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Olympus OM-D auch für Hochzeitsfotografie usw.

Der Pfarrer hat aber das Hausrecht in der Kirche.

Ich dachte der heißt Jesus und ist tot...
 
Hatte am letzten WE eine Hochzeit mit Taufe in Kirche fotografiert.So etwas wie diesen Boten Gottes habe ich noch nicht erlebt.Er wollte das Fotografieren komplett verbieten, dann nur von einem Stuhl aus auf einer Stelle und max. 10 Fotos. Nun mache ich das nicht das erste Mal, bin immer ruhig , laufe nicht grossartig umher usw....habe mir dann das Brautpaar rangeholt, sind zum Vertreter Gottes und ich habe ihn deutlich gemacht, dass dies der wohl wichtigste Tag im Leben der Brautleute sei. Das hat er dann wohl begriffen, und alles ging ohne Probleme. Am Ende kam er auf mich zu und sagte, er habe noch nie so einen Ruhigen unsichtbaren Fotografen erlebt.....da fragte ich mich was wohl so manche Fotokollegen anstellen. Am Ende war dann Alles gut, aber bei kirchlichen Trauungen ist es wirklich verstärkt so, dass der Herr Pfarrer 10 mal gefragt werden möchte...
 
normal ist, dass vor der Trauung noch ein kurzes Gespräch stattfindet, indem nochmal kurz über den Ablauf gesprochen wird. Wann wer singt und bei dieser Gelegenheit wird man als Fotograf nochmals beleert, bzw. kann auch selber noch 1-2 Fragen stellen. Besser ist es allerdings sich vorher schon einmal die Kirche anzuschauen und am besten ein paar Testaufnahmen zu machen. Leider ist wirklich jeder Pastor anders.

Bisher sind meine Erfahrungen bei Taufen/Hochzeiten wie folgt. Es wurde bisher immer genau ein Fotograf geduldet, auch mit DSLR, der die ganze Zeit aus dem Hintergrund und den Seiten Bilder machen darf. Während des wichtigsten Momentes durfte er bei der Hochzeit vor die Gäste, also quasi schon in den Bereich der Treppen zum Altar und aus der Nähe Bilder von der Ringübergabe und dem ersten Kuss machen, aber ohne Blitz! Bei der Taufe durfte man dann mit ans Becken und den Schreihals ablichten :)

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...und hört auf den Leuten immer so Angst zu machen wegen der Fotografie bei Hochzeiten. Wer schon einige(viele) größere Feiern erfolgreich fotografiert hat und eine halbwegs passende Ausrüstung hat, bekommt das mit einer guten Vorbereitung auch hin. Den Ablaufplan, sollte man entweder auswendig kennen, oder lesbar auf dem Arm in Kleinformat haben, dass man weiß, ah nach dem Lied beginnt die Trauung ich kann jetzt nach orne in den Bereich vom Pastor und die wichtigsten Bilder machen. Blöd wäre, wenn man auf den Fotograf warten muss, dieser hektisch durch die Kirche rennen muss, oder der das ganz verpennt. Dann sollte man auch vor dem Brautpaar draußen sein, um halt die Reisvernichtung oder das Ausmarschkonfettigewerfe festzuhalten, dann die Beglückwünschungen usw... Der Moment zählt!

Am besten vorher Testbilder in der Kirche machen und auch an der Location, wo gefeiert wird. Die kann nämlich noch dunkler sein, als die Kirche, aber da darf man ja immerhin blitzen. An der Location auch gucken, wo kann man Gruppenbilder der Gäste machen und auch mit dem Brautpaar reden, ob so was gewünscht ist. Wenn ja, ob es ganz einfach werden soll, so mit Rahmen halten, oder ob die Leute was lustiges machen sollen auf dem Bild ... Für mich wichtig, wenn ich eine Feier von Freunden festhalten soll, sehe ich mich nie als GAST. Klar esse ich auch eine Kleinigkeit, weil man beim Essen nicht fotografiert nutze ich die Pause auch, aber Alkohol geht bei mir gar nicht. Die Bilder werden nach dem 3 Bier einfach naja beschissen.

