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Olympus OM-D auch für Hochzeitsfotografie usw.

Klar eignet sich die OM-D für Hochezeitsfotografie. Allerdings würde ich sie als Zweit- oder Drittgehäuse mitnehmen, als Hauptgehäuse eher nicht.
 
...Du kannst die Arbeit auch wunderbar aufteilen. Die OM-D macht sich sehr gut bei der Trauung und der Feier. Klingt jetzt vielleicht etwas gemein, aber ich rocke lieber die OM-D runter, als die Canon. Die Canon reicht für das Hochzeitshooting alleine. Da muss man dann schauen, inwieweit man seine eigene Bildsprache mit einer OM-D umsetzen kann.

Ich denke, dass diese Arbeitsteilung sich bei vielen durchsetzen wird. Man bekommt das Shooting in bewährtem Stil und hat dann die Möglichkeit, sich kompakter und freier zu bewegen und schont gleichzeitig noch die teurere Technik...
 
Hauptsache erstmal wieder ein bissel Personen-Bashing.

Hübsch nachgetreten, chapeau! Und so gänzlich unpersönlich. :D
Auch ne Art der "professionellen" (Selbst-)Darstellung...

On Topic: Latürnich geht´s mit OM-Ds. Wobei ich lieber mit KB unterwegs bin, aber das ist (auch) Geschmackssache. So oder so mit zwei Kameras parallel, wie Millionen Fotografen im Bereich Presse, Hochzeit, Sport und ähnlichem früher, heute, und wohl auch zukünftig. Ohne dabei peinlich oder auffällig zu wirken. Das schaffen manche mit einer einzigen Kamera zuweilen wesentlich passabler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hübsch nachgetreten, chapeau! Und so gänzlich unpersönlich. :D
Auch ne Art der "professionellen" (Selbst-)Darstellung...

Ich sag ja, kann ein Mod gerne löschen, aber mit dem Herren bin ich schon seit Längerem durch, da nehme ich kein Blatt mehr vor den Mund. Zumal er auch nur mal kurz vorbei geschaut hat, um eben mal wieder zu Bashen. Ist typisch, oft genug erlebt. :rolleyes: ... .
 
Die Frage ist ja wieviel Sicherheit man möchte und wieviel
Risiko man dem Brautpaar gegenüber verantworten will.

Die OM-D EM-5 ist eine Prosumer-Kamera mit vielen guten
Eigenschaften, aber sie lässt Wünsche offen.

Bis auf eine haben alle aktuell von mir verwendeten Kameras
zwei Speicherslots, was eine gewisse Redundanz bei defekten
Speicherkarten bietet, neben der Sicherheit die man durch
Verwendung nicht nur einer Kamera gewinnt.

So klein wie die OM-D EM-5 ist kann man ein weiteres Gehäuse
auch in die Jackentasche stecken. OM-Ds sind wie jedes technische
Gerät nicht davor gefeit auszufallen, und *ich* finde dass man als
Profi die verdammte Pflicht hat dagegen Vorkehrungen zu treffen.

Wer zuverlässig und ohne Patzer immer abliefert der kann
sich das bezahlen lassen, und dann ist die zweite Kamera
auch kein Problem.

Hochzeiten kann man mit jeder Kamera fotografieren.
Ob das was dann da raus kommt den Ansprüchen von
Brautpaar oder/und Fotograf oder/und Forenbewohnern
genügt muss jeder für sich selbst ausmachen.

Für mFT/FT gibt es sehr lichtstarke Objektive, was in
Kombination mit dem kleinen Sensorformat dann
wieder zu akzeptabler Schärfentiefe führt. Die Lichtstärke
braucht man jedoch, weil der kleine Sensor die nutzbare
Empfindlichkeit begrenzt, und der Stabilisator zwar gegen
zittrige Fotografenfinger, aber nicht gegen bewegte
Brautpaare hilft. Und natürlich sind dem Freistellungspotential
wegen des kleinen Sensors Grenzen insbesondere in heller
Umgebung gesetzt. Die Kamera geht halt nur bis ISO 200
runter, und da nützt einem die maximale f=0,95 nix, wenn
man die auch mit kürzester Verschlusszeit nicht erreicht.

