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Olympus beendet Wettrüsten, wann zieht Canon nach???

Natürlich sind das MTF-Kurven. Es gibt nun mal 3 Variablen (Bildhöhe, Auflösung und Kontrast), und in einem zweidimensionalen Diagramm kann man nun mal immer nur zwei davon darstellen und muss dafür die dritte Variable festlegen (im Beispiel sind es 2 Graphen für 2 verschiedene Auflösungen). Man kann natürlich auch genau so für definierte Bildhöhen Auflösung und Kontrast gegeneinander auftragen oder für definierte Auflösung Kontrast gegen Bildhöhe. Geht alles, und sind alles MTF-Darstellungen.

Da muss ich Dir widersprechen. Die MTF ist eindeutig als Darstellung von Kontrast über der Ortsfrequenz definiert. Alles andere sind Darstellungen von Teilresultaten aus der MTF. Nikon spricht ja auch in Deinem Beispiel von "MTF-Charts". Aber natürlich hängt die MTF von einer Reihe von Parametern ab, von denen Du ja einige genannt hast.

Der Sensor gehöhrt nicht zum optischen System, den kann man gar nicht reinrechnen. Den AA-Filter kann man mit reinnehmen, das wird aber normalerweise nicht gemacht.

Für ersthafte Auflösungsbetrachtungen muss man den Filter schon mit rein nehmen. Das erklärt, mindestens zum Teil, warum sich gleiche Objektive an verschiedenen Kameras unterschiedlich verhalten.

Bei Systemkameras ist das naheliegenderweise nur sehr eingeschränkt zu realisieren, da es in einem Kamerasystem normalerweise Kameras unterschiedlicher Auflösung und Objektive unterschiedlicher Abbildungsleistung gibt. Und noch dazu ändert sich das ständig.

Da stimme ich Dir zu. Bei manchen Diskussionen hier hat man aber den Eindruck, als würde eine 20 MPixel-Kamera mit Billig-Objektiv schlechtere Bilder als eine 6 MPixel-Kamera mit dem selben Objektiv machen, nur weil der 100 %-Crop verwaschen ist.

Tolle Erkenntnis. :rolleyes: Ich denke schon, dass die an der Diskussion beteiligten schon längst bei dieser Erkenntnis angekommen waren. Und trotzdem kann es zur Verdeutlichung mancher Probleme sinnvoll sein, die 100%-Ansicht zu betrachten. Man muss halt wissen, was man tut.

Du warst hier auch nicht angesprochen. Ich denke aber nicht, das sich das schon bei allen rumgesprochen hat.


vg Klaus
 
Hi
ich finde auch das Wettrüsten mit MP für übertrieben und nur billige Werbung für....

Für den Normalverbrauche reichen 10-12 MP voll kommen aus.
Das Rauschen müsste bei 1600 ISO so gut sein wie bei ISO 200, ISO 3200 so gut wie bei ISO 400 usw.! Schwenkdisplays und hoher Auflösung, Dynamikumfang erhöhen und in mehren Stufen einstellbar!
Was nützen mir 24 MP aber das Rauschen zb. Alpha 900) ist schlechter als bei der Alpha 700!!!
aber 24 MP wau!!!
Die 24MP sind auch eine Frage der Verarbeitung! Rechner neu, USB 2.0 zu langsam naja bald kommt ja USB 3! Am Speicherplatz sollte es aber nicht scheitern!
Ich hab mir die 40D statt die 50D gekauft! weniger MP, und der Preis war auch ok
mfg
Ronald
Ps. lieber Security in Schulen als MP Wettrüsten
 
Fehlender USM? Ich glaube das nennt sich SWD und mein 12-60 hat sowas und wenn ich mich nicht irre, war (ist?) das in Verbindung mit der E-3 der schnellste AF.

Gruß Sascha

Es gibt IMHO nix schnelleres im bezahlbaren Bereich ( bis 2500 € für Body + Objektiv) als eine E-3 mit 12-60 SWD.
Diese Kombo ist über jeden Zweifel erhaben.

Das sagt jemand, der von Olympus zu Nikon gewechselt ist.
 
Da wird meistens nicht fair verglichen, mit 3M-Filmen und so...

