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FT/µFT Olympus OM-D E-M1 offiziell vorgestellt

Nur mal so als Anmerkung: Die D7100 ist gar nicht so viel größer und schwerer als die E-M1. Deutlich größer und schwerer als E-M5, ganz klar, aber gegenüber der E-M1 ist der Unterschied deutlich zusammengeschrumpft.

Irgendwie ist das ein generelles Problem bei MFT: Wenn das System in den Profibereich eindringen will, ist der Hauptvorteil, nämlich die Kompaktheit, ganz schnell weg. Lichtstarke Objektive sind nun mal nicht mehr jackentaschenkompatibel. Und wenn's eh unhandlich und schwer wird, dann kann man auch noch ein bisschen mehr Gewicht schleppen und das System mit dem größeren Sensor nehmen, sei es APS-C Mirrorless, sei die DSLR. Auch wenn ich natürlich verstehe, dass solche Sachen wie E-M1 oder 2.8er Zooms fürs Renomee wichtig sind: Meiner Meinung nach punktet MFT im praktischen Einsatz eher bei den "Gelegenheitsknipsern" und als Zweitsystem, gerne auch mit schicken kleinen teuren Kameras wie GX7 oder E-P5, als im Profilager.

Nimmt man bei der E-M1 das Pro-EM1-Totschlagargument "erste MFT-Kamera, mit der meine FT-Objektive ordentlich bis gut funktionieren" weg, dann zeigt dieser Thread die angesprochene Problematik gut auf. Die E-M5 war in ihrem Gebiet weitgehend konkurrenzlos, während eine E-M1 sich dem Vergleich mit allem möglichen stellen muss, was bei Gewicht, Preis, etc. so im Bereich +/- 30% Unterschied existiert. Insbesondere dem Vergleich mit der E-5 muss sich die E-M1 allein deshalb schon stellen, weil Olympus die E-M1 zum offiziellen E-5 Nachfolger erklärt hat. Damit verlässt Olympus das "MFT-Wohlfühlgebiet" der schicken, kleinen Kameras. Bei einen recht stolzen Preis von 1500 EUR schaut man sehr genau hin, was man dafür bekommt.

(Persönliche Meinung: Die Upgrades zur E-M5 sind für Nicht-FT-Altglas-Besitzer den beträchtlichen Aufpreis nicht wert. Preislich eine Klasse drüber, aber die Änderungen entsprechen eher einem normalen Upgrade durch technischen Fortschritt innerhalb der gleichen Preisklasse. Vermutlich dürfte der E-M5 Nachfolger nächstes Jahr das Allermeiste davon auch haben. Und selbst für die FT-Altglas-Besitzer könnte es sinnvoll sein, erstmal weiter mit E-5 & Co zu fotografieren und auf die zweite Generation der PDAF-on-sensor Technologie zu warten. Die könnte dann wirklich alles bieten, was sich viele hier erhoffen, ohne Kinderkrankheiten, die mit Marketingsprech mehr oder weniger gut versteckt werden.)


Ja, dass ist einer der Punkte wo man leider nur voll und ganz zustimmen kann. Ich würde an der Stelle nichtmal die D7100 dagegenhalten wollen, es gibt ein Gerät, welches der E-M1 ihr Klon sein könnte und das bei einem exakt halbierten Gehäusepreis und das ist die Pentax K5II. Man kann sein Umfeld ja nicht ganz ausblenden. Zumal die Kamera sehr kompakt ist und damit der E-M1 wirklich nicht viel nachsteht... .
 
Nur mal so als Anmerkung: Die D7100 ist gar nicht so viel größer und schwerer als die E-M1. Deutlich größer und schwerer als E-M5, ganz klar, aber gegenüber der E-M1 ist der Unterschied deutlich zusammengeschrumpft.

Irgendwie ist das ein generelles Problem bei MFT: Wenn das System in den Profibereich eindringen will, ist der Hauptvorteil, nämlich die Kompaktheit, ganz schnell weg. Lichtstarke Objektive sind nun mal nicht mehr jackentaschenkompatibel.

Jackentasche erwartet ja auch nicht jeder, dafür hat es Kompakte. Aber eine M1 mit dem 12-35 wäre immer noch viel leichter als eine D7100 mit 24-70 Pendant zu schleppen, da kommt locker ein halbes Kilo zusammen. Eine Pro-Linse für eine Nikon wiegt auch erheblich, gerne an die 1 kg.
 