und ganz wichtig, direkt vor dem Beginn der Feier die Ausrüstung nochmals kontrollieren. Speichern die Kameras (auch der Ersatzbody) Bilder, stellt die gewählte Linse scharf etc... Habe auch schon von "Profis" gehört, "tja Bilder gibt es leider keine, weil die Kamera defekt war und keine Bilder gespeichert hat" Die Tasche wollte er dann trotzdem aufhalten...

und zu guter Letzt: man kann auch in kreativen Freistellungswahnsinn sterben. Lieber ein Ticken zu wenig Unschärfe, als bei den wichtigsten Momenten nur ne scharfe Nasenspitze! Perfekt ist das Bild, wenn der Moment gut erfasst wurde und wenn im Hintergrund mal mehr oder weniger unscharf die Gäste zu erkennen sind, ist das nicht schlimm, die gehören ja dazu! Die müssen sich nicht unbedingt im sanftesten Bokeh komplett auflösen um am Ende festzustellen, dass man es mal wieder übertrieben hat und auch das Brautpaar nicht wirklich komplett scharf ist. Meine bisherigen Erfahrungen zeigen das immer wieder.

Mal als Beispiel das Bild vom Brautstraußwurf, die Freistellung ist alles andere als perfekt, vielleicht noch irgendein blödes Objekt im Hintergrund, aber die Situation hat man gut erfasst, Elfriede liegt im Dreck und hat den Strauß. Oder Bild 2, ein perfekt freigesteller Brautstrauß mit 1a Sahne Bokeh. Über welches Bild wird man später mehr lachen und sich das Brautpaar wohl mehr freuen? Die meisten Paare legen keinen Wert auf solchen kreativen Schick-Schnack der hier immer wieder zelebriert wird, sondern wollen einfach eine gute und vor allem emotionale Dokumentation der Ereignisse. Die schönen freigestellten und perfekt ausgeleuchteten Brautpaarbilder unter den Linden, im Park usw., überlassen wir dann allerdings dann doch den Profis, aber die sind eh meist vor der kirchlichen Trauung schon im Kasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
die schönen freigestellten und perfekt ausgeleuchteten Brautpaarbilder unter den Linden, im Park usw., überlassen wir dann allerdings dann doch den Profis, aber die sind eh meist vor der kirchlichen Trauung schon im Kasten.

Eher umgekehrt: die Gestellten wären eher etwas für die Hobbyisten. Man hat alle Zeit der Welt, kann herumstellen und hindrehen wie man will, Assis machen lassen, jederzeit den Schuss wiederholen, Klischeereplikation ad infinito ist eher gewünscht als gefürchtet, man kann mit fancy Licht, Reflektoren und T/S herumbasteln bis der Arzt kommt, chimpen bis zum umfallen, notfalls sogar direkt ins Laptop ballern.
Wer das nicht hinbekommt, sollte eigentlich anderes als Menschen fotografieren - oder sich fragen, ob er überhaupt etwas sieht ("sehen" im Fotografischen Sinne).
Reportage unter unmöglichsten Umständen erfolgreich hinzubekommen ist da schon eine andere Nummer.
 
gott sei es gedankt, bist du weder das eine noch das andere!

Da hast du sicher recht; ich liebe meinen Beruf, der weder mit Kirche oder Standesamt, noch mit Fotografie viel zu tun hat. ;)

Wenn allerdings die "Hausrechteinhaber" das Fotografieren mit Blitz, piepsenden Signaltönen oder ständig den Standort wechselnden Fotografen eindämmen, um die Würde des Augenblickes zu wahren, kann ich das nur begrüßen.

Umgekehrt gesagt: Ich fotografiere auch mal gerne, wenn es nicht ausdrücklich verboten ist, aber ohne Blitz, mit abgestellten Signaltönen und ohne hektisch zwischen den Leuten rumzuturnen und auch nicht pausenlos.