Ich muß doch schon bitten...:rolleyes:
Meine analoge Zeit wurde von Ilford und Fuji begleitet. Und da kann ich nun mal besten Willens deine Erfahrungen nicht nachvollziehen, die 300D war eine große Verbesserung in fast jeder Beziehung (mit Ausnahme der Body-bedingten Rückschritte von der EOS 3/5).



...Wenn die Auflösung nicht mehr im gleichen Maße wie die Pixelanzahl steigt, dann begrenzen sehr wohl schon die Objektive...

So einfach ist es nicht. Und abgesehen davon kein Problem der neuen, hoch auflösenden Sensoren. Auch zwischen 1 und 2 MPx verdoppelt sich die Information nicht! Und der Fakt bleibt: ein feiner auflösender Sensor holt aus jedem Flaschenboden mehr als ein gröberer.

Ich habe lange mit hochwertigen Dia- und Negativ-Filmen gearbeitet. Gerade der Negativfilm kommt nicht einmal bei ISO100 an ISO400 der 300d heran. Diafilm ist hier schon besser. Aber selbst ein 100er Provia zeigt bei hochwertigen Trommelscans ein Korn, dass ISO 400 - 800 entspricht. Irgendwo im Netz gab es da einen schönen Vergleich (1ds mkI vs. Provia 100).

Deckt sich mit meinen Erfahrungen.
 
Natuerlich reichen 12MP fuer den normalen Anwender voellig aus, aber was ist mit mir? :eek::evil:
Ich denke auch das Olympus da in einer Sackgasse steckt und ich befuerchte das sie da auch aus eigener Kraft nicht mehr rauskommen werden. Zumindest im Pro-Markt steht 4/3 schon laenger auf verlorenem Posten und daran aendern auch solche Kommentare nichts. Die einzige Chance die ich fuer Olympus sehe waere jetzt verstaerkt auf Micro-4/3 zu setzen und da ein par gute Bodys und Objektive zu plazieren um im Bridge- und Einsteiger-DSLR Markt ordentlich Anteile abzugraben. So ein System koennte auch mich interessieren aber eben nur als 2.System oder bessere Kompakte. Gibt sicher einige die nicht mit der unterirdischen IQ der Kompakt/Bridge Klasse zufrieden sind aber auch nicht gleich immer einen Klotz von DSLR rumschleppen wollen. Fuer mein 1.System waere mir aber 12MP auf Dauer zu wenig und ich bezweifle auch das die KB-DSLR Klasse bei 24MP haltmachen wird...
 
Watanabe will die Produkte der Konkurrenz mit anderen Fähigkeiten übertrumpfen:

Ich würde die Aussage eher so verstehen, daß man sich bei Olympus darüber im Klaren ist, daß Wettrennen um die technische Bildqualität ggü. den größeren Sensoren verloren zu haben. Während man bisher wenigstens in Sachen MPix mithalten konnte, sind weitere Steigerungen nicht mehr zu machen, technisch oder wirtschaftlich.

Ich finde das völlig OK. Bisher hat man sich tapfer geschlagen. Aber die E-620 Bilder auf DPreview bei ISO1600 sind selbst auf Webgröße herunterskaliert schon sichtbar rauschig. Die Grenze ist spätestens damit erreicht und ich finde es aller Ehren wert die Konsequenz zu ziehen und nicht mit Hurra vor die Wand zu krachen.
 
Ich wunder mich nur immer wieder...denn 12 MPix genügen nun wirklich. Kann allerdings sein, das manche User vielleicht 24 wollen...also warum nicht die gleiche Kameraserie mit zwei Chips anbieten aus denen man auswählen kann?
Alleine aus Speicherplatzgründen hätte ich kein Interesse an mehr MPixels, ganz egal welche Probleme Oly nun haben mag.
 
es wäre ja toll, wenn es ein Systwem gäbe, wo der Sensor mit passender Elektronik als Modul angeboten werdeen könnte. Das Gehäuse selber weiter verwertet werden könnte. Damit verbunden die Wahl hat, ich brauxge nur 12 mp und ein anderer >24MP. Ich finde es ätzend, dass ein sehr teueres Gehäuse in wenigen Jahren samt Elektronik zum alten Eisen gehören muss...