(Man kann dann wieder darüber diskutieren ob Freistellung
durch maximale Offenblende nötig ist oder ob das ein
überflüssiger Forenfetisch ist - aber was gar nicht erst geht,
fällt als gestalterische Option schlicht weg.)

Bis ISO 800 schlägt die EM-5 sich für meinen Geschmack
wacker, ISO 1600 finde ich persönlich grenzwertig, darüber
geht nur mit zwei zugedrückten Augen beim Ansehen.

Wer nun ernsthaft überlegt diese (oder eine beliebige andere)
Kamera für eine bestimmte Anwendung einzusetzen, der kommt
nicht drum herum für sich die Anforderungen und akzeptierten
Qualitätsgrenzen zu formulieren und dann das Ding in die Hand
zu nehmen und in vergleichbaren Lichtverhältnissen auszuprobieren.

Alles andere ist Stochern im Nebel.
 
Ich sag ja, kann ein Mod gerne löschen, aber mit dem Herren bin ich schon seit Längerem durch, da nehme ich kein Blatt mehr vor den Mund. Zumal er auch nur mal kurz vorbei geschaut hat, um eben mal wieder zu Bashen. Ist typisch, oft genug erlebt. :rolleyes: ... .

Wir können den Thread ja in mind. 6 verschiedene Aufteilen: Hochzeit-Allgemein (bitte keine Technikdiskussionen!), E-M5 bzgl. Hochzeit (bitte keine Objektivdiskussionen!), Objektive für Hochzeiten (bitte keine Kameradiskussionen!), usw. :rolleyes:

Hier ist es schon ziemlich über-moderiert (oh, das hätte ich natürlich woanders posten müssen?). Oder darf ich das überhaupt (§387, Absatz 3 der Forenregeln?)...

Solange sich niemand böse streitet und hier Diskussionen entstehen hat doch jeder etwas davon. Schlimmstenfalls wird halt die Überschrift geändert. Mein Gott...
 
...Visual, schön das es auch sachlich geht.

Die OM-D geht nur mit Gewalt in Sackotaschen. Sie ist dafür nicht mehr klein genug. Das wäre dann eher was für eine PM2 als Notgerät.

Den Part mit den zwei Speicherkarten unterschreibe ich gerne.

Was die BQ angeht, sieht meine 5er bei höheren ISOs auch nicht wirklich besser aus. Bei ISO 6400 säuft diese auch gerne mal ab, da ihr die Dynamik schlicht wegbricht. Solche ISO lassen sich unter kontrollierten Bedingungen noch gut einsetzen. Ich weiß nicht, wie groß du solche Bilder später ausgibst, aber bei mir ist da bei 6Mpix Schluss.

Ansonsten hast du ja auch nur wenige Möglichkeiten. Ein entfesseltes Blitzen, welches den Raum einleuchtet, totblitzen oder das Licht nutzen, welches vorhanden ist. Da kommt es bisweilen weniger auf den Qualitätsanspruch an, sondern mehr auf den Anspruch, wie man Situationen festhalten möchte. Blitze zerreißen Situationen.

Einen Grau- oder Polfilter sollte man bei der OM-D mit sich führen, die Grenze ist am Tage sehr knapp bemessen, da helfen auch kaum die 1/8000sek der neueren Geräte, die ISO 200 sind das eigentliche Problem, da sie auch insgesamt Potenzial der Bildqualität einschränken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man bekommt das Shooting in bewährtem Stil und hat dann
die Möglichkeit, sich kompakter und freier zu bewegen und
schont gleichzeitig noch die teurere Technik...

Das wird man auf längere Sicht feststellen. Meine 1D MkII
von 2004 läuft heute noch mit dem ersten Verschluss ohne
jeden Ausfall in 9 Jahren.
Ob das mit der OM-D auch gehen wird muss die Zeit erweisen.
Die 1er ist mir auch schon aus der Tasche auf's Pflaster geknallt,
einer EM-5 würde ich nicht zutrauen das unbeeindruckt wegzustecken.

