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Objektive: Olympus vs Canon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Man kann ja hier sagen was man möchte, Olympus ist sicherlich nicht schlecht und ihre Objektive bieten mit unter eine hohe qualität.
Auch dinge wie eingebauter Stabi im Body sind sicherlich nett.
Aber man muss klar und nüchtern sehen das Olympus am Markt vorbei entwickelt hat, FT in DSLR´s hat sich nicht richtig etabliert, und wird es auch nicht.
Olympus hat das indirekt mit seinem Statement zum ausstieb aus dem ständigen MP erhöhen selbst zugegeben, FT Sensoren sind ziemlich am ende ihrer Leistungsfähigkeit.

Aktuell hat Olympus den anschluss zum Rest verloren, sicherlich haben sie ihren Kundenkreis der mit den Kameras zufrieden ist, jedoch ist die Konkurenz viel zu Stark geworden, egal von welchem hersteller.
Und allein die defizite in der Bildqualität drücken Olympus langsam aber sicher weg vom Massenmarkt.
(man kann jetzt darüber schimpfen wie man will, aber der Massenmarkt ist nunmal sehr wichtig da hier das hauptgeschäft gemacht wird)
Vom High End Segment brauchen wir garnicht erst anfangen, dieser ist aktuell fest in der Hand von Canon und Nikon.

Was allgemein Objektive angeht, Canon ist hier Olympus deutlich überlegen, Canon bietet eine riesen auswahl mit zu fast jedem anlass einem sehr gutem Objektiv.
 
Könnt ihr nicht aufhören?

Warum fahrt ihr euch alle so an? Kann man so eine Diskussion den nicht sachlich führen?

Ich habe übrigens hier kaum Hilfe bekommen, denn euer fachliches Gerede ist für mich als Anfänger kaum hilfreich gewesen. Klar ist, jedes System hat seine Vor- und Nachteile und jeder x-Nutzer stellt sich auf die Seite des Systems x und jeder y-Nutzer auf die Seite des Systems y. Es ist gut. Vertragt euch und Ende.

Topsanna

Hallo Topsanna,

da hast Du mal ein schönes Beispiel fürf eine seit ca. 6 Jahren sich im Kreis drehende Diskussion um immer das gleiche Thema. Du kannst Dich hier ausklinken und 3 Monate später in IRGENDeinem Thread (bevorzugt im Olympus-Unterforum) nahtlos weiterlesen.
Glaube mir, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern sind in Deiner/unserer Preisklasse marginal, sowohl preislich wie qualitativ.
Hoffentlich wurden wenigstens Deine konkreten Fragen verständlich beantwortet (z.B. bezügl dem sog. Cropfaktor), sonst wende dich lieber per persönlicher Nachricht an die Teilnehmer, die dir hier am wenigsten sonderbar vorkommen, dann ersparst Du Dir die Kabbeleien.

Gruß
Christian
 
OK...
Du hast also derzeit eine Kamera.
Vorschlag: mach erst mal mit dem, was Du hast, Fotos.
dann schau dir an, was Du für Brennweitenbereiche brauchst und welche Du vermisst.
dann gucken, wo Du die entsprechenden Objektive herkriegst. (und ob Du sie bezahlen kannst)
oder ob Du eventuell einen anderen Sensor (Format oder so) benötigst.

Welche Wünsche lässt das Kit denn offen?

Gruß
Mike

Ja, das denke ich auch. Einen besseren Rat kann man Dir nicht geben. Es wird Dir zwar jeder seine bevorzugten Objektive nennen, aber Du weiß ja vorläufig - so verstehe ich das auch - nicht, was Du eigentlich brauchst. Ich beispielsweise fotografiere fast nie mit mehr als 135mm äqu. KB. Was würde mir also beispielsweise ein Tipp für das wirklich phantastische 50-200 von Olympus bringen. Einen anderen interessiert wiederum der WW-Bereich überhaupt nicht, der nächste will gar keine Normalbrennweite, sondern nur WW und Tele. Das hilft Dir in Wirklichkeit nicht weiter. Weitergeholfen kann dir werden, wenn Du einmal weißt, welche Brennweiten Du brauchst und welche Anforderungen Du sonst noch an Deine Ausrüstung stellst.