Das war früher auch einfacher, da die Qualität auch nach Jahren nur vom Objektiv und Film abhängig war, einige Gehäuse sind ja heute noch wertvoll und bleiben es auch.

In diesem Fall würde ich auch mehr Geld in einen Body investieren. Aber nicht unter der Voraussetzung, dass ich für etwas bezahle und später nicht weiter verwenden kann... sehr schade. Es wäre echt toll, wenn ich in 2-3 Jahren ein Update machen könnte, aber nicht wieder irrsinige Summen für ein Modell auf den Tisch legen muss, was für ein Hobby einfach für die meisten zu viel ist.

das Wettrüsten ist noch lange nicht beendet, so sehe ich das. Ich denke allerdings, dass ein erweiterbares System langfristig eine gute Change auf dem Markt haben kann. Was für eine Verschwendung von Möglichkeiten und Material, die nicht genutzt werden... es ist ja so, dass auch eine Spiegelreflex-Kamera heute für mich eher den Status erlangt hat, wie eine Kompaktkamera, was die Verwertbarkeit anbelangt.

Grüße
 
Die einzige Chance die ich fuer Olympus sehe waere jetzt verstaerkt auf Micro-4/3 zu setzen und da ein par gute Bodys und Objektive zu plazieren um im Bridge- und Einsteiger-DSLR Markt ordentlich Anteile abzugraben.

Der Einsteigermarkt heißt aber auch Einsteigermarkt, weil viele nicht bei der Ausrüstung vom ersten Tag bleiben, sondern damit nur einsteigen und mit der Zeit aufrüsten wollen.
Für mich war meine erste DSLR als Einstieg gedacht, mit dem bewussten Wunsch mit der Zeit erweitern oder aufsteigen zu können. Ob ich dabei bleibe, mir irgendwann einen teureren Body kaufe oder ich in einem Jahr nichts mehr damit zu haben will weiß ich nicht, aber für meine Kaufentscheidung war mir wichtig, dass ich die Entwicklungsmöglichkeit bei der ausgewählten Marke habe. Das mag irrational sein, aber eine Einsteiger-DSLR einer Marke die keine Semi-Pro oder Pro Kameras anbietet, ist nicht sehr attraktiv, zumindest für mich.
 
es wäre ja toll, wenn es ein Systwem gäbe, wo der Sensor mit passender Elektronik als Modul angeboten werdeen könnte.

Gibt es ja bereits im MF Bereich und Leica hatte auch mal etwas für seine R Reihe. Ob sich die Idee irgendwann auch im DSLR Bereich durchsetzt, wird davon abhängen, wie sich die Kosten für die einzelnen Komponenten entwickeln. So lange der Kamerapreis durch den Preis für den Sensor bestimmt ist, wird sich nichts ändern. Da bei einer variablen Lösung auch noch die Kosten für die Wechselmechanik und -elektronik hinzu kommen, kann man die ersten Vertreter dieser Gattung nur in hochpreisigen Regionen finden. Da wird aber immer noch der KB Sensor eingeführt, so daß die nächsten Jahre wohl nicht viel passieren wird.
 
es wäre ja toll, wenn es ein Systwem gäbe, wo der Sensor mit passender Elektronik als Modul angeboten werdeen könnte. Das Gehäuse selber weiter verwertet werden könnte. Damit verbunden die Wahl hat, ich brauxge nur 12 mp und ein anderer >24MP. Ich finde es ätzend, dass ein sehr teueres Gehäuse in wenigen Jahren samt Elektronik zum alten Eisen gehören muss...

1. Ein Sensor mit doppelter Auflösung stellt ganz andere Anforderungen an die ihn umgebende Peripherie. Also müsste das ganze System auf den maximalen (uU sogar zukünftigen?) Einsatz ausgelegt sein (z.B. 24MP, 6.5(8?)fps, 14bit). Der einzige u.U. kostengünstigere Teil wäre der jeweilige Sensor selbst. Der Rest sicher sogar teurer durch "Modul"bauweise.

2. Die Kosten für Verwaltung, Produktion, Logistik, etc der jeweiligen Cam steigen (enorm und fressen ziemlich sicher die Einsparungen auf). Wo wäre da der Gewinn?