Der Gehäuse-Stabi ist sicherlich ein Verschleissteil, und ob
die OM-D ein Sparpaket ist wird man wissen wenn sie das
Ende des Lebens erreicht hat. Die ist ja gerade mal knapp
über 18 Monate im Markt angekommen, Olympus hat den
Profis die die Einführungsworkshops gehalten haben die
Kamera im Mai 2012 vorgestellt.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=4054874256860&set=t.100000086381589&type=3&theater
Ich stehe zwischen Carsten Simon und Lars Ihring.

Die Kamera jetzt schon als Sparbrötchen zu verkaufen finde
ich verfrüht - das Gegenteil wäre aber auch gelogen.

Im Canon-Programm ist es so dass der Anschaffungspreis
geteilt durch die ungefähre mittlere Lebensdauer des
Verschlusses quer durch das ganze Programm auf ziemlich
genau das gleiche Geld pro Klick hinausläuft. Schafft man
das Lebensende des Verschlusses verschiebt sich das ab
dem zweiten Verschluss dramatisch zugunsten der teureren
Kameras.

Ob die total cost of ownership für die OM-D im Vergleich zu
Kameras mit höherem Anschaffungspreis günstig ausfällt
oder nicht kann bislang noch niemand sagen.

Definitiv ist die OM-D aber nicht in den von Olympus erhofften
Stückzahlen bei den Profis angekommen. Im Kreis der mir
persönlich bekannten Kollegen und bei den Kunden unseres
Mietstudios ist keiner dabei der die OM-D als primäre
Kamera einsetzt.

Über die Gründe kann man nur spekulieren.
 
...Die 1er ist mir auch schon aus der Tasche auf's Pflaster geknallt,
einer EM-5 würde ich nicht zutrauen das unbeeindruckt wegzustecken.

Ich kann dich beruhigen - sie tut's.
Meine ist mir letzte Woche in der Bretagne beim Anziehen der Gürteltasche mit angeflanschtem 35-100 auf den Asphalt geknallt. :eek:
Das Okkular ist abgebrochen und ich hab jetzt 3 nette Katschen im Metallrahmen der Okkularaufnahme. Funktionieren tut sie einwandfrei.

Ich war selbst überrascht, dass da nichts ernsthaftes kaputtgegangen ist.

...Über die Gründe kann man nur spekulieren.

Die Profifotografen, die ich kannte (meine Person damals eingeschlossen) waren eigentlich durch die Bank konservativ in Bezug auf Ihr Equipment. Da wurden ungern Experimente gemacht. Insbesondere was die Bedienung angeht.
Ein Grund warum ich fast 30 Jahre mit Canon fotografiert habe. Die konnte ich im Schlaf bedienen und wenn eine neue kam, war die Bedienung nicht grundlegend unterschiedlich. Ich hab immer mal wieder ne Nikon in die Hand genommen, aber damit kam ich einfach nicht schnell genug zurecht. Klar gewöhnt man sich an alles. Aber wozu wenn auch genauso vertraut geht ;)
Mit meiner OM-D schwimme ich da grad ganz schön in manchen Situationen. Aber ich muss ja auch -zum Glück- nicht mehr meine Brötchen damit verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Visual, schön das es auch sachlich geht.

Tom Striewisch hat mal gesagt: Im schönen deutschen Sprichwort
"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" ist Michael Quack
(das bin ich) für mich die Idealbesetzung des Waldes.

Die OM-D geht nur mit Gewalt in Sackotaschen.

Dann lass Dir halt ein Schulterhalfter nähen, gib sie Deinem
Assistenten oder kette sie im Peli-Case an den Altar. Egal.
Aber das Risiko ohne Havariereserve in einer Kirche zu stehen
gehe ich definitiv nicht ein. Ich hab noch nie nicht abgeliefert,
und ich hab vor das nicht zu ändern.

Ich weiß nicht, wie groß du solche Bilder später ausgibst,
aber bei mir ist da bei 6Mpix Schluss.

Für Hochzeiten ist bis jetzt der Rekord bei 160cm lange Kante
auf Diasec.

Blitze zerreißen Situationen.

"Dein Blitz ist kaputt" höre ich nicht selten. 1/128 manuelle
Leistung, dazu Full CTO oder Farbfilter für einen Wash über
Wände und Du kannst bei ISO 3200 oder 6400 bequem arbeiten.
Wer hinguckt, sieht den Blitz leicht blinken und denkt dann
der wäre kaputt. Wer nicht hinguckt bemerkt den nicht einmal.

