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OM System OM-3

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Bez. Objektive: Es ist für so ein Body bereits alles an super kompakten und zudem sehr leistungsfähigen Gläsern da: 12/2, 17/1.8, 25/1.8, 45/1.8 oder auch das kleine EZ-Zoom, um einige wenige zu nennen (schwarz oder silber).
Diese sind auch meine Favoriten. ;)
 
Ich glaube bei Olympus/OM System scheiterte es in erster Linie am falschen Marketing und dann daran, dass man zu behäbig ist, die wirklich richtigen Produkte konsequent und schnell genug für den Markt umzusetzen.
OMDS scheint auch die europäischen Kunden zu ignorieren. Die hören nur auf ihre japanischen Kunden.
 
Ich glaube da muss man den Elefanten im Raum auch mal ansprechen:

Olympus hat die Kamerasparte abgestoßen und ausgelagert, weil das Geschäft nachhaltig nicht profitabel war. Wenn man sich die Entwicklung des Systems seitdem anguckt, dann bilde zumindest ich mir schon ein, sehen zu können, dass man stark (noch stärker....) nach rein ökonomischen Parametern entscheidet, welche Produkte kommen und welche nicht. Allgemein gilt da mittlerweile "verwalten der vorhandenen Ressourcen" und "Evolution", als dass man noch mal etwas neues wie die PEN-F wagt.
 
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Olympus hat die Kamerasparte abgestoßen und ausgelagert, weil das Geschäft nachhaltig nicht profitabel war. Wenn man sich die Entwicklung des Systems seitdem anguckt, dann bilde zumindest ich mir schon ein, sehen zu können, dass man stark (noch stärker....) nach rein ökonomischen Parametern entscheidet,

Macht ja auch nur so für den neuen Eigentümer Sinn.
 
Ich glaube da muss man den Elefanten im Raum auch mal ansprechen:

Olympus hat die Kamerasparte abgestoßen und ausgelagert, weil das Geschäft nachhaltig nicht profitabel war. Wenn man sich die Entwicklung des Systems seitdem anguckt, dann bilde zumindest ich mir schon ein, sehen zu können, dass man stark (noch stärker....) nach rein ökonomischen Parametern entscheidet, welche Produkte kommen und welche nicht. Allgemein gilt da mittlerweile "verwalten der vorhandenen Ressourcen" und "Evolution", als dass man noch mal etwas neues wie die PEN-F wagt.
Die EM-5 III wurde noch unter Olympus entwickelt. Und das war auch einer der Gründe für dessen Erfolgslosigkeit...
 
Genial, gerade mal vor 3 Stunden wurde eine neue Kamera vorgestellt, die erst ab den 27.02 ausgeliefert wird. Da wird schon über einen Handgriff diskutiert. Es ist davon auszugehen, dass in dieser Richtung auch was für die OM-3 kommen wird und wenn es von einem Dritthersteller kommt.
 
Die EM-5 III wurde noch unter Olympus entwickelt. Und das war auch einer der Gründe für dessen Erfolgslosigkeit...

Das weiß ich. Der Konsolidierungskurs ist damals schon von Olympus angestoßen worden. Spätestens nachdem man sich mit der E-M1X ordentlich auf die Nase gelegt hat. Gerüchteweise ist aber ja auch die damals schon in der Entwicklung deutlich dem Rotstift zum Opfer gefallen. Auch die PEN-F war "original" kein großer Erfolg. Aus heutiger Sicht könnte man sagen, Sie war Ihrer Zeit voraus, aber ich glaube eher, dass das Marketing einfach nicht stimmte.

Mich hat das zum Beispiel entgültig aus dem System getrieben. Ich habe meine E-M5 Mark III damals enttäuscht weggegeben und noch eine Zeitlang eine E-M1 Mark III gehabt. Wieso die Dinge sind, wie sie sind, weiß ich also auch. Ich hätte es mir anders gewünscht. Das System hatte immer seine Stärken und die E-M5 I und II waren unheimlich starke Kameras.
 
Allgemein gilt da mittlerweile "verwalten der vorhandenen Ressourcen" und "Evolution", als dass man noch mal etwas neues wie die PEN-F wagt.
Das "Neue" ist jetzt die OM-3. Die OM SLR Serie aus den Siebzigern ist wesentlich bekannter bei Olympus als die PEN aus den Sechzigern. Ich kann nachvollziehen, dass nun eine Buckelretrokamera kommt und keine PEN. Auch bei Fuji sind die Buckelkameras deutlich erfolgreicher als die Messsucherstyle Kameras wie die X-Pro und X-E Reihe.
 
