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OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Meinunge

AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Ich werde mein bestehendes Freizeit-µFT-System höchstwahrscheinlich durch die neue Olympus ergänzen.
Es ist -da mache ich kein Geheimnis draus- zu einem nicht unerheblichen Teil eine Vernunftsentscheidung. Die Fuji reizt mich durchaus sehr, aber ein drittes System mag ich mir nicht zusammenstellen und auf die Vorzüge meiner µFT-Gerätschaften (u.a. zwei GH2's, das Nokton, das 100-300 etc.) will und werde ich nicht verzichten.
Würde ich dagegen jetzt bei Null anfangen und die Videofunktion würde bei mir eine untergeordnete Rolle spielen, dann würde ich wahrscheinlich eher zum X-Pro1 System greifen. Das wirkt schon alles sehr stimmig und rund und die ersten Beispielbilder gefallen mir fast ausnehmend gut. :)

Liebe Grüße
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Man kann alles miteinander vergleichen, auch wenn die Vergleichspartner grundlegend unterschiedlicher Natur sind. Wichtig ist nur, dass man dabei die eigenen Prioritäten nicht aus den Augen verliert und gleichzeitig nicht versucht, zu verallgemeinern. Die E-M5 und die X-Pro1 sind auf dem ersten Blick in vielerlei Hinsicht zwei sehr unterschiedliche Kameras, so unterschiedlich, dass für viele die Entscheidung schnell getroffen werden kann. Das macht die eine aber nicht besser als die andere, vielmehr erfüllt eben die eine die persönlichen Anforderungen besser als die andere. In einigen Beiträgen ist schon wieder eine unnötige Schärfe zu lesen, die dem Wunsch des TO kaum entgegen kommt.

Der für viele sicherlich wichtigste Punkt, die Bildqualität, kann man in meinen Augen noch nicht abschließend vergleichen. Zwar lassen sich aus den bisher veröffentlichtem Material einige Rückschlüsse ziehen, im Endeffekt bleibt es aber bis zu einem vernünftigen, direkt vergleichenden und nach Möglichkeit Labor und Praxis umfassenden Test spekulativ. Wichtig ist dabei, dass man die ganzheitliche Betrachtung nicht aus den Augen verliert. Bildqualität ist immer ein Zusammenspiel aus Sensor und Bildprozessor, Objektiv, Motiv und Licht. Während man die beiden letzten Punkte noch durch den direkten Vergleich oder Standardbedingungen als Einflussfaktor minimieren kann bleiben die ersten beiden Punkte als entscheidende Posten bestehen und sollten entsprechend den eigenen Anforderungen auch in Kombination betrachtet werden.
Während die tatsächliche Sensorqualität genauso wie die Abbildungsleistungen der Objektive (letztere zumindest bei der Fuji) noch nicht endgültig einschätzbar sind bleibt nur der vorerst theoretische Abgleich der technischen Daten. Aufgrund der unterschiedlichen Sensorgröße nutze ich den etablierten Vergleichsfaktor der Kleinbildäquivalenz in der Bildwirkung, die auch die Empfindlichkeit mit einschließt. Für die Fuji X-Pro1 sind drei Festbrennweiten konkret angekündigt:
~27mm f/2,8
~53mm f/2
~90mm f/3,4 Makro
Dem gegenüber stehen bei der Olympus E-M5 folgende "Gegenstücke" zur Auswahl::
~24mm f/4
~28mm f/5 Pancake
~40mm f/3,4 Pancake
~50mm f/2,8
~90mm f/3,5
~90mm f/5,6 Makro
Zusätzlich gibt es noch die beiden komplett manuellen und mechanischen Voigtländer-Objektive:
~35mm f/1,9
~50mm f/1,9
Abgesehen von den letztgenannten hat die Fuji X-Pro1 also einen Vorteil von etwa einer Blende im Weitwinkel- und Standardbereich, im für viele wichtigen Portraitbereich hingegen gibt es keinen Unterschied.
Offiziell in Aussicht gestellt sind zudem für die Fuji X-Pro1
~35mm f/2,8
~42mm f/4 Pancake
~18-36mm f/5,6 Zoom
~27-108mm f/5,6 Zoom
~100-300mm f/5,6 Zoom
Für die Olympus E-M5 gibt es hingegen bzw. sind bereits angekündigt:
~120mm f/5,6 Makro
~150mm f/3,5
~18-36mm f8-11 Zoom
~14-28mm f/8 Zoom
~24-70mm f/5,6 Zoom
~70-200mm f/5,6 Zoom
sowie diverse 80/90-250/300/400mm f/8-11 Zooms
Im Zoombereich gibt es also keinen großen Unterschied außer dem, dass die bisher in Aussicht gestellt Fuji-Zooms mit höherer Lichtstärke einen größeren Bereich abdecken.
Um das noch einmal klarzustellen (weil es immer wieder Probleme deswegen gibt): Es handelt sich bei den Zahlen um Kleinbildäquivalenzen der Bildwirkung, das umfasst also angepasste Brennweiten, Blendenwerte und dementsprechend auch Empfindlichkeiten. Der Vergleich Fuji 27-108mm f/5,6 Zoom gegen Olympus/Panasonic 24-70mm f/5,6 Zoom liegen also die realen Werte Fuji 18-72mm f/4 ISO 400 und Olympus/Panasonic 12-35 f/2,8 ISO 200 zugrunde. Dadurch wird der Sensorgrößenunterschied ausgeglichen, es bleibt der jeweilige Technologieunterschied übrig.

