Du kannst ein 2,0/21mm Zuiko an Canons 1Ds III adaptieren und mit dieser Kombination Landschaftsfots fertigen, von denen sich Poster machen lassen,
Die Frage hier ist natürlich, wieso muss man an eine 1DsIII ein uraltes Olympusobjektiv adaptieren

... die Antwort steht in den Canonforen, wo kaum jemand bezweifelt, dass die alten Canonweitwinkel nicht so der Hit sind ... (Links kannste Dir gerne im dforum suchen

da gab es vor ein paar Jahren verzweifelte Diskussionen)
Tatsache ist, dass verschiedene Dinge ein Objektiv digitaltauglich machen, dazu gehört zB die Hinterlinsenvergütung und der Strahlengang. Wenn man sich mal das neue Nikon 14-24 ansieht, dann steckt da so einiges von der achso verpönten Konstruktion drin .. weshalb es auch so ein Klunker geworden ist.
Dass inzwischen die Technik nicht stehengeblieben ist und es möglich gemacht hat, zB mit dem eigentlich viel zu engen Nikonbajonett einen Kleinbildsensor zu betreiben, ist eine andere Sache, die man so 2003 nicht vorhersehen konnte .... und mal ehrlich, einen Standard auf die Hoffung zu bauen, dass die Technik in ein paar Jahren weit genug ist, dass man nach heutigem Wissen alles falsch machen kann und es trotzdem funktioniert, wäre auch ziemlich wagemutig gewesen.
Dass die Olympusleute mit der Sensorwahl nicht so ganz falsch lagen zeigt die Tatsache, dass man sich bei FT keine Sorgen um scharfe Ecken machen muss und auch nicht erst bei Blende 8 damit rechnen kann ... und vor allem, dies mit normalen Mittelklassezooms geht.
Der Sensor und seine Grösse haben Vor- und Nachteile, wieso muss denn jede Diskussion damit enden, dass irgendein Canonfuzzi (womit nicht speziell drscholz gemeint ist) versucht das wegzudiskutieren und sein "Vollformatsystem" als fehlerfrei und in jeder Disziplin überlegen darzustellen?
Haben die alle Komplexe?
Hier haben wir jemanden, der sich Gedanken über ein 130 Euro Tele macht und hier kommen Argumente in denen das alte 1,8/200, das gebraucht immerhin einige tausend Euro kostet als Beispiel herhalten muss ....
Wie wäre es, wenn wir uns mal mit den gegebenen Geräten beschäftigen, also APS (hier Canon 1000) und FT, vertreten durch eine E420 ...
Ich behaupte mal, dass es nett ist, über 40 nutzbare Objektive im System zu haben, allerdings hilft es wenig, wenn die wirklich Konkurrenzlosen erst im Bereich von mehreren tausend Euro zu finden sind.
Wo ist das erschwingliche Objektiv, das man sich bei Canon leisten kann, das die entsprechenden Objektive bei Olympus so deutlich schlägt, dass man deshalb das System wechseln sollte? (und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Plastikeimer 1,8/50 ...)
Ein Sytemwechsel auf diesem Niveau ist sinnlos und verschwendet nur Geld.
Eine Numer höher ab der zweistelligen Serie bei Canon kann man drüber nachdenken, mit dem entsprechenden Bedarf kann hier Canon durchaus einen Wechsel wert sein ... dazu aber sollte man etwas tiefer in der Materie sein als die TE im Moment, sprich das hat noch Zeit.
Auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen, es gibt immer ein passendes Werkzeug zum Zweck ... Universalwerkzeuge sind nett, aber kein Handwerker würde mit einem schweizer Messer ernsthaft Bohlen sägen für den Dielenboden. ... im Campingzelt dagegen würde man es sicherlich lieber dabeihaben als einen Fuchsschwanz.