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µFT Objektivpreise bei mFT viel zu hoch

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Kann man nicht das fertige Objektiv testen und entsprechend diesem Ergebnis parametrisieren?

Können tut man das schon aber wir sprechen hier vermutlich von mehrdimensionalen Korrekturmatrizen, welche erst für jedes einzeln Objektiv während der Herstellung durch Vermessen erstellt werden müssen, im Objektiv abgespeichert und dann von (fast) jeder mFT-Kamera verrechnet werden müssen.
Ich vermute das einfach der verbundene Aufwand dafür zu hoch ist.
 
Können tut man das schon aber wir sprechen hier vermutlich von mehrdimensionalen Korrekturmatrizen, welche erst für jedes einzelne Objektiv während der Herstellung durch Vermessen erstellt werden müssen, im Objektiv abgespeichert und dann von (fast) jeder mFT-Kamera verrechnet werden müssen.
Ich vermute das einfach der verbundene Aufwand dafür zu hoch ist.

Macht kein Hersteller. Das würde einen 100% Aufwand bedeuten. @Sternenfall würde das zwar bezahlen wollen, aber ob ...
 
1. viel zu teuer: Makro's, es gibt 2, das Pana 45/2.8 und das Oly 60/2.8, bei APS-C gibts topp Linsen ab 300€Gruß Carlo

Schau dir doch mal an, was ein Spitzenobjektiv von Canon, Nikon, Sony und Zeiss kostet. Du bekommst immer, was du bezahlst.

2. Lichtstarke Standard-Zooms, Oly 12-40/2.8 und Pana 12-35/2.8, beide sauteuer

3. das Pana 35-100/2.8 als leichtes Tele, das hätte ich gerne, ist aber auch sauteuer.Gruß Carlo

Die vergleichbaren Objektive von CaNiSo sind billiger? Die kosten etwa doppelt so viel wie unsere Spitzenprodukte. Auch hier gilt: Was du bezahlst bekommt du auch.

4. längere, lichtstarke Teles oder Festbrennweiten als mFT gibt's gar nicht ...
Gruß Carlo

Du würdest diese Teles mit einer guten Lichtstärke sowieso nicht bezahlen wollen. Schau dir mal an, was die bei CaNiSo kosten.

Aus meiner Sicht sind die Preise in Ordnung. Natürlich würde ich es auch gerne billiger haben, ist aber nicht 1% mehr Qualität kostet halt 10% mehr Geld. Ich kaufe mir keine GH3 und keine E-M1, um dann Objektive zum Dumpingpreis dran zu geben. Auch wenn sich im Lande Digitalien die Situation etwas verändert hat, das Bild wird immer noch vom Objektiv erzeugt.

Ich fotografiere seit 1976 mit SLR. In dieser Zeit hatte ich viele Kameras und noch mehr Objektive. Meine Erfahrung: Ich bin nicht vermögend genug um Billigware zu kaufen. Die Qualität zeigt sich erst nach Jahren intensiven Gebrauchs.

Trotzdem viel Freude mit mFT
rudolf
 
Schau dir doch mal an, was ein Spitzenobjektiv von Canon, Nikon, Sony und Zeiss kostet. Du bekommst immer, was du bezahlst.

.....

Die vergleichbaren Objektive von CaNiSo sind billiger? Die kosten etwa doppelt so viel wie unsere Spitzenprodukte. Auch hier gilt: Was du bezahlst bekommt du auch.

... eben das ist das, was ich nicht für sinnvoll erachte, Vergleiche mit KB und den Spitzen-Profi-Linsen, ich vergleiche mit APS-C-Linsen (die ich vorher hatte), mit z.B. einem Sigma 17-70 (für 350,- was genial gut war) oder einem Canon 17-55/2.8 (was ich nagelneu für 699,- gekauft habe und auch genial gut war). Und da gibt's halt nichst vergleichbares ...