Konzeptionell gibt es, wie man unschwer sieht, deutliche Unterschiede. Beide Modelle sind zwar im Retrobereich angesiedelt, allerdings mit unterschiedlicher Zielsetzung. Bei der E-M5 wurde das OM-Design aufgegriffen, aber durchaus modern interpretiert. Dazu gehört die Vielseitigkeit mit dem doppelten Griff und dem Klappdisplay genauso wie die moderne, aber nicht indirekte Bedienbarkeit durch einige frei belegbare Tasten (fünf an der Kamera, zwei am Griff, eine am Objektiv) und die beiden Einstellräder neben dem Moduswählrad. Auch bei der sonstigen Ausstattung zeigt die Olympus einige stärken, sei es der exzellent wirkende Bildstabilisator, der extrem schnelle Autofokus oder die generell hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit. Gerade diese Punkte sind entscheidend durch die Entwicklung im Sensor- und Prozessorbereich abseits der reinen Bildqualität geprägt.

Die X-Pro1 hingegen nimmt nicht nur Anleihen am klassischen Design, sondern auch an der Bedienbarkeit der "Vor-Elektronik-Ära" mit einer stärkeren Fokussierung auf die direkten photographischen Einflussgrößen der damaligen Zeit. Darunter leidet im direkten Vergleich etwas die Steuerung und Auswahl der sonstigen Funktionen. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa auch der Hybridsucher, der für viele einer der großen Pluspunkte der Kamera ist und der sich in der Praxis durch die große Bandbreite an Möglichkeiten wirklich positiv bemerkbar macht. Dafür ist sein Elektronikbestandteil leistungsmäßig sowohl bei der Verzögerung als auch bei der Bilddarstellung (Schärfe, Farben, sichtbare Auflösung) im Nachteil. Der Autofokus wurde im Vergleich zur X100 verbessert und ist durchaus praxistauglich, erreicht aber nicht das Niveau der Olympus. Das gleiche gilt für die generelle Arbeitsgeschwindigkeit. Die Bildstabilisation wird erst mit entsprechenden Objektiven folgen, kann aber prinzipbedingt nicht die gleiche Leistung wie jene der E-M5 erbringen.

Für mich ist die X-Pro1 eher die Genußkamera. Der Spaß am Akt des Photographierens unterstützt sie durch die Auslegung der Bedienung und dem hervorragenden Hybridsucher (ja, ich genieße ein optisches Sucherbild mehr als ein elektronisches). Von allen aktuellen Modellen ist sie deswegen aktuell auch die einzige, die in diesem Punkt meine analoge Kamera ersetzen könnte. Das gleiche Gefühl kann die E-M5 mir nicht im gleichen Maße vermitteln. Auch wenn das Photographieren mit ihr auf jeden Fall Spaß macht, ist bei ihr die Vielseitigkeit und dadurch die höhere Produktivität für mich der große Vorteil. Es überzeugt der Funktionsumfang (auch im Zusammenspiel der aktuellen Objektivpalette), der viele Bilder deutlich vereinfacht oder überhaupt erst ermöglicht. Das ist meine Meinung, und deswegen habe ich mich auch für die E-M5 entschieden. Wenn es dann in ein paar Jahren um einen Ersatz geht, die Objektivpaletten gewachsen sind und Fuji die Kamera selbst entsprechend weiterentwickelt hat kann ich mich immer noch umentscheiden. ;)
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Man kann alles miteinander vergleichen....