Wenn Du einen Drang verspürst, irgendwas kaufen zu müssen, dann vielleicht eher Blitzgerät, Stativ oder Reflektor (Styroporplatten). Je nachdem, was Du halt fotografierst. Aber dabei wird erfahrungsgemäß eher gespart, obwohl das erheblich mehr bringen kann als das xte Objektiv.
 
Man kann ja hier sagen was man möchte, Olympus ist sicherlich nicht schlecht und ihre Objektive bieten mit unter eine hohe qualität.
Auch dinge wie eingebauter Stabi im Body sind sicherlich nett.
Aber man muss klar und nüchtern sehen das Olympus am Markt vorbei entwickelt hat, FT in DSLR´s hat sich nicht richtig etabliert, und wird es auch nicht.
Olympus hat das indirekt mit seinem Statement zum ausstieb aus dem ständigen MP erhöhen selbst zugegeben, FT Sensoren sind ziemlich am ende ihrer Leistungsfähigkeit.

Aktuell hat Olympus den anschluss zum Rest verloren, sicherlich haben sie ihren Kundenkreis der mit den Kameras zufrieden ist, jedoch ist die Konkurenz viel zu Stark geworden, egal von welchem hersteller.
Und allein die defizite in der Bildqualität drücken Olympus langsam aber sicher weg vom Massenmarkt.
(man kann jetzt darüber schimpfen wie man will, aber der Massenmarkt ist nunmal sehr wichtig da hier das hauptgeschäft gemacht wird)
Vom High End Segment brauchen wir garnicht erst anfangen, dieser ist aktuell fest in der Hand von Canon und Nikon.

Was allgemein Objektive angeht, Canon ist hier Olympus deutlich überlegen, Canon bietet eine riesen auswahl mit zu fast jedem anlass einem sehr gutem Objektiv.

Die Bildqualität, die ohnehin nur bei sehr hohen ISOs zum tragen kommt interessiert im Anfängerbereich nicht oder kaum. Die meisten Anfänger fotografieren mit den eingebauten Blitzen!

Gerade in diesem Anfängerbereich ist Olympus excellent aufgestellt mit Kameras die das best gesamtpaket zu den günstigsten Preisen bieten.
Als ich mir meine E500 gekauft habe da war das die Kamera mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. Ein Rundes Paket.


Dementsprechend haben sie ganz und gar nicht am Markt vorbei entwickelt sondern sich bloß auf andere Zielgruppen konzentriert dem Canon dann die 1000D entgegenwerfen musste. Trifft übrigens auch fast genauso auf Pentax und Sony zu. Im Anfängerbereich die besten Gesamtpakete ohne große schwächen in irgendwelchen Bereichen!



Im Profisektor im Sinne von Sport, Dschungel, Modefotografen ist Olympus nicht aufgestellt!


FT Sensoren sind nicht am ende ihrer Leistungsfähigkeit sondern Flächenmäßig immer einen bestimmten Faktor hinter den 1,5, 1,6 crop sensoren und hinter dem KB Sensoren. Wenn diese auch nicht mehr weiterentwickelt werden und FT dann Bildqualitätsmäßig bzw Rauschmäßig mehr als den Faktor der durch die Unterschiedlich großen Flächen ausseinanderliegt abweichen würde dann wäre da was schief gegangen.



Olympus erschließt sich übrigens immoment gerade neue Märkte z.B. durch eine Kombination von Kompaktkamera und DSLR Eigenschaften.
Das ist Canon und Nikon nur deutlich schwerer möglich weil deren Sensorformat deutlich weiter davon abweicht. Sie werden aber trotzdem folgen.
 
Auch dinge wie eingebauter Stabi im Body sind sicherlich nett.
Aber man muss klar und nüchtern sehen das Olympus am Markt vorbei entwickelt hat, FT in DSLR´s hat sich nicht richtig etabliert, und wird es auch nicht.
Stimmt doch gar nicht. Oly-Kameras werden gekauft. Das FT-Konzept hat genauso seine Anhänger wie die anderen Kamerahersteller.
Man sieht immer mehr Leute mit Olys. Das Zeugs wird gekauft.

Und v.a. hecheln Nikon und Canon Oly ständig hinterher. So beim Staubrüttler, LifeView, nun beim Klappdisplay etc.
Oly ist hier der Trendsetter.