Ich verteile manchmal ein halbes Dutzend im Raum und
krieg dann zu hören wie toll es ist dass ich nicht blitze.

Da steht man dann auch mal neben zwei Gästen - beide
ebenfalls mit Kamera - und bekommt deren fragenden Blick
mit. Zeige ich denen was auf meinem Display ist fallen
die tot um. Blitz haben die nicht bemerkt.

Mit der OM-D würde ich nur in Notfällen auf ISO 1600 gehen
und sonst versuchen bei ISO 800 zu bleiben. Dafür müsste
ich natürlich die Blitzleistung hochfahren, und dann würde
Blitz tatsächlich auffallen.

Einen Grau- oder Polfilter sollte man bei der OM-D mit sich
führen, die Grenze ist am Tage sehr knapp bemessen, da
helfen auch kaum die 1/8000sek der neueren Geräte, die
ISO 200 sind das eigentliche Problem, da sie auch insgesamt
Potenzial der Bildqualität einschränken...

Die Bildqualität wird durch Filter nicht gerade besser, und
der AF könnte dadurch auch gemütlicher zu Werke gehen
oder sogar mal daneben liegen.
 
"Dein Blitz ist kaputt" höre ich nicht selten. 1/128 manuelle
Leistung, dazu Full CTO oder Farbfilter für einen Wash über
Wände und Du kannst bei ISO 3200 oder 6400 bequem arbeiten.
Wer hinguckt, sieht den Blitz leicht blinken und denkt dann
der wäre kaputt. Wer nicht hinguckt bemerkt den nicht einmal.

Ich verteile manchmal ein halbes Dutzend im Raum und
krieg dann zu hören wie toll es ist dass ich nicht blitze.

Mache ich ebenfalls, aber nur in Notfällen, wenn die Beleuchtung einfach zu schlecht ist. Ansonsten lieber available light, da hat sich auch noch niemand über die BQ beschwert. Aber das ist die unterschiedliche Arbeitsweise, dass steht jedem frei.

Man sollte sich nur vorher die Zeit nehmen und seine Kamera mal bei einer nicht kommerziellen Veranstaltung durchtesten, um später für sich selber festlegen zu können, wo die Grenze ist, bzw. in welchen Situationen der Sensor wie reagiert. ISO6400 können eben sehr unterschiedlich aussehen. Ich mache da für mich keinen Heel draus, ich gehe gerne an die Grenzen der Kamera, was die ISO angeht. Man muss nur wissen, wie man dann mit den Daten umgeht. Experimente sollte man sich sparen.

Für Hochzeiten ist bis jetzt der Rekord bei 160cm lange Kante
auf Diasec.

Darum gings jetzt irgendwie nicht. Es geht mehr darum, in welcher Größe man die Dateien bei hohen ISO sinnvoller Weise an den Kunden abgibt. Ich habe der Canon dort immer das sRAW verpasst, für die Partybilder reichen die 10Mpix locker und bei der OM-D mache ich eben 6Mpix draus. Das Hochzeitsshooting und die Trauung selber bekommen die volle Auflösung. Beim Rest sehe ich es als etwas overdone an.

Die Bildqualität wird durch Filter nicht gerade besser, und
der AF könnte dadurch auch gemütlicher zu Werke gehen
oder sogar mal daneben liegen.

Natürlich wird die Bildqualität nicht insich besser, aber Polfilter sind für mich Grundausstattung, die habe ich immer dabei. Den AF kümmert es nicht, gibt keine Leistungseinbußen diesbezüglich. Jedenfalls keine fühlbaren. Bei den Graufiltern muss man unheimlich aufpassen, dass man keinen Mist kauft, ich mag sie auch nicht.

Zitat von VisualPursuit Beitrag anzeigen
...Über die Gründe kann man nur spekulieren.