Aus meiner Sicht hast Du 2 Punkte vernachlässigt:
1. Bei der Objektivaufstellungen fehlen mir für die Fuji die Adaptierbaren, wodurch die Auswahl erheblich erweitert ist. Ein Adapter ist bestellbar, weitere werden durch Fremdanbieter folgen.
2. Die Fuji Filmsimmulationen wurden auch nicht bedacht, was wesentlich für die Kamera spricht.

Und was mir vor allem fehlt sind die Einsatzmöglichkeiten beider Kameras. Durch den schnellen AF der OM ist sie sicherlich z.Bsp.: für Sport / Actionaufnahmen eher geeignet. Obwohl ähnliche Diskusionen gabs auch mit der 5D II, was den Sportbereich anging.
Also ist vor aller sachlichen Begründung ersteinmal der persönliche Einsatz zu definieren und vor allem in welchem Umfang die "neue" ein bestehendes Equipment ergänzen soll.

Und was Deine Anmerkung zur Formulierung angeht, was ich g,eantwortet habe verdient auch keinen anderen Ton, denn wenn jemand so unwissend argumentiert, dann sollte er sich doch erstmal schlau machen, oder die Systeme selber händisch testen.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Für mich klingt das erstmal nach einer rein finanziellen Entscheidung, wie Du ja auch geschrieben hast, der Rest ist nur erwähnt, um nicht reine finanzielle Gründe zu nennen!
So ein Firlefanz



Zu groß... ist wohl nicht ernst gemeint oder Du hast noch keine VF in der Hand gehabt.
Muss ich nicht. Ich hab' ne E-5 und diverse FT-Zuikos, und wenn ich was Kleineres möchte, dann was deutlich Kleineres wie die E-M5, die ich gegebenenfalls mit dem modularen Griffsystem auf die von mir gewünschte Größe bringen kann. Was soll ich da mit einem halbgaren Kompromiss wie der X-Pro 1? Da kann ich mir auch 'ne E-450 kaufen - die ist auch nicht größer.
Sinnloser Hybrid...? Hast du ihn gesehen und verstanden? Wohl eher nicht!
Nur nicht pampig werden! Ich hab' ihn gesehen und verstanden, dass er spätestens, wenn ich Zooms an der Kamera verwende, totaler Mist ist. Und der EVF der Fuji ist auch nicht gerade der Burner.
Langsamer AF.... Es gibt nur Vorserienmodelle und da ist er schon schneller als bei der x-100 - in der Finalversion wird er noch schneller.
Ja und? Ein Käfer 1300 war auch schneller als ein Käfer 1200. Was nichts daran änderte, dass auch der 1300 alles andere als ein Rennwagen war.
Offenbar unerfreulicher MF.... Wann hast Du ihn getestet?
Muss ich nicht. Das mit der endlosen Schrauberei schreiben ja sogar die Fuji-Fans.
Veraltestes Bediensystem.... - jetzt schlägst aber 13. Genau das ist was die Käufer wollen, direkte Bedienung ohne ins Menu zu müssen, alle Einstellungen möglich ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, intuitive Haptik, genau was die x-100 auch bietet und mit weiteren Verbesserungen und ist sie etwa nicht erfolgreich?
Die X-100 ist keine Systemkamera und spricht somit eine ganz andere Klientel an. Ansonsten mag das von Dir beschriebene Bedienkonzept ja durchaus sinnvoll für Kameras sein, die keine Optionen bieten - für moderne Kameras würde ich da für meine Ansprüche sagen: Thema verfehlt - Setzen, sechs!
Aber wer's mag...
Deine Objektive... der einzige sachlich nachvollziehbare und richtige Grund für Dich nicht die x-Pro1 an zu schaffen!
Ehrlich gesagt, ist es mir ziemlich wumpe, was DU nachvollziehen kannst. Für den neutralen Beobachter jedoch sind all meine Argumente nachvollziehbar.
Mich würde vielmehr interessieren, was Du für sachlich nachvollziehbare Argumente für die Fuji ins Feld führen kannst.

