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µFT OM-D. Wer ist von DSLR umgestiegen ?

@Torn:

Der Look abseits vom Charakter der Linsen ist ja reine Abstimmungssache. Wenn ich den komplett Herrn Canon/Nikon/Olympus/etc. überlassen wollte, dann könnte ich bei den JPGs bleiben die mir persönlich OOC bei Oly mit Abstand am besten gefallen (obwohl C/N hier mittlerweile auch brauchbares liefert). Aber ich will 'nen eigenen Look und den bau ich mir in 'nem RAW Converter. Und da ist's letztlich nur ne Frage wie sehr und an welchen Reglern man dreht. Das Potenzial für den gleichen Look hätten alle aktuellen Kameras.

@e410:

Ich dachte auch mal, es kommt mit 'ner OM-D zu Akzeptanzproblemen. Weit gefehlt. Eher großes Interesse. Spätestens weenn man Bilder zeigt ist's eh durch.
Komische Blicke gibt's allenfalls von dick ausgestatteten Hobbyisten, aber die Blicke bekommt man auch wenn hinter 5D statt Mk III nur MK II steht, die ihre Kamera aber selten aus dem P-Modus rausbewegen. Nur sind das nicht meine Kunden.

P.S. Der Blitz AUF der Kamera ist für manches Aufgabenfeld nicht unbedingt ein Zeichen von Professionalität, eher vom Gegenteil. ;)

P.P.S. Touchscreen hab ich deaktiviert. Als Linksäuger tappe ich mit der Nase immer aufs Display. Das nervt. ;-)
Aber das Programmrädchen mag ich sehr. Hat mir an der E3/5 immer ein bißchen gefehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch auf Grund der Größe und des Gewichts von der Canon 5DmkII über eine Nex7 wieder zurück zu Olympus gewechselt.

Die OM-D gab mir den nötigen Impuls.
Einerseits das Anfassgefühl der Kamera, die Bedienung, aber vor allem der super 5 Achsen Bildstabilisator.
Das Angebot an guten Objektiven war ein weiterer Grund, auch wenn ich mich tierisch darüber aufregen könnte, dass die Premium Objektive allesamt nicht abgedichtet sind.

Wenn ich mir Bilder auf der Festplatte ansehe, die ich vor gut einem Jahr mit der 5DMarkII gemacht habe, und diese mit denen der OM-D vergleiche, so sehe ich natürlich immer dann unterschiede, wenn es um Freistellung von Objekten/Personen geht. Die Bildwirkung ist wirklich eine ganz andere.

Was das Thema Bildqualität angeht, so kann ich nicht nachvollziehen wieso es immer und immer wieder Fotografen gibt, die auf 100% reinzoomen, um eine Kamera schlecht zu reden.
Die 4/3 Sensoren rauschen aus bekannten Gründen nunmal ein wenig mehr als ihre großen Nebenbuhler.
Aber mal ganz ehrlich, auf DIN-A3 sieht das kein Mensch. Und auch die 2048x2048 Pixel Bilder im Netz lassen Unterschiede kaum erahnen.

Ich bereue den Wechsel nicht, nun habe ich nämlich endlich eine Kamera, die ich auch wirklich immer dabei haben kann (OM-D mit 20mm1.7), die ich aber auch so umbauen kann, dass sie mir eine komfortable Arbeitsweise erlaubt (OM-D + BG + Premiumlinsen und Blitz).

Die Eierlegendewollmilchsau gibt es sowieso nicht, schaut euch doch einfach mal die RX1 von Sony an, super klein, super BQ, doch auf 35mm beschränkt.
 
@Torn:

Der Look abseits vom Charakter der Linsen ist ja reine Abstimmungssache. Wenn ich den komplett Herrn Canon/Nikon/Olympus/etc. überlassen wollte, dann könnte ich bei den JPGs bleiben die mir persönlich OOC bei Oly mit Abstand am besten gefallen (obwohl C/N hier mittlerweile auch brauchbares liefert). Aber ich will 'nen eigenen Look und den bau ich mir in 'nem RAW Converter. Und da ist's letztlich nur ne Frage wie sehr und an welchen Reglern man dreht. Das Potenzial für den gleichen Look hätten alle aktuellen Kameras.

Die Objektive waren mein Hauptaugenmerk.