Der Pfarrer hat aber das Hausrecht in der Kirche.
Ich dachte der heißt Jesus

Der hat auch mal die Händler rausgeworfen, weil sie vom Eigentlichen ablenkten. Fotografie war noch nicht das Problem.
 
...hab gestern die OM-D samt 25mm 1.4 bei einer Hochzeit genutzt und das war schon fast unglaublich. So treffsicher, so schnell, hatte einiges an Erwartungen bei der Kombination, welche aber nochmal getoppt wurden... .
 
normal ist, dass vor der Trauung noch ein kurzes Gespräch stattfindet, indem nochmal kurz über den Ablauf gesprochen wird.

Sowas gibt es, aber normal ist das nicht.
Hochzeiten sind Chaos. Je größer, teurer, aufwändiger, desto mehr Chaos.

In Sachen Kirche... Kirchendiener sind in der Regel friedliche nette Leute. Die rigiden Vertreter haben meist schlechte Erfahrungen gemacht mit "Kollegen" die wild blitzend um den Altar tanzen und sich während Gebeten und Segen auf 20cm ans Brautpaar schieben. Fotografen mit Fingerspitzengefühl müssen das natürlich hinterher ausbaden. Schade aber verständlich.

Wer schon einige(viele) größere Feiern erfolgreich fotografiert hat und eine halbwegs passende Ausrüstung hat, bekommt das mit einer guten Vorbereitung auch hin.

Ja und nein. Die Feiern sind prima Übungsterrain. Es gibt aber wenig wo man mit vergeigten Momenten ähnlich schwere emotionale Krisen hervorrufen kann wie bei Hochzeiten. Das bitte nicht vergessen.


So es einen gibt der detailliert genug ist (und an den man sich hält). ;)

man kann auch in kreativen Freistellungswahnsinn sterben.

Ooooh ja!

Die schönen freigestellten und perfekt ausgeleuchteten Brautpaarbilder unter den Linden, im Park usw., überlassen wir dann allerdings dann doch den Profis, aber die sind eh meist vor der kirchlichen Trauung schon im Kasten.

Äh, nee. Portraits in der Mittagssonne? Ohne mich!
Und möglichst auch nicht im Park. ;)

Unabhängig davon ist der Part bei dem sich der Profi lohnt oft vielmehr der Teil bei dem es nicht um die Portraits geht - die Reportage. Die Herausforderung ist dabei nämlich nicht nur die wichtigen Momente zu erwischen, sondern das ganze ins "drumherum" einzubetten, wichtiges am Rande zu erkennen, entsprechend festzuhalten und dabei die Ästhetik nicht zu vernachlässigen und obendrein noch das Paar an der Hand zu nehmen und sicherheitgebend durch den Tag zu führen. Das heißt natürlich sich innerhalb von Sekunden zwischen ISO6400 Höhlenverhältnissen auf gleißendes Sonnenlicht umzustellen, nichts wegen Akkuwechseln zu verpassen, Ausfälle kompensieren zu können usw. aber genauso auch Ordnung in wild organisierende (Schwieger-)Elternrunden zu bringen, mit Aspirin bei der Hand zu sein, Fragen bzgl. des Sitzens oder Reinlaufens beantworten zu können oder gar der Trauzeugin mit Panzertape beim Dekoltée zu helfen, eben einfach der Fels in der Brandung zu sein.

Geile Bilder, die passieren "so nebenbei".
Dass da keine Gelegenheit ist, großartig mit Einstellungen zu experimentieren etc., das sollte klar sein.

P.S. Sagte ich schon, dass Hochzeiten Chaos sind?
 
