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FT Olympus: Sinnvolle Anzahl MP bei FT ?

AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

noch bei Offenblende foten?

Ist Fotografieren wirklich so ein langes Wort, das man das Abkürzen muss?:confused:
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Ich glaube, man sollte mal grundsätzlich klarstellen, daß bei höherer Auflösung die Bilder nicht unschärfer werden, wegen Beugung.

So hab ich das verstanden, Annahme:

Es wird zweimal fotografiert, exakt dasselbe Motiv. Also von mir aus mit Stativ. Einmal mit 12MP, einmal mit 48MP. Alles andere bleibt gleich (Objektiv, Blende, Brennweite, Belichtungszeit, Sensorabmessungen, was weiß ich).

Das Bild auf dem Sensor, also die Abbildung des Gegenstandes (Motivs), auf dem Sensor, ändert sich nicht, auch die Beugung nicht, das Objektiv ist ja dasselbe. Damit bleibt auch die Beugungsunschärfe gleich.

Wenn man die beiden aufgenommenen Bilder in gleicher Weise ausgibt, also z.B. auf Papier, beide 30 auf 20 Zentimeter, dann ist das 48MP-Bild entweder genauso scharf wie das 12MP-Bild, oder schärfer. Bei gleichem Betrachtungsabstand.

Mehr MP heißt höhere Abtastrate. Weniger (also seltener, bei weniger Motiven) Aliasing (z.B. Moiré). Größere Dateien.
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Ich glaube, man sollte mal grundsätzlich klarstellen, daß bei höherer Auflösung die Bilder nicht unschärfer werden, wegen Beugung.

So hab ich das verstanden, Annahme:

Es wird zweimal fotografiert, exakt dasselbe Motiv. Also von mir aus mit Stativ. Einmal mit 12MP, einmal mit 48MP. Alles andere bleibt gleich (Objektiv, Blende, Brennweite, Belichtungszeit, Sensorabmessungen, was weiß ich).

Das Bild auf dem Sensor, also die Abbildung des Gegenstandes (Motivs), auf dem Sensor, ändert sich nicht, auch die Beugung nicht, das Objektiv ist ja dasselbe. Damit bleibt auch die Beugungsunschärfe gleich.

Wenn man die beiden aufgenommenen Bilder in gleicher Weise ausgibt, also z.B. auf Papier, beide 30 auf 20 Zentimeter, dann ist das 48MP-Bild entweder genauso scharf wie das 12MP-Bild, oder schärfer. Bei gleichem Betrachtungsabstand.

Mehr MP heißt höhere Abtastrate. Weniger (also seltener, bei weniger Motiven) Aliasing (z.B. Moiré). Größere Dateien.

Das setzt aber das gleiche Ausgabeverhalten voraus wie heute.
Ganz sicher wird das dann aber nicht mehr der Fall sein. Entweder wird dann mehr gecropt oder größer ausgegeben. Wozu sonst bräuchte man denn dann ein mehr an Auflösung, wenn man sie nicht nutzt?!

Aber vielleicht stehe ich ja immer noch gewaltig auf´m Schlauch.....
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

... der Punkt ist doch, dass ein mehr an Auflösung des Sensor bis zu einem gewissen Grad auch real immer mit einem mehr an Auflösung bedient werden wird.

Die förderliche Blende bedeutet doch nur, dass von diesem Punkt an, der Vorteil des Mehrs an Auflösung Blende für Blende geringer wird. Das ist keine harte Grenze und Wand der schlechten Bildqualität.

Dazu kommt, und das wurde ja auch mehrfach geschrieben, warum sollten wir alle plötzlich anfangen nur Bilder mit f16 zu machen die wir dann auch noch auf 2x3m ausbelichten und per se aus 5cm Abstand betrachten werden?

Und jetzt kommt mir bitte keine mit dem der Frage warum sich ein Rüde die Eier leckt - ich das er das tut weil er es kann ;)

Prinzipiell ist gut zu wissen wo diese "förderliche Blende" liegt, man sollte sich aber nicht davon wahnsinnig machen lassen. Im großen und ganzen befürchte ich, dass hier bald wieder eine sehr theoretische Diskussion geführt werden wird ;)

Gruß
Daniel
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Inwiefern macht das optische Konstruktionsprinzip da was aus? Würd' mich durchaus interessieren welche Möglichkeiten es da noch gibt. Gibts da Online / Offline Infos? Optikdesign hatte ich leider im Studium nicht :(
Denke allein an die tatsächliche Blendengröße bei Retrofokus- und Telekonstruktionen. Da gewinnst oder verlierst du je nach Ausprägung mehr als eine Blende. Online-Infos musst du dir da schon selbst suchen ;)

