Jetzt mit dem Milchglas vorne, ist dafür der Dynamikumfang gewaltig angestiegen, das ist viel wichtiger.
Schon mal drüber nachgedacht, warum das nicht funktioniert?
Ansonsten ist mir unbegreiflich, warum es DEN "richtigen" Sensor geben soll.
Was spräche dagegen, einen E-3 Nachfolger mit zwei verschiedenen Sensoren anzubieten?
Die Kosten. Olympus kann im DSLR-Markt (noch) bestehen, weil sie für alle Modelle eine einheitliche Sensorbasis nutzen. Ein Sensor wird zu tausenden hergestellt, die Entwicklung des Sensors und des Herstellungsprozesses verteilen sich auf viele Geräte.
Ein hochauflösender LiveMOS (sagen wir mal 40 MP), der dann nur in einer exotischen Nischen-Kamera verbaut wird, wird sehr teuer werden.
Was wesentlich billiger wäre: Ein Spezial-E-Body ohne AA-Filter.
Mal abgesehen vom Interview von Herrn Watanabe (der Herr tut mir jetzt schon leid wenn er das Interview verantworten muss, wenn gleich ich den Inhalt sehr begrüße).
Ist es sinnvoll, einen Sensor zu haben, der sein Potential nur unter in der Praxis sehr seltenen Einsatzbedingungen ausspielt?
Da muss sehr viel passen, es werden ihn nur wenige Optiken bedienen können (50er, 150er, 300er, vielleicht das 14-35er und 35-100er). Die aber auch nur bei bestimmten Blenden, in bestimmten Brennweitenbereichen (bei den Zooms), nur bei bestimmten Motivdistanzen und das ganze wohl kaum in den Bildecken.
Und wenn man über so wahnsinnige Auflösungen diskutiert, kommt noch die Vibration beim Auslösen hinzu. Zeiss' Ikon hat nicht umsonst einen extrem vibrationsarmen Verschluss. DSLRs wackeln beim Auslösen richtig spürbar, das senkt die aufgezeichnete Auflösung.