Man sollte halt mal sehen wo Fuji die X-Pro1 platziert, wen sie ansprechen soll und eine konsequente Weiterentwicklung der X- Serie, nun halt im Premiumsegment. Nur der Erfolg der X-100 lies doch die Wettbewerber reagieren und ob die Olympus überhaupt vergleichbar ist möchte ich fast bezweifeln, obwohl man kann ja auch BMW mit RR vergleichen - warum nicht.
Dadurch, dass man ein Produkt teuer macht und ihm das Premium-Prädikat verleiht, wird es noch lange nicht Premium. Dazu gehört schon ein bisschen mehr. Und ob eine der beiden hier diskutierten Kameras dieses bisschen mehr zu bieten hat, das muss sich erst noch zeigen.

Nachsatz. Empfehle mal hier zu lesen bevor es noch unsinniger wird: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9410220#post9410220
Und was möchtest Du mir bitte mit diesem Link sagen? Du erwartest doch wohl nicht, dass ich mir nun 217 Seiten zu einer Kamera durchlese, die mir schon vom Grundkonzept nicht zusagt?
Wer sie mag, soll sie sich kaufen - doch für mich kommt sie aus den genannten Gründen nicht in Frage. Egal, ob Du diese Gründe nachvollziehen kannst oder nicht.
 
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AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Aus meiner Sicht hast Du 2 Punkte vernachlässigt:
Ich habe es aus meiner Sicht geschrieben, da spielen adaptierte Objektive keine nennenswerte Rolle. Was man an die Fuji adaptieren kann, kann man auch an die Olympus adaptieren, man muss halt mit einem Formatfaktor von 2 statt 1,5 leben können. Dafür kann man auch die komplette FT-Palette nutzen, was von mir hier auch unerwähnt blieb, obwohl ich davon tatsächlich häufiger gebrauch mache.
Das gleiche gilt für die Filmsimulation, die für mich bei der Fuji genauso unwichtig sind wie die bei anderen sehr beliebten Art-Filter von Olympus. Von der Unempfindlichkeit gegenüber Staub und Wasser der Olympus, die auf dem Niveau der professionellen E-Modelle liegen soll, habe ich auch nichts geschrieben, weil ich zwar den Angaben von Olympus glaube, es aber selbst bisher nicht testen konnte. Gleiches gilt für die Werte der Fuji, die zwar nicht speziell gedichtet ist, aber auch einen durchaus robusten Eindruck hinterlässt.

Abgesehen davon erhebt mein Beitrag weder einen Anspruch an Vollständigkeit noch Sachlichkeit, vielmehr handelt es sich um einen klassischen Kommentar, der die Unterschiede aus meiner Sicht anschneidet, ohne sich deswegen in Details zu verlieren oder vorsätzlich wesentliche Punkte zu unterschlagen.

Ich hoffte allerdings damit andere zu ermutigen, ohne unnötige polemische Äußerungen ihre Sicht auf die beiden Modelle darzulegen.

Das ich meine photographischen Präferenzen nicht erwähnt habe bitte ich zu entschuldigen. In der Tat hätte ich hinzu schreiben sollen, dass es mir bei der Betrachtung in erster Linie um ein kompaktes System für die Landschafts- und Reisephotographie geht. Allerdings glaube ich nicht, dass sich daraus ein konzeptioneller Vorteil für ein Modell ergibt. :top:

PS: Schärfe ist in einer Diskussion in meinen Augen immer unnötig, egal ob man damit anfängt oder diese nur reflektiert.
 
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AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Bei der Objektivaufstellungen fehlen mir für die Fuji die Adaptierbaren, wodurch die Auswahl erheblich erweitert ist. Ein Adapter ist bestellbar, weitere werden durch Fremdanbieter folgen.

Für mFT gibt es aber auch Adapter. Der Crop Faktor 2 macht wahrscheinlich wenig Sinn für die Adaption von WW Objektiven, aber ab 35mm sollte es auch bei mFT funktionieren.
Leider gibt es darüber kaum Erfahrungsbereichte.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Aus meiner Sicht hast Du 2 Punkte vernachlässigt:
1. Bei der Objektivaufstellungen fehlen mir für die Fuji die Adaptierbaren, wodurch die Auswahl erheblich erweitert ist. Ein Adapter ist bestellbar, weitere werden durch Fremdanbieter folgen.
So what? Alles, was ich an der Fuji adaptieren kann - und noch mehr - lässt sich auch an der E-M5 adaptieren.