Oder auch die PEN. Da stehen die beiden grossen ziemlich mit abgesägten Hosen da und schauen zu wie ihnen Oly die Show stiehlt.

Olympus hat das indirekt mit seinem Statement zum ausstieb aus dem ständigen MP erhöhen selbst zugegeben, FT Sensoren sind ziemlich am ende ihrer Leistungsfähigkeit.
Sorry, aber das stimmt doch mal gar nicht.
Wenn man schaut wieviele Pixel in den Winzig-Sensoren der Kompaktkameras verbaut werden, kann man in etwa abschätzen wie die Entwicklung weitergehen wird.
Ihr geht immer davon aus, dass die Sensorentwicklung stehen bleiben würde.

Das Gegenteil ist der Fall. Sensoren werden immer besser. Irgendwann werden wir auf dem FT-Chip 48MP haben und das bei hervorragendem Rauschverhalten.
Der Grössenunterschied zwischen den Sensoren wird in Zukunft durch die Technik obsolet.
Diese Aussagen kommen mir vor wie Bill Gates anno dazumals mit seiner Aussage, dass 64kb mehr als genug Speicherplatz für jeden Menschen seien.


Aktuell hat Olympus den anschluss zum Rest verloren, sicherlich haben sie ihren Kundenkreis der mit den Kameras zufrieden ist, jedoch ist die Konkurenz viel zu Stark geworden, egal von welchem hersteller.
Und allein die defizite in der Bildqualität drücken Olympus langsam aber sicher weg vom Massenmarkt.
:lol:
Ich habe schon mehr hervorragende Olympusbilder als Canonbilder gesehen (was aber nicht heissen soll, dassnicht auch Canon hervorragende Bilder machen kann).
Die Oly-Bildqualität ist auf einem sehr hohen Niveau.

(man kann jetzt darüber schimpfen wie man will, aber der Massenmarkt ist nunmal sehr wichtig da hier das hauptgeschäft gemacht wird)
Ja und da nimmt Olympus den Mittbewerbern immer mehr Marktanteile weg.
Deswegen wohl auch die Oly-Panik hier.

Was allgemein Objektive angeht, Canon ist hier Olympus deutlich überlegen, Canon bietet eine riesen auswahl mit zu fast jedem anlass einem sehr gutem Objektiv.
Najaaaaa....
Bei canon muss man schon sehr viel Geld in die Hand nehmen um ein anständiges Objektiv zu kriegen. Während man bei Oly schon hervorragende Kitlinsen bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)

Im Profisektor im Sinne von Sport, Dschungel, Modefotografen ist Olympus nicht aufgestellt!

(...)

Moin nini,

zu vielen Deiner Anmerkungen kann ich ohne Probleme stehen, aber dass Oly im Dschungel nicht gut aufgestellt sei, ist schlichtweg falsch:

Die Top-abgedichtete E-3 mit ihrer passenden abgedichteten und vor allem leichten Objektivpalette ist sozusagen ein Dschungelbewohner :D

Gerade in diesem Terrain, aber auch am Berg, auf See, in der Arktis (sogar im Weltraum :ugly: okay okay, das war ein Marketing-Gag ;)) ist diese Kamera zu Hause.

Am Berg, auf dem Rad oder auf der Wanderung sind übrigens auch alle anderen Olys optimal. - Wer den Jakobsweg entlanglatscht (Grüße an Petterson) ist froh, mit einer 4-, 5- oder 6xx unterwegs zu sein :top:

Liebe Grüße vun de Waterkant
Henrik
 
...Olympus hat das indirekt mit seinem Statement zum ausstieb aus dem ständigen MP erhöhen selbst zugegeben, FT Sensoren sind ziemlich am ende ihrer Leistungsfähigkeit.
...
Was allgemein Objektive angeht, Canon ist hier Olympus deutlich überlegen, Canon bietet eine riesen auswahl mit zu fast jedem anlass einem sehr gutem Objektiv.

Alleine diese 2 Sätze von Dir zeigen, daß du null Ahnung vom FT System hast und blind nachplapperst was du in Foren zu lesen bekommst.

Die Objektivpaletten sind kaum vergleichbar, da Olympus eine ganz andere Philosophie beim Objektivbau verfolgt. Da wo die Objektive vergleichbar sind, sind die Zuikos immer ganz vorne mit dabei (siehe dpreview und andere Seiten oder einfach mal die Beispielbilder Threads im Unterforum durchstöbern).

