AW: Rauschen Olympus-Kameras tatsächlich "mehr"?
Nein, bei den Bildern direkt aus der Kamera eher weniger.
Der Punkt ist doch, ich beeinflusse mit Schieben an den Reglern in der RAW Software das entstehende JPG aus den RAW-Daten als Bild.  
Der "Engine" kann ich auch "Vorgaben" machen, wenn sie was damit anfangen kann. Was bei Olympus wohl der Fall ist.
Und "Verschlimmbessern" kann ich sowohl in der Software, als auch in der Kamera.
Ist es nicht entsetzlich, das die meisten "Profi-Gehäuse" nicht mal eine einfaches JPG aus der Kamera fertigen können. 
Der Aufwand ihre Engine dazu zu bringen fertige Bilder zu produzieren liegt weit höher, als in irgendeiner Software Regler zu schieben. 
Bei dem hohen Preis der Geräte, doch eine Zumutung.
Was ich meine, ist (war) hier zu sehen.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5844924&postcount=38
Bilddatei (iujaupi7i4a.jpg) Ausschnitt ohne Gesichter.

D3, 70mm F6,3  ISO 1250 Aufhellblitz 1/60!
Welche Werte wären das für FT? 
Aus der Signatur und dem aufgeführten Gerät entnehme ich das "aU-v" das beruflich macht. Ich kenne keinen Amateur mit einer solchen Blitzanlage. 
Es ist also auch eine Frage, was ich vergleiche.
Wer RAW zum Maßstab macht hat mehr Einflußmöglichkeiten auf das fertige Bild. 
Wählt man JPG direkt aus der Kamera als Maßstab, dreht sich das Bild.
Das trotz geringerem Umfang an Regelmöglichkeiten bei der Engine etwas heraus kommt, ist vom Zeitansatz her unbezahlbar.