Also die Transe ist schon da, die M10 läßt auf sich warten.
Da gibts dann ein paar Bilder, auch mit der D7100 und der RX100 II, s. Systemvergleiche.
Durch das angepaßte Bedienkonzept erfährt das Kameradesign im meinen Augen gerade eine größere Berechtigung. - Es sieht eben nicht nur retro aus, sondern bietet auch echte Vorteile. Woanders gibt es ein bißchen look and feel nach Retrostyle - ohne daß den dafür gemachten Kompromissen Vorteile gegenüber stünden. Bei Fuji kann ich da noch einen Sinn erkennen, der über die reine Ästhetik hinausgeht.
Meiner Meinung nach sind µFT und Fuji-X momentan die beiden attraktivsten spiegellosen Systeme. Ein Vergleich findet hier sicher reges Interesse.
Das sehe ich auch so, die A6000 reizt zwar auch mit dem schnellen AF, aber da hat man das Kreuz mit den Linsen.
Weder das 16-50 noch das 18-55 sind vergleichbar mit dem Fuji 18-55 oder 14-45/12-35/14-42 an der OMD.
Wobei ich für mich bei der OMD M1 und der X-T1 die Idee der kompakten Systemkamera schon wieder etwas konterkariert sehe.
Eine M1 mit 12-40 oder eine X-T1 sind Kameras die schon wieder mächtig auftragen, auch wenn sie dafür natürlich auch viel bieten.
Ich finde die X-E2 und M10 interessanter für meine Zwecke, gross und schwer (und schnell!) hab ich bereits.
Von der Bedienung finde ich beide sehr ansprechend wobei bei der OMD die "Lost in Menue" - Gefahr besteht. Bewegt man sich im SCP-Bereich ist alles super, dazu die beiden Räder...
Die Fuji X_Serie ist mit ihrem "Back to the roots" - Ansatz eine Freude für jeden der bewusst die Bild-Parameter wählt. Das motiviert zum fotografieren und nicht nur zum drauflos knipsen.
Und die JPGs sind selbst mit ISO3200 noch Klasse, ISO6400 absolut brauchbar. Allerdings hat die OMD zb mit dem 12-35 oder 14-45 schon eine höhere Grundschärfe als der Xtrans in der M1, auch wenn die E2/T1 wohl etwas besser ooc ist.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1320880
Was die Transen angeht, hätten es die Kölner da nicht leichter
