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Olympus OM-D auch für Hochzeitsfotografie usw.

bei der OM-D ist oft das Fokuslicht angegangen, was ich eher als störend empfand
Das AF-Hilfslicht kannst du auch einfach ausschalten, wenn es dich stört.

Mein AF-Hilfslicht ist dauerhaft aus. Mit dem 1,4/25 oder dem 1,8/45 stellt meine PL3 auch in Innenräumen zuverlässig ohne scharf. Dann wird die OM das sicher auch können. ;)
 
Vorweg: Ich fotografiere Hochzeiten und andere Feierlichkeiten am liebsten mit zwei oder drei handlichen Kameras wobei jede mit einem entsprechenden Festbrennweitenobjektiv bestückt ist, oder aber - wenn es die Lichtsituation nicht anders zulässt - mit einer Kamera mit lichtstarkem Standardzoom und Blitz und einer zweiten mit Standard- oder Portraitobjektiv.

Letztes WoE habe ich bei einer Hochzeit mit der Kombi aus E-M5/E-P5, 12-50, 45/1.8, 17/1.8, Metz 44AF1 und schließlich noch meiner Fuji Instax 210 (die kam aber erst später zum Einsatz) durchwegs passable Bildchen zustande gebracht, der "technische Ausschuss" lag auf sehr niedrigem Niveau. Die MFT Ausrüstung (ohne den Metz) kommt dabei auf gerade einmal 1,5 kg, was sich im Laufe des Tages als sehr positiv herausgestellt hat (ich war etwa 8 Stunden "aktiv"). Bei einem ähnlichen Einsatz mit D700 + D7100 habe ich dann am Ende des Tages das Gewicht durchaus deutlicher gespürt.

Allerdings hat sich diesmal das meiste "draußen" abgespielt, wenn ich mehr mit Blitz hätte arbeiten müssen, würde ich zumindest den Batteriegriff für die E-M5 brauchen (eher aber eine E-M1 mit Batteriegriff oder gleich eine DSLR), weil die Kamera auch mit dem nicht gerade großen Metz 44 doch mit der Zeit ziemlich "kopflastig" wird. So aber war das 12-50 war auf der OM-D montiert, das 45/1.8 auf der E-P5. Später, bei weniger Licht, kam dann das 17/1.8 auf die OM-D.

Das meiste spielte sich aber wie gesagt bei schönstem Herbstwetter im Freien ab, die Zeremonie und die Agape fand im Zuge einer Herbstwanderung statt. Bei Gegenlichtsituationen habe ich dann zumeist die E-P5 verwendet; 1/320s in Kombination mit "ISO 100" sind super zum Aufhellen ohne dabei die Blende mehr als es dem MFT Sensor bzw. den daraus resultierenden Bildern gut tut, schließen zu müssen. Die technischen Spezifikationen der E-P5 waren auch der Grund, warum ich sie mir als "Alltagskamera" zugelegt habe, die - zwischenzeitlich ebenso lieb gewonnene - E-M5 war ursprünglich eher als "Backup" (u. a. für Schlechtwettereinsatz) gedacht.

Was ich übrigens noch gerne dabei gehabt hätte, wäre das Pana 25/1.4 sowie das Oly 75/1.8 gewesen (die beiden stehen auch an oberster Stelle der "Wunschliste").

Den Grund, warum ich bei solchen Events (zumindest) zwei Kameras einsetze, habe ich mir dann - fast - selbst geliefert: durch eigene Unachtsamkeit/Blödheit/Schusseligkeit bin ich bei einer Steinstiege gestolpert, die E-P5, die am Riemen über die Schulter hing, stürzte ab und schlug auf einer Stufe auf. Passiert ist nach vorläufigem Ermessensstand nichts (außer, dass der Schreibschutz-Schalter der SD-Karte durch den Aufprall seine Position geändert hat und ich ihn die Karte entnehmen musste, um ihn wieder in die richtige Position zu schieben). Glück gehabt (...hoffentlich auch langfristig). Ich habe die E-P5 schon geistig abgeschrieben, als sie da so Richtung Boden flog. Aber kein Kratzer, gar nichts. (was ich von meinem Knie nicht behaupten kann ;)).

Die Performance beider Kameras im AF-S Betrieb ist zumindest auf "Semipro" DSLR Niveau, Anzeigeverzögerung im EVF ist bei beiden kein Thema mehr (das war es aber auch schon bei der E-P3 nicht mehr). Auf den AF-C verlasse ich mich allerdings bei beiden Kameras eher ungerne und arbeite lieber mit Vorfokussieren (z. B. bei "Action-Gruppenfotos"), was wiederum durch die schon genannte kurze Anzeigeverzögerung und ebenso kurze Auslöseverzögerung zumeist auf Anhieb zu gelungenen Aufnahmen führt.

Akkus hatte ich insgesamt fünf dabei (E-M5 und E-P5 verwenden denselben Akkutyp). Nach jeweils etwa 320 - 350 Bildern habe ich bei beiden Kameras den Akku gewechselt, als die Akku-Anzeige auf "rot" umgesprungen ist (dann wären zwar noch etwa 20 bis 30 Bilder möglich, aber ausreizen muss ich das nicht unbedingt).

Die E-M5 wurde übrigens von einigen Gästen erst gar nicht als Digitalkamera erkannt und die eher "unaufdringlichen" Objektive tragen sicherlich - speziell bei der Reportage - das ihre dazu bei, dass "ungekünstelte" Bilder gelingen. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass manchmal eine große Kamera in bestimmten Situationen (z. B. Gruppenfotos) auch nicht ganz verkehrt ist (meine Ideal-Kombi wäre wohl Pentax 645D und MFT ;))

Das einzige "Manko" der Oly-Kombi ist ggfs., dass die RAW-Dateien eben nur 12bit und nicht 14bit Farbtiefe aufweisen, was speziell bei "etwas" weitreichenderen Tonwertanpassungen mehr Vorsicht verlangt als z. B. bei meinen früheren "14Bit Kameras".

Mein Fazit: Für "Available Light" Fotografie bzw. wenn der interne Blitz zum Aufhellen und ggfs. noch ein "mittlerer" Systemblitz ausreichen, sind sowohl E-M5 als auch E-P5 super für Hochzeiten und ähnliche Events geeignet. Wenn jedoch die Umstände nach einem größeren Aufsteckblitz verlangen, und vielleicht noch ein lichtstärkeres Zoom gebraucht wird, sehe ich keine unbedingten Vorteile der kleinen Gehäuse.

ciao
Joachim
 
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