Für jemanden der fest in seinem System steht, sehe ich keine Gründe umzusteigen. Man muss für sich selber schon den Schritt im Kopf gemacht haben zu sagen, dass sich etwas in der Größe tun muss. Die 1er und D4 Fotografen wird man wohl nur schwerlich mit dieser Kamera ansprechen. Bei den 5d Kunden, hab ich schon genügend für Sprachlosigkeit gesorgt, aber nur weil eine kleine Kamera überrascht, heisst das ja nicht, dass man für sich selber danach den nächsten Schritt macht. Die meisten sind ja schließlich zufrieden in ihrem System.

Die Leute die man anspricht, sind mehr die APS-C Kunden. Aber da wirds dann schon eng mit den Profis. Gibt zwar genügend, aber die die eine 7D etc haben, haben ja oftmals auch noch was größeres, da ist die APS-C schon das Back-Up, bei welchem man aber die selben Linsen nutzen kann.

Die OM-D als komplett paralleles System ist mal ordentlich preisintensiv. Um so arbeiten zu können, wie ich es mit der 5er gewohnt war, waren um die 2500€ fällig. Da bekommt man schon genügend Back-Up Bodies im eigenen System. Der Body selber hat 900€ gekostet, der kann meinetwegen nach zwei Jahren den Geist aufgeben, da hat er seinen Dienst getan.

Ich glaube persönlich nicht daran, dass das der bevorzugte Markt für Olympus sein sollte. Man muss da schon eine ordentliche Affinität zur Marke/Gerät haben, um sich das ans Bein zu binden.

Unterhalb der Profis hat man es einfach leichter, ich weiss nicht, ob sich Olympus einen Gefallen tut, zu sehr auf das hohe Profi-Segment zu schielen. Die OM-D ist pures Understatement. Die Leute lieben dieses Gerät, egal wo ich damit fotografiere. Ich habe nie erlebt, dass eine Kamera zu so vielen Gesprächen mit Gästen führt, wie mit diesem Gerät.

Zuerst habe ich mir Sorgen gemacht, ob man damit überhaupt ernst genommen wird, dann habe ich festgestellt, dass man noch stärker ernst genommen wird als vorher, was aber mehr damit zu tun hat, dass die Leute die Bilder nicht mehr nur auf die dicke Kamera reduzieren können, sondern wieder den Menschen hinter der Kamera sehen. Die Distanz zum Gegenüber ist def. kleiner geworden, aber nun gut, dass wird zu philosophisch... .
 
Die OM-D als komplett paralleles System ist mal ordentlich preisintensiv. Um so arbeiten zu können, wie ich es mit der 5er gewohnt war, waren um die 2500€ fällig. Da bekommt man schon genügend Back-Up Bodies im eigenen System. Der Body selber hat 900€ gekostet, der kann meinetwegen nach zwei Jahren den Geist aufgeben, da hat er seinen Dienst getan.

Ich glaube persönlich nicht daran, dass das der bevorzugte Markt für Olympus sein sollte. Man muss da schon eine ordentliche Affinität zur Marke/Gerät haben, um sich das ans Bein zu binden.

Unterhalb der Profis hat man es einfach leichter, ich weiss nicht, ob sich Olympus einen Gefallen tut, zu sehr auf das hohe Profi-Segment zu schielen. Die OM-D ist pures Understatement. Die Leute lieben dieses Gerät, egal wo ich damit fotografiere. Ich habe nie erlebt, dass eine Kamera zu so vielen Gesprächen mit Gästen führt, wie mit diesem Gerät.

Zuerst habe ich mir Sorgen gemacht, ob man damit überhaupt ernst genommen wird, dann habe ich festgestellt, dass man noch stärker ernst genommen wird als vorher, was aber mehr damit zu tun hat, dass die Leute die Bilder nicht mehr nur auf die dicke Kamera reduzieren können, sondern wieder den Menschen hinter der Kamera sehen. Die Distanz zum Gegenüber ist def. kleiner geworden, aber nun gut, dass wird zu philosophisch... .

