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Oder ein Anschub für die NewCo. Wenn der Zeitplan eingehalten wird, kann das ja alles die NewCo herausbringen und vermarkten.

sicherlich auch Denkbar...Wir wissen ja überhaupt Nichts von dem, was bei dem "MOU" voreinbart wurde..aber neigen ohne Fakten dazu, das Übelste anzunehmen...was aber natürlich auch sein könnte...:angel:
 
Führe mal einen winzigen AF Punkt auf einem spielenden Kind nach und verschiebe den AF Punkt dabei! Ich bin Brillenträger und so einen Schwachsinn hab ich mit meinem Wechsel von DSLR zu µFT hinter mir gelassen. Btw konzentriere ich mich bei so einem Bild nicht auf den Fokuspunkt sondern auf das Endresultat.

Das Kamera-Nachführen kannst Du auch noch automatisieren, indem Du die Kamera auf einen Gimbal schraubst und den das Kind tracken lässt. Du kannst Dich dann mit dem Smartphone auf die Couch setzen und musst nur noch im richtigen Moment abdrücken. Eine gute AI sollte in der Zukunft auch in der Lage sein zu erkennen, wenn das Kind gefällig schaut und automatisch auslösen können. :)
 
Mit Instax ließ sich z.B. kein Geld verdienen? Das sind billigste Plastekameras mit teuren Filmen.
An Filmen können sie nichts verdienen, ist ein Zukaufteil und an billigen Kameras ist nichts zu verdienen. Alle Hersteller gehen in den Hochpreissektor und der Billigsektor ist genau das was weggebrochen ist.
KB ist inzwischen so überbesetzt das sie es da auch nicht probieren brauchen. Das dauert Jahre bis da Geld verdient werden kann, die Erfahrung macht gerade Panasonic.
 
Das Kamera-Nachführen kannst Du auch noch automatisieren

War klar das das einer durch den Kakau zieht

Eine gute AI sollte in der Zukunft auch in der Lage sein zu erkennen, wenn das Kind gefällig schaut und automatisch auslösen können.

Gibts schon ... in Smartphones ... denkt mal drübber nach!
 
Zuletzt bearbeitet:
War klar das das einer durch den Kakau zieht

Eine gute AI sollte in der Zukunft auch in der Lage sein zu erkennen, wenn das Kind gefällig schaut und automatisch auslösen können.
Gibts schon ... in Smartphones ... denkt mal drübber nach!


Vor Jahren hatte ich mal ne Furzelkompakte in der Hand, die die Auslösung verweigert hatte und statt dessen die Meldung anzeigte

"Ich warte auf ein Lächeln"

War lustig...
 
Du kennst die Firma DxO? Die Software von denen hebt die Bilder um eine Objektivpreisklasse nach oben.
Ich hatte vor Jahren an meiner 7D mal ein Sigma 17-70mm ... HollaDieWaldFee

mach dazu bitte einen eigenen Thread auf und zeig dort gern was.

Gibts schon ... in Smartphones ... denkt mal drübber nach!

und dann?
Es gab schon immer verschiedene Ansätze zu fotografieren.

manche präferieren Modus M und machen einzelne Bilder, manche schiessen Portraits mit 5 oder 10 oder 20 Bilder die Sekunde und andere verlassen sich auf eine Automatik (kann gut gehen - kann danebenliegen).
 
Damit würde dann die Einstiegshürde ins System bereits bei über 1000 € liegen, nur für ein Kameragehäuse. Ob diese Taktik aufgehen würde?

War das seinerzeit mit der OM 4Ti nicht auch so?

Die letzte neue Kamera für den Herbst des OM Systems und alle anderen hatten bereits Autofokus Kameras zum selben Preis?

Ich hoffe mal, dass die drei Objektive noch kommen und das 100-400. Der Preis wird ein Indikator dafür sein, was der neue Eigentümer vor hat.

Ein 100er Makro war übrigens schon im FT System Dauergast auf der Roadmap und zwar seit 2004.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich noch bei MFT war hätte ich ein KB12er sofort gekauft, da mir die KB14 vom 7-14 oft zu eng waren.

Ich war noch nie in der Situation das mir 7mm zu eng waren. Das 8er Fish hätte dir sicherlich geholfen

mach dazu bitte einen eigenen Thread auf und zeig dort gern was.