Bei der Sensortechnik (...)
Geht es rein um die möglichen Zahlenwerte, dann haben wir durch die Interpolation bei Bayer einen vergleichsweise gutmütigen Sensor. Da kann das Beugungsscheibchen im Zweifel auch ruhig etwas größer als der Pixelpitch sein, ohne dass man eine Stagnation bei der Auflösung befürchten müsste. Foveon oder auch ein 3CCD (oder 3LiveMOS) sind da etwas anfälliger bei gleicher Pixelgröße, hätten damit aber auch einen deutlichen Auflösungsvorteil. Nimmt man nun ganz andere Varianten, sowas wie ein 3CCD mit versetzten Pixeln und einer Bayerähnlichen Interpolation können Werte erreicht werden, die den heutigen sichtbar überlegen sind.


So wie ich das sehe wäre aber der Punkt ab dem die höhere Auflösung keinen Vorteil bringt recht früh, also bei Blende 5.6 wohl weit vor den 28 Megapixeln.

Naja, ich sagte ja bereits, dass deine Faustformel übertreibt. Lässt man die möglichen Einflüsse vom Objektiv weg, kriegt man bis zu 19 Megapixel ohne jeglichen Beugungseinfluss bei Blende 5.6. Jetzt bleiben wir mal bei der aktuellen Technologie, dann ist ein Drittel kein großes Problem, und wir wären bei knapp 30 Megapixeln. Da bewegen wir uns in realistischeren Bereichen. Das ganze kann man natürlich noch auf die Spitze treiben. Durch das hohe Auflagemaß und die dadurch notwendigen Konstruktionen im Weitwinkel landet man ohne Probleme bei noch höheren Werten.
Man müsste sich die jeweils kritische Blenden der Objektive anschauen, aber wenn du eine durchgängige Praxistauglichkeit bei f/5.6 haben möchtest, brauchst du dir selbst bei der doppelten heutigen Auflösung wenig sorgen machen. ;)

@Daniel: Vom Makrobereich abgesehen ist die Förderliche Blende dabei eher uninteressant. ;)
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Die förderliche Blende bedeutet doch nur, dass von diesem Punkt an, der Vorteil des Mehrs an Auflösung Blende für Blende geringer wird. Das ist keine harte Grenze und Wand der schlechten Bildqualität.

.....

Prinzipiell ist gut zu wissen wo diese "förderliche Blende" liegt, man sollte sich aber nicht davon wahnsinnig machen lassen. Im großen und ganzen befürchte ich, dass hier bald wieder eine sehr theoretische Diskussion geführt werden wird ;)

Gruß
Daniel

Mensch Daniel,

ist doch ganz gut, das wir mal wieder eine theoretische Diskussion ohne das leidige Markengebashe haben. Mir jedenfalls hilft es den Horizont weiter zu strecken!

Zum Glück muß man ja heute nicht gleich ein weiteres Studium nachschieben oder dumm sterben, da es andere hilfreiche Geister in Foren wie diesem gibt.

Nach allen Aussagen hier sollte FT ja noch Luft haben für eine Quali fast schon auf MF ;-) Vorausgesetzt das Rauschen wird gewuppt LOL
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Wozu sonst bräuchte man denn dann ein mehr an Auflösung, wenn man sie nicht nutzt?!
Hab ich doch geschrieben. Gilt natürlich nicht für die Betrachtung der Bilder am PC-Monitor. Dafür reicht 1MP. Moiré gibt es schließlich auch durch Resize.

Wenn man da dahintersteigen will, muß man sich halt ein wenig mit Signaldarstellung und geometrischer Optik beschäftigen.

Werden die Bilder so ausgegeben, daß die einzelnen Pixel größer dargestellt werden (z.B. Crop), dann sieht man die Beugung natürlich wieder früher. Das Problem hat man aber heute genauso, eher noch schlimmer, weil durch die geringe Abtastrate die Bilder noch unschärfer, detailärmer und verfälschter werden, als mit »mehr MP« (womöglich wird deswegen auch noch stärker tiefpaßgefilter, das macht auch unscharf). Daher seh ich immer noch keinen Zusammenhang zwischen erhöhter Auflösung und erhöhten Problemen mit Beugungsunschärfe. Letztere ändert sich schließlich nicht, egal wie hoch die Auflösung ist.

So gesehen stehen hier glaube ich einige Leute auf dem Schlauch. :D

Wenn man mehr Auflösung und eine geringere Beugungsunschärfe will, hilft wahrscheinlich nur ein größeres Aufnahmeformat, bei dem dasselbe Motiv größer abgebildet wird. Da fällt dann die Beugung wieder weniger ins Gewicht.