Für mich als Hobbyknipser ist auch eine E-M1 oder GH4 zu teuer, ich bin mit meiner G5 absolut zufrieden, manchmal aber nicht mit den Objektiven, die ich habe und die ich mir leisten kann. Gut ist halt so, wg. mir können wir hier zumachen ...

Gruß Carlo
 
...
Für mich als Hobbyknipser ist auch eine E-M1 oder GH4 zu teuer, ich bin mit meiner G5 absolut zufrieden, manchmal aber nicht mit den Objektiven, die ich habe und die ich mir leisten kann. Gut ist halt so, wg. mir können wir hier zumachen ...

Gruß Carlo

Klar, zu machen...weil du nicht gehört hast was du wolltest :ugly::p
Sorry für den pun, aber könnte mich nicht beherrschen!
 
Nur ist es nicht besonders sinnvoll, solche Objektive in einem System zu suchen, bei dem die Softwarekorrektur von Verzeichnung und Vignetierung schon im Systemstandard festgelegt ist.

Es ging um den Preis von µFT-Linsen, und der ist mir persönlich zu hoch. Jeder weiß was mit Software möglich ist, dass die Hardware immer schneller wird und sich Algorithmen weiterentwickeln. Vllt verkauft Olympus das als Vorteil: neuer Body + altes Objektiv = bessere Bilder.

Da fotografiere ich lieber mit Kratzern auf der Linse.

Ich bin nicht vermögend genug um Billigware zu kaufen. Die Qualität zeigt sich erst nach Jahren intensiven Gebrauchs.

Genau. Da man heute so leicht gebraucht verkaufen kann rückt diese alltägliche "Weisheit" etwas in den Hintergrund. Allzugerne macht man sich vor kaum Verluste zu machen. In Wahrheit zieht man uns heute so geschickt und zügig Geld aus der Tasche wie noch nie. Es gab noch nie mehr Bullshit zu kaufen. Das sind unvermeidliche Entwicklungen - Qualität zu finden scheint mir indes nicht schwieriger geworden zu sein. Es kostet aber mehr Überwindung dafür zu zahlen.

Können tut man das schon aber wir sprechen hier vermutlich von mehrdimensionalen Korrekturmatrizen...

Hört sich für mich nach Star Trek an. Warum so kompliziert? Objektiv bauen, einspannen, beleuchten, Unschärfen in den Ecken messen und abspeichern. Den Rest macht der TruePic.

Früher konnte man nicht faken weil schon die Mechanik höchste Ansprüche erfüllen musste. LEICA-Objektivfassung waren zum Beispiel aus Metall, Schneckengänge und Übergänge mussten mikrometergenau verschliffen werden. LEICA verwendete Messing auf Aluminium, weil diese Kombination sehr verschleißarm ist, das Wärmeverhalten beider Metalle übereinstimmt und zur Schmierung ein dünner Film genügt der auch nach Jahren nicht verharzt. Die Fokussierung des APO-ELMARIT-R 1:2,8/100 mm ist so genau, dass man bei Blende 2,8 manuell scharf stellen kann obwohl die Schärfentiefe nur 1,6 mm beträgt.

Die Four-Thirds-Objektive waren mit ihrem billigen Focus-by-Wire bereits ein Rückschritt der leider auch die S/HGs betrifft. Mit Objektiven verdient man heute sicher eine Menge Geld, und die Marge von µFT-Optiken ist vermutlich höher als die von FTs. Olympus sollte aufpassen. You can't fool all of the people all of the time.
 
Hallo,

µFT ist nie als Billig-Alternative zu DSLRs konzipiert worden. Ich finde es beeindruckend, was für brilliante Objektive für µFT existieren und wie klein die im Vergleich mit FF- und APS-C-Kameras ausfallen. Das ist m.E. der Gag an µFT, den sich die Firmen eben entsprechend bezahlen lassen.

