burgberger
Themenersteller
Hier möchte ich einmal meinen kleinen Vergleich der beiden o.g. Kameras kundtun.
Ich konnte die XT1 gleich nach Erscheinen ausgiebig testen und mit der EM1 vergleichen.
Mich interessierte die Fuji, da sie sehr gute Eigenschaften versprach und die Bilder des X Trans Sensors bei den anderen Fuji Modellen vielversprechend waren.
Das Design der T1 ist ja auch stark an die EM1 angelehnt und gefällt mir daher auch sehr gut.
Zur Handhabung:
Beide Kameras liegen sehr gut in der Hand. Mit und ohne Batteriegriff ist ein Halten in allen Stellungen problemlos möglich.
Hier jedoch eine kleine Einschränkung bei der Fuji. Wenn man den BG angeschraubt hat, lässt sich das Display nicht mehr von unten aufklappen, da es zu stramm am BG anliegt. Man muss also erst die obere Hälfte abklappen, um dann den unteren Teil kippen zu können.
Die meisten Einstellungen lassen sich bei beiden Kameras sehr schnell und präzise vornehmen. Es gibt bei beiden auch ausreichend Direkttasten und frei belegbare Tasten.
Hier empfinde ich die Tasten der Fuji etwas kleiner und weniger präziser als bei der Oly. Was mich aber besonders stört, ist das hintere Rädchen zur Vergrößerung des Bildes. Es ließ sich schlecht drehen, da es zu tief im Gehäuse sitzt.
Die Bedienelemente sind alle etwas kleiner als bei der M1 und erinnern an die Knöpfchen der M5.
Die Displays sind beide sehr gut und Unterscheiden sich nur in der Funktion. Die M1 hat zusätzlich das Touchdisplay. Ich nutze es häufig um den AF Punkt festzulegen.
Zu den Suchern beider Kandidaten wurde ja auch schon genug berichtet. Beide sind im Moment das beste, was der Markt hergibt.
Der Fuji Sucher ist etwas größer und hat zudem die Möglichkeit des Splittscreening. Eine schöne und hilfreiche Idee, besonders bei manuellen Objektiven. Außerdem lassen sich bei der Fuji mehr Farben beim Fokuspeeking einstellen.
Bei der Darstellung der Farben im Sucher liegt für mich die Oly vorne. Hier stellen sich die Farben natürlicher dar. Bei der T1 erschienen mir die Farben bei der Filmsimulation Velvia etwas übersättigt dargestellt. Bei wenig Licht schien der Sucher der Fuji auch etwas mehr zu grießeln.
Die Menüs sind bei beiden Kameras sehr umfangreich und gut einzustellen. Bei Fuji über das Quick Menü und bei Oly über das Super Menü.
Zur Bildqualität möchte ich nur etwas über die JPG Engine sagen. Beide Cams liefern sehr gute JPG Bilder ooC ab.
Die Freistellung dürfte hier eine halbe bis ganze Blende besser bei der Fuji sein.
Als Objektive hatte ich bei der Fuji das 18-55, sowie das 35er. Bei der Oly das 12-40 und das 25er Panasonic.
Die Fuji ist mit dem 18-55 etwas leichter als die M1 mit dem 12-40. Das Fuji Objektiv bildet sehr gut ab, kommt aber nicht an die Leistung des 12-40 ran. Dafür ist es wie schon gesagt leichter und im Kit viel günstiger als das Oly.
Im Vergleich des 35er mit dem 25er, entsprechend 50mm am KB, geben sich beide keine Blöße. Das 25er Pana ist etwas schneller und treffsicherer.
Die Abbildungsleistung ist bei beiden Top.
Bis Iso 3200 ist bei beiden Kameras kein großer Unterschied in den JPG Bildern festzustellen. Ab Iso 6400 sehe ich leichte Vorteile bei der Fuji.
Bleibt noch das Objektivangebot. Hier hat Olympus im Moment noch die Nase vorn, wobei Fuji in der Kurzen Zeit auch schon sehr gut aufgestellt ist. Bleibt abzuwarten, was die angekündigten Fujinon 16-55/f2.8 und das 50-140/f2.8 leisten und kosten.
In der Gesamtansicht bleibe ich bei meiner M1. Ich denke, wenn Fuji die XT2 etwas verbessert hat, insbesondere Knöpfe, Rädchen usw., werde ich wieder einen Blick riskieren.
