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FT/µFT Olympus: Optimaler RAW Workflow?

Na ja, bei mir wird zuiko 12 gar nicht korrigiert, bzw. nicht erkannt in Objektiv Korrekturen. Mit meiner fuji x100 sind Korrekturen drin und wird automatisch in lr4
Korrigiert sobald ich die Funktion in LR4 einschalte.
Bei Micro Four Thirds benötigen die meistens Objektive elektronische Verzerrungskorrekturen. Diese werden in Lightroom, ACR, Aperture und Silkypix automatisch aus der RAW-Datei ausgelesen und korrigiert. Deswegen gibt es in Lightroom und ACR keine Objektivprofile von Adobe. DXO liest die automatischen Korrekturparameter nicht aus, sondern verwendet die DXO-eigenen Profile.
 
Bei Micro Four Thirds benötigen die meistens Objektive elektronische Verzerrungskorrekturen. Diese werden in Lightroom, ACR, Aperture und Silkypix automatisch aus der RAW-Datei ausgelesen und korrigiert. Deswegen gibt es in Lightroom und ACR keine Objektivprofile von Adobe. DXO liest die automatischen Korrekturparameter nicht aus, sondern verwendet die DXO-eigenen Profile.

Ah so, danke. Heisst das wenn ich om-d raw in lightroom importierte ist es schon koorigiert?
 
Ah so, danke. Heisst das wenn ich om-d raw in lightroom importierte ist es schon koorigiert?


Jein. Meine Testergebnisse bei LR 4:

Olympus- Objektive:

- Verzeichnung: Ja
- Vignettierung: JA, aber da bin ich mir nicht sicher
- CA: Nein -> daher per "Objektivkorrekturen -> Farbe -> Chromatische Abberation entfernen" erledigen lassen, weiter Farbränder unter gleichem Menü nach Ansicht behandeln


Panasonic- Objektive: ebenso, also ->

- Verzeichnung: Ja
- Vignettierung: JA, aber da bin ich mir nicht sicher
- CA: Nein -> daher per "Objektivkorrekturen -> Farbe -> Chromatische Abberation entfernen" erledigen lassen, weiter Farbränder unter gleichem Menü nach Ansicht behandeln


Fazit:

- LR korrigiert die Verzeichnung bei mFT ungefragt. Entsprechende Auswirkungen auf den Bildwinkel sind hinzunehmen.

- CA ist manuell zu korrigieren


Gruß
ewm
 
- LR korrigiert die Verzeichnung bei mFT ungefragt. Entsprechende Auswirkungen auf den Bildwinkel sind hinzunehmen.
Bist du dir sicher? Ich dachte immer der Bildwinkel wäre vor der Korrektur weiter als angegeben und nach der Korrektur würde er der angegebenen Brennweite entsprechen.
 
eine Frage nebenbei:
gibt es PCs auf den Olympus Viever einigermaßen flott läuft?

Auf meinem i3 2,2ghz Laptop mit Win7 und 4GB ist raw-Bearbeitung zäh.

p
 
Ich habe verschiedene PCs durch. Auf allen mehr oder weniger ätzend, vor allem wenn man im Vergleich Lightroom hat!

Auch mehr Power ändert eigentlich nicht viel im Verhalten:)
 
gibt es einen RAW Konverter, der nicht die Verzeichnung, Vignettierung und CAs automatisch korrigert? Damit man mal sieht, was die mFT Optik ohne Korrekturen im Vergleich zu einer unkorrigierten Canon oder Nikon Optik leistet.
 
Jein. Meine Testergebnisse bei LR 4:

Olympus- Objektive:

- Verzeichnung: Ja
- Vignettierung: JA, aber da bin ich mir nicht sicher
- CA: Nein -> daher per "Objektivkorrekturen -> Farbe -> Chromatische Abberation entfernen" erledigen lassen, weiter Farbränder unter gleichem Menü nach Ansicht behandeln


Panasonic- Objektive: ebenso, also ->

- Verzeichnung: Ja
- Vignettierung: JA, aber da bin ich mir nicht sicher
- CA: Nein -> daher per "Objektivkorrekturen -> Farbe -> Chromatische Abberation entfernen" erledigen lassen, weiter Farbränder unter gleichem Menü nach Ansicht behandeln


Fazit:

- LR korrigiert die Verzeichnung bei mFT ungefragt. Entsprechende Auswirkungen auf den Bildwinkel sind hinzunehmen.

- CA ist manuell zu korrigieren


Gruß
ewm

Ahaaa, das ist toll. Habe ich gar nicht gewusst. Jetzt kann ich wieder zum Lightroom zurück.

