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Olympus OM-D E-M1 Mark II

  • Themenersteller Themenersteller Gast_49210
  • Erstellt am Erstellt am
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Aber es gab eine sinngemäße Aussage: " ...der Effekt des Rolling Shutter ist in der Praxis nicht mehr erkennbar....".

War das nicht eine Aussage von Reinhard Wagner? Von offizieller Seite klingt das anders: Dort hat man durchaus eingeräumt, dass der Rolling Shutter-Effekt auch bei der E-M1 MkII bei schnellen Bewegungen problematisch sein kann. Ich habe momentan keine Zeit, die Stellen zu googeln; ich habe diese Aussage aber in mindestens zwei Interviews gelesen. (Wobei ich sicher bin, dass der Effekt deutlich geringer ist als bislang.)
 
Zweifel kommen mir beim Preis. Ich fand schon die Mark I zu teuer und hätte sie bei 990€ eingeordnet.

so ganz kann ich das gejammere über den Preis nie nachvollziehen. Wenn mir was zu teuer ist, dann kaufe ich es nicht und gut ist. Ich kann mir auch nicht alles kaufen, auch in meinem Beruf nicht, um mal den Bogen zum Berufsfotografen zu spannen. Es gibt eben Dinge da liegen zwischen dem was ich kann und was ich möchte ein paar Nullen zu viel.... :D
 
Nun gut, die "Olympus-Affäre" hat dem Konzern ca. 30 Mrd. Dollar gekostet, vielleicht ist es das.

Die Affäre war sicher das Beste, was Oly passieren konnte. Zum einen hat sich der Grossaktionar Mitsubishi - evtl. mitverstrickt - zurückgezogen, seitdem muss Olympus nicht mehr auf Nikon Rücksicht nehmen. Zum anderen hat Oly dadurch einen jungen und extrem erfolgreichen Vorstand gekriegt. Hast du die verkalkten Greise von vorher oder gar den Woodford gesehen? Die hätten den Laden längst an die Wand gefahren.
 
Zur Preisdiskussion mal ein Vergleich:

Die neue Sony Kleinbild SLT hat eine UVP von 3600 Euro.

500 Aufpreis sind evtl. für den Kleinbildsensor (aus dem Schubladen) notwendig. Ansonsten sehe ich da nichts was prinzipiell nennenswert teurer wäre als eine E-M1 II.

Die E-M1 II ist eine Kamera mit professionellem Anspruch. Dass sie einen kleineren Sensor hat macht ein bisschen was aus, aber nicht viel. Die meisten Sony APS-C Sensoren die in großen Stückzahlen verbaut werden sind meiner Meinung(!) nach wohl billiger zu haben.

Außerdem wird Olympus zumindest ein Kameramodell benötigen,. mit dem man die Entwicklungskosten wieder halbwegs bezahlen kann.

Wieviele E-M1 (1) wurden denn eigentlich in den ersten 1-2 Jahren weltweit verkauft? Gibt es da einen Schätzwert?
50.000?

MfG
 
so gerne man dies glauben möchte, aber glaubst du nicht, dass Olympus sehr viel mehr damit werben würde, wenn sie den ersten stacked BSI Großsensor mit globalem Verschluss in der Kamera hätten? Dazu passen nämlich auch die Aussagen bezüglich rolling shutter nicht.

Olympus hat solche Aussagen offiziell nicht getroffen; da wurde der Schwerpunkt eindeutig darauf gelegt, dass man bei der MK-II vor allem prozessormäßig den Auslesevorgang optimiert hat. Die größere Akkukapazität (+ über 30 %) hat nicht so viel mit den 4k-Eigenschaften zu tun (soviel hätte es nicht gebraucht, um nur wieder mit der "alten" MK-I gleichzuziehen, wenn es nur um das Filmen gegangen wäre.

