Olympus hat ein Challenge: der kleinere sensor.
Wenn ich ein Olympus Produkt-Manger waere (bin selber als solcher in Silicon Valley unterwegs) dann wuerde ich versuchen diesen kleinen sensor in einen vorteil umzumuenzen und folgendes tun/ getan haben:
1. Investitionen in IBIS (kleiner Sensor macht extremere stabilisierung moeglich)
2. Investitionen in processing power (kleinerer Sensor kann schneller gelese werden)
3. Investitionen in Software processing / machine learning (IBIS + schnellere processing times koennten mehr moeglichkeiten bieten 'real time' machine learning anzuwenden)
Dieses Dreieck aus investitionen kann dann fuer ne ganze Menge genutzt werden und koennte synergy effekte erlauben die das m4/3 system nahe an APS-C heran bringen koennten.
--> Hand held high res shots
---> Hand held high dynamic shots
---> Combo der beiden
---> Integrierter Star Tracker
----> Verbessertes Fokus Stacking
Eines ist aber klar: wenn Olympus (nach all dem grossen getue) nicht etwas bahnbrechendes auf den markt bringt, werden sehr viele das interesse an m4/3 verlieren und sich andersweitig (X-T3, A7 Z6/7) umschauen.
Nur die FPS erhoehen langt leider nicht. BQ (Rauschen, DR), AF und Feature set (siehe oben) sind die features die den langfristigen erfolg bestimmen werden. Der Kamera und von Olympus.
Ich hoffe, dass die naechste Olympus ein absoluter Renner wird! Fotografiere immernoch mit meiner alten D90. Hatte mir die Em-1 MI gekauft und habe mich in die Pro-Linsen verliebt, aber leider war die BQ der EM-1 nicht besser als die meiner D90. Deswegen wurde sie wieder verkauft.
Wenn die 'super olympus' aehnliche BQ abliefert wie die X-T3 und nicht viel mehr als 2000 USD kosten wird, dann werde ich zu m4/3 wechseln.
Fingers crossed!