Wenn das mit theoretischer Diskussion gemeint ist, bin ich dafür. Nichts ist praktischer als eine gute Theorie.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Ich glaube, man sollte mal grundsätzlich klarstellen, daß bei höherer Auflösung die Bilder nicht unschärfer werden, wegen Beugung.
.

... aber wegen anderer Schwierigkeiten. Einige der Tester, die Boliden mit maximalen am Markt verfügbaren Pixelzahlen getestet haben, schreiben, dass die Geräte viel höhere Anforderungen an die Verwacklungsstabilisierung stellen (auch Stativ, Kopf etc.), da schon kleinste Seitwärtsbewegungen (vom Motiv selber mal abgesehen) schon mehr Pixel "überstreichen" als bei kleineren Sensoren. Das gilt zumindest beim Pixelpeepen (natürlich nicht, wenn man das Bild in seiner Gesamtheit auf sich wirken lässt). Das ist genauso, wenn man ehrlicherweise Bilder einer E-1 gegen eine E-P1 betrachtet, der Auflösungsunterschied macht sich da bei detailreichen Motiven schon bemerkbar.

Bei diesen MP-Zahlen wirde es also schwieriger und verursacht mehr Aufwand, den Vorteil, den die Kamera von der Auflösung her bietet, nachher auch ins Bild rüberzubringen.

Grüße
Michael Lindner
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

... aber wegen anderer Schwierigkeiten.

Das sagst du, und doch widerlegst du dich gleich wieder selbst: "natürlich nicht, wenn man das Bild in seiner Gesamtheit auf sich wirken lässt" Denn die Bilder werden nicht schlechter. Selbst wenn das Objektiv den Unterschied nicht mehr auflöst und die Verwacklungsfreiheit auf Pixelebene genauso schlechter wird wie die Beugungseinflüsse, für das Bild hat es keinen Nachteil. Es kann aber, mit den richtigen Objektiven und einer sorgfältigen Arbeit deutliche Vorteile haben. Nur irgendwie verstehen das viele nicht. Dabei ist es ja okay, wenn jemand sagt, ihm reichen XX Megapixel. Dann ist das als persönliche Anforderung in Ordnung. Mehr aber auch nicht.
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

.... Selbst wenn das Objektiv den Unterschied nicht mehr auflöst und die Verwacklungsfreiheit auf Pixelebene genauso schlechter wird wie die Beugungseinflüsse, für das Bild hat es keinen Nachteil. Es kann aber, mit den richtigen Objektiven und einer sorgfältigen Arbeit deutliche Vorteile haben. ....

Aber das ist dann auch etwas, das wir ganz groß schreiben sollten! Denn was nützt es, wenn wir zwar schon in der Einsteigerklasse 20MP geboten bekommen, aber gerade dort niemand ausnutzen wird (Ich weiß, grobe Verallgemeinerung und Unterstellung. Aber sei´s um des Beispiels wegen drum).

Und auch jemand der sich der Klippen bewußt ist wird nicht bei jeder Aufnahme ein Stativ einsetzen wollen und immer nur im Bereich des optimalen bleiben. Oder er bekommt eben keine detailierteren Aufnahmen als vorher mit dem Nachteil verbunden, das die Speicher- und Verarbeitungsanforderungen deutlih gestiegen sein werden.

Eine höhere Auflösung wird einen höheren Anspruch an den Fotografen nach sich ziehen.
Und da setzt eben auch meine Überlegung zum 2System ein. Denn da muß man dann zwar mehr Geld in die Hand nehmen, bekommt aber ein weniger anspruchsvolles Gerät in die Hand was die Arbeitsweise angeht.
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Wolgang,
dann kann man doch aber nur wirklich scharf mit Blende 2 foten. Was wenn ich aber mehr Schärfentiefe brauche? Was wenn ich zwingend Blende 8 brauche? Wird es dann so sein, das, wie ZoneV schreibt, nur noch Matsch in den Details bleibt?

Ja ich weiß, ist übertrieben was den "Matsch" angeht, aber es wird dann eben schon deutlich sichtbar. Dann können wir mit FT nur noch bei Offenblende foten? Vlt ein bischen abgeblendet, aber das war´s?