Nö, ihr wisst selbst das DxO macht.


siehe

Mal was rausbringen, was es noch nicht gibt im System soll nicht schlecht für den Umsatz sein.
 
Es waren die „falschen“ Funktionen. Sie waren für „echte“ Fotografen gedacht, denn sie erfordern Grundwissen. Erfolg hast Du heute mit Funktionen wie Eye-AF oder Tieraugen-AF, die dem User Arbeit abnehmen und die Kamera automatisieren. Etwas sarkastisch gesagt geht es um „Fotografie für Dummies“.

Ein guter AF für "Dummies" ist immer willkommen. Frag mal Sport- und Wildlife und auch Portrait Fotografen wie toll sie einen AF finden der immer trifft, auch gerne mal das nächste Auge mit einer sehr offenen Linse. Das hilft einfach und hat mit unfähig oder dumm nichts zu tun. Alles was Ausschuss verhindert und die (technische) Qualität von Fotos steigert ist gut. Und da ist es vollkommen egal wie das zustande kommt.

Ich bin mittlerweile einigen Hochzeitsfotografen begegnet die auf Sony gewechselt sind wegen: Augen AF (bzw. dem guten AF System insgesamt) und Video Funktionen. Sind die jetzt dumm oder nutzen die einfach Technik die da ist zu ihrem Vorteil?

Meiner Meinung nach hat Oly mit Fokus Stacking und dem Kram eher Spielereien für die Asiaten eingeführt. Das mögen super kreative Sachen sein die man damit machen kann, sind aber in weiten Teilen ersetzbar durch, wie du sagst, Grundwissen. Intelligenten AF, gute Video Funktionen, gute Bildqualität, das kann man kaum ersetzten. Ein technisch versautes Bild ist oft für die Tonne.

Oly hat die Sachen die sich gut verkaufen lassen und die ein Mensch nicht oder kaum ausgleichen kann sträflich vernachlässigt. Statt dessen haben sie irgendwas gemacht was vielleicht toll klingt, im Alltag aber kaum benötigt wird. Wieviele Bilder abseits von "schaut mal was geht" hast du denn mit Fokus Stacking, Live Bulb und den Art Filtern hier im Forum gesehen? Selbst hier, wo vermutlich einiges an Grundwissen vorhanden ist ist das nicht in der Breite relevant.


Gestern noch ein Video von Wiesner gesehen, der Haustierfotografie zeigt und die Sony anpreist, weil man die ja ohne das Bild zu kontrollieren einfach grob auf das Haustier richten kann, die Kamera alles automatisch regelt (Tieraugen-AF) und man dann ja eine Hand frei hat fürs Leckerli... . Schöne neue Fotografiewelt. Im Chat werden dann Fragen gestellt, ob es nicht besser kommt, auf die Hundenase zu fokussieren...:rolleyes:.

Gute Diskussion im Chat. Da geht es offensichtlich eher um den Bildinhalt als um die Technik ;) Die funktioniert nämlich anscheinend einfach. Still und leise im Hintergrund. Warum denkst du, dass nur Fotografen die mit Können und Geduld eines von 10 Bildern gut hinbekommen, den Rest aber löschen müssen, es verdient haben schöne und technisch einwandfreie Bilder zu haben? Und wenn einem Tieraugen AF nicht passt schaltet man ihn halt aus und macht alles manuell. Wo ist das Problem?

Allein die Diskussionen seit Jahren hier im Forum um den schnellsten AF. Gruselig wie eine solche Funktion zum heiligen Gral der Fotografie gehypt wird als wenn Kameras nur aus dem AF bestünden. Parallel dazu die Formatdiskussion, die Olympus auch nicht genützt hat, obwohl die mFT-User hier immer sehr rege waren, aber KB bzw. „Vollformat“ (was für ein Wort :rolleyes:) scheint ja auch das Nonplusultra zu sein. Von „unten“ dann die Smartphones....am besten am Deppenstick.

Sieh es doch mal realistisch. Ein guter AF lässt sich schon immer teuer verkaufen und ist für viele Anwendungsfälle schlicht nötig um sich Ärger und viele schlechte Bilder zu sparen. Das einschränkende mFT Format bzgl. Rauschen und Freistellung tun ihr Übriges dazu, dass diejenigen die einen flotten AF brauchen oder möchten bei einem anderen System landen. Das kann man blöd finden, so tickt aber der Markt. Wäre dem nicht so, wäre Oly total erfolgreich gewesen.