Aber auch im RAW in LR stelle ich Unterschiede zwischen meiner alten 5D und der E-M5 fest, was den digitalen Look angeht. Die Bilder der Oly wirken dort schon "mehr aufbereitet". Das fällt mir insbesondere dann auf, wenn ich extremere Looks auf High Iso Bilder draufsetze, die stark an den Tonwertkurven arbeiten. Trotz vergleichbarer Dynamik, Rauschen oder Auflösung zerbröseln die Bilder der Oly schneller, es machen sich eher störende Artefakte bemerkbar. Ich kann nun nicht sagen, ob das an der kamerainternen Aufbereitung der RAWs liegt oder an einer halbherzigen Implementierung in LR.

Was JPG angeht, so mache ich persönlich keine. Die Engine in der 5D MK I liegt deutlich hinter dem zurück, was man heutzutage aus einer Kamera bekommt oder via LR4 erzeugen kann insbesondere wenn es um den Weißabgleich bei Kunstlicht geht. Die olle 5D gewinnt durch LR4 deutlich. Davon ab kann ich aber kaum nachvollziehen, warum alle so für die JPGs-Farben der Oly schwärmen. Ich finde die Farben bei gutem Licht aus der alten 5D realistischer. Vielleicht ist das einfach Geschmacksache aber dank RAW ist das ja alles anpassbar.
 
Ich dachte auch mal, es kommt mit 'ner OM-D zu Akzeptanzproblemen. Weit gefehlt. Eher großes Interesse. Spätestens weenn man Bilder zeigt ist's eh durch.
Komische Blicke gibt's allenfalls von dick ausgestatteten Hobbyisten, aber die Blicke bekommt man auch wenn hinter 5D statt Mk III nur MK II steht, die ihre Kamera aber selten aus dem P-Modus rausbewegen. Nur sind das nicht meine Kunden.

Ich stehe auch gerade vor der Wahl - entweder mir eine richtige KB DSLR anzuschaffen oder doch die kleine OM-D. Bis jetzt spricht alles für die DSLR (D600 oder 6D). Aber entschieden habe ich mich noch nicht.
Es war interessant, die Threads von z.B. canon/nikon (oder ähnlich) zu lesen und die Bilder zu vergleichen, und ich muss sagen, die Leute hier sind ganz schön aggressiv gegenüber Kritiker. Gegenseitige Provokationen, Sticheleien gehören zum Alltag. Aber diese Leute wollten doch nur die Unterschiede der beiden Systeme aufzeigen. Für mich ist es aktuell Gold Wert, denn ich stehe genau vor dieser Entscheidung - bei µFT bleiben und das System ausbauen oder zu DSLR wechseln.
Leider hat er jetzt die ganzen Bilder, wo er verglichen hat, gelöscht. Ich habe ihn gerade angeschrieben, vielleicht kann er mir die Bilder so schicken, wenn er sie noch hat.

Ich möchte freistellen und etwas mehr ISO, wenigstens eine Stufe. Mehr als ISO 6400 brauche ich eigentlich so gut wie nie.
Meine aktuelle Panasonic G3 mit dem 45mm Olympus Objektiv bietet mir das nicht:(
Die Kamera werde ich aber auf jeden Fall behalten.

liebe Grüße
 
Ich möchte freistellen und etwas mehr ISO, wenigstens eine Stufe. Mehr als ISO 6400 brauche ich eigentlich so gut wie nie.

Die D600 oder die 6D sind bei ISO 6400 auf jeden besser zu gebrauchen als die OM-D. Deren Bilder bei dieser hohen Empfindlichkeit kann man bestenfalls als Notlösung ansehen, nicht jedoch für produktive Ergebnisse.

Der Bildeindruck ist bei KB auch anders, er wirkt etwas plastischer.
 
Die D600 oder die 6D sind bei ISO 6400 auf jeden besser zu gebrauchen als die OM-D. Deren Bilder bei dieser hohen Empfindlichkeit kann man bestenfalls als Notlösung ansehen, nicht jedoch für produktive Ergebnisse.

Der Bildeindruck ist bei KB auch anders, er wirkt etwas plastischer.