Da ich jetzt viel mit dem 12/f2 Zuiko Fotografiere habe ich mal DXO getestet mit der Absicht es zu kaufen später. Vorallem wegen Verzeichnung.

Jetzt habe ich gerade Test gemacht. Fliesen in meinem Badezimmer Fotografiert in RAW Format. Dannach in LR und DXO entwickelt.

Ergebnis: LR Korrigiert das Super. Finde es sogar besser als DXO.
 
ihr findet es also toll, wenn die Optik eine Scherbe ist und nur Korrekturen durch die Software "passabel" würde und dafür auch noch teuer bezahlen?
 
gibt es einen RAW Konverter, der nicht die Verzeichnung, Vignettierung und CAs automatisch korrigert? Damit man mal sieht, was die mFT Optik ohne Korrekturen im Vergleich zu einer unkorrigierten Canon oder Nikon Optik leistet.


Capture One 6 und Capture One 7.

ACDSee Pro 6 beim Öffnen von RAWs. Hier ist zu sehen, dass einen kurzen Moment zunächst das korrigierte eingebettete Jpeg, dann das unkorrigierte RAW angezeigt wird.

Gruß
ewm
 
ihr findet es also toll, wenn die Optik eine Scherbe ist und nur Korrekturen durch die Software "passabel" würde und dafür auch noch teuer bezahlen?


Die Frage ist berechtigt, rüttelt aber an den Grundfesten der digitalen Fotografie.


- Jpeg OOC ist immer manipuliert

- RAW ist zwar "roh", aber wird im Konverter durchaus verschieden konvertiert

- mFT- Objektiv- Korrekturen sind per mFT- Standard im RAW- "Header", also den Informationsdaten hinterlegt

- die automatische Anwendung ist Sache der RAW- Konverter


Also: Wer pure Abbildungen per Fototechnik möchte, sollte sich einen Fotoapparat mit klassischem Filmmaterial kaufen. Es gibt da auch einige Einflüsse, angefangen vom Filmmaterial über die Entwicklung und Ausbelichtung, letztere bitte auch übers Negativ aufs Fotopapier.


Mein Fazit:

Mir ist es eigentlich egal, wie mein Foto verarbeitet wird.

Ich habe 15 Jahre Filme selbst entwickelt und in der provisorischen Dunkelkammer selbst ausbelichtet.

Danach war Farbe gefragt und oft habe ich bereut, meine "Herrschaft" über die Fotos abzugeben.

Heute habe ich die Sache wieder in eigener Hand.

Meine Entwickler-/Stopp-/-Fixierlösbäder sind ersetzt durch PC + Bildbearbeitung.

Meine "Duka"- Ausrüstung ist heute ein guter Monitor und ein Drucker + Originalmaterial.


Und wenn ich heute ein mFT- Ausdruck bis A3 präsentiere, fragt kein Mensch nach der Verzeichnis- Korrektur mFT- Daten.

Gruß
ewm
 
ihr findet es also toll, wenn die Optik eine Scherbe ist und nur Korrekturen durch die Software "passabel" würde und dafür auch noch teuer bezahlen?

Eine elektronische Korrektur hat stets zwei Seiten. Zum einen kann dadurch Auflösung verlorengehen, zum anderen kann - da in der Regel verkleinert wird - dabei Rauschen herausgerechnet werden. Letzlich zählt nur das Ergebnis.

Die FT-Geschichte hat gezeigt, daß gerade der Verzicht auf das letzte Stück Verzeichnungskorrektur allen anderen Objektiveigenschaften zugute kommt. So sind Spitzenlinsen wie das 12-60 entstanden.
 
Danke für die "inspirierenden" Links :top:

Da fand ich zwar kein Profil für die OM-D E-M5, aber bei "Colorchecker" läutete bei mir die Alarmglocke.

Ich habe nämlich einen Colorchecker Passport irgendwo im Fotoschrank.
Mal gekauft, aus Zeitgründen abgelegt und letztlich vergessen, weil ab irgendeiner LR- Version Adobe für meine Nikon- DSLR gut passende Profile bereitgestellt hatte.


Wenn mal wieder die Sonne scheint, ich Zeit und Lust habe ;) , werde ich mich mal an die Arbeit machen.

Gruß
ewm

Mittlerweile gibt es dort ja ein dcp Profil für die E-M5.
Hat schon mal jemand das Profil ausprobiert? und taugt es was?

Danke
 
Ich bin zwar erst gestern auf den Thread gestoßen, aber ich möchte hier auch mal meinen Workflow posten.

