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Objektiv wechseln - wie macht ihr das?

Moin,

- Kamera abschalten, weil sonst der Sensor Staub ansaugt
Aus meiner Sicht ist ein anderer Grund viel wichtiger: Ein- und Ausschalten schaffen definierte Betriebszustände und je nach Konstellation kannst du nicht sicher sein, ab Kamera und Objektiv auf einen Wechsel im eingeschaltete Zustand optimal reagieren. Zwischen digitalem Objektiv und Body herrscht schließlich reger TelefonDatenverkehr und mache Konstellationen reagieren äußerst verschnupft auf eine Unterbrechung der laufenden Unterhaltung.
Als Techniker ist es mir einfach zuwider, einen Hot-Swap zu veranstalten.

-LP
 
Als Techniker ist es mir einfach zuwider, einen Hot-Swap zu veranstalten.

Zumindest bei Nikon (F) ist es kein Hot Swap, das Drücken der Bajonettentriegelung unterbricht die Stromverbindung zum Objektiv, der AF geht dann nicht mehr.
Ich vermute, das andere Hersteller / Bajonette einen ähnlichen Mechnaismus haben.
 
Moin,

@blaubaer_65
Danke für den Hinweis. Das hilft sicherlich weiter, um elektrische Schäden an sich zu vermeiden. Davon gehe ich so oder so aus. Einen vergleichbaren Schutz müssen (sollten) Kameras zwingend haben, das wäre andernfalls fatal. Wie sich das auf die Gespräche Objektiv-Body auswirkt, kann ich nicht sagen, das hängt von vielen Details der Software ab, da könnte ich nur wüst spekulieren. Wichtig ist für mich, dass beim Wechsel im eingeschalteten Zustand das Objektiv oder der Body nicht elektrisch beschädigt wird und ob sich das System dabei aufhängt, ist zweitrangig, solange es beim Wiedereinschalten freiwillig in den normalen Betriebszustand zurückkehrt.

Mein trainierter Reflex ist daher: Kamera aus, Objektiv wechseln, Kamera an. Abgehakt.

-LP
 
Mein trainierter Reflex ist daher: Kamera aus, Objektiv wechseln, Kamera an. Abgehakt.

Machst Du Dein Handy auch nach jedem Anruf aus und wieder an, damit das vorherige Telefonat keinen Einfluss auf das aktuelle hat?
Deine Bedenken sind aus meiner Sicht unbegründet, das montierte Objektiv wird abgeschaltet, Gespäch beendet.
Das neue Objektiv bekommt Strom, damit wird die CPU aktiv und meldet sich bei der Kamera. Definierter Zustand hergestellt, Gespäch beginnt.
Funktioniert seit meiner D50 wiederholbar einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machst Du Dein Handy auch nach jedem Anruf aus und wieder an, damit das vorherige Telefonat keinen Einfluss auf das aktuelle hat?
Deine Bedenken sind aus meiner Sicht unbegründet, das montierte Objektiv wird abgeschaltet, Gespäch beendet.
Das neue Objektiv bekommt Strom, damit wird die CPU aktiv und meldet sich bei der Kamera. Definierter Zustand hergestellt, Gespäch beginnt.
Funktioniert seit meiner D50 wiederholbar einwandfrei.

Kann nie schaden, erst mal vorsichtig zu fragen. Ein Beispiel aus dem PC-Bereich ...

Obwohl FW400 als hot-pluggable ausgelegt war, konnte der Stecker beim Einstecken oder Abziehen des Firewire-Kabels unglücklich verkanten. Im schlimmsten Fall trafen dabei 12V- und 5V-Leitungen aufeinander, was zu Schäden an der Elektronik führen konnte.
Ein weiterer Faktor war das Design der Stecker, das im Vergleich zu USB unglücklich war, denn die 12V- und 5V-Kontakte lagen zu nah beieinander. Auch die Schaltung war nicht ideal, da sie nicht schnell genug für eine Schutzabschaltung sorgte.

Aber einer der Hauptgründe für die Abschaltung ist doch eh, damit der Sensor nicht so viel Staub anzieht, das gibt doch schon mal die grobe Marschrichtung vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Techniker ist es mir einfach zuwider, einen Hot-Swap zu veranstalten.
Weshalb? Diese Interfaces, oft SPI Varianten, sind elektrisch alle hotswaptauglich und den endlichen Automaten dahinter werden die großen Hersteller wohl doch noch hinbekommen.
So unfähig dass die Kamera nach einem Disconnect des Objektivinterfaces oder Timeout eines Befehls darüber keinen definierten Zustand hinbekommt sind die großen Hersteller schon nicht.