Ja. Dieses "KB Look" fasziniert mich. Mein Oly 45mm ist zwar eine super Linse, dennoch kann es mir sowas nicht bieten. Die Leistung würde ich zwar als gut bezeichnen, aber Freistellung und Bokeh fehlen leider:(
Jetzt ist Weihnachtsgeldzeit und ich möchte investieren:)
 
Tach,

mein Setup besteht zZ aus Canon 5D Mark II und Mark I (Backup Body) sowie den EF Objektiven 16-35 2.8L, 50 1.4 und 85 1.2L. Damit habe ich die letzten 2 Jahre viele Hochzeiten fotografiert (waren auch mal 1er Gehäuse und andere Objektive mit dabei)

Durch Zufall bin ich an eine PEN E-PM2 geraten (ich bin ehrlich und hab µFT, bis ich die PEN hatte, immer als Spielerei abgetan) und das Rauschverhalten sowie der AF Speed hat mich echt umgehauen. Die BQ geht mehr als in Ordnung und ist für den kleinen Sensor erstaunlich.
Wenn ich überlege, was für einen katastrophalen Eindruck die Sigma SD1 Merrill (grad bei HighIso) bei mir hinterlassen hatte.... :grumble:

Um es kurz zu fassen, seit gestern steht hier eine OM-D rum, welche wohl ab 2013 mein neuer Backup Body wird. Geplant sind erstmal das 45mm 1.8, irgendwas um 20mm (da bin ich mir noch nicht 100% sicher) und ggf. das 7-14 - damit wäre mein jetziges Canon-Setup komplett in µFT vorhanden.

Klar, KB hat einen etwas "anderen" Bildlook, aber ich habe festgestellt, das dieser Umstand überbewertet wird. Meine Erfahrung sagt, das Brautpaare sich 0 für die Technik interessieren, die Bilder müssen gefallen. Und wer 12 Stunden 2 DSLRs mit ordentlich Glas mit sich rumgeschleppt hat, der weiß was er getan hat, wenn er dann endlich im Bett liegt ;) Da kann etwas weniger Gewicht nicht schaden.

KB hat aber bei der Freistellung auf Grund der Sensorgröße einen klaren Vorteil, denn nichts kommt mMn geiler als KB mit dem 85 1.2L - selbst ein 50mm Noktor f0.95 (und das hat keinen AF) verkommt im Vergleich zu KB zu einem 100mm f2 Objektiv. Aber ein ultra kleiner Schärfebereich bedeutet auch bei einer Hochzeit viel Ausschuss, grad wenn es hektisch wird. Egal, Brautpaare stehen auf Offenblende :top:

Achja, schaut man sich mal den Sensor der PEN / OM-D im Vergleich zu meinen beiden Canon Bodys an (bei DxOMark), so schneidet der kleine Sensor mMn hervorragend ab, grad im Bereich der Dynamik bei kleinen ISO-Zahlen (<400) lässt er die KB Sensoren stehen.

Und über die Vorteile von einem AF Feld, das ICH bestimme und nicht die Kamera vorgibt, muss ja wohl nicht diskutiert werden :ugly::D
 
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Ich möchte freistellen und etwas mehr ISO, wenigstens eine Stufe.
Die eine Stufe bekommst du mit dem Wechsel zur E-M5 hin, und eine geringere Schärfentiefe kannst du in Zukunft mit dem angekündigten 42,5/1,2erreichen. In Kombination würdest du etwa zwei Stufen bei der Empfindlichkeit (eine durch das Objektiv, eine durch die Kamera) und eine durch das Objektiv gewinnen.

Die Frage ist natürlich, was passiert, wenn du darüber hinaus noch "mehr" willst. Denn bei den Lichtstärken und Empfindlichkeiten bewegst du dich im Grenzbereich von µFT, eine geringere Schärfentiefe wird bei gleicher Brennweite nicht möglich sein, eine ähnliche Schärfentiefe bei anderer Brennweite (etwa im Weitwinkel) ist ebenso kaum möglich. Bei Kleinbild hättest du in beide Richtungen noch deutlich mehr Reserven.

Sofern also die anderen allgemeinen Vor- und Nachteile der Systeme oder die speziellen Unterschiede zwischen den Kameras keine Rolle spielen würde ich bei solchen Prioritäten ganz klar auf das größere Format setzen. Die Flexibilität ist größer, ohne dass die Kosten dabei explodieren (im Gegenteil, je nach Setup kann es auch spürbar günstiger werden).