2. Die Fuji Filmsimmulationen wurden auch nicht bedacht, was wesentlich für die Kamera spricht.
Toll! Die Art-Filter der Oly hat Sascha auch nicht erwähnt.



Und was Deine Anmerkung zur Formulierung angeht, was ich g,eantwortet habe verdient auch keinen anderen Ton, denn wenn jemand so unwissend argumentiert, dann sollte er sich doch erstmal schlau machen, oder die Systeme selber händisch testen.
Jemanden, statt seinen Argumenten etwas engegenzusetzen, der Unwissenheit zu bezichtigen, nur weil er nicht der eigenen Ansicht ist, ist ja auch die ganz hohe Kunst der Argumentation.
Mama ist stolz auf Dich!
 
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AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Also ich konnte ja einige Zeit mit der X100 verbringen und anfänglich war ich sehr geneigt, die XPro zu kaufen, weil mir Farben, BQ und Sucher bei der X100 sehr gefallen haben, mich die fehlende Objektiv-Wechselmöglichkeit aber abgehalten hat. Leider wurde sie dann doch etwas zu teuer für mich und ich habe davon abgesehen, noch bevor ich von der E-M5 gehört hatte. Mittlerweile finde ich die Oly aber in vielen Dingen besser ausgestattet, z.B. Klappdisplay, Serienbildgeschwindigkeit, etc. und werde sie mir sicher im Frühjahr/Anfang Sommer zulegen.

Sagen wir so, wenn beide gleich viel kosten würden, würde ich sicher lange überlegen und vieles abwägen. Klar, vergleichbar sind die Kameras nicht, aber beide haben Dinge, die ich gerne nutzen würde. Worüber ich mir klar werden müsste, ist, ob die Schwachpunkte der XPro, durch die Features aufwogen werden würden. So aber muss ich mir keine Gedanken machen und kann ohne weitere Überlegung die Oly kaufen. Danke, Fuji. :D

Bevor wieder Einwände bezüglich ausschliesslich finanzieller Gründe kommen: Ja, das ist für mich der Hauptgrund. Nicht, dass ich mir die Kamera nicht leisten könnte, aber für mich passt das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht. Dazu kommt, dass Fuji eine etwas unglückliche Historie mit der X-Reihe hat und man erstmal ein halbes Jahr abwarten müsste, ob die Kamera keine ähnlich unguten Fehler hat. Bei Olympus habe ich keine Bedenken. Dazu habe ich schon zuviel von Olympus gekauft und wurde nie enttäuscht.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

1. Bei der Objektivaufstellungen fehlen mir für die Fuji die Adaptierbaren, wodurch die Auswahl erheblich erweitert ist. Ein Adapter ist bestellbar, weitere werden durch Fremdanbieter folgen.
Vielleicht sollten wir uns auf das konzentrieren, was tatsächlich vorhanden ist und Spekulationen erstmal außen vor lassen? Tatsache ist, dass es zum MFT System für nahezu jedes erdenkliche Kamerabajonett entsprechende Adapter unzähliger Hersteller gibt. Welche Adapter gibt es konkret für die Fuji?

2. Die Fuji Filmsimmulationen wurden auch nicht bedacht, was wesentlich für die Kamera spricht.
lol... also ich bezweifle doch sehr, dass jemand der ernsthaft damit fotografieren möchte, sich von irgendeinem kamerainternen Postprocessing-Firlefanz beeindrucken lässt.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Vielleicht sollten wir uns auf das konzentrieren, was tatsächlich vorhanden ist und Spekulationen erstmal außen vor lassen? Tatsache ist, dass es zum MFT System für nahezu jedes erdenkliche Kamerabajonett entsprechende Adapter unzähliger Hersteller gibt. Welche Adapter gibt es konkret für die Fuji?


lol... also ich bezweifle doch sehr, dass jemand der ernsthaft damit fotografieren möchte, sich von irgendeinem kamerainternen Postprocessing-Firlefanz beeindrucken lässt.

Z.Z. wird nur einer angeboten von Fuji, ich gehe aber davon aus das es ähnlich wird wie bei MFT, dort waren bei Vorserienmodellen auch nicht x verschiedene Adapter vorrätig.

Es ist Geschmackssache mit den Filmsimmulationen zu arbeiten, aber was aus der Fuji als Jpeg rauskommt und die jenigen die wenig nachbearbeiten wollen, schätzen das ähnlich wie bei der x-100 nur bei der Pro 1 wird es nochmals eine Steigerung geben.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Bevor wieder Einwände bezüglich ausschliesslich finanzieller Gründe kommen: Ja, das ist für mich der Hauptgrund.