Sehr gut geschrieben!
 
deine meinung, beinahe hätte ich das wort "stuss" verwendet, welche du hier mit herrlich arroganter vehemenz durchdrücken möchtest, ist mir ehrlich gesagt wurscht, weil ziemlich praxisfern.
Na, ein Glück, dass es so kompetente Experten wie dich gibt. Mit einer Kamera an einer Hochzeit zu fotografieren zeugt unbestreitbar entweder von einer (für mich, und für das Brautpaar wohl auch, nicht in Frage kommenden) Risikobereitschaft oder schlichtweg von Tollheit/Leichtsinn/"Setze ein beliebiges, negativ konnotiertes, Wort ein".
Mit Arroganz hat das nichts zu tun, aber du lehnst dich einen gewaltigen Ticken zu weit aus deinem "Schöne heile Welt ohne Defekte" Fenster. Es gibt mit Sicherheit einige, die auch ohne Backup auskommen wollen, der Großteil kann und will sich aber deine an den Tag gelegte Lässigkeit nicht leisten. Ob aus finanziellen Gründen (keine Bezahlung ohne Leistung sowie schlechte Publicity im Anschluss) oder aufgrund von freundschaftlich-moralischen Verpflichtungen sei mal dahin gestellt.


Die OM-D ist pures Understatement. Die Leute lieben dieses Gerät, egal wo ich damit fotografiere. Ich habe nie erlebt, dass eine Kamera zu so vielen Gesprächen mit Gästen führt, wie mit diesem Gerät.
Habe ich auch so erfahren. Das Fotografieren wird viel kommunikativer! Und ich freue mich jedes Mal, wenn danach dann Emails oder Dankeskarten kommen, die dann eine gewisse Erstauntheit offenbaren, dass die Fotos unerwartete Qualität besitzen, gemäß dem Motto "und das alles mit dieser kleinen Kamera?"
Zuerst habe ich mir Sorgen gemacht, ob man damit überhaupt ernst genommen wird, dann habe ich festgestellt, dass man noch stärker ernst genommen wird als vorher, was aber mehr damit zu tun hat, dass die Leute die Bilder nicht mehr nur auf die dicke Kamera reduzieren können, sondern wieder den Menschen hinter der Kamera sehen. Die Distanz zum Gegenüber ist def. kleiner geworden, aber nun gut, dass wird zu philosophisch... .
(y)
 
...Mit einer Kamera an einer Hochzeit zu fotografieren zeugt unbestreitbar entweder von einer (für mich, und für das Brautpaar wohl auch, nicht in Frage kommenden) Risikobereitschaft oder schlichtweg von Tollheit/Leichtsinn/"Setze ein beliebiges, negativ konnotiertes, Wort ein". ...

Das siehst du völlig falsch.
Diese Art des Fotografierens mit nur einem Body führt zu viel intimeren Bildern. Außerdem steigt man im Ansehen der Gäste, wenn man sich im Falle X einfach des Gastes DSLR greift und beherzt weiterfotografiert.
Das werden so Wichtigtuer wie du und ich einfach nie begreifen. Sicherheitsbody war gestern. Wir gehören halt zu der Generation "Früher war mehr Lametta". Wir sind einfach zu starrsinnig und zu Oldschool.
 
...Ach kommt, hört auf. Jeder macht so weiter, wie er es gewohnt ist. Die beiden Standpunkte bekommen wir hier eh nicht zueinander...
 
Kann zu der obigen Diskussion nur sagen: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Vorweg:
1. Ich bin kein Hochzeitfotograf
2. Ambitionierter Hobbyfotograf, und letztes Jahr mich komplett von meiner Canon 5D, 1Ds III getrennt und auf die OM-D umgestiegen, überwiegend aus den Gewichtsgründen

Wie so oft im Leben bin ich ins kalte Wasser gesprungen, und durfte/musste letztens meine "erste" Hochzeit fotografieren, von Verwandten.
Der Bräutigam ist selber ein sehr guter Hochzeitsfotograf und hätte am liebsten selber auf seiner eigenen Hochzeit fotografiert, die Frau hatte aber was dagegen.:ugly:

Leider beschränkt sich mein Linsenpark an der Oly nur auf das 9-18, 12-60 und 45 1.8, sowie ein Canon FD 85 1.8 und ein 135 2.0, was letztere, wenn man sich nicht nur auf Kopfportaits beschränkt definitiv zu lang ist, und auch mangels AF eher ungünstig zum einsetzen ist.
Ja, ich weiss ihr habt jahrzehntelang ohne AF fotografiert. Bei meiner ersten Hochzeit wollte ich aber keinen großen Ausschuss durch falsch fokusierte Bilder haben.
Kurzum, ich habe mir noch die Ausrüstung des Bräutigams ausgeliehen, eine 7D mit paar netten Linsen (30 1.8, 50 1.4...)
Also hatte ich den direkten Vergleich.