Ist es nicht vorstellbar, dass eine E-M1 sogar bei identischen Abmessungen und Gewicht einer DSLR immer noch vorgezogen würde, gerade weil sie einen fantastischen EVF besitzt, auf Spiegelmechanik verzichtet und ansonsten einfach "nur" konkurrenzfähig ist?:confused:

Ansonsten bleiben dem EVF-Liebhaber in dieser Gehäuseklasse ja nur noch die SONY SLTs, die aber von Body zu Body wechselnde, teilweise völlig unzumutbare EVFs besitzen, mit dem halbdurchlässigem Spiegel freiwillig auf Lichtstärke verzichten und die ganze SLT Serie in der Gehäusetiefe unnötig ausladend machen. Hinzu kommt der leider nicht ganz zeitgemäße Sensor-Stabi, der nicht mit guten OIS-Systemen und schon gar nicht dem Stabi einer OM-D mithalten kann.
 
Irgendwie ist das ein generelles Problem bei MFT: Wenn das System in den Profibereich eindringen will, ist der Hauptvorteil, nämlich die Kompaktheit, ganz schnell weg.

Durch das Erscheinen der E-M1 lösen sich ja die kleineren E-M5 und E-P5 nicht in Luft auf und auch diese Kameras werden Nachfolger bekommen...

Lichtstarke Objektive sind nun mal nicht mehr jackentaschenkompatibel.

Dann muss man eben auf lichtstarke Objektive (Plural?) verzichten, wenn Jackentaschenkompatibilität so wichtig ist. Ist ja bei anderen Systemen genauso, oft sogar noch stärker ausgeprägt als bei mFT.

Mir ist die Mitnehmbarkeit auch wichtig, zu diesem Zwecke hatte ich früher eine Ricoh GX100 und nun eine Sony RX100. Beides keine billigen Kameras, aber eben kompakt und gut.

Die EVIL sind da eher so ein Mittelding. Mit Objektivwechslerei ist das eher nix mehr mit Jackentaschen, evtl noch bei sehr kleinen Kameras und beschränkung auf 2 kompakte Optiken, aber den Rucksack oder die Fototosche kann es doch merklich entlasten, wenn man denn mit einer Systemkamera unterwegs sein möchte.

Für 1 Objektiv-Lösungen gibt es ja allerhand anderes.

Ich denke, man kann sich mit mFT schon ein nettes 1kg System zum mitnehmen basteln mit 2-3 Objektiven und das finde ich schon ganz gut. Analog war das bei mir eher 2kg und mehr, ja nach Anzahl der Filme.
Vielleicht geht das mit anderen Systemen auch, je nach Objektivwunsch natürlich, aber mit mFT scheint es mir viele Optionen zu geben.

Und wenn's eh unhandlich und schwer wird, dann kann man auch noch ein bisschen mehr Gewicht schleppen und das System mit dem größeren Sensor nehmen, sei es APS-C Mirrorless, sei die DSLR. Auch wenn ich natürlich verstehe, dass solche Sachen wie E-M1 oder 2.8er Zooms fürs Renomee wichtig sind: Meiner Meinung nach punktet MFT im praktischen Einsatz eher bei den "Gelegenheitsknipsern" und als Zweitsystem, gerne auch mit schicken kleinen teuren Kameras wie GX7 oder E-P5, als im Profilager.

Das hängt eben davon ab, wo man die Grenze zieht. Das muss jeder selber wissen.

Ich selbst habe für meine Touren in den letzten Jahren einiges Geld in extra leichte Ausrüstung gesteckt, da sehe ich ganz grob das Verhältnis bei 100g weniger ist = 20-40 Euro Aufwand. (Ultraleichtfetischisten bewegen sich bisweilen im 100g = 100-200 Euro Bereich)

500g oder gar 1000g weniger im Rucksack bei der Fotoausrüstung haut also schon rein, wenn man denn so denkt und rechnet.

Wobei ich für mich zugeben muss, dass ich die letzten Jahre die DSLR kein einziges Mal mehr dabei hatte und stattdessen jeweils die Kompaktkamera mitgenommen hatte und sich das vermutlich bis auf Ausnahmen auch nicht mehr ändern wird. Fotografieren ist mir einfach nicht so wichtig, das sind halt Erinnerungsbilder und die sollen halt schön werden, mehr aber auch nicht.