Die Kleinheit hat natürlich einen Preisnachteil: Ein µFT-Objektiv und ein µFT-Sensor müssen relativ zur Fläche deutlich höhere Auflösungen besitzen als ein FF-Objektiv und ein FF-Sensor, eben weil alles sehr viel kleiner ausfällt. Die Erfindungs- und Fertigungsansprüche für µFT-Equipment sind somit womöglich sogar höher als für FF-Geräte. Darüber erklärt sich auch ein Preis wie der des 75mm 1.8, das man auch eher mit einem L-Tele-Prime vergleichen sollte.
 
Früher konnte man nicht faken weil schon die Mechanik höchste Ansprüche erfüllen musste. LEICA-Objektivfassung waren zum Beispiel aus Metall, Schneckengänge und Übergänge mussten mikrometergenau verschliffen werden. LEICA verwendete Messing auf Aluminium, weil diese Kombination sehr verschleißarm ist, das Wärmeverhalten beider Metalle übereinstimmt und zur Schmierung ein dünner Film genügt der auch nach Jahren nicht verharzt. Die Fokussierung des APO-ELMARIT-R 1:2,8/100 mm ist so genau, dass man bei Blende 2,8 manuell scharf stellen kann obwohl die Schärfentiefe nur 1,6 mm beträgt.

Gutes Beispiel zum Titel des Threads, kannst Du mal eben noch eine Leica Preisliste anhängen ? :angel:

Ich weiss auch gar nicht warum immer wieder das mft Konzept mit softwareseitigen Korrekturparametern kritisiert oder zumindestens negativ besetzt wird? Wichtig ist doch was hinten rauskommt und noch viel wichtiger ist, dass man eben bei Olympus nicht dem Reklamationsrodeo ausgesetzt ist wie bei den anderen Herstellern, die zwar ihre Objektive physikalisch korrigieren, darüber hinaus aber keine Endkontrolle und engere Fertigungstoleranzen durchführen können, um eben nicht im Preissegment des seligen Leica Himmel zu landen.
 
... ich vergleiche mit APS-C-Linsen...einem Canon 17-55/2.8 (was ich nagelneu für 699,- gekauft habe und auch genial gut war). Und da gibt's halt nichst vergleichbares...
Es sträuben sich mir immer die Haare, wenn irgendein Preis mit der UVP eines neu erschienen Produktes verglichen wird.
Das Canon 17-55/2.8 hat eine UVP von 1.099 EUR, das Olympus-Zoom von 999 EUR.

...Für mich als Hobbyknipser ist auch eine E-M1 oder GH4 zu teuer, ich bin mit meiner G5 absolut zufrieden, manchmal aber nicht mit den Objektiven, die ich habe und die ich mir leisten kann...
Und da liegt der Hase im Pfeffer - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Und dafür haben wir jetzt 20 (!) Seiten gebraucht...
 
Hallo Sternenfall,

deine Sichtweise ist gut und schön - aber es ist nun mal deine Sichtweise. Ich denke, den meisten hier ist es (wie mir) wichtig, was am Ende auf der Speicherkarte landet, und nicht, wie es dazu gekommen ist.

Für feinmechanische Gournmets wie dich gibt es ja ebenfalls Angebote, aus Wetzlar natürlich, aber auch von Schneider-Kreuznach z. B., und im mFT-Lager würde ich sicherlich die Voigtländers und Konsorten ebenfalls dazu zählen.

Ich bin aber ganz froh über die technische Entwicklung im Mainstream-Bereich. Eine mit Elektronik vollgestopfte PEN mit dem Plastik-25/1.8 macht sicherlich schärfere Bilder als eine (analoge) OM mit nem 50er-Zuiko - und das ist der eigentliche Vergleich, nicht irgendwas mit einem roten Punkt drauf. Vor allem macht die PEN das Fotografieren auch noch viel einfacher - und ich wüsste wirklich nicht, was daran schlecht ist.

Gruß Martin
 
...
@toskanafan
dem 85er Nikkor muss man das 1,8/45 Oly entgegenstellen.
Kostet etwas mehr als die Hälfte bei mindestens gleichwertiger optischer Leistung.
Dass die Freistellung um 2 Blenden leidet, ist halt so.