1. SD-Card -> Import mit Breeze Downloader Pro

Dort werden die Files mit einem String aus Datum, Uhrzeit und Sekunde versehen - dazu noch mein entsprechender Kommentar für die Fotosession - gleichzeitig wandelt mir DownloaderPro über eine AddInn-Schnittstelle das Bild mit dem Adobe DNG-Converter in DNG um. Die ORF-RAW-Files werden gelöscht.

2. Lightroom 4.3 -> Verschlagwortung

3. Lightroom 4.3 -> Profile von Huelight für die OM-D - Anpassung mit den Reglern

4. Lightroom 4.3 -> Bearbeitung mit einigen Tools in Lightroom, wenn gewünscht

5. Lightroom 4.3 -> Export als JPEG in max. Auflösung

6. Nachbearbeitung von Architektur in ShiftN bzw. Verkleinerung mit dem Traumflieger-Tool fürs Forum / Flickr
 
Ich benutze PhotoShop Elements 11 (übrigens unter Windows XP).

Mit LightRoom mag ich nichts anfangen, da ich Kataloge und Bibliotheken nicht ausstehen kann und Bilder grundsätzlich immer im gleichen Verzeichnis bearbeite, egal, womit. Anschliessend verschiebe ich sie dorthin, wo ich sie archiviert haben möchte.

Mein üblicher Workflow sieht folgendermassen aus: erst die JPG in das Verzeichnis verschieben und mit Siren die Datenamen um das KB-Äquivalent der Brennweite ergänzen. Ist etwas umständlich, weil er bei meiner LX3 die KB-Brennweite erkennt, bei der PL-2 und der PM-1 jedoch nur die tatsächliche Brennweite (oder bei Fremdobjektiven per Adapter eine Null). Gegebenenfalls wird nun die Brennweite per Batch-Datei angepasst.

Mit Fremdobjektiven ohne elektischen Kontakt gemachte Bilder verschiebe ich in das jeweilige Unterverzeichnis, um sie per Batch umzubenennen und mit exiftool ebenso per Batch die Objetivdaten einzufügen. Die mache ich für JPG und RAW synchron. Die JPGs benötige ich übrigens für die Vorschau, um zu erkennen, welches Objektiv für welche Dateien.

Nun schaue ich mir die JPGs noch einmal mit Siren an und verschiebe die der Pens, welche gedreht werden müssen, in ein Unterverzeichnis, in welchem sie (ebenso wie die passenden RAW-Dateien) mit exiftool gedreht werden, und anschliessend hegt es ins Ursprungsverzeichnis zurück. Leider haben die alten Pens noch keinen Lagesensor.

Die JPGs gehen nun (vorerst) ins Archiv, während die RAWs per PSE11 automatisch in JPGs 'entwickelt' werden. Nun schaue ich mir die JPGs an und entscheide, welche ich lieber von Hand entwickeln möchte oder welche Bilder einer Sonderbehandlung bedürfen. Dazu gehören nicht nur Gradationsveränderungen, sondern auch Filter wir z.B. das 'De-Fishen' bei 7.5mm-Bildern.

Im Augenblick probiere ich gerade parallel dazu für einige Bilder mit hohen Dynamikwerten sns-hdr aus. Interessant nicht nur, daß SNS-HDR die RAW-Dateien lesen kann, der Bildwinkel der 'entwickelten' Bilder ist etwas grösser als derjenige von JPG-Bildern per Kamera oder per PSE11. Interessant gerade bei recht knappem Beschnitt des Bildmotives, sns-hdr hat etwas mehr Rand, was Programme wie ShiftN durchaus zu schätzen wissen. Ich finde es etwas seltsam, aber dieses Phänomen ist bei mir durchaus reproduzierbar.

Ok, zurück zum Standard. Gelegentlich entzerre ich Bilder mit ShiftN und manches Mal ist auch der JPG-Illuminator angesagt (Bilder drehen, Helligkeits- und Farbanpassungen).

Leider habe ich es noch nicht geschafft, alle Helferlein in PSE11 einzubinden. Ok, die Hema- und einige Topaz-Filter schon. Schön wäre es, wenn es auch mit Dfine klappen würde. Aber man kann eben nicht alles haben.

lg t-franzl
 
^also ohne dir jetzt irgendwas einreden zu wollen - aber mal unabhängig von der Katalogisierung würde sich dein Workflow mit einer Software wie LR vermutlich auf ein Zehntel des momentanen Aufwands reduzieren... Siren, Batchdateien, exiftool, PSE, ShiftN, JPG-Illuminator - warum tust du dir das an?
 
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