Nimmt man bei der E-M1 das Pro-EM1-Totschlagargument "erste MFT-Kamera, mit der meine FT-Objektive ordentlich bis gut funktionieren" weg, dann zeigt dieser Thread die angesprochene Problematik gut auf. Die E-M5 war in ihrem Gebiet weitgehend konkurrenzlos, während eine E-M1 sich dem Vergleich mit allem möglichen stellen muss, was bei Gewicht, Preis, etc. so im Bereich +/- 30% Unterschied existiert. Insbesondere dem Vergleich mit der E-5 muss sich die E-M1 allein deshalb schon stellen, weil Olympus die E-M1 zum offiziellen E-5 Nachfolger erklärt hat. Damit verlässt Olympus das "MFT-Wohlfühlgebiet" der schicken, kleinen Kameras. Bei einen recht stolzen Preis von 1500 EUR schaut man sehr genau hin, was man dafür bekommt.

Kann schon sein, dass das nicht klappt, wird man sehen.

Mir fehlt mittlerweile ein bisschen der Marktüberblick, aber die E-M1 liegt doch bei knapp 500g. Bekomme ich da im DSLR Bereich wirklich was anderes als die Einsteigerklasse mit vergleichsweise kleinem Sucher, fehlenden Dichtungen und eben der Standardausstattung?
Austattungsmäßig bewegt sich ja die E-M1 im gehobenen Bereich, sie hat den besten AF in ihrem System, den besten Sucher in ihrem System, die beste Gehäusequalität in ihrem System, die meisten Funktionen in ihrem System (die GH3 und GX7? bei Video mal ausgenommen)

(Persönliche Meinung: Die Upgrades zur E-M5 sind für Nicht-FT-Altglas-Besitzer den beträchtlichen Aufpreis nicht wert. Preislich eine Klasse drüber, aber die Änderungen entsprechen eher einem normalen Upgrade durch technischen Fortschritt innerhalb der gleichen Preisklasse.
Vermutlich dürfte der E-M5 Nachfolger nächstes Jahr das Allermeiste davon auch haben.

Und wenn es nächstes Jahre keinen E-M5 Nachfolger gibt? Und wenn der E-M5 Nachfolger dann kaum weniger kostet als die sich schon länger auf dem Markt befindende E-M1?
Ich finde Preisvergleiche mit hypothetischen Kameras, die vielleicht in einem Jahr kommen könnten immer etwas fraglich.
Auch ich gehe davon aus, dass der Sensor, AF System in dieser Form bzw sogar besser auch in anderen niedrigene mFT Kameras Einzug halten werden, aber das macht ja die E-M1 heute nicht schlechter.

Und wer wartet hat bisher im Digitalkameramarkt selten was falsch gemacht, um Geld zu sparen.

Und selbst für die FT-Altglas-Besitzer könnte es sinnvoll sein, erstmal weiter mit E-5 & Co zu fotografieren und auf die zweite Generation der PDAF-on-sensor Technologie zu warten. Die könnte dann wirklich alles bieten, was sich viele hier erhoffen, ohne Kinderkrankheiten, die mit Marketingsprech mehr oder weniger gut versteckt werden.)

Wieso gehen alle Leute immer davon aus, dass ein potentieller E-M1 Käufer schon eine E-M5 hat? Wäre mir die E-M5 gut genug, dann hätte ich mir eine gekauft. Ist sie aber nicht...

Und ja, der Preis der E-M1 ist hoch. Da Olympus aber dauerhaft Verluste mit ihren Kameras macht erschglißt sich mir nicht, wie die leute auf die Idee kommen, dass die Kameras eigentlich billiger sein müsste. Ganz offensichtlich können sie die Kmeras nun mal nicht billiger herstellen und verkaufen...

mfg

PS: Vielleicht noch eine letzte Verständnisfrage. Wenn ich jetzt eine APS-C DSLR statt der E-M1 kaufe, was habe ich da für einen Mehrwert? Du tust ja so als wäre das die bessere Option und nur die Kompaktheit würde für die E-M1 sprechen.
Das mit der Kompaktheit meine ich als Vorteil für die E-M1 + Objektive sehen zu können, aber was wäre denn der Vorteil einer APS-C DSLR? Eigentlich nur der billigere Preis und auch das nur dann, wenn man eben nicht die APS-C Topklasse wählt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jackentasche erwartet ja auch nicht jeder, dafür hat es Kompakte. Aber eine M1 mit dem 12-35 wäre immer noch viel leichter als eine D7100 mit 24-70 Pendant zu schleppen, da kommt locker ein halbes Kilo zusammen. Eine Pro-Linse für eine Nikon wiegt auch erheblich, gerne an die 1 kg.