In der Sache sind wir uns einig... es gibt doch extrem unterschiedliche Ansprüche auch im selben Kamera-Segment. 10-12MP reichen für 300dpi auf 30x20 verlustfrei... bei 60x40 muss ich alles skalieren solange ich keine > 30MP habe.
 
Naja, Module entwickeln wäre ja möglich, womit das schon gesagte möglich gemacht werden könnte.

Mir ist klar, dass damit auch eine andere Logistik einher geht. Aber es ist für mich vorstellbar, und machbar. Im Profibereich ist es heute ja schon (Teilweise zumindest) so, dass nicht gleich die ganze Kamera ausgetauscht werden muss. Klar geht es da um ganz andere Dimensionen... was das Kleingeld anbelangt.

Da bleibt noch Hoffnung, dass Bereiche des professionellem auch wieder Einzug in die Semi-Klasse erfährt. Sozusagen "zurück in die Zukunft"

Nachtrag:
ich fände es schon toll, wenn ich ein Gehäuse wählen könnte, auch wenn er mit einer weniger aufwendigen Elektronik ausgestattet wäre wie z.B. eine 50D. Auch wenn ich mich mit der Elektronik festlegen müsste, immer noch besser als sich zwangsläufig mit einem Plastikbomber zufrieden geben zu müssen und bei Outdoor immer eine Plastiktüte dabei haben muss.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurden im letzten Jahr insgesamt 113 Mio. Digitalkameras verkauft. Davon 7 Mio. DSLR. Die meisten im unteren Preissegment d.h. bis 800-1000 EUR.
Über unsere Server laufen pro Monat ca. 15 Mio. Bilder vom Kunden via off/on Client zum belichten an verschiedene Anbieter. Größen über A4 (A3, A2, etc.) sind ganz selten dabei. Schätze weit unter 1% Dann frage ich mich für was braucht ein Otto-Normalverbraucher, bis auf Ausnahmen, mehr als 10 Mio. Pixel?
Ja es gibt viele die Wert darauf legen das sie zeigen möchten was sie für tolle Hengste sind wen ihnen um den Hals eine 2000 und mehr EUR Kamera hängt. Ob sie auch so tolle Bilder damit machen ist ne andere Frage.
Ich fotografiere mit ne Olympus (könnte auch Nikon D300 sein) und mir langen ausreichend 12 Mio. Pixel. Wen ich überlege was mir mehr Pixel bringen dann komme ich zum Ergebnis
1. muss meinen PC aufrüsten/neu anschaffen
2. brauche größere Speicherkarten
3. neue und damit immer teuere DSLR kaufen
4. mit der zeit auch neue Objektive kaufen da die alten nimmer mitmachen
5. mehr Zeit verbringen bei der Bildbearbeitung durch höhere Datenmänge

dann frage ich mir, werden dann meine Bilder besser? Erkennt das jemand wen ich ihn meine A4 Ausdrucke zeige? Die Antwort ist nein.

Warum soll ich dann so blöd sein und statt das Geld in den Rachen der Firmen stecken und nicht lieber mal wieder auf ne Afrika oder USA Reise fliegen?
Was ist dann besser? immer auf den neusten Stand sein oder sich was gönnen und ne Menge schöne Bilder haben?
Mein Priorität ist lieber durch die Welt reisen und schöne Erinnerungen/Bilder mitbringen.
Und ich glaube nicht das hier nur 10% sind die sich beides leisten können (ständig auf den Stand der neusten Technik bleiben und dazu Jährlich für 2-4000 EUR Reisen unternehmen.

So das ist meine Meinung zum Thema. Jemand kann ja auch andere Ansichten haben und die du ich ihn gerne überlasen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahre Worte.

Das Problem ist einfach, dass mehr Megapixeln den meisten( < 99% ) Kunden genau 0 Vorteil bringen, aber die meisten Kunden eine Kamera nach ihren Megapixeln beurteilen und einstufen.

Ein Teufelskreis :ugly:
 
12 MP bei 4/3 sind auf Kleinbild gerechnet 46 MP, also etwas mehr als die Pixeldichte der 50D.

Die eigentliche Frage, die unsinnige Megalpixel-Einheit mal beiseite, ist also: lohnt es sich, deutlich über die 100 lp/mm, die 50D und 4/3 samplen, zu gehen.