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@tsoe , ich finde gerade die Bilder fürs Album sind eher Profisache. Als Laie achtet man eben nicht auf jeden unvorteilhaften Schatten, hat eventuell auch keine Softboxen mit Akku für draußen oder Reflektoren. Alles Dinge die man in einer Kirche eh nicht benutzen darf, da muss man mit dem Licht leben was da ist. Natürlich holt ein Profi noch mehr raus, aber die Ausrüstung vieler hier ist auf einem so hohen Niveau, dass man damit auch gute Bilder ohne Blitz in einer "Dunkelkammer" machen kann. Zudem passt das auch eher zum fotografischen Lernprozess. Erst lernt man nur mit seiner Kamera mit dem Licht umzugehen was da ist und meist später lernt man mit Licht gestalten bzw. dieses positiv zu beeinflussen (wenn man denn möchte).

Auf einer Feier ist man mit einem Set aus Kamera einem Standard, einem Systemblitz(wenn man ihn benutzen darf) und einem Satz Farbfilterfolien im Grunde ganz gut aufgestellt, zzgl. Ersatz versteht sich. Die Gäste werden sich bedanken, wenn man da anfängt auf der Tanzfläche mit einem Reflektor rumzufuchteln. Viel schwieriger finde ich, immer einen geeigneten Platz zu finden um z.B. dann den ersten Tanz in irgendeiner 70/80Jahre Chic-DunkelHolzpanelfeierhalle zu finden. Oft ist es eng, dann ist der Abstand zum Hintergrund zu klein um diesen mit seinem ganzen störenden Ramsch schön auszublenden und und und...
 
...Das das Wedding-Shooting schon vorher im Kasten ist, halte ich ebenfalls für ein Märchen, Verlusti. Das Brautpaar wäre dazu auch gar nicht in der Verfassung, so ein Shooting wird nach der Trauung abgehalten, wenn die Anspannung abgefallen und purer Erleichterung gewichen ist. Manch ein Paar macht seine Bilder dann evtl. Noch etwas später, aber ist auch eher die Ausnahme...
 
ich kann nur für mein Umfeld sprechen.

ich wohne in einer sehr katholischen Ecke hier. Die standesamtliche Hochzeit ist für die meisten hier nur Papierkram und wird in der Regel nur im kleinen Rahmen und auch nicht im eigentlichen Hochzeitskleid/anzug gefeiert. Da werden auch keine Bilder gemacht, da der Tag für die meisten hier kaum eine Bedeutung hat. Die kirchliche Trauung folgte dann erst einige Wochen später. Vielleicht machen es die Leute bei euch alles an einem Tag, hier trennen die Leute meistens beide Events.

Die kirchlichen Trauungen fanden hingegen mit allem Pipapo bisher immer am frühen Nachmittag statt (14:00-15:00), daher haben einige Paare den Termin für den Fotografen auf den Vormittag gelegt (10:00). Klar, das ist stramm, aber die einzige andere Möglichkeit wäre ja, dann extra nochmal die Hochzeitssachen anzuziehen, den Friseur zu besuchen etc. und diese Bilder an einem späteren Tag zu machen, was auch schon gemacht wurde. Die meisten die ich kenne machen ihr Brautshooting aber hier zeitlich vor der Kirche, die meisten wohl aus dem Grund, weil Sie dann alles erledigt haben und verheiratet sind die dann ja oft schon einige Wochen. Es war bisher zeitlich schlichtweg nicht möglich diesen Termin direkt nach die kirchliche Trauung zu legen, da das Brautpaar ab der Kirche bei uns unabkömmlich ist. Beglückwünschungen, 1-2 Spiele vor der Kirche oder ähnliches, Fahrt im Hochzeitsgefährt und dann ist schon Kaffeezeit, Geschenke, noch mehr Spiele, wieder Essen, Tanz, ... usw. usw.

So läuft das halt hier ab, jede Gegend, jede Feier ist anders.
 
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Halbe Stunde irgendwo zwischen Kirche und Abendessen reicht für die Pflicht.
Die Kür gibt's im schönen Abendlicht. Das kann man recht bequem zwischen zwei Gänge schieben. Klingt wenig, reicht aber völlig aus und gibt bessere Bilder als mittags um 11 im Schlosspark. Ist natürlich etwas Überzeugungsarbeit. ;)
 
@tsoe , ich finde gerade die Bilder fürs Album sind eher Profisache. Als Laie achtet man eben nicht auf jeden unvorteilhaften Schatten, hat eventuell auch keine Softboxen mit Akku für draußen oder Reflektoren.