Hotswap war beim alten EF in der Praxis kein Problem mehr, darf es bei keinem aktuellen Bajonett mehr sein.

Ein- und Ausschalten schaffen definierte Betriebszustände
Das sicher, nur schaltest Du mit dem Hauptschalter keine aktuelle DSLM oder DSLR mehr aus, sondern nur in einen tieferen Energiesparmodus in welchem die meisten einen Objektivwechsel registrieren.
Wenn Du einen definierten Betriebszustand an einer Kamera haben willst muss der Akku vor jedem Objektivwechsel raus.

Zumindest bei Nikon (F) ist es kein Hot Swap, das Drücken der Bajonettentriegelung unterbricht die Stromverbindung zum Objektiv, der AF geht dann nicht mehr.
Interessant, bei Nikon Z läuft der AF einfach weiter als wäre nichts.
Verliert F die gesamte Kommunikation beim Entriegeln oder nur den AF? Wenn es nur der AF ist hat das vielleicht mit dem Schraubendreher zu tun, wenn er durch die Entriegelung zurückgezogen wird schaltet die Kamera auf MF.
 
Also wenn man sehr grobmotorisch ist, kann man auch beim Ansetzen des Objektivs
unglücklich verkanten. Im schlimmsten Fall
kriegt man das Objektiv nicht mehr runter. Da hilft vorher abschalten auch nicht.
So wenig wie beim verkanteten Einschrauben von Filtern, da hilft oft auch nur noch der Dremel.
BTW Wie man einen mechanisch intakten FW400-Stecker verkanten kann, lässt mich ratlos.
Aber einer der Hauptgründe für die Abschaltung ist doch eh, damit der Sensor nicht so viel Staub anzieht, das gibt doch schon mal die grobe Marschrichtung vor.
Okay, beim Aus-/Einschalten aktivieren manche Kameras standardmäßig den Rüttler.
:unsure: Ist mir aber noch nie aufgefallen, dass meine Kameras bzw. deren Sensoren häufiger oder stärker verstaubt wären, weil ich zum Objektivwechsel in der Regel nicht abschalte,
 
Interessant, bei Nikon Z läuft der AF einfach weiter als wäre nichts.
Verliert F die gesamte Kommunikation beim Entriegeln oder nur den AF? Wenn es nur der AF ist hat das vielleicht mit dem Schraubendreher zu tun, wenn er durch die Entriegelung zurückgezogen wird schaltet die Kamera auf MF.
Es wird elektrisch und mechanisch enkoppelt, bei einem AF-S mit eigenem Motor geht der AF auch nicht mehr.
 
Früher hatte ich einen Sling-Rucksack, den ich nach vorn drehen konnte, was relativ komfortabel war beim Wechsel. Seit 2 Kinder um mich herumschwirren lagen die Prioritäten unterwegs woanders und der Rucksack blieb zu Hause. Ich versuche nun, schon vorher das gewünschte Objektiv zu montieren. Mehr als ein Objektiv habe ich unterwegs daher nicht mehr dabei.
 
Auch wenn ich es bisher ohne Probleme anders gemacht habe: In den Handbüchern von Sony und Fuji steht es explizit drin: Kamera aus machen.
Bei Fuji seh ich kein Problem, aber der Bootvorgang der Sony dauert doch etwas länger.
 
Das steht so auch bei Canon in den Handbüchern.
Von daher:
-Kamera ausschalten,
-bei neuem Objektiv Geli richtig rum montieren (kleinere Objektive greifen sich dann besser als mit Geli in Transportstellung, kameraseitigen Objektivdeckel lösen (dann ist auch die Kamera aus, IS aus und Objektiv "eingezogen"),
-Kamera in die linke Hand nehmen, Objektiv nach unten, und Verriegelung lösen, Objektiv abnehmen und abstellen/ablegen,
-Objektivdeckel von neuem auf altes Objektiv umstecken,
-neues Objektiv montieren, Kamera einschalten, frontseitigen Objektivdeckel abnehmen,
-bei altem Objektiv Deckel festdrehen, Geli in Transportstellung, frontseitiger Objektivdeckel drauf

Die Beschreibung dauert länger und liest sich umständlicher als der eigentliche Wechsel.

Wenn das neue Objektiv nur kurz drauf soll und das alte Objektiv am Gurt hängt (bei mir alle Objektive mit Stativschelle), dann wird nur der kameraseitige Objektivdeckel montiert, die Geli bleibt montiert und der frontseitige Objektivdeckel weg.

Freundliche Grüße
Thomas
 
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