Formatdiskussionen in einem Forum (überhaupt Diskussionen in Foren) erreichen nicht genügend Leute. Sie sind ein Ausschnitt der Realität, sehr häufig sogar ein Ausschnitt der eine sehr eingeschränkte Sichtweise der Dinge hat. Man trifft sich hier ja eben weil man so gleich tickt. Der Rest da draußen kann, muss aber nicht so sein.

Aber hadern hilft da nichts. Bestehen werden nur die Kameras, die dem User nette Fotos ermöglichen möglichst ohne Aufwand. Und der Schritt in echte computional photography mit künstlichem Bokeh und anderem Filrlefanz kommt ja erst noch, ist derzeit ja bereits in den Smartphones, wenn auch noch ausbaufähig.

Ob der Firlefanz in jeder Kamera stecken muss sei mal dahin gestellt. Für die Insta Blogger Schnecke bzw. den Typ der sie filmt darf sicher mehr fancy Zeugs drin sein als für den Studiofotografen der ganz andere Ansprüche hat.

Aber auch letzterer ist Computer Firlefanz nicht immer abgeneigt. Nutzt du Photoshop und co? Falls ja, ginge es nicht auch ohne den Computerkram? Wo denkst du sollte man die Grenzen ziehen und warum genau da, für alle gültig?

Man kann also jedem Anbieter nur raten, diese überflüssigen Gimmicks ins Programm zu nehmen und zu bewerben, aber hoffentlich im Hintergrund immer noch eine gute Kamera mit guten Linsen zu produzieren. Deren Qualität bräuchte man ja auch nicht mehr in dem Maße, wenn der Computer alles faken kann.

Absolut! So sehe ich das auch. Die Grundwerte müssen stimmen. Ich denke das haben sie bei Oly getan. Ich denke aber auch, dass sie zu sehr ihrer Tradition, gute FOTOKameras zu machen, verhaftet waren. Das was wir sehen ist wieder einmal typisches Management Versagen. Selbstzufrieden, nicht visionär, übervorsichtig, überaltert.
 
Das Kamera-Nachführen kannst Du auch noch automatisieren, indem Du die Kamera auf einen Gimbal schraubst und den das Kind tracken lässt. Du kannst Dich dann mit dem Smartphone auf die Couch setzen und musst nur noch im richtigen Moment abdrücken. Eine gute AI sollte in der Zukunft auch in der Lage sein zu erkennen, wenn das Kind gefällig schaut und automatisch auslösen können. :)

Jep, könnte ich mir gut vorstellen. Prima wäre es, wenn man als Nutzer der AI beibiegen könnte was man selbst als "gefällig" wahrnimmt. Ansonsten wäre man ja dem Hersteller ausgeliefert was er für richtig hält.

Aber Lächelerkennung gibt es ja schon längst, funktioniert auch super.
 
sicherlich auch Denkbar...Wir wissen ja überhaupt Nichts von dem, was bei dem "MOU" voreinbart wurde..aber neigen ohne Fakten dazu, das Übelste anzunehmen...was aber natürlich auch sein könnte...:angel:

Wenn Olympus eine Zukunft mit seiner Imaging Division sehen würde ( Zukunft = Profit) würde die Vereinbarung mit JIP nicht notwendig nein. Das was wir hier sehen geschieht aus Not, ein unprofitabler Geschäschtsbereich wird abgestoßen. Deshalb der Pessimismus.
LG Valis
 
Wenn Olympus eine Zukunft mit seiner Imaging Division sehen würde ( Zukunft = Profit) würde die Vereinbarung mit JIP nicht notwendig nein. Das was wir hier sehen geschieht aus Not, ein unprofitabler Geschäschtsbereich wird abgestoßen. Deshalb der Pessimismus.
LG Valis

...Der CEO Yasuo Takeuchi (langjähriger Manager bei Oly, u.a. Europe), der seit Jan. 2019 im Amt ist, kann kein "Fotobegeisterter" sein, sonder ein "Gewinnmaximum Begeisterter"...
Er hatte die U.S. Amerikaner "ValueAct Capital Management", mit zwei weiteren
"Directors" mit ins Boot genommen...