(der neue Akku, für den man dann leider auch ein neues Ladegerät braucht (dafür von Olympus direkt dann aber auch ein echtes Schnellladegerät), hat dazu dann auch noch ein paar andere Vorzüge, z.B. eine einigermaßen genaue Kapazitätsanzeige in "%" statt einer Balkenanzeige)

Olympus hat aber auch klar gesagt, dass noch kein Hersteller jetzt einen Sensor hat, der das shutter-Problem von sich aus eleminieren kann.

Also nicht gleich wieder den Stempel "Klassenziel nicht erreicht" aufdrücken für Sachen, die Olympus jetzt gar nicht als Ziellinie vorgegeben hat (bei einer künftigen EM-3 wird man dann sehen, aber das Problem wird auf seine Lösung sicher noch 2-3 Jahre warten müssen, sollte nicht einer der Großen plötzlich eine völlig neue technologische Lösung anbieten können)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß aus einer Informationsveranstaltung von Olympus während der Photokina für Fanboys wie mich, die vorwiegend in anderen Foren unterwegs sind:

Der Sensor der E-M1 II ist nicht der Sensor aus der PEN-F und auch keine Ableitung aus diesem.

Der Sensor ist eine Eigenentwicklung aus dem Forschungsbereich von Olympus, die vor ca. 3 Jahren begonnen wurde.

... Olympus hat sich auch nie drüber ausgelassen welcher Sensor in der E-M1 (I) steckt, von den Messwerten her war es aber klar dass es sich um den gleichen Panasonic Sensor handelte der in GH4, GM1 usw. steckte.

Ah ja und die komplette Eigenentwicklung hat also rein zufällig haargenau den gleichen Pixelcount wie der 20MP Sensor in der PEN-F / GX8?

Das ist alles äusserst unwahrscheinlich, aber wir werden wohl noch warten müssen bis DxO oder sonst jemand verlässliche Messwerte liefert.

so gerne man dies glauben möchte, aber glaubst du nicht, dass Olympus sehr viel mehr damit werben würde, wenn sie den ersten stacked BSI Großsensor mit globalem Verschluss in der Kamera hätten? Dazu passen nämlich auch die Aussagen bezüglich rolling shutter nicht.

Hersteller behaupten gerne, eigene Entwicklungen produzieren zu lassen. Diese beschränken sich dann aber meist auf Mikrolinsen, CFA, Filterstack oder die Elektronik. Nicht, dass diese Dinge unwichtig wären (sind sie absolut nicht und wie unterschiedlich man Sensoren auslegen kann, sieht man immer wieder), aber es sind dann meist doch Sony Sensoren.

Genauso ist es, danke.

Aber es gab eine sinngemäße Aussage: " ...der Effekt des Rolling Shutter ist in der Praxis nicht mehr erkennbar....".

Das wiederum widerspricht, der Aussage aus dem Olympus Interview über die "doppelte" Auslesegeschwindigkeit im Vgl. zur E-M1, denn das reicht lange nicht um den Effekt zu beseitigen (dann hätte ihn die PEN-F auch nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzig offizielle Information zum Preis kam von Terada, der meinte die II würde preislich "etwas (je nach Region)" über der I liegen. Weshalb mir 2000 etwas hoch gegriffen vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wiederum widerspricht, der Aussage aus dem Olympus Interview über die "doppelte" Auslesegeschwindigkeit im Vgl. zur E-M1, denn das reicht lange nicht um den Effekt zu beseitigen (dann hätte ihn die PEN-F auch nicht).

In einem anderen Interview war von dreifacher Geschwindigkeit die Rede. Kommt mir auch realistischer vor; sonst ließen sich die 60 B/s nicht realisieren. Der Rolling Shutter-Effekt bleibt, sollte aber deutlich geringer sein und bei manchen Motiven gar keine Rolle mehr spielen.
 
Die einzig offizielle Information zum Preis kam von Terada, der meinte die II würde preislich "etwas (je nach Region)" über der I liegen. Weshalb mir 2000 etwas hoch gegriffen vorkommt.

Mal abgesehen davon, dass Preisdiskussionen meines Wissens hier im Forum nicht wirklich gerne gesehen werden ist diese Diskussion doch eh müßig.
Olympus bestimmt den Preis (sicherlich unabhängig von Forenposts) und gut ist.