Nochmals: wer bei Bildern, bei denen man alle Zeit der Welt hat nix sieht, der wird es erst recht nicht bei Reportagebildern unter verschärften Bedingungen gebacken bekommen. Es geht auch nicht ums Technikgelumpe, das gibts heutzutage für kleines Geld und gefühlt jeder dritte Jugendliche flasht heutzutage mit Portys durch die Gegend und ist mit Strobistenzeugs groß geworden. Ausserdem ist's heute digital, dass heist, man kann es vor Ort überprüfen und korrigieren (ohne teure Polas zu verballern). Da sieht man doch, ob Murx ist oder nicht. Bei der Reportage ist nix mit Korrektur - es sei denn, man faked den Kram.

Die generelle Geringachtung von den Reportagebildern - vom Hochzeitskunden über Zeitungsmacher (Abteilung 'Leserfotos' bzw. knipsender Schreiberlinge) bis hin zu Hobbyfotografen ist und bleibt mir absolut schleierhaft.
 
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Die generelle Geringachtung von den Reportagebildern - vom Hochzeitskunden über Zeitungsmacher (Abteilung 'Leserfotos' bzw. knipsender Schreiberlinge) bis hin zu Hobbyfotografen ist und bleibt mir absolut schleierhaft.

Hängt wohl damit zusammen, dass man ohne viel Material und Aufwand als Drumherum zu leicht meint, dass könnte ja wohl jeder. Während Park, Reflektor, Dirigieren etc. ja "professionell" ausschaut und Können braucht.

Dabei ist "ein Teil des Ganzen" zu werden viel schwieriger und vor allem eben die Stimmung wirklich in Bilder zu bannen. Fotos machen können aber wirklich viele, eine Feier konservieren ist dann wohl die Kür und das bedarf Talent und somit ist es eine Kunst und es gibt Fotografen wo man die erkennt, bei sehr vielen, eben auch bei mir, eben eher nicht. Vielleicht ist genau deshalb die Geringachtung gar nicht so verkehrt und eher den Umstand geschuldet, dass sie einfach noch keine guten Reportagebilder gesehen haben. Die gibt es aber und sind viel viel mehr wert als die vielen geplanten Bilder.
 
Also von meiner Hochzeit gibt es kein einziges Foto. Schnell zum Standesamt, keine Ringe, keine Trauzeugen. Ich hatte die Sporttasche dabei und meine Frau ist danach zum Friseur :rolleyes:
Wir lieben uns auch so :)
 
Also von meiner Hochzeit gibt es kein einziges Foto. Schnell zum Standesamt, keine Ringe, keine Trauzeugen. Ich hatte die Sporttasche dabei und meine Frau ist danach zum Friseur :rolleyes:
Wir lieben uns auch so :)

OT: gefällt mir ;)

Ich bin ja nur Hobbyknipser, aber auf einer Hochzeit am Wochenende sind dann neben dem Fotografen noch etwa 10 Gäste mit DSLRs auf das Brautpaar los... Da sah schon argh sonderbar aus, da mich Hochzeitsfotografie persönlich garnicht interessiert habe ich auch keine Fotos vom Brautpaar gemacht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: gefällt mir ;)

Ich bin ja nur Hobbyknipser, aber auf einer Hochzeit am Wochenende sind dann neben dem Fotografen noch etwa 10 Gäste mit DSLRs auf das Brautpaar los... Da sah schon argh sonderbar aus, da mich Hochzeitsfotografie persönlich garnicht interessiert habe ich auch keine Fotos vom Brautpaar gemacht :)

Da habe ich ja Glück, dass in meinem Freundeskreise/Familie niemand ne DSLR hat :lol:
 
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