Not? na ja, Ansichtssache...Zukunft..hmm, halt nicht im Sinne von profitabel, ok...
Unter bestimmten "Reformen" (u.a. Mitarbeiter, Land, andere Gesetze, usw.)
lassen sich Verlust-Unternehmen, bzw. deren Bereiche, u.U. auch wieder profitabel gestalten...Was dann allerdings am Ende noch vom Spirit eines Labels/Marke übrigbleibt? meist nur "Schales"...

"Sehen" werden wir das eh erst in ca. einem Jahr,
derzeit wissen wir noch gar nix, ausser, dass im Sept. ein Abkommen unterzeichnet werden soll, von dem nur wenige Leute 'ne Ahnung haben dürften, was da im Einzelnen drinsteht..
 
Aber doch wohl nicht in dem Sinn, dass die angekündigten Objektive gar nicht erscheinen werden. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, höchstens vielleicht eine Verzögerung im Zeitplan.

Abgeleitet von der Informationspolitik der letzten Zeit gehe ich auch davon aus, das da nichts Neues mehr kommt. Man verkauft noch eine Zeit alles Vorhandene ab, dann ist Schluss. Wer bitte investiert jetzt noch Geld in Komponenten, für die es in drei Jahren eventuell keinen Service mehr gibt? Ich hab da Bauchweh...
 
Denkt ihr wirklich, die wären wirklich so dreist, und würden so eine Nummer abziehen: Jetzt Objektive anzukündigen, die sie dann niemals bringen werden, um vielleicht noch ein paar Kunden zu ködern?

Das interessiert mich jetzt wirklich: Gab es so etwas schon mal, dass in der Kamerabranche ganz offensichtlich und für jeden erkennbar ein "Versprechen" (eine Ankündigung verstehe ich als solches) dieser Art gebrochen worden ist?
 
War das seinerzeit mit der OM 4Ti nicht auch so?
Ich denke nein, bzw. mit der hier geschriebenen Situation dass E-M5 und E-M1 den Einstieg ins System darstellen sollten nicht wirklich vergleichbar.

Ohne jetzt den genauen damaligen Preis der OM-4Ti zu kennen, oder das Olympus-Portfolio zu der Zeit vermute ich dass die genannte Kamera nicht den Einstieg ins System darstellte: dazu gab es die OM-10, OM-40 und ähnliche (bitte mich jetzt nicht auf genaue Typenbezeichnungen und derenErscheinungsdaten festnageln... ;))

Überhaupt bin ich der Meinung dass die oft hier propagierte Sicht der Dinge "Einstiegs- bis Mittelklassekameras generieren zuwenig Gewinn, erst die Oberklasse ("Vollformat") ist lukrativ, daher sollten/werden sich die Hersteller darauf konzentrieren" etwas zu kurz gedacht ist.

Die genannten Kameras im unteren Preisbereich machen bei fast allen Herstellern - gut, Leica vielleicht ausgenommen ;) - einen Gutteil der verkauften Stückzahlen und des Umsatzes aus. Eine Überlegung "Einstiegsklasse nur €€ Gewinn pro verkauftem Stück (oder ev. gar keinen), Oberklasse/VF aber €€€ pro Stück" kann durchaus dazu führen dass mit Aufgabe des unteren Preispunkts im Portfolio bald auch die teureren Kameras keinen Gewinn mehr abwerfen:
Die Entwicklungskosten, Overheads, alle Ausgaben für den Betrieb des Konzerns usw. verteilen sich dann ja auf entsprechend viel weniger Stückzahlen, und diese höheren Kosten pro Stück gefährden dann auch die Profitabilität bei den hochpreisigen Kameras.

Das nur mal allgemein gesprochen, und nicht nur auf das Beispiel Olympus bezogen.
 
Selbst wenn sie kommen. ist die Servicefrage ungeklärt.

Nun, in Süd-Korea ist Oly-Imaging seit 30.06. geschlossen...Wurde im Mai angekündigt...(da gehts allerdings um 'ne ganz andere Nummer, nämlich dem Zwist zwischen Japan und S.Korea)

Immerhin hat Olympus in dem Zusammenhang angekündigt, dass bis Frühjahr 2026(!) der Service gewährleistet wird. Und die Beziehungen der beiden Länder, sind nun gar nicht mit Europa vergleichbar...zeigt aber eindeutig dass sie sich verantwortlich fühlen, sprich sich um ihr Klientel kümmen...