Hmmmm, hört sich für mich nicht verlockend an.
...
Eine höhere Auflösung wird einen höheren Anspruch an den Fotografen nach sich ziehen.
Und da setzt eben auch meine Überlegung zum 2System ein. Denn da muß man dann zwar mehr Geld in die Hand nehmen, bekommt aber ein weniger anspruchsvolles Gerät in die Hand was die Arbeitsweise angeht.
Letzteres bezweifle ich... Blende 8 bei FT entspricht bereits Blende 16 bei KB, und hier tritt bei hoher Auflösung ebenfalls der Beugungseffekt auf... bei noch größeren Formaten läuft dir dann die Schärfentiefe davon oder du bräuchtest Blenden kleiner als 128. Oder das Prinzip der optischen Bank wie bei Fachkameras, um das zu vermeiden. Als weniger anspruchsvoll würde ich das allerdings nicht bezeichnen...

Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, dass die Detailschärfe bei digitalen Fotos nicht nur von der Optik abhängt, sondern auch von der Signalverarbeitung. Die Erfahrung zeigt, dass Kompaktkameras mit wesentlich kleineren Sensoren oder sogar Fotohandys immer noch scharfe Fotos leifern können, obwohl sie das laut Beugungstheorie eigentlich gar nicht mehr dürften.

Was speziell FT betrifft, so hat sich am Beugungslimit seit der E-1 nichts geändert: Jenseits von Blende 11 werden die Bilder deutlich weicher. Beim extremen Pixelpeepen sieht man bereits ab Blende 8 einen leichten Effekt, der sich jedoch nicht als Auflösungsverlust, sondern als leichte Kontrastminderung darstellt. Leute, die nur RAW machen, werden ihn vermutlich niemals wahrnehmen und unbewußt wegfiltern ;) Eine leichte Kontrasterhöhung/Nachschärfung reicht in der Regel aus, um den Effekt zu eliminieren.

Relevant wird das Beugungsproblem allenfalls für die Astrofotografen, aber die benutzen in der Regel sowieso große Öffnungen. Für alle anderen fotografischen Anwendungen wirkt sich die Verringerung der Schärfentiefe beim Extrempixelpeeping - z.B. 100% bei 48Mpix - gravierender aus als die Beugung. Objekte außerhalb der Fokusebene sind nun mal nicht wirklich scharf, sondern nur hinreichend scharf. Vergrößert man nun stärker (100% bei hoher Auflösung) macht sich diese Unschärfe natürlich auch stärker bemerkbar. Das gilt natürlich nicht für die Bildmitte eines Testcharts, sehr wohl aber für Landschaftsaufnahmen. Ist nicht nur ein Problem für FT, sondern für alle Formate. Allerdings ein Problem, das in den ISO- und freistellungsfixierten Foren kaum Beachtung findet.
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Allerdings ein Problem, das in den ISO- und freistellungsfixierten Foren kaum Beachtung findet.

Was ein Glück, dass wir jetzt hier die Chance haben, uns über all die Probleme abseits vom allgegenwärtigen Rauschen zu unterhalten :evil:

Diese krumme Denkweise von der Hyperfokaldistanz probiere ich hier schon seit Jahren zu thematisieren. Andererseits ist die Bewegungsrichtung bei den Problemen letztlich auch egal. Beugung, Schärfentiefe, Rauschen, Abbildungsfehler, usw. irgendwas stört immer.

Der photographische Prozess ist so dermaßen unvollkommen, man sollte vielleicht doch mit dem Malen anfangen. Und dann? Dann unterhalten wir uns über Leinwandstrukturen, Pinselhaarmaterialien und Farbkonsistenzen...
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Mal ne ganz andere Frage, aber bei dem ganzen Zeug über das ihr euch im Forum den Kopf zerbrecht, beachtet ihr das wirklich bei jeder Fotosession? Es wundert mich, das man da mit Bildern nach Hause kommen kann...:confused::cool:
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

...
....Allerdings ein Problem, das in den ISO- und freistellungsfixierten Foren kaum Beachtung findet.
Eben, siehe #4: "Berücksichtigen muss man auch, dass diese Auflösungen nur in einer extrem dünnen Ebene gelten".
Einer Ebene, mit der die wenigsten sinnvoll etwas anfangen können, es sei denn, man reproduziert Planvorlagen mit entsprechend plan gerechneten Reprooptiken bei Offenblende.
Ich bin weiterhin für 27 MP.
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Was ein Glück, dass wir jetzt hier die Chance haben, uns über all die Probleme abseits vom allgegenwärtigen Rauschen zu unterhalten :evil:

......

Der photographische Prozess ist so dermaßen unvollkommen, man sollte vielleicht doch mit dem Malen anfangen. Und dann? Dann unterhalten wir uns über Leinwandstrukturen, Pinselhaarmaterialien und Farbkonsistenzen...