lass sie rumtrollen, die werden es eh nie kapieren ;)

in Gedanken rumirren ohne richtige Antwort haben zu können ist bekanntlich eine Strafe Gottes!

viele Grüße

Andreas

PS: mFT Profiliga und trotzdem kompakter und leichter als die Pendants, hat seine begehrte Berechtigung.

PPS: Pentax kann nicht mal top scharfe Linsen schleifen - schon von Korrekturen derer zu schweigen - aus dem Grund kein Vergleich mit mFT... sogar der Stabi ist vom Sucher getrennt, was schon bei leichten Tele ein großer Nachteil ist... ich spreche aus Erfahrung... da fehlen noch so manche Funktionen die, die M1 von K5II abheben.
 
Nur mal so als Anmerkung: Die D7100 ist gar nicht so viel größer und schwerer als die E-M1. Deutlich größer und schwerer als E-M5, ganz klar, aber gegenüber der E-M1 ist der Unterschied deutlich zusammengeschrumpft.

Irgendwie ist das ein generelles Problem bei MFT: Wenn das System in den Profibereich eindringen will, ist der Hauptvorteil, nämlich die Kompaktheit, ganz schnell weg. Lichtstarke Objektive sind nun mal nicht mehr jackentaschenkompatibel. Und wenn's eh unhandlich und schwer wird, dann kann man auch noch ein bisschen mehr Gewicht schleppen und das System mit dem größeren Sensor nehmen, sei es APS-C Mirrorless, sei die DSLR. Auch wenn ich natürlich verstehe, dass solche Sachen wie E-M1 oder 2.8er Zooms fürs Renomee wichtig sind: Meiner Meinung nach punktet MFT im praktischen Einsatz eher bei den "Gelegenheitsknipsern" und als Zweitsystem, gerne auch mit schicken kleinen teuren Kameras wie GX7 oder E-P5, als im Profilager.

Nimmt man bei der E-M1 das Pro-EM1-Totschlagargument "erste MFT-Kamera, mit der meine FT-Objektive ordentlich bis gut funktionieren" weg, dann zeigt dieser Thread die angesprochene Problematik gut auf. Die E-M5 war in ihrem Gebiet weitgehend konkurrenzlos, während eine E-M1 sich dem Vergleich mit allem möglichen stellen muss, was bei Gewicht, Preis, etc. so im Bereich +/- 30% Unterschied existiert. Insbesondere dem Vergleich mit der E-5 muss sich die E-M1 allein deshalb schon stellen, weil Olympus die E-M1 zum offiziellen E-5 Nachfolger erklärt hat. Damit verlässt Olympus das "MFT-Wohlfühlgebiet" der schicken, kleinen Kameras. Bei einen recht stolzen Preis von 1500 EUR schaut man sehr genau hin, was man dafür bekommt.

(Persönliche Meinung: Die Upgrades zur E-M5 sind für Nicht-FT-Altglas-Besitzer den beträchtlichen Aufpreis nicht wert. Preislich eine Klasse drüber, aber die Änderungen entsprechen eher einem normalen Upgrade durch technischen Fortschritt innerhalb der gleichen Preisklasse. Vermutlich dürfte der E-M5 Nachfolger nächstes Jahr das Allermeiste davon auch haben. Und selbst für die FT-Altglas-Besitzer könnte es sinnvoll sein, erstmal weiter mit E-5 & Co zu fotografieren und auf die zweite Generation der PDAF-on-sensor Technologie zu warten. Die könnte dann wirklich alles bieten, was sich viele hier erhoffen, ohne Kinderkrankheiten, die mit Marketingsprech mehr oder weniger gut versteckt werden.)

Du hattest wohl noch keine E-M1 in der Hand, oder ?

Die E-M1 ist von der Größe fast identisch mit der E-M5, wenn diese ihren halben Batteriegriff dran hat. Von da zur Nikon ist es aber doch noch ein Unterschied. Und die größe der Objektive blendest Du vollkommen aus. Die Objektive als ein bischen mehr Gewicht abzuhandeln, halte ich für untertrieben.