Ich konnte die XT1 gleich nach Erscheinen ausgiebig testen und mit der EM1 vergleichen.
Mich interessierte die Fuji, da sie sehr gute Eigenschaften versprach und die Bilder des X Trans Sensors bei den anderen Fuji Modellen vielversprechend waren.
Das Design der T1 ist ja auch stark an die EM1 angelehnt und gefällt mir daher auch sehr gut.
Zur Handhabung:
Beide Kameras liegen sehr gut in der Hand. Mit und ohne Batteriegriff ist ein Halten in allen Stellungen problemlos möglich.
Hier jedoch eine kleine Einschränkung bei der Fuji. Wenn man den BG angeschraubt hat, lässt sich das Display nicht mehr von unten aufklappen, da es zu stramm am BG anliegt. Man muss also erst die obere Hälfte abklappen, um dann den unteren Teil kippen zu können.
Die meisten Einstellungen lassen sich bei beiden Kameras sehr schnell und präzise vornehmen. Es gibt bei beiden auch ausreichend Direkttasten und frei belegbare Tasten.
Hier empfinde ich die Tasten der Fuji etwas kleiner und weniger präziser als bei der Oly. Was mich aber besonders stört, ist das hintere Rädchen zur Vergrößerung des Bildes. Es ließ sich schlecht drehen, da es zu tief im Gehäuse sitzt.
Die Bedienelemente sind alle etwas kleiner als bei der M1 und erinnern an die Knöpfchen der M5.
Die Displays sind beide sehr gut und Unterscheiden sich nur in der Funktion. Die M1 hat zusätzlich das Touchdisplay. Ich nutze es häufig um den AF Punkt festzulegen.
Zu den Suchern beider Kandidaten wurde ja auch schon genug berichtet. Beide sind im Moment das beste, was der Markt hergibt.
Der Fuji Sucher ist etwas größer und hat zudem die Möglichkeit des Splittscreening. Eine schöne und hilfreiche Idee, besonders bei manuellen Objektiven. Außerdem lassen sich bei der Fuji mehr Farben beim Fokuspeeking einstellen.
Bei der Darstellung der Farben im Sucher liegt für mich die Oly vorne. Hier stellen sich die Farben natürlicher dar. Bei der T1 erschienen mir die Farben bei der Filmsimulation Velvia etwas übersättigt dargestellt. Bei wenig Licht schien der Sucher der Fuji auch etwas mehr zu grießeln.
Die Menüs sind bei beiden Kameras sehr umfangreich und gut einzustellen. Bei Fuji über das Quick Menü und bei Oly über das Super Menü.
Zur Bildqualität möchte ich nur etwas über die JPG Engine sagen. Beide Cams liefern sehr gute JPG Bilder ooC ab.
Die Freistellung dürfte hier eine halbe bis ganze Blende besser bei der Fuji sein.
Als Objektive hatte ich bei der Fuji das 18-55, sowie das 35er. Bei der Oly das 12-40 und das 25er Panasonic.
Die Fuji ist mit dem 18-55 etwas leichter als die M1 mit dem 12-40. Das Fuji Objektiv bildet sehr gut ab, kommt aber nicht an die Leistung des 12-40 ran. Dafür ist es wie schon gesagt leichter und im Kit viel günstiger als das Oly.
Im Vergleich des 35er mit dem 25er, entsprechend 50mm am KB, geben sich beide keine Blöße. Das 25er Pana ist etwas schneller und treffsicherer.
Die Abbildungsleistung ist bei beiden Top.
Bis Iso 3200 ist bei beiden Kameras kein großer Unterschied in den JPG Bildern festzustellen. Ab Iso 6400 sehe ich leichte Vorteile bei der Fuji.
Bleibt noch das Objektivangebot. Hier hat Olympus im Moment noch die Nase vorn, wobei Fuji in der Kurzen Zeit auch schon sehr gut aufgestellt ist. Bleibt abzuwarten, was die angekündigten Fujinon 16-55/f2.8 und das 50-140/f2.8 leisten und kosten.
In der Gesamtansicht bleibe ich bei meiner M1. Ich denke, wenn Fuji die XT2 etwas verbessert hat, insbesondere Knöpfe, Rädchen usw., werde ich wieder einen Blick riskieren.
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