Leider ist es so einfach dann meist ja doch nicht, von daher würde ich mir gut überlegen was dir alles bei einem Wechsel verloren geht (die Liste kannst nur du aufstellen, weil nur du deine Prioritäten kennst) und mir dann nochmal über die gewünschten Ziele klarwerden.
 
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Ich stehe auch gerade vor der Wahl - entweder mir eine richtige KB DSLR anzuschaffen oder doch die kleine OM-D. Bis jetzt spricht alles für die DSLR (D600 oder 6D). Aber entschieden habe ich mich noch nicht.
Es war interessant, die Threads von z.B. canon/nikon (oder ähnlich) zu lesen und die Bilder zu vergleichen, und ich muss sagen, die Leute hier sind ganz schön aggressiv gegenüber Kritiker. Gegenseitige Provokationen, Sticheleien gehören zum Alltag. Aber diese Leute wollten doch nur die Unterschiede der beiden Systeme aufzeigen. Für mich ist es aktuell Gold Wert, denn ich stehe genau vor dieser Entscheidung - bei µFT bleiben und das System ausbauen oder zu DSLR wechseln.
Leider hat er jetzt die ganzen Bilder, wo er verglichen hat, gelöscht. Ich habe ihn gerade angeschrieben, vielleicht kann er mir die Bilder so schicken, wenn er sie noch hat.

Ich möchte freistellen und etwas mehr ISO, wenigstens eine Stufe. Mehr als ISO 6400 brauche ich eigentlich so gut wie nie.
Meine aktuelle Panasonic G3 mit dem 45mm Olympus Objektiv bietet mir das nicht:(
Die Kamera werde ich aber auf jeden Fall behalten.

liebe Grüße


Ja, man hat oft das Gefühl die user fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man ihre Ausrüstung kritisiert. Vielleicht versuchen sie auch ihre Kaufentscheidung zu rechtfertigen, auch sich selbst gegenüber.
2003 habe ich selbst noch so reagiert, als ich damals jedem gegenüber die Vorteile der telezentrisch berechneten FT Objektive rauf und runter gepredigt habe und meine E1 gegenüber den Nikons und Canons verteidigt habe.
Seit dem ich 2008 meine E1 dann endlich mal ersetzt habe, hatte ich eine ganze Palette an Kameras. Von 5D MKI über Pentax K5, 5D MKII, Sony Nex7, Leica M9, zurück zu Olympus und der OM-D.
An jeder Kamera hat man was zu mäkeln, die eine ist zu groß und zu schwer, die andere hat nen zu kleinen Sensor, ne dritte gibt die Farben nicht schön genug wieder, die nächste hat kein AF...
Vieles lässt man sich auch gerne hier im Forum erzählen und glaubt es dann auch noch.
Mittlerweile scheint es auch zu einer Art Sport geworden zu sein verschiedene System auszuprobieren, hier im Forum zu verkaufen und das nächste zu testen. Ist ja auch okay, wenn man sich geschickt dabei anstellt, kann man ohne großen Verlust seine Neugierde stillen.
Das wichtigste sollte man aber nie aus den Augen verlieren, das Fotografieren selbst, und das ist auch wieder so eine Art Apell an mich selbst.
Schöne Bilder kann man mit jeder Kamera machen. Wenn man sich auf das wesentliche konzentriert, spielt die Kamera dann wieder keine Rolle...

...wenn Steven Huff und Sony mich nicht schon wieder so verführen würden...:lol:
 
Aber diese Leute wollten doch nur die Unterschiede der beiden Systeme aufzeigen.
Ehrlich, das "nur" bezweifle ich etwas. Lies mal genauer und achte auf Untertöne.

Für mich ist es aktuell Gold Wert, denn ich stehe genau vor dieser Entscheidung - bei µFT bleiben und das System ausbauen oder zu DSLR wechseln.
Im Grunde stehe ich vor einer ganz ähnlichen Entscheidung. Ich habe zwar Nikon schon seit Jahrzehnten und mFT erst seit 2009, aber jetzt steht die Entscheidung an, ob ich von Nikon APS-C auf Nikon Kleinbild wechsle.

Für mich ist es eine Entscheidung zwischen einerseits dem großen Sensor mit seinen glatteren Bildern bei großen Vergrößerungen und dem schnellen AF-C und andererseits der problemlosen Funktion von mFT ohne vorherige Serviceaufenthalte. Lies mal einfach im Nikon-Unterforum, was da bei D600 und D800 abgeht.