Muss jeder für sich entscheiden, ob er von einer E-M5 auf die E-M1 wechselt. Der Unterschied beim Sucher ist jedenfalls erheblich und auch die Bedienelemente sind deutlich besser handhabbar.
 
Die E-M1 ist von der Größe fast identisch mit der E-M5, wenn diese ihren halben Batteriegriff dran hat. Von da zur Nikon ist es aber doch noch ein Unterschied. Und die größe der Objektive blendest Du vollkommen aus. Die Objektive als ein bischen mehr Gewicht abzuhandeln, halte ich für untertrieben.

Wobei die Nikon D7100 ja ihren schönen Cropmodus hat. Damit wird aus dem 70-200/2,8 ein 140-400/2,8, und das bei knapp 16 MPix. Das 70-200 ist 400g schwerer als das 50-200 von Olympus. Das 85/1,8 ist in derselben Gewichtsklasse wie das Oly 75/1,8. Dennoch: Ein wenig schwerer ist sie schon als die EM1, ein wenig größer auch.

Insgesamt ist die 7100 eine tolle Kamera, finde ich. Die BQ ist ein wenig besser als bei der EM1. Sie bietet etwas mehr Freistellungspotenzial. Der Akku hält deutlich länger. Der Video-Modus ist besser. Sie kostet 500 Euro weniger (das 70-200 kostet dafür aber 500 Euro mehr).

Sie hat allerdings keinen elektronischen Sucher. Sie hat kein Klappdisplay. Sie hat nur einen winzigen Puffer für 5 RAWs (7 im Crop-Modus; bei der EM1 sind es knapp 50). Und sie hat keinen IBIS. Ein stabilisiertes Weitwinkel sucht man bei Nikon vergebens.
 
es gibt ein Gerät, welches der E-M1 ihr Klon sein könnte und das bei einem exakt halbierten Gehäusepreis und das ist die Pentax K5II.

Die Pentax K5 II ist wirklich ein paradoxes Beispiel. Denn die K5 II kann strengenommen nur einen besseren AF als die K5.
Anyway die K5 ist von der P/L die beste DSLR auf dem Markt.
Des Weiteren musst du von der K5IIs zum Vergleich ausgehen, da diese ebenfalls ohne AF-Filter ist - lag bei der Einführung über 1200€ also nur 300€ günstiger.

Außerdem fallen mir da auf Anhieb folgende Schwäche nein:
Dafür kein ELV
Kein Wifi
Videomodus kaum nutzbar
Freeze Bug ;) (ohja daher ging meine K5II damals zurück)

Zum Thema Formfaktor wurde ebenfalls angesprochen, dass die M1 minimalst größer als die M5 ist.
Hier verkennt ihr vorallem auch die Größe von längeren Brennweiten. Aufgrund des Cropfaktors und der Linsen, erhält man hier in deutlich kleinerer und leichterer Bauweise eine hohe Brennweite.

Und Drittens - andere kaufen sich einen Plastikbomber wie die 70D (welche ja ansich nicht umbedingt schlecht ist), diese aber von der Materialqualität erheblich unter der günstigen Nikon 3xxx Serie ist... Jeder hat halt seine Präferenz :)
 
...andere kaufen sich einen Plastikbomber wie die 70D (welche ja ansich nicht umbedingt schlecht ist), diese aber von der Materialqualität erheblich unter der günstigen Nikon 3xxx Serie ist...

kleine Korrektur: 70D ist kein Plastikbomber, sondern aus Leichtmetall+Spritzwasserschutz eben der direkte Pendant von D7100

Canon:
ALLGEMEINE ANGABEN
Gehäusematerial: Aluminium und glasfaserverstärktes Polykarbonat und leitfähige Fasern
Betriebsumgebung: ca. 0 – 40 °C, max. 85 % rel. Luftfeuchtigkeit
 
Ich hab Oly Österreich (geht soviel ich weiß an den gemeinsamen Servicedesk in Deutschland) auch schon ein Mail diesbezüglich geschickt aber noch keine Antwort bekommen. Wenn du eine bekommst wäre es nett wenn du sie entweder hier zitieren könntest oder sinngemäßt wiedergeben würdest. (...)