Ich kann ja verstehen, das Dir solche Diskussionen auf den Sack gehen, aber mir geht es da echt um´s Verständnis. Auch wenn das schwer nachzuvollziehen ist. Ist nicht jeder geborener Physiker oder Optiker (evtl sogar Mathematiker).

Ich empfinde das Ganze auch nicht als Bashing, was ich Dir jetzt mal als Empfinden unterstelle da Du einen eher bissigen Unterton pflegst.

@species
Ja ich glaube da hab ich heute in aller Frühe tatsächlich einen Denkfehler gemacht ;-)
Jedenfalls was den Umstand angeht, der die Equivalensblende betrifft LOL
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Ich empfinde das Ganze auch nicht als Bashing, was ich Dir jetzt mal als Empfinden unterstelle da Du einen eher bissigen Unterton pflegst.

Das würde ich eher in den Bereich der Wahrnehmungsproblematik schieben, schließlich kann der Beitrag weder Tonlage und Betonung, noch Mimik oder Gestik vermitteln.
Entgegen deiner Empfindung finde ich diese Diskussion ob ihrer Seltenheit doch regelrecht erfrischend und hoffe, auch zu deiner Information, einiges sinnvolles beigetragen zu haben. Mir geht es eher um das generelle Photographieverständnis. Dies ist ein technisch orientiertes Forum, zweifellos, und die technische Perfektionierung hat hier eine hohe Priorität. Dies kann ich, der ich auch einigen technischen Zwängen unterworfen bin, durchaus nachvollziehen. Ich beteilige mich ja auch selbst daran. Geht es dann aber um die Zusammenhänge, um die teils gegeneinander wirkenden "Kräfte", wird es kritisch. Im Zweifel werden unliebsame Standpunkte, vielleicht auch Minderheitenstandpunkte, wegdiskutiert oder totgeschwiegen. Dabei könnte man, wenn man nicht die immer gleichen Dinge betrachten würde, durchaus einige spannende Diskussionen führen oder beobachten.
Das ganze ist kein Angriff auf dein Thema, sondern lediglich eine Unterstützung für Spezies Beitrag. Wir können hier über die möglichen Auflösungen und theoretischen Beugungsgrenzen diskutieren, und ich denke, das Ergebnis dürfte mittlerweile klar sein. Man sollte aber nie vergessen, dass soviele andere Faktoren eine Rolle spielen, als dass eine alleinige Betrachtung nicht zielführend ist.
Geht es dir also rein um die Theorie, dann brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen. Geht es um die Praxis, könnte der Thread sehr sehr lang werden ;)
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Das würde ich eher in den Bereich der Wahrnehmungsproblematik schieben, schließlich kann der Beitrag weder Tonlage und Betonung, noch Mimik oder Gestik vermitteln.

......

Geht es dir also rein um die Theorie, dann brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen. Geht es um die Praxis, könnte der Thread sehr sehr lang werden ;)

Halb so wild..... Weiß ich ja selber, wie schwierig es ist Stimmungen im Netz zu vermitteln.

Mir geht es tatsächlich eher um die abstrahierte Theorie. Schlüsse ziehe ich dann für mich alleine in der für mich relevanten Praxis. Das traue ich mir dann wiederum schon zu :lol:

Bei allem hier ist bei mirhängen geblieben, das wir eben aufgrund der FT-Größe eher mit Grenzen konfrontiert werden was die Auflösung/Schärfe (hier auch wieder im Zusammenhang mit Rauschverhalten) angeht als KB. Die Frage ist eben ab wann das relevant wird.Und diese Frage ist so individuell wie jeder einzelne Fotog hier im Forum.

Wenn meine Kunden alle irgendwann Dateien wollen, die zur Herstellung einer hochaufgelösten Fototapete von 10m2 in einem Stück reichen, dann wird die Frage zwingend zu beantworten sein.

Bisher aber sind 100%jpgs noch zu groß.
 
AW: Sinnvolle Anzahl MP bei FT(.!?)

Jetzt muß ich doch mal fragen:

Und da setzt eben auch meine Überlegung zum 2System ein.
Was ist denn ein 2System?

Mal ne ganz andere Frage, aber bei dem ganzen Zeug über das ihr euch im Forum den Kopf zerbrecht, beachtet ihr das wirklich bei jeder Fotosession? Es wundert mich, das man da mit Bildern nach Hause kommen kann...:confused::cool:
Mich wundert das nicht. :)
Für mich stellt sich gar nicht die Frage, ob man das bei jeder »Fotosession« beachtet (was genau sollte man da »beachten«?). Es geht darum, es zu wissen. Ob man beim Fotografieren daran denkt oder nicht, hängt doch nur davon ab, worum die Gedanken gerade kreisen.
 
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