Für die gibt es aber einen Handgriff!
Mensch, das Ding ist ein Design-Statement und du reitest auf dem möglichwerweise fehlenden Handgriff rum.
Hätte die einen Handgriff rangebastelt, wär das Design dahin. Und außerdem ist die Form und Ergonomie neben dem Sucher ja das einzige Unterscheidungsmerkmal zur OM1-II.
Ich finds klasse, dass sie da keine Kompromisse eingegangen sind.
Zumal, von smallrig es doch eh irgend einen Griff geben wird, sofern nennenswerte Stückzahlen zu erwarten sind.
 
Wie konnte man früher zu Analogzeiten nur fotografieren, weder Nikons FEx noch FMx hatten einen Griff. Auch meine Kleinste, die Pentax LX, brauchte sowas nicht.

Aber ich denke, OM System wird sowas nachliefern. Gabs schon bei der EM5, ich nutz ihn viel, ist aber mühsam beim Batteriewechsel. Bei der OM3 scheint das Gehäuse aber
grösser wie bei der EM5.

Vom Design gefällt sie, aber mir ist sie leider 400 bis 600.- zu teuer für was es ist. Aber ich hab ja auch meine EM1-3 und EM5-3 gebraucht gekauft. Mal sehen, wo sie in einem Jahr steht. Als Ersatz für die EM5-3.....
Aber warum bringts OMD/Olympus nicht fertig, mal einen Akku über Jahre in derselben Bauform zu machen. Einzig die PEN-F und EM1-3 haben denselben. Canon hab ich überall denselben.....
 
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Das "Neue" ist jetzt die OM-3. Die OM SLR Serie aus den Siebzigern ist wesentlich bekannter bei Olympus als die PEN aus den Sechzigern. Ich kann nachvollziehen, dass nun eine Buckelretrokamera kommt und keine PEN. Auch bei Fuji sind die Buckelkameras deutlich erfolgreicher als die Messsucherstyle Kameras wie die X-Pro und X-E Reihe.

Naja, das sehe ich zweischneidig. Einerseits hast du natürlich recht (Wobei an der OM-3 jetzt nichts neu ist, abgesehen der Gehäuseform, die durchaus Mutig ist). Andererseits gehört auch dazu, dass man heute durch ein gutes Marketing alles mögliche erzählen kann - gute Produkte vorausgesetzt. Die tatsächliche Historie interessiert die größten Käuferkreise nicht. Fujifilm macht es vor. Die hatten zu analogen Zeiten außerhalb Japans nur überschaubare Erfolge mit Ihren Spiegelreflexkameras und verkaufen heute sehr erfolgreich Retro-Geräte die die Käufer vor allem über Emotionen ansprechen. Da tritt die Technik dann sogar (abseits der Fotoforen...) in den Hintergrund.

Im analogen Bereich ist Halbformat spätestens seit der Pentax 17 wieder ein großes Ding in jüngeren Generationen. Die Nachfrage nach Geräten ist hier hoch, kann ich sagen. Man könnte sich heute also durchaus zwischen diesen Trends platzieren und eine digitale PEN(-F II) erfolgreich vermarkten. Das würde auch gut zum dem kleinen Sensor passen, den man sich dann über ein geschicktes Marketing zum Vorteil (Kompaktheit) erklärt. Aber gut, das sind nur fixe Ideen von mir. bei OM System im Marketing sehen Sie es halt konventioneller/konservativer.
 
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Ich finde die Kamera schick und sie hat gleichzeitig eine tolle Technik mit dem Prozessor und dem Stacked Sensor. Die 2k€ sind wegen der Technik aus dem HighEnd Modell auch angemessen. Ok, PASM statt dedizierte Räder, aber das war bei Olympus/OM eh nie anders. Einziger Wermutstropfen ist der im Vergleich zur OM-1II schlechtere Sucher. Bisher geht da kaum ein Reviewer drauf ein, wie brauchbar der tatsächlich ist.
 
Ich finde die Kamera schick und sie hat gleichzeitig eine tolle Technik mit dem Prozessor und dem Stacked Sensor. Die 2k€ sind wegen der Technik aus dem HighEnd Modell auch angemessen. Ok, PASM statt dedizierte Räder, aber das war bei Olympus/OM eh nie anders. Einziger Wermutstropfen ist der im Vergleich zur OM-1II schlechtere Sucher. Bisher geht da kaum ein Reviewer drauf ein, wie brauchbar der tatsächlich ist.
Gerade PASM finde ich toll. Bei Fujifilm haben mich die aus der analogen Zeit stammenden Einstellräder eher ratlos zurück gelassen.
Muss aber zugeben, dass ich auch nicht deren Zielgruppe bin.
 
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