Bei Kompaktkameras funktioniert es offenbar, da ist der relevanteste Teil noch die Lichtbeugung. Bei den meisten SLR-Objektiven fällt der Auflösungsgewinn halt immer geringer aus.
 
Da die meisten Fotos sowieso irgendwie verkleinert und danach u.U. ins WEB gestellt werden, sind für den ONU mehr als 10Mpixel unnötig wie ein Hodenkrebs! :D
Wenn ich ein Bild mit der 40D oder 5D² mache, und es dann auf 1200x800 verkleinere, ist danach kaum ein Unterschied bezüglich der Schärfe zu bemerken!
Einzig zum Croppen sind FF und viele Megapixel ideal!
g.
 
Kamerahersteller Olympus will im Amateur-Segment aus dem Wettrennen um die meisten Megapixel aussteigen. Das kündigte Akira Watanabe, Spiegelreflex-Chefentwickler bei Olympus auf der Fotomesse PMA in einem Interview an. Zwölf Megapixel reichen dem Durchschnittsfotografen, meint Watanabe im CNET-Interview.

Watanabe will die Produkte der Konkurrenz mit anderen Fähigkeiten übertrumpfen: Beim Wettrennen um die meisten Megapixel werde man nicht teilnehmen - zumindest nicht mit der E-Systems-Kamerareihe. Wichtiger als die vielen Bildpunkte seien doch Kameraeigenschaften wie Dynamik, Farbwiedergabe und höhere Lichtempfindlichkeit.

Es sei ein billiger Verkaufstrick, einfach nur die vielen Bildpunkte zu bewerben und dabei das Pixelrauschen, geringe Dynamik und den großen Speicherbedarf unter den Tisch zu kehren.

(aus Spiegel online, 10.3.09)


Natürlich hat Olympus das Problem des kleineren Senors bei gleichbleibender Pixelzahl im Verhältnis zu den anderen Kameraherstellern. Trotzdem eine mutige und sehr vernünftige Entscheidung:top: Canon hat´s wohl mal wieder verpasst einen Trend zu setzen:mad:

Was meint ihr dazu?

Canon ist mit der 50D vor kurzem da angelangt, wo Olympus schon mit der E-3 vorher war. Warum sollte Canon also einen Trend verschlafen haben?
Die Vollformatkameras mit > 20 MP sind noch lange nicht bei der gleichen Pixeldichte, wie Oly jetzt schon ist.
Warum Oly diesem Trend nun den Rücken kehren will ist einfach zu erklären: weil sie diejenigen sind, die an der Grenze des physikalisch sinnvollen angelangt sind. Canon wird auch keine weitere 1,6-Crop Kamera mehr bringen mit mehr als 15 MP.
Ich halte von dieser Aussage des Oly-Sprechers also ungefähr so viel, wie wenn der Autohersteller Kia das Statement abgeben würde, dass 300km/h eindeutig unnötiges Wettrüsten ist und man sich darauf konzentrieren wird, in seine Modelle eine Höchstgeschwidigkeit von 200 km/h einzubauen und dafür brauchts dann auch keine teuren ZR-Reifen mehr :D

Gruß
Peter
 
Canon wird auch keine weitere 1,6-Crop Kamera mehr bringen mit mehr als 15 MP.

Glaubst Du das wirklich? Ich nicht. Man kann aus dem Cropformat schon noch etwas mehr rausholen als 15 MP. Kann schon sein, dass Canon bei der 60D mal wieder eine Pause macht (so wie bei der 30D im Vergleich zur 20D), zumal ja auch die Zyklen recht kurz geworden sein; aber spätestens bei der 70D geht es dann weiter.
 
Solange der MPixelhype derart Kunden zieht wird das jeder Hersteller weiterführen.

Simples Marketing. Die grosse Masse giert nach MP => geben wir ihnen MP.

Wenn da mal eine Sättigung erreicht ist werden halt andere Themen als die einzig selig machenden angepriesen. Das ist doch nun nix DSLR-spezifisches..
 
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