Olympus hat sogar so sehr am Markt vorbei entwickelt, daß Features der Kameras, die jahrelang von vielen ignoranten Leuten belächelt wurde, sich aktuell sogar in den Pro Gehäusen der Marktführer wiederfinden.

Olympus hat einzig und alleine einen Nachteil beim Thema Rauschen im Vergleich mit KB großen Sensoren. Alles andere ist völlig auf der Höhe der Zeit und braucht sich vor der Konkurrenz nicht verstecken.

Zum Thema Sensorweiterentwicklung sage ich nur GH1 aber das wird dir als Kenner ja sicherlich alles schon bekannt sein.
 
Moin nini,

zu vielen Deiner Anmerkungen kann ich ohne Probleme stehen, aber dass Oly im Dschungel nicht gut aufgestellt sei, ist schlichtweg falsch:

Die Top-abgedichtete E-3 mit ihrer passenden abgedichteten und vor allem leichten Objektivpalette ist sozusagen ein Dschungelbewohner :D

Gerade in diesem Terrain, aber auch am Berg, auf See, in der Arktis (sogar im Weltraum :ugly: okay okay, das war ein Marketing-Gag ;)) ist diese Kamera zu Hause.

Am Berg, auf dem Rad oder auf der Wanderung sind übrigens auch alle anderen Olys optimal. - Wer den Jakobsweg entlanglatscht (Grüße an Petterson) ist froh, mit einer 4-, 5- oder 6xx unterwegs zu sein :top:

Liebe Grüße vun de Waterkant
Henrik

Jop, da hast du absolut recht! :o

Ich hatte nur nach Beispielen gesucht die deutlich genug rausstellen das es um absolute Extremanforderungen geht wo Olympus nicht bestehen kann. Was bei den Umweltbedingungen sicherlich nicht zutrifft.
 
Betrachte ich fotografische Erfordernisse in technischer Hinsicht, so gibt es wohl einen Unterschied, und der liegt in den Möglichkeiten die für Ausnahmen gelten.

Ein Sport, Zeitung, Reportage oder Studio Fotograf kann sich einer extremen Lichtsituation nicht entziehen. Er muß unter allen Umständen eine Ergebnis liefern können.
Für ihn ist das zu mehr als 50% Alltag. Daher haben ISO-Werte über 800 zwingend so gut zu sein wie 100 oder 200 ISO.

Für mich stellt dies jedoch einen Ausnahme dar, und dem entsprechend kann ich auch die Ausrüstung wählen.
Das kleine FT Format bietet bis in den Pro-Bereich der Objektive sehr gute und zugleich relativ leichte Zoombrennweiten mit ausreichend Lichtstärke.
Die Top-Pros sind trotz Lichtstärke und interessanter Konstruktion (Brennweitenbereich) für meine Verhältnisse überdimensioniert.
Dies beziehe ich nicht auf die schiere Größe oder das Gewicht (das ist in jedem System entsprechender Lichtstärke, Qualität und Brennweitenbereich der Zoooms genau so üppig) sondern auf die von mir benötigten Erfordernisse. Für eine Hobbyanwendung sind sie mir schlicht zu teuer.

Daneben bietet mir das FT System einige Gehäuse, die sehr klein und handlich sind und einer klassischen Bauform folgen, an die man über Jahrzehnte gewöhnt ist.
Das Objektivspektrum ermöglicht mit zwei Objektiven in sehr guter Qualität und Preis den fotografischen Schwerpunkt abbilden zu können. Und für die Nebenschauplätze einfachere und preiswertere aber gleichwohl optische gute Objektive nutzen zu können.
Das Format an sich ist ausreichend groß um auch kleinere Poster, Kalender oder Bildausschnitte machen zu können.
Die Gehäuse sind selbst bei den einfachen Modellen mit allem fotografisch notwendigem ausgestattet und das Zubehör ist nicht Modellbehaftet. Und weil der Sensor im Prinzip Generationübergreifend in höherwertigen und einfacheren Gehäusen verbaut ist, kann man die Modell mit nach Ausstattung mit Objektiven bestücken, die der Augabe entspricht; ohne auf eine andere Art der Sensoreigenschaften Rücksicht nehmen zu müssen.
Das System hat wenig aber für alle Aufgabe passende Objektive im Angebot, und was weit mehr für mich zählt, diese sind ohne Ausnahmen nutzbar. Fußnoten in Bezug auf teiweise Einschränkungen, sei es auf Grund von fehlenden Möglichkeiten des Body oder der Objekive sind nicht zu beachten. Das Fehlen all zu großer Ausweichmöglichkeiten bei Fremdherstellern läßt auch blindes Vertrauen im Zusammenspiel von Body und Objektiv zu. Von Ausnahmen mal abgesehen.
Alles in Allem ist es eine für meine Bedürfnisse hinreichendes und bezahlbares System, mit dem man eine sicheres Werkzeug in die Hand bekommt, das ein gutes Gefühl erzeugt und daher den Kopf für das Wesentliche der Fotografie eröffnet.