Und was den Kleinbild-Look angeht: In einem anderen Forum (ich meine es war Nikonpoint) wurden vor Jahren mal Vergleichsaufnahmen eingestellt zwischen APS-C und Kleinbild. Wenn wirklich äquivalente Brennweiten verwendet wurden, dann waren die Unterschiede lange nicht so offensichtlich, wie sie in Diskussionen gern dargestellt wurden. Bei den Beispielen hier im Forum, die du angesprochen hast, wurden nicht genau äquivalente Brennweiten verwendet. Das täuscht einen größeren Unterschied vor.

Ich möchte freistellen und etwas mehr ISO, wenigstens eine Stufe. Mehr als ISO 6400 brauche ich eigentlich so gut wie nie.
So pauschal "eine Stufe mehr" sehe ich bei der E-M5 nicht. Sie hat ein etwas angenehmeres Rauschen (ganz subjektiv und unwissenschaftlich beurteilt) und sie hat Vorteile bei der Bearbeitung, man kann Schatten deutlich stärker hochziehen. Letzteres ist für mich bei Aufnahmen unter schlechten Lichtbedingungen sehr wichtig.

Wenn das nicht reicht, dann hilft dir - Stand heute - wirklich nur Kleinbild weiter.
 
Ja, man hat oft das Gefühl die user fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man ihre Ausrüstung kritisiert. Vielleicht versuchen sie auch ihre Kaufentscheidung zu rechtfertigen, auch sich selbst gegenüber.
2003 habe ich selbst noch so reagiert, als ich damals jedem gegenüber die Vorteile der telezentrisch berechneten FT Objektive rauf und runter gepredigt habe und meine E1 gegenüber den Nikons und Canons verteidigt habe.
Seit dem ich 2008 meine E1 dann endlich mal ersetzt habe, hatte ich eine ganze Palette an Kameras. Von 5D MKI über Pentax K5, 5D MKII, Sony Nex7, Leica M9, zurück zu Olympus und der OM-D.
An jeder Kamera hat man was zu mäkeln, die eine ist zu groß und zu schwer, die andere hat nen zu kleinen Sensor, ne dritte gibt die Farben nicht schön genug wieder, die nächste hat kein AF...
Vieles lässt man sich auch gerne hier im Forum erzählen und glaubt es dann auch noch.
Mittlerweile scheint es auch zu einer Art Sport geworden zu sein verschiedene System auszuprobieren, hier im Forum zu verkaufen und das nächste zu testen. Ist ja auch okay, wenn man sich geschickt dabei anstellt, kann man ohne großen Verlust seine Neugierde stillen.
Das wichtigste sollte man aber nie aus den Augen verlieren, das Fotografieren selbst, und das ist auch wieder so eine Art Apell an mich selbst.
Schöne Bilder kann man mit jeder Kamera machen. Wenn man sich auf das wesentliche konzentriert, spielt die Kamera dann wieder keine Rolle...

Das kenne ichzu gut. Zu meiner Anfangszeit hab ich nix auf Nikon kommen lassen, nach dem Systemwechsel nix auf Canon. Seitdem ich das Ganze nebengewerblich mache (seit Ende 2010) bin ich da seeeehr entspannt.
Ich wähle mein Equipment nur noch nach meinen Bedürfnissen und Arbeitsweise aus. Bodys, Objektive, Blitze etc.. sind für mich nur noch Werkzeug, die einfach funktionieren müssen. Grad wenn mal viel in Foren unterwegs ist, verliert man sich sehr schnell in Pixelpeeperei und Testcharts, was vom eigentlichen Fotografieren nur ablenkt und mit dem "Real-Life" (sprich Kunden) überhaupt nix zu tun hat.

Was im Endeffekt drauf steht ist mir egal, so lange das Ergebnis stimmt und ich mich auf die Hardware verlassen kann.
 
Ja, man hat oft das Gefühl die user fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man ihre Ausrüstung kritisiert. Vielleicht versuchen sie auch ihre Kaufentscheidung zu rechtfertigen, auch sich selbst gegenüber.

Nö.
Ich glaube nicht, das sich jemand angegriffen fühlt. Die mFT-Benutzer wissen doch um die Vor- und Nachteile des Systems.