Nun ja, den Vergleich M.Zuiko 75 1.8 zu C/N 85 1.8 habe nicht ich losgetreten, sondern einige Poster vor mir...
Ich würde es auch eher mit einem 150 2.8(3.5) vergleichen und da muss sich das entsprechende neue Sigma Makro inkl. HSM und OS keinesfalls verstecken.

Übrigens, wenn ich das 85èr mit Offenblende an KB einsetze und einen ca. 55%-Crop erstelle,
habe ich denselben Bildeindruck (Freistellung) wie beim 75 1.8 an einer MFT-Kamera.

Der Vergleich der 85 1.8èr mit dem 45 1.8 ist genauso "falsch".
Wennschon, dann wenigstens das neue Nocticron 42,5 1.2, auch wenn für die äquivalente Freistellung einer Offenblende von 0.9 bedarf.
Und da sieht es mit den Preisen schon wieder ganz anders aus...
Zum 45 1.8 passt viel besser das Sony 85mm F2.8 SAL-85F28 und das ist noch preiswerter als das 45èr...

Ciao
Thomas
 
In der Tat funktionieren bei Weiten nicht alle vor-APO-LEICA-Objektive heute an DSLRs, trotz hochwertiger Mechanik. Dementsprechend günstig sind sie gebraucht. LEICA-Equipment war in den meisten Fällen keine Geldanlage, ebensowenig wie es ein 75/1.8 sein wird. Dazu waren die Preise früher viel zu hoch. Im Vergleich sind sie gesunken. Ich habe mich damit intensiver beschäftigt. 1978 kostete ein SUMMICRON-R 90/2 meinen Recherchen zufolge 3.398,-- DM und damit soviel wie 1,5 Bruttomonatslöhne bzw. halb soviel wie ein VW-Käfer.

Alle 3 Jahre kommt eine neue LEICA M heraus. Man könnte jetzt, wenn man wollte, 36 x 200,-- € sparen und könnte sich eine neue M kaufen. Wenn man das denn will. Jedenfalls hätte man dann echte Qualität ohne irgendwelche Hintertüren. Im Übrigen ist LEICA kein Maßstab.

Auf etwas Hinzusparen macht mehr Spaß als etwas zu kaufen das im Internet gerade gut wegkommt. Sparen ist besonders am Anfang todlangweilig, hat aber den Vorteil, daß man das mühsam Ersparte sehr bewusst ausgibt. Wenn es dann am Ende tatsächlich ein software-korrigiertes Objektiv wird, warum nicht. :)
 
Ich bin aber ganz froh über die technische Entwicklung im Mainstream-Bereich. Eine mit Elektronik vollgestopfte PEN mit dem Plastik-25/1.8 macht sicherlich schärfere Bilder als eine (analoge) OM mit nem 50er-Zuiko

Bin ich auch. Erst günstige Kameras haben Fotografie als Hobby überhaupt ermöglicht, und die technische Entwicklung voran getrieben. Nur finde ich geht es ein bisschen zu weit. Ich zitiere noch einmal R. Wagner: "Wenn Du das Pana 7-14 hast, dann bist Du übrigens Softwarekorrekturen gewöhnt, das Pana hat nämlich am kurzen Ende eine Tonne, gegen die das 12-40 nur eine kleine Beule hat. Und am langen Ende glänzt das 7-14 mit einem Kissen, wie ich es sonst noch bei keinem FT/mFT-Objektiv gesehen habe." (Quelle)

Wo ist da der Fortschritt?

Mein Lieblingsobjektiv ist übrigens das OM 90/2 und 100/2. Dessen Qualität hat LEICA damals schon nicht erreicht, mit heutigen APOs mag das anders sein.
 

Die Autoren beziehen sich auf die MTF50-Werte.
Siehe auch die Ausschnitte aus den jeweiligen ISO 12233 Test Charts.