Wenn für S.Korea rund 6 Jahre aufgerufen sind, gehe ich mindestens für die gleiche Zeit in Europa (und Russland, US, S.America) aus..

Mag sein, dass jetzt ein CEO das Unternehmen profitträchtiger macht, aber linke
Nummern ggü. Verbrauchern, gehören sicherlich nicht zum Verhalten des Konzerns...

hier der Bericht von PetaPixel zu Olys Rückzug aus S.Korea:

https://petapixel.com/2020/05/20/olympus-exits-camera-market-in-korea/
 
nun, schaun wir mal, was aus dem "Versprechen" des mehrjährigen Service in Südkorea wird, wenn Olympus garnicht mehr für die Fotosparte steht.
Dann entscheidet der neue Investor, ob und wie lange er den Service aufrecht erhält -und da geht es dann nicht mehr um Kundenpflege, sondern um Profitorientierung.
 
Der Fotoofen ist bei Oly aus. Und das ist gut so.

Was ist denn passiert? Oly hat kein Geld verdient, konnte oder wollte dadurch nicht innovativ und risikofreudig investieren und hat nicht unbrauchbare, aber zunehmend mäßig spannende Produkte auf den Markt gebracht. Ein Teufelskreis.

Ich hoffe sicher nicht auf ein Monopol, aber Marktbereinigungen sind gut, wenn gut verdienende Hersteller über bleiben die auch die Kohle haben zu investieren wenn es notwendig ist und auch Risiken eingehen können.


es kann gut sein, dass Du (wenn überhaupt), die Dinge, die Olympus gut macht, eben gar nicht nutzt. Mein Lieblingsfeld ist seit Jahrzehnten die Makrofotografie. Stacking ist inzwischen auch für mich eine interessantes Thema geworden. Jetzt kann ich das natürlich auch mit Canons aktuellsten Spiegellosen machen (oder einer ihrer Klassischen), nur hat das Ganze einen Haken: damit dauern die Aufnahmen eben zum Beispiel 28 Sekunden, Olympus ist mit einer EM1-MK2 (!) nach 11 Sekunden fertig. Und das ist nicht trivial, denn beim Stacking kommt es ganz genau darauf an, die ganzen Aufnahmen des Stapels möglichst schnell zu machen, zumindest im Freiland, damit kleinste Bewegungen nicht das Ergebnis versauen.

Nur mal eine Sache aus der Praxis, auch die C-Customer- Speicherplätze der neuen EM-1-MK3 sind eine super Sache, da sie sich für den schnellen Wechsel auf eine Gehäusetaste direkt legen lassen. Ein zweites Beispiel aus der Praxis, denn Makrofotografie wird umso schöner, wenn man blind die Kamera bedienen kann, ohne dauernd auf den Monitor zum Feinjustieren starren zu müssen.

Sogar die EM-10 MK3 kann mit schönen Sachen aufwarten: der Blick bleibt am Sucher, der Monitor ist automatisch dunkel, der Finger bleibt aber am Display und kann durch ein Verschieben auf demselbigen den AF-Rahmen punktgenau auf das gewünschte Motivdetail schieben, das hat manch anderer Mitbewerber nicht so gut umsetzen können, dass es sich sogar bei der kleinsten Kamera im System gut anfühlt - das ist ja gerade oft das Problem mit den Monopolisten, weil sich die Platzhirsche gar keine Gedanken über Anwenderprobleme der Nutzer machen.

Bei Olympus verbergen sich viele Neuerungen eben oft in den Details, zu denen manche Meckerköppe aber gar nicht mehr vordringen wollen ("EM-1 MK3 sieht doch wie MK2 aus, was soll das denn, na ja, wieder mal typisch Olympus")

Fallen solche Ideengeber weg, ist das also keinesfalls von Vorteil für uns, aber alle scheinen ja zu jubeln, wenn es dann durch das Monopol der Platzhirsche künftig nur noch heißen wird: "geht eben nicht anders, musst Du eben mit zurecht kommen"

M. Lindner
 
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