Problematisch wird es dann, wenn ein Mercedesfahrer sich einen Fiat Panda kauft, um dann im Fiat-Forum ständig aufs neue den anderen unter die Nase reibt, das der Panda für ihn eine rollende Kasperbude ist und nur zum Brötchenholen taugt.
"Nicht mal nen Scheibenwischer hat er!", schreits in die Welt hinaus.
Das er nur den Hebel nicht gefunden hat, muss man ihm dann erstmal erklären.

Genau das ist, was zumindest mir auf den Keks geht: Halb- und Unwahrheiten als Tatsachen verkaufen, die vor allem Neulinge und Interessenten unbegründet verunsichern oder gar gänzlich abschrecken.
 
Ehrlich, das "nur" bezweifle ich etwas. Lies mal genauer und achte auf Untertöne.

Vielleicht nicht "nur", aber die anderen waren auch nicht besser. Sie haben ihre Kameras bis zum letzten Tropfen Blut verteidigt und waren nicht weniger aggressiv.

Heute werde ich in den Laden gehen und diverse Kameras in die Hand nehmen. Ich will vorallem die D600, D800, 6D (evtl. 5dII-III) sowie OM-D anschauen. Ich denke, dass müsste mich bei meiner Entscheidung weiter voran bringen.
 
Vielleicht nicht "nur", aber die anderen waren auch nicht besser. Sie haben ihre Kameras bis zum letzten Tropfen Blut verteidigt und waren nicht weniger aggressiv.

Heute werde ich in den Laden gehen und diverse Kameras in die Hand nehmen. Ich will vorallem die D600, D800, 6D (evtl. 5dII-III) sowie OM-D anschauen. Ich denke, dass müsste mich bei meiner Entscheidung weiter voran bringen.

Genau so war's. Du bist bei mFT Leuten halt nur dann beliebt, wenn du von Unübertroffenheit des mFT Systems schwärmst.
Die Bilder lasse ich dir per Link selbstverständlch zukommen, habe noch alles da;)
 
Wie Andreas H im Beitrag zuvor erwähnte, ist mir ebenfalls das Thema Bearbeitungsmöglichkeit und hier insbesondere die Möglichkeit, Schatten in LR deutlich stärker hochziehen zu können, wichtig. Das war mit der G-Serie von Panasonic nur eingeschränkt möglich und nun mit der OM-D wunderbar umzusetzen.

Mit den optisch sehr guten 20er, 45er und dem 75 FB's gehe ich davon aus, dass man sich nicht hinter APS-C mit Durchschnittsoptik verstecken muss. Ich sehe da eher Vorteile für die neue MFT Sensor-Generation.
Ich kann das nur an meiner ex Nikon mit 18-105er VR Optik festmachen, die ich hatte.

Da ich den Hype um die wirklich günstigen Einsteiger VF Systeme (D6 und D600) interessehalber verfolge, fällt mir dort schon eine gewisse Unzufriedenheit auf. Bei der D6 wird über die Dynamik im Vergleich zu Nikon gemeckert. Bei Nikon über Weißabgleich und Staub auf dem Sensor.
Das oft angebotene Nikon D600 und 24-85 Set würde mich persönlich nicht locken, da die Optik nicht alles aus dem Sensor holt und zudem aufgrund Lichtstärke Potential einbüßt.

Meine Wunschkamera würde aus folgenden Komponenten bestehen:
-AF-C aus Canon D7
-Sensor aus Fuji X-Serie
-AF-S, Touch-AF, EVF und Body der OM-D
-Der geniale und integrierte nach oben umlenkbare Blitz der Oly E-PL1
-Als Objektive Fuji/Olympus FB's

Da ich "nur" Hobbymässig unterwegs bin, kann ich aktuell mit der OM-D und den Olympus FB's bei fast jeder Lichtsituation herrliche Bilder unserer Kinder erstellen und mein sonstiges Hobby dokumentieren. Im Fotobuch als Endprodukt der ganzen Fotografie habe ich mit ISO1600 und auch ISO 3200 keine Probleme.
Ab und zu würde mich allerdings auch mal eine D600/800 mit 50 1.8 oder 85 1.8 reizen. Die meiste Freude hätte ich dabei vermutlich am Monitor beim Pixelpeepen, weniger bei den Ausdrucken.
 
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