Und ob jetzt (der mir unbekannte und anonyme) Forist XY der Preis zu hoch ist oder nicht, interessiert mich nun nicht die Bohne und ich sehe auch nicht inwieweit es die Allgemeinheit hier interessieren könnte.

Wie auch immer, die Entscheidung der Forenleitung diese Threads im Bereich Spekulation zu lassen macht schon Sinn wenn ich mir viele der letzten 100 oder mehr Posts so ansehe.
 
... Olympus hat sich auch nie drüber ausgelassen welcher Sensor in der E-M1 (I) steckt, von den Messwerten her war es aber klar dass es sich um den gleichen Panasonic Sensor handelte der in GH4, GM1 usw. steckte.

An den Messwerten ist das keinem der "Forenexperten" in den Sinn gekommen, sondern die Kamera wurde zerlegt und dabei erkannte man erstmalig dass ein Panasonic Sensor drin steckte.

Ob es identische Sensoren sind müsste man an der genauen Bezeichnung des Sensors erkennen können. Sind die bekannt? Wenn ja, welcher Sensor ist es?

Ah ja und die komplette Eigenentwicklung hat also rein zufällig haargenau den gleichen Pixelcount wie der 20MP Sensor in der PEN-F / GX8?

Das ist wohl nicht zufällig haargenau gleich, sondern wahrscheinlich deswegen gleich, damit man nicht jeden Kleinkram neu bauen muss.
Wenn ich nicht dieselbe Pixelgröße nehme muss ich eine neue Bayer Matrix verwenden, ich muss ein neues AA Filter Design entwerfen oder die Software Algorithmen für AA, Beugungsrelevante Schärfung, Kontrast AF, usw. neu entwickeln.
Ich bin kein Sensorentwickler, aber wahrscheinlich kann man bei gleicher Pixelgröße auch die ein oder andere Produktionshardware weiter verwenden, was bei den sehr geringen Stückzahlen kostenrelevant sein könnte.

Im Gegenzug wäre der Nutzen wo genau, statt einem 20,11 MP Sensor einen 20,32MP Sensor zu bauen?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hätte Nemo seinen Seelenfrieden...nun muss er damit leben das Oly vielleicht den besseren Sensor hat, das wirft Zweifel auf ;)

Oh der Sensor ist (wahrscheinlich) zweifellos besser als die bisherigen, wenn man mal die Geschwindigkeit betrachtet

Andererseits sind die Aussagen eben nicht eindeutig, denn wenn wie oben beschrieben aus dem Oly Interview wiedergegeben nur die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zur E-M1 vorherrscht dann wäre man wieder bei genau den 1/20s des GX8 Sensors.

Dann würde sich als nächstes die Frage stellen wie die 60fps erreicht werden, was dann evtl. durch reduzierte Dynamik erreicht werden könnte.
 
Dann würde sich als nächstes die Frage stellen wie die 60fps erreicht werden, was dann evtl. durch reduzierte Dynamik erreicht werden könnte.
Genau das hab ich mich auch schon gefragt.

Der EM1 Sensor sollte 20fps bei 10bit schaffen, mit 3 facher Geschwindigkeit wäre man bei 60fps.
Die Pen-F, GX8 schaffen irgendwas bei 30fps (laut Sensor Hersteller) bei 12bit. Hmmmm, da wird es interessant, wie sich die 60fps wirklich ausgehen.
 
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Der EM1 Sensor sollte 20fps bei 10bit schaffen, mit 3 facher Geschwindigkeit wäre man bei 60fps.
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Meiner Meinung nach ist die Frage, was mit 3-facher Geschwindigkeit gemeint ist, unbeantwortet. Genauso gut könnte damit das Schreiben auf die SD-Speicherkarte gemeint sein, womit wir bei 92MB/s landen. Dies entspricht zufälligerweise(?) auch ziemlich genau dem, was die Pen-F mit den derzeit allerschnellsten UHS-II-SD-Speicherkarten schafft.
 
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