Natürlich spielt der Preis eine Rolle das steht doch gar nicht in Abrede, bei mir wär es der Gesamtpreis einer M9, wo ich den Nutzen aus 15.000,- nicht hätte. Und ich finde es auch eine klare Ansage, in dem anderen Fall ging es ja um vorgeschobene Gründe, die auch noch sachlich falsch waren, weshalb ich auch keine weitere Antwort zu ihm geben werde.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Natürlich spielt der Preis eine Rolle das steht doch gar nicht in Abrede, bei mir wär es der Gesamtpreis einer M9, wo ich den Nutzen aus 15.000,- nicht hätte. Und ich finde es auch eine klare Ansage, in dem anderen Fall ging es ja um vorgeschobene Gründe, die auch noch sachlich falsch waren, weshalb ich auch keine weitere Antwort zu ihm geben werde.

Wenn Du mir hier weiterhin unterstellen solltest, etwas vorgeschoben zu haben und sachlich falsche Dinge zu behaupten, betrachte ich das als üble Nachrede und werde entsprechende Maßnahmen ergreifen.
 
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AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Wenn ihr zwei euch hier weiterhin privat auf persönlicher Ebene streitet anstatt euch zur Sache zu äussern dann bleibt das auch nicht folgenlos.

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AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Ich stand bzw. stehe ja auch immer noch vor der Entscheidung, was meine aktuelle E-P1 ersetzen soll.

Vorausgeschickt vielleicht ein paar Bemerkungen, die meine Überlegungen hoffentlich verständlicher machen: Ich brauche keine Ergänzung, sondern ein Haupt- (und einziges) System. Ich fotografiere privat zum Vergnügen und habe tendenziell wenig Zeit dafür. Gesucht wird also ein halbwegs kompaktes System mit einer überschaubaren Anzahl von Objektiven mit wenig Spezialanwendungen. Das trifft zunächst auf beide Kameras/Systeme zu.

Für die Fuji spricht nach meinem Dafürhalten
-> der größere Sensor mit dem intelligenten Farbfilterlayout und einer mit Sicherheit besseren Sensorqualität als bei der Olympus.
-> Das 35er und das 60er scheinen sehr gut abzubilden (beim 18er ist das für mich noch nicht klar).

Für mich weder Plus- oder Minuspunkt ergeben einige andere Eigenschaften der Fuji:
-> Die etwas inkonsistente Bedienlogik, die einige Parameter an monofunktionalen Rädern einstellbar macht, viele andere aber über das heute übliche Knopf/Einstellrad Konzept.
-> Die Filmsimulationen, die ich als schludriger RAW-Fotograf nicht nutzen werde.
-> Der Hybridsucher, der nur für Brennweiten im Weitwinkel- bis Normalbereich wirklich Sinn macht.
-> Der offenbar mittelschnelle AF, der bisher für meine Motive sicher ausreichen würde, was sich aber ändern kann wenn meine Tochter mobiler und flinker wird.

Wirklich negativ für mich stellen sich folgende Punkte dar:
-> Die geringere Objektivauswahl, die mich auch inklusive der Roadmap nicht vollständig überzeugt. Adaptieren ohne AF zählt für mich dabei nicht, ich bin da nicht genau genug bzw. habe nicht die notwendige Geduld.
-> Die schlechte Videoqualität, die bisher zu sehen war. Ich mache oft kurze Filmchen vom Nachwuchs für die Verwandtschaft.
-> Im Vergleich zur Oly der höhere Preis, das höhere Gewicht und das größere Volumen.

Bei der OM-D E-M5 (eigentlich ist der Name ein Negativpunkt ;)) sind die Punkte natürlich anders verteilt. Positiv finde ich:
-> Das gute Angebot an nativen AF-Objektiven mit interessanten Aussichten
-> Die problemlose Verarbeitung aller bisherigen Olympus-Bilddaten in Aperture, meinem favorisierten RAW-Konverter/Fotoverwaltung
-> Die Zufriedenheit mit den bisher vorhanden Objektiven (z.B. Panaleica 25, Oly 14-150)
-> Die sinnvoll erscheinende Bedienlogik der E-M5 mit den zwei Einstellrädern und belegbaren Funktionstasten.
-> Effizient stabilisiertes Video in ansprechender Qualität