Habe heute eine Antwort bekommen:

(...)
Derzeitig wird nur der Adapter MMF-3 gratis zu der E-M1 angeboten. Diese Promotion Aktion soll sich noch erweitern, leider wissen wir derzeitig nicht wie und wann. Wir bitten um Geduld.

Die genauen Hintergründe warum sich Deutschland für eine Andere Promotion Aktion entschieden hat, kann ich Ihnen mitteilen.
(...)

Ich vermute mal, dass da im letzten Satz ein "nicht" fehlt. Der erste Teil stimmt mich aber leicht optimistisch. Vielleicht nimmt die Marketingabteilung ja den Unmut über die Preispolitik bei einigen wahr und plant, darauf zu reagieren. :)
 
Irgendwie ist das ein generelles Problem bei MFT: Wenn das System in den Profibereich eindringen will, ist der Hauptvorteil, nämlich die Kompaktheit, ganz schnell weg. Lichtstarke Objektive sind nun mal nicht mehr jackentaschenkompatibel.
selbst mich als Nicht-Profi, interessiert die Jackentaschenkompatibilität, wenn ich z.B auf eine Hochzeit gehe, herzlich wenig. :confused:

Und wenn's eh unhandlich und schwer wird, dann kann man auch noch ein bisschen mehr Gewicht schleppen und das System mit dem größeren Sensor nehmen, sei es APS-C Mirrorless, sei die DSLR.
bezüglich Bildqualität habe ich mit APS-C nicht viel gewonnen (bei manchen würde ich sogar verlieren), die kompakten APS-C Systemkameras haben derzeit kaum einer E-M1 mit 12-35mm/2.8, 35-100mm/2.8 und 45mm/1.8 etwas entgegenzusetzen und die APS-C DSLRs wären schon deutlich schwerer
 
Hallo!

Dass die E-M1 zur E-M5 nicht allzu viele Verbesserungen hat, ist vielleicht genau so ein Fehlurteil, wie es das bei E-3 und E-5 war. Auch gabe es eine große Front hier, die meinte, ein minimal besser auflösender Sensor sei es auch schon. Dabei gab es eine ganze Menge an Verbesserungen und Verfeinerungen, die das Arbeiten mit der Kamera wohl (ich hatte nie eine E-5) deutlich angenehmer machten. Nur leider konnte man beim hier üblichen Kamera-Quartett damit nicht punkten.

Und nicht jeder möchte ein Zweit- oder Drittsystem haben. Mit der E-M1 eröffnet Olympus noch mehr als bei der E-M5 anspruchsvollen Nutzern die Möglichkeit, komplett zu mFT zu wechseln. Da hat man dann eben neben der etwas größeren Kamera mit 2,8-Zoom auch noch die sehr kompakte mit Pancake und kann die Objektive hin und her wechseln.

Gruß

Hans
 
mich würde MMF-3 "nur" in Verbindung mit 50 Zuiko Makro interessieren, das bekanntlich als schärfstes Makro überhaupt sei und bei Oly E3 mit ihren dicken AA Filter Moire erzeugt:D

der Rest der FT Optiken lassen mich ziemlich kalt... ich war damals mit der E5+1260er mehr als zufrieden, aber mFT bietet inzwischen gute Ansätze/Ersätze

dennoch ist MMF-3 nicht gratis zu haben und sollte wahrscheinlich die 1500€ bisschen relativieren bis die neu Preise sich einpendeln...

viele Grüße

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
mich würde MMF-3 "nur" in Verbindung mit 50 Zuiko Makro interessieren, das bekanntlich als schärfstes Makro überhaupt sei und bei Oly E3 mit ihren dicken AA Filter Moire erzeugt:D

der Rest der FT Optiken lassen mich ziemlich kalt...

Interessant wie unterschiedlich man doch fotografieren kann. :)
Ich zB finde das 60er mFT Marko besser (leichter, schneller, mindestens genauso scharf) und kann für mich das 12-60 FT durch Pana 12-35 und das Oly 45er deutlich lichtstärker, leichter und schneller ersetzen.
Aber für ein 50-200 FT gibt es einfach nichts bei mFT. Bei einer Raubvogelshow steckt eine E-3 mit 50-200 die E-M5 mit 75-300 II locker weg.

Hier sehe ich das größte Potenzial für die Nutzung mit FT Linsen.
 
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