Andere sehen bei anderen Herstellern genau das mit ihrem gewählten System verwirklicht. Nur werfe ich ihnen das ja auch nicht vor. Und ich will nicht andererseits gezwungen sein eine System zu betreiben, das aus meiner Sicht für Ausnahmesituationen optimiert ist. Dafür habe ich kein Geld. Verständnis schon. Und gönne es auch jedem.
Das das Olympussystem keine High-ISO-System ist, macht es nicht zum schlechteren System, das keine Fotos macht.
Und genau dieser kleine Unterschied wird all zu oft als Vorwurf postuliert. Warum?
Reicht es nicht nach all den Jahren es einfach so hinzu nehmen, wie es ist?

Es ist einfach nur beschämend ständig "Nana nana na na du kannst aber keinen Kohlen im Keller fotografieren .." zu hören oder zu lesen.
Seht es ein, es gibt einfach Leute die das nicht interessiert.
 
Aktuell hat Olympus den anschluss zum Rest verloren, sicherlich haben sie ihren Kundenkreis der mit den Kameras zufrieden ist, jedoch ist die Konkurenz viel zu Stark geworden, egal von welchem hersteller.
Und allein die defizite in der Bildqualität drücken Olympus langsam aber sicher weg vom Massenmarkt.
(man kann jetzt darüber schimpfen wie man will, aber der Massenmarkt ist nunmal sehr wichtig da hier das hauptgeschäft gemacht wird)
Vom High End Segment brauchen wir garnicht erst anfangen, dieser ist aktuell fest in der Hand von Canon und Nikon.

Was allgemein Objektive angeht, Canon ist hier Olympus deutlich überlegen, Canon bietet eine riesen auswahl mit zu fast jedem anlass einem sehr gutem Objektiv.

Ich wohne in einer Touristenstadt, wo unter anderem sehr viele Japaner mit ihren Kameras durch die Gegend laufen. Ich bin jeden Tag in der Innenstadt und ich sehe vor allem bei den Japanern so gut wie immer Olympus Kameras, wesentlich mehr und wesentlich öfter als Sony und Pentax, die man fast nie sieht. In den Blödmärkten gibt es auch immer die aktuellen Oly-Modelle, ne Pentax zB musst du mit der Lupe suchen, das war vor 2 Jahren noch nicht so, wo du her weißt, dass Oly vom Markt verschwindet, würde ich mal gern wissen.
Die Leute in den Internet-Foren machen nur einen kleinen Teil des Marktes aus, das muss man sich auch vor Augen halten.
 
Wenn man schaut wieviele Pixel in den Winzig-Sensoren der Kompaktkameras verbaut werden, kann man in etwa abschätzen wie die Entwicklung weitergehen wird.
Ihr geht immer davon aus, dass die Sensorentwicklung stehen bleiben würde.

Für mich sind gerade die Kompaktkameras und Bridges ein Beispiel dafür, was schiefgelaufen ist.

Die Nachfolger meiner Canon S2 IS produzieren schlechtere Bildqualität. Bei den Canon G-Modellen ist's wohl ähnlich (die kenne ich selbst nicht).