Egal ist mir:
-> der elektronische Sucher, der Vor- und Nachteile hat
-> der immer verbleibende ISO-Nachteil des kleineren Sensors
-> das Retro-Outfit

Was mich an der Olympus stört:
-> Das Fehlen (der Ankündigung) eines guten 31 bis 35 mm KB-äquivalenten Objektivs
-> C-AF und Sucher – auch wenn jetzt mindestens halbwegs up-to-date – könnten nach einiger Zeit den Wunsch nach einem Upgrade aufkommen lassen

Nach Abwägung all dieser Punkte, sowie anhand der Tatsache, dass ich mit meinem Panasonic Leica 1,4/25mm extrem zufrieden bin und mit dem 12er, 12-35er, den 45ern und dem angekündigten 75er sehr gute Ergänzungsmöglichkeiten habe oder bekomme, tendiere ich derzeit deutlich zur Olympus.

Ich wäre froh wenn diese subjektiven aber hoffentlich sachlich argumentierten Punkte für den einen oder anderen nachvollziehbar und hilfreich sind.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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Ich wäre froh wenn diese subjektiven aber hoffentlich sachlich argumentierten Punkte für den einen oder anderen nachvollziehbar und hilfreich sind.

Soweit ja, ich finde es auch immer interessant, die Gedankengänge anderer zu verfolgen. Einzig unklar ist mir die Erwähnung des C-AF als Negativpunkt bei der E-M5. Da du zwei Kameras vergleichst, klingt das so, als hätte die X-Pro1 hier einen Vorteil - direkt oder perspektivisch, was beides nicht der Fall ist (direkt ist es jedenfalls umgekehrt und perspektivisch nicht absehbar). Ich denke du meinst es eher als generellen Hinweis, oder?
 
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...
Nach Abwägung all dieser Punkte, sowie anhand der Tatsache, dass ich mit meinem Panasonic Leica 1,4/25mm extrem zufrieden bin und mit dem 12er, 12-35er, den 45ern und dem angekündigten 75er sehr gute Ergänzungsmöglichkeiten habe oder bekomme, tendiere ich derzeit deutlich zur Olympus.

Ich wäre froh wenn diese subjektiven aber hoffentlich sachlich argumentierten Punkte für den einen oder anderen nachvollziehbar und hilfreich sind.

Viele Grüße,
Sebastian

Sehr gute Analyse, für Dich ist es die Olympus! Deine Gründe sind gut nach zu voll ziehen, unter diesen Gesichtspunkten würde ich genauso entscheiden.
 
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Ist denn bekannt ob man Auto ISO min / max begrenzen kann?
Also Im A Modus z.Bsp: 100 - 800
weiterhin wäre der Regelbereich interessant:
Ist er im M Modus auf 100 - 400 wie bei anderen Kameras begrenzt? Oder lässt er sich frei wählen?
 
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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollte jeder, der diesen Vergleich ernsthaft anstellt (und nicht nur, um Kontroverse und Halligalli im Internet zu erzielen), sich für die Oly entscheiden.

Das ist ein etabliertes System, günstiger ist es auch, und wie gesagt: Wer mit MFT happy ist (sonst würde er den Vergleich nicht ernsthaft anstellen), bekommt aus seiner Sicht dann "mehr fürs Geld".

Der einzige Aspekt, der derzeit grundsätzlich gegen die Oly spricht, ist die unsichere Zukunft der Kamerasparte, sodass man nicht sagen kann, wie es hier in 2 oder 3 Jahren ausschauen wird. Siehe auch Ricoh/Pentax. Aber das ist nur für jene relevant, die bisher weder eine Fuji noch eine Oly haben und neu einsteigen.

Alle andere bleiben ihrem Hersteller und dessen Philosophie ohnehin treu, denn damit haben sie (gute) Erfahrungen gemacht und kennen sich aus. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass MFT und Oly-Kunden bereits passende Objektive und Zubehör besitzen dürften. Das wirft man sicherlich nicht "einfach so" über Bord.
 
AW: OLYMPUS OM-D E-M5 "versus" FUJI X-Pro1 (System, Vergleichsbilder & fachliche Mein

Gibts irgendwo erste Tests der beiden Kameras, die irgendwie relevantes zeigen?

Kameras aufgrund von Specs kaufen ist ja wohl wie Autos aus dem Katalog kaufen.
 
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