten Gehäuse. Insofern hinkt der Vergleich sowieso. Die OM-3 ist übrigens grösser als die 7CII.

Bei mir könnte die OM-3 zusammen mit einem Lumix 100-300 als Immerdabei Kombi für Vögel zum Einsatz kommen. Und mit kompakteren Objektiven, die ich schon habe, für Street und sonstiges im Alltag oder sonstwo, wenn es kompakt bleiben soll. Das 100-400 ist mir zu gross und zu schwer. Mit dem 75-300 Oly war ich nicht zufrieden.
 
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Das stimmt schlicht und einfach nicht. Das Gehäuse ist so gross wie bei APS-C Kameras aus dem Hause S. Kleiner sind höchstens Vloggerkameras. Kompakte Objektive gibt es jede Menge dafür.

Ich empfinde die A7c wie einen dicken fetten Klotz. Gar kein Vergleich zu meiner OLY E-M5ii. Als ich die A7c in der einen Hand und der anderen die A7iii hatte, dachte ich mir: Kaum ein Unterschied. Aber die Kameragröße ist das eine, das andere sind die Objektive. Wo ist ein Pendant zum Pana 1232? Das nicht gerade kompakte 2860 fängt bei 28 Millimeter an. Das halte ich als Reiseobjektiv für undiskutabel. Damit gebe ich mich als mFTler nicht mehr ab. 12 / 24 mm äquivalent sind da seit Ewigkeiten Standard, sogar bei Einsteiger-Kits. Panasonic startet heute mit seinen modernen Objektiven bei 20 Millimetern, 18 Millimetern. Wo finde ich denn ein vergleichbares Sony-Objektiv zum Pana 20/1,7? Oder meinem Lieblingskonzertobjektiv, weil ich das nämlich durch die Security bekomme, das Oly 45/1,8? Ein Reise-Tele wie das Lumix 35-100? Passt in die Jackentasche. Oder das großartige Budget-Tele, das m.Zuiko wie das 45-150? Super als Landschaftstele, kostet fast nichts, wiegt fast nichts.


Nur ist das das Basismodell in einem kleinen Gehäuse. Gewicht: wenig über 500 Gramm.
Die OM-3 ist ein Spitzenmodell der Marke im kompakten Gehäuse. Insofern hinkt der Vergleich sowieso. Die OM-3 ist übrigens grösser als die 7CII.

Es kommt gar nicht mal auf die Größe an, das Gewicht ist eh egal, da ist schwerer sogar besser, weil es sich wertiger anfühlt. Die OM-3 kenne ich ja noch nicht, aber die E-M5ii ist elegant dagegen. Weißt du, wer noch eleganter ist? Die Sony A7i. Die A7c ist ein tumber Klotz gegen die. Wie die neueren APS-C von Sony halt auch. Ich finde, das wird bei den virtuellen Größenvergleichen von Camera Size & Co gar nicht deutlich. Dazu muss man die Dinger in der Hand halten.

Bei mir könnte die OM-3 zusammen mit einem Lumix 100-300 als Immerdabei Kombi für Vögel zum Einsatz kommen. Und mit kompakteren Objektiven, die ich schon habe, für Street und sonstiges im Alltag oder sonstwo, wenn es kompakt bleiben soll. Das 100-400 ist mir zu gross und zu schwer. Mit dem 75-300 Oly war ich nicht zufrieden.
Jetzt stell dir mal die Sony A7c mit einem 150-600er Tele vor!
 
Das Problem von mFT ist tatsächlich, dass sie, was die MP angeht, weniger Luft nach oben haben. Deshalb müssen sie auf Sensorseite notwendigerweise den Stacked Sensor einsetzen, wenn sie technologisch was bieten möchten. Wie bei der OM-3 geschehen.

APS-C hat es da leichter: Fuji kann sowohl viel MP als auch Stacked anbieten, natürlich derzeit noch in verschiedenen Modellen. Das Gleiche gilt für KB, wobei bei KB Stacked wegen der Sensorgröße halt dann deutlich teurer wird. Andererseits gibts bei den MP dann 60 statt „nur“ 40.

Wer also preiswert, d.h. im Bereich 1.500 -2.500€ Stacked oder viel MP kaufen möchte, bekommt das nur bei Fujifilm APS-C. Bei mFT bekomme ich nur Stacked. Bei KB beides aber eben nur wesentlich teurer.

Von daher ist mFT auf einer Ebene (MP) so gut wie ausgereizt, verliert aber gleichzeitig den Anschluss, da die Konkurrenz standardmäßig bereits wesentlich mehr bietet. Die andere Ebene (Stacked) ist jetzt noch Neuland, damit können sie punkten. Aber so ein Sensor wird in 3-5 Jahren Standard überall sein.
 
An der Kamera ist neu, dass es in einem recht kleinen Gehäuse einen Top-Ausstattung gibt. Ganz so neu ist das Konzept nicht, Sony war wieder mal schneller mit den A7c. Problem bei der: Durch den großen Sensor ist das Gehäuse nicht sonderlich klein ausgefallen und außerdem gibt es keine kompakten und von der Brennweite her interessanten Objektive dafür. So richtig was gewinnt man nicht mit der.
Die A7C(II/r) ist nicht annähernd so groß wie du sie hier gerade darstellst.


Und was die '...gibt es keine kompakten und von der Brennweite her interessanten Objektive...' Aussage angeht:

Es gibt also keine kompakten Objektive für die A7C?

 
Irgendwie müssige und sinnfreie Diskussion.... wer nicht will, der will halt nicht.
Und wers nicht braucht, der brauchts halt nicht.... the ones who know - they know ;-)
Hat jedenfalls ne Menge gute Gründe für mich zusätzlich zum Canon Besteck UND der bereits umfänglich vorhandenen om1-ii auch die noch dazu zunehmen....
das MP Geseier ist jedenfalls zweitrangig
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, ich verglich die A7c mit der Olympus OMD E-M5ii. Die OM-3 hatte ich ja noch nicht in der Hand.

Aber augenscheinlich ist die doch deutlich größer:


Ich muss Kameras in der Hand halten, das sagt, wie oben schon bemerkt, mehr aus.

Das Sony 40 mm und das m.Zuiko 17 mm sind halt nicht kompakt:

 
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