Viel Vergnügen!
Jens
 
Einige spontane Gedanken zu einer Makre, die ich aus guten Gründen kaum kenne:

Bei Olympus haben die falschen Leute das Sagen, das ist bei Pentax schon seit den 70er Jahren so...
Wenn ich schon einen solchen Standart wie dem 4:3 etabliere, dann muss ich ein Drum-Herum schaffen, dass die Leute umhaut. :top:

1,8/280 mit einem rasend schnellen AF. Dazu die Sport-Kamera mit 10MP, 10 Bildern Sek. und einem AF-System, das seines gleichen sucht.
Das wäre mal eine Hausnummer.

Dann würde ich mir bereits überlegen, das schwere Canon-Zeugs nicht länger zu schleppen. (Und äh.. Es geht nicht um "Bildecken".)

Und was baut Olympus? Billige Spielzeuge - nicht anders als Pentax. Die hatten mal Takumare, eine ES II... Olympus hatte das OM-System. Das war topp!

Und bei Olympus hätte genau deswegen der komplette Digitalkram so gebaut werden müssen, dass das Bajonett 100% kompatibel zum OM-System ist!

Abwärtskompatibilität ist heute DAS Marktetinginstumen überhaupt!

"Und unsere neuen ... haben wir bewußt so kostruirert, dass Sie ihre ... wie gewohnt weiterverwenden können!"

DAS ist ein Verkaufsargument und nicht: "Was Sie bisher von uns bekommen haben, ist nur nutzloser Ballast. Das Zeug taugt nix. Kaufen Sie einfach alles neu! Sie können aber auch Canon kaufen und dort ihre objektive problemlos weiterverwenden." - da haben die Manager ganz salopp gesagt Schei.. gebaut!

Man hätte es nämlich auch so machen können wie Canon (und mit Verspätung auch Nikon), dass man durchaus verschiedene Sensorgrößen und Standarts hätte - je nach Anwendungsbereich.

"Unser OM-D-System ist ausbaufähig" Aber darauf ist keiner der Herrschaften gekommen.

Die Entscheidungsträger bei Olympus waren ... ganz einfach Idioten.

Genauso hat sich Nikon zig Fehler erlaubt, aber dort ist man irgendwann - meines Wissens nach "Personalwechsel" - aufgewacht.

Heute ist Nikon im DSLR-Bereich eine Topp-Adresse.

Pentax hätte übrigens mit dem vorhandenen Know-how auch heute eine Spitzenposition einnehmen können. Die hatten schon seit je her richtig was an Potential! Nur haben die unfähigen Manager eine Gurkenbude draus gemacht - die hätt ich alle nach Hause geschickt.
Die alten Modelle, die 1A Takumare... dann die LX. Das Teil war eine Granate. Und was haben sie draus gemacht? Nichts! Die waren die ersten, die mit AF kamen...

Und genau so sieht es bei Olympus aus: Wenn ich mich schon auf ein kleines Sensorformat festlege, dann muss das Ding der Killer in Sachen Teleoptik und Geschwindigkeit werden. DAS wären Argumente! 1,8/300mm: Vollgas mit 11 Bildern/sek. und Traum-AF. Dazu noch das 2,0/400mm. Stabilisator in der Kamera... Und das als Leichtgewicht.

DANN wäre das System ein Killer... (Sowas ist machbar...)

Die haben aber vor allem keine Bodies, die richtig Leistung zeigen.

Und im WW-Bereich wird's auch eng. Für Caon und Nikon baut Sigma korrigierte 12mm Optiken, die für Vollformat gerechnet sind.

(Und ja: Damit sind auch die Ecken ok. Man kann durchaus auch ablenden bei Architektur)

Runtergerechnet auf Olympus wären das 6mm Brennweite. Haben die sowas?

Shift-Tilt - damit müsste sich Olympus bei deren Sensorgröße eine goldene Nase verdienen - haben die sowas überhaupt?

Bei Canon gibt's inzwischen 17mm Shift/Tilt frei gegeneinander drehbar (!) an Vollformat bei knapp 22MP - scharf auch in jeder Ecke!

Das wäre bei Olympus etwa ein 8,5mm Shift/Tilt. SOWAS würde überzeugen!

Wenn man sich schon auf einen Minisensor festlegt, dann muss man auch die Vorteile, die eine solche Entscheidung bietet, VOLL ausschöpfen - und das macht Olymus nicht und darum haben die auch ihre Probleme.

Den Amateurmarkt zu beliefern, das verstehen alle - insbesondere Canon und Nikon.