Die max. Auflösung bezieht sich i.d.R. auf den MTF10-Wert und liegt entsprechend höher.
Siehe auch:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_30_MTF_de/$File/CLN_MTF_Kurven_DE.pdf

Ciao
Thomas
 
Dieser Vergleich mit Leica hinkt aber ein wenig. Ich würde meine MarcelloC Armbanduhr auch nicht mit einer Rolex vergleichen (die ebenfalls gebraucht noch teurer als meine MC ist).
Überhaupt ist die Frage, ob mFT-Objektive zu teuer sind, müßig. Interessanter wäre doch die Frage, ob mir einzelne Objektive den geforderten Preis wert sind und was mich ein meinen Bedürfnissen entsprechendes System (also: Kamera, Objektive, Zubehör etc.) kosten würde. Das muss jeder für sich selbst beantworten (können). Mal konkret am Beispiel von 2 mFT-Objektiven für mich als Hobbyfotograf durchgespielt:

1. Das 1,8/75mm

Ein tolles Objektiv (nach allen Expertenmeinungen), allerdings mit einem sehr eingeschränkten Einsatzbereich, alleine schon was die Brennweite angeht. Würde in meinem Fall selten zum Einsatz kommen. Natürlich wäre es ab und zu schön ein solches Objektiv nutzen zu können, aber die meiste Zeit würde es in meiner Tasche bleiben (nebenbei bemerkt: mir ist nicht ganz klar, weshalb Olympus diesem Objektiv, das immerhin knapp 1000€ kostet und welches aufgrund seiner Brennweite wohl meist im Freien zum Einsatz kommt, keinen Spritzwasserschutz spendiert).
Für Hobbyfotografen und Profis, die dieses Objektiv oft einsetzen bzw. damit Geld verdienen (und die Kosten für das Objektiv auch von der Steuer absetzen können) den Preis wohl wert. Für mich: eher weniger. Ich kaufe mir auch keine Hilti Bohrmaschine, um im Jahr drei Löcher (zum Aufhängen meiner Fotos;)) zu bohren.


2. 2,8/12-40mm
Kostet fast das Gleiche. Interessanter Brennweiten-Bereich, gute Anfangsöffnung, bereits offen sehr scharf, spritzwassergeschützt, robust (ja, ich kenne die Abgebrochenes-Bajonett-Threads). Für mich, der ich hauptsächlich im Urlaub auf Reisen fotografiere, DAS Objektiv.
Ich bin gerade, nachdem ich es hier im Forum gekauft habe (kaum benutzt, fast neu, danke Tobias für die geschmeidige Abwicklung!), für 4 Tage nach St. Peter-Ording gefahren und habe fast ausschließlich dies Objektiv an meiner EM5 gehabt: Perfekt!
Während ältere Herren mit ihrer Leica im "Gosch" beim Bier saßen, habe ich im Nieselregen am Strand fotografiert. Im Westküstenpark-Aquarium habe ich bei Schummerlicht Nahaufnahmen gemacht. Sogar abends in der Kneipe waren Erinnerungsfotos (auch dank High-ISO und IBIS der EM5) möglich.
Kurzum: sorgenfreies, entspanntes Fotografieren in einer Bildqualität, die ggf. auch für größere Ausdrucke taugt.
Die angehängten Beispiele sind nach meinem Geschmack bearbeitet und taugen (auch wg. der Verkleinerung für das Forum) nicht zur Beurteilung der absoluten Abbildungsqualität!

Könnte ich äquivalentes Equipment von anderen Herstellern billiger bekommen?
Kann sein, glaube ich nicht, interessiert mich auch nicht.

Ist mir der Spass das sauer verdiente Geld wert? Absolut!

Viel Spass beim Fotografieren (egal mit welcher Ausrüstung)!

Volker
 

Anhänge

Die Autoren beziehen sich auf die MTF50-Werte.
Siehe auch die Ausschnitte aus den jeweiligen ISO 12233 Test Charts.