Leider habe ich die Ergebnisse der 7D nur am Display und nicht am PC gesehen, da ich das gesamte Equipment samt Bildmaterial gleich am Ende der Hochzeit übergeben habe.

Ich bin von den Ergebnissen von meiner der OM-D echt überrascht.
Freunde habe sie auch schon gesehen (waren auch auf der Hochzeit) und waren begeistert...
Habe überwiegend mit dem 45 fotografiert, weil es die größte Blende hat, und das Licht im Standesamt, Festsaal hart an der Grenze war. Draußen dann hin und wieder mit dem 9-18...

Canon:
+ Kamera liegt definitiv besser in der Hand
- Sie ist aber auch deutlich schwerer
+ Fotografieren in dunklen Szenen Vorteile beim fokusieren, bei der OM-D ist oft das Fokuslicht angegangen, was ich eher als störend empfand
+ Der Akku der 7D hält viel Länger, nach knapp 600 Bildern, hatte der Akku noch 1/4 Ladung, nach 170 Bildern mit der OM-D konnte ich den ersten Akku tauschen...

An der Canon habe ich mich gleich wieder wohlgefühlt, die Bedienung ist, bedingt durch die Kameragröße viel intuitiver als an der OM-D.

Mein Fazit:
Hochzeiten mit der OM-D gehen definitiv.
Mit den richtigen Objektiven, ist der Body relativ egal. Freistellung hat auch wunderbar geklappt mit der OM-D.
Ich werde mir wohl noch das 12 2.0 oder das 17 1.8 sowie das (bald kommende) 12-40 2.8 holen, weil schon das oben erwähnte befreundete Pärchen angefragt hat :-D
Zweiter Body... ich bin auf die EM1 gespannt. Es hat auch Reize mit zwei Bodys und zwei guten Linsen zu fotografieren, vor allem bei solchen Veranstaltungen.
Ob ein Profi mit der OM-D zurecht kommt? Bestimmt, aber "Never change a running System", wozu altbewährtes ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Never change a schmerzvoll System, müsste es eher heißen. Wenn man bei einer Hochzeit auch die Vorbereitung mitschiesst, können da durchaus 15Std. zusammenkommen. Ich weiß nicht wie es anderen ergangen ist, aber das wird mit der Zeit mehr als ermüdend, es wird schmerzhaft.

Daher würde ich fast sagen wollen, dass das alte System auch nicht wirklich läuft. Running System, dazu müsste ja alles passen.

Das AF-Hilfslicht kannst du auch einfach ausschalten, wenn es dich stört. Die beiden original Akkus meiner OM-D schaffen je Ladung um die 700 Bilder je Akku, ohne Blitz. Ich weiss nicht, was du da machst. :confused: ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Art des Fotografierens mit nur einem Body führt zu viel intimeren Bildern.

Grundsätzlich nicht falsch.
Allerdings wird eine zweite OM-D in der anderen Hand diese Intimität auch nicht sofort zerstören. ;)

Außerdem steigt man im Ansehen der Gäste, wenn man sich im Falle X einfach des Gastes DSLR greift und beherzt weiterfotografiert.

Äh, Ironie, oder?
Als ernstgemeintes Statement sollte man sowas jedenfalls nicht von sich geben wenn man auf der Hochzeit auch nur ein Mindestmaß an Verantwortung trägt. Wenn man engagiert wurde sowieso. Profis ohne Backup sind keine solchen bzw. gehören geteert und gefedert. :grumble:
 
Außerdem steigt man im Ansehen der Gäste, wenn man sich im Falle X einfach des Gastes DSLR greift und beherzt weiterfotografiert.

Ich sehe richtig die offenen Münder vor mir und höre schon die "Aaaaaaaahs" und "Oooooooohs". :D

Nicht böse sein, den musste ich jetzt einfach raushauen, nix für ungut! ;)
 
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