Wirklich mal Mut zu eign und as Außergewöhliches zu schaffen, da sind die Olympus-Manager zu feige zu. das sind keine Menschen mit Visionen, das sind brave Krämer, die "Ballast" los werfen wollen - und so sieht das System denn auch aus. Nikon war vom gleichen Gesite beseelt - bis dann die Kehrtweende kam.
 
@ Dr.Scholz:
Danke, wir haben jetzt verstanden, dass Du Dich mit FT noch nicht genügend auseinander gesetzt hast und daher teilweise mit Mutmaßungen argumentierst und Behauptungen aufstellst, die Du nicht wissen kannst... :confused:

Für den/die TO bringt das leider nichts... Ausser Deiner Aussage, das Oly im Einsteigerbereich gut ist.
 
@ Dr.Scholz:
Danke, wir haben jetzt verstanden, dass Du Dich mit FT noch nicht genügend auseinander gesetzt hast und daher teilweise mit Mutmaßungen argumentierst und Behauptungen aufstellst, die Du nicht wissen kannst... :confused:

erstaunlicherweise muss ich ihm in einigen Punkten zumindest teilweise recht geben ;)

wobei zB bei Pentax ja schon das Umdenken eingesetzt hat .. die K7 wird eine Granate, unkaputtbares Outdoorwerkzeug in der Grössentradition der LX ...

olympus hat dazu immer eine pro Linie gebaut ... halt nicht für den Sportschützen, sondern mehr für den harten Reportageeinsatz. Aber auf dem seit Jahrzehnten Canon/Nikon Abbonierten Markt ist es halt schwer einzudringen ... erst muss Geld verdient werden, bevor man wieder Sachen entwickeln kann, die anfangs Geld fressen statt zu produzieren.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Firmen, die in Foren immer zum halbtoten Pleiteunternehmen gestempelt werden immerhin zu den 5 grössten Kameraherstellern der Welt gehören ..

Nur weil Industriekapitäne und Politiker mit Mercedes und BMW rumrollen, ist Tojota noch lange kein Versager ;)

... wo drscholz recht hat, ist die Tatsache, dass man durchaus in die Spitze vorstossen kann, in unserer Analogie haben das zB Audi und Lexus(Tojota) hinbekommen ... also wieso sollte Olympus das nicht im Laufe der Zeit auch gelingen?

Trotzdem würde ich einem Fahranfänger jetzt nicht unbedingt nur zu einem BMW raten, sondern wahrscheinlich zu einem braven und zuverlässigen Mazda oder so ;) .. auch wenn in der Nobelklasse von denen kein Wagen zu finden ist.
 
@ Dr.Scholz:
Danke, wir haben jetzt verstanden, dass Du Dich mit FT noch nicht genügend auseinander gesetzt hast und daher teilweise mit Mutmaßungen argumentierst und Behauptungen aufstellst, die Du nicht wissen kannst... :confused:
.

:mad: Sind wir hier bei Scientology??? :mad:

Ich argumentiere mit Fakten - und Faken sind etwas anders als Mumaßungen.

Bitte melde dich erst dann wieder zu Wort, wenn du das gelernt hast.

Und bitte: nicht vorher. DANKE!
 
Wirklicher Mut zu Eigenem, etwas außergewöhnliches, das ist den Olympus-Manager mit FT gut gelungen.
Das ist für Wahr richtig. ;)
Den alle machen APS-C, mal ohne; oft mit etwas KB.
Nur ein Hersteller macht was anderes. Ja und!
Was ist daran schlimm?
Erweitert es nicht die Wahlmöglichkeiten. Ermöglicht es nicht erst Vielfalt?
Und perfekt aus einem Guss muss es auch nicht sein.
Andere sind es in der Hinsicht ja auch nicht.
Gerade bei objektiver Betrachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
:mad: Sind wir hier bei Scientology??? :mad:

Ich argumentiere mit Fakten - und Faken sind etwas anders als Mumaßungen.

Bitte melde dich erst dann wieder zu Wort, wenn du das gelernt hast.

Und bitte: nicht vorher. DANKE!

Fakten sollten belgbar sein...
Ansonsten verweise ich auf die Vier Seiten einer Nachricht: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell

Bitte melde Dich erst wieder zu Wort, wenn Du das nicht nur gelernt, sondern auch verstanden hast. :D
 
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