Die max. Auflösung bezieht sich i.d.R. auf den MTF10-Wert und liegt entsprechend höher.
Siehe auch:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_30_MTF_de/$File/CLN_MTF_Kurven_DE.pdf

Ciao
Thomas

Es geht ja bei den Links eh eher um seine Interpretation/Bewertung der Ergebnisse, nicht um einen punktuellen Vergleich. Da wird eben schon recht deutlich, dass die Ergebnisse entsprechend sehr gut sind. Das auch andere Aspekte wie Abbildungsfehler korrigiert werden ist vielen klar, die Komplexität dahinter aber eher nicht. Die offene Frage ist eben dann, in wie weit kann ich als Anwender für meine Art der Fotografie und Ansprüche überhaupt Unterschiede und Einschränkungen erkennen? Wenn nicht, ist es totaler Blödsinn viel Geld auszugeben und der Ruf nach billigen Objektiven durchaus berechtigt.

Nützlicher finde ich da oftmals Meinungen, beim Oly 75mm wäre eine der vielen z.B. diese hier: http://www.fotozones.com/index.php/topic/816-review-olympus-75mm-f18-mzuiko-ed-msc/ es finden sich aber im Internet viele von Fotografen, die ganz andere Kameras/Kombinationen gewohnt sind und sich beeindrucken lassen. Das kann, logischerweise, nicht ohne Grund der Fall sein, vor allem ist bei denen der Vorteil, dass nicht die Markenpräferenz eine Rolle spielt sondern das Werkzeug. Ob es nun von Sigma gefertigt wird oder gar entwickelt spielt in meinen Augen keine Rolle. In denen anderer aber schon, weil wir als Stereotyp oftmals gar nicht anders können als in derartigen Strukturen zu denken. Genau so wie Apple-Fans besser nicht wissen, dass ihr geliebtes MacBook Pro von ASUS(tek, heute Pegatron) gefertigt wird.

Ändert nichts daran, dass es viele gute Objektive von ganz unterschiedlichen Herstellern gibt. Aber genau wie bei HighEnd-Audio sind es nie die ersten 90% die den Preis bestimmen, eher die letzten 10%. Nehmen wir mal als Beispiel ein Gerät wie den Aurender, der S10 liegt bei gut 6000,- Euro. Es ist aber nur ein Teil, sozusagen einzig der Audioplayer in der Kette einer HighEnd-Hifi-Anlage. Der Rest muss noch und das wird ganz ohne "Voodoo" nicht günstig. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen die mit ihrem Smartphone und Monster Kopfhörer glücklich sind. Das Feld dazwischen ist auch recht weit, es fehlt aber jegliche Verbindlichkeit von Ansichten. So kann und soll jeder für sich entscheiden was er wirklich will.
 
Könnte ich äquivalentes Equipment von anderen Herstellern billiger bekommen?
Kann sein, glaube ich nicht, interessiert mich auch nicht.

Ist mir der Spass das sauer verdiente Geld wert? Absolut!

Viel Spass beim Fotografieren (egal mit welcher Ausrüstung)!

Volker

Ich glaube so kann man es am besten zusammenfassen :top:

Mir sind bislang alle Olympus Festbrennweiten das Geld wert, allerdings stört mich persönlich die uneinheitliche Farbgebung (bin da ein Nerd) und die Zubehörpreise (GeLi, Transportbeutel). DAS ist mir bei Olympus zu teuer, aber auch eine ganz andere Diskussion.....
 

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Moin Thomas,
schönes Sortiment und bei Dir offensichtlich auch in den richtigen Händen! Ich habe das 1,8/45 (no-brainer) und das 1,8/17 (wird demnächst wohl im Biete-Forum auftauchen wg. Chronischer Nicht-Nutzung).
Ein großer Vorteil des 12-40 gegenüber den Festbrennweiten ist, dass man kaum Objektivwechsel vornehmen muss, ein Punkt, der mir besonders bei widrigen Wetterbedingungen (wenn oftmals das interessanteste Licht herrscht) wichtig ist. In St. Peter-Ording im Nieselregen hätte ich nur ungern einen Objektivwechsel vorgenommen...

Gruß

Volker
 
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