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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

In diesem Thread hatte ich ja auch mal über eine andere Verwendung der TRIOPOD-Teile geschrieben - und zwar über die Verwendung der Stativbeine an dem Ministativ BASICBALL (auch Novoflex).

Und so steht es auch immer noch bei einem Online-Händler: "... mithilfe von separat erhältlichen Stativbeinen kann man den BasicBall sogar zu einem großen Dreibeinstativ erweitern ..."

https://www.enjoyyourcamera.com/Stat...-BB::4748.html




Und natürlich kam daraufhin hier im Forum gleich der berechtigte Einwand:

Bist Du da sicher? Auf der Novoflex-Webseite steht aktuell noch, dass neben den Minibeinen nur die Novoflex-Teleskopstöcke passen. Was bei der Aktualität der Webseiten von Novoflex natürlich nicht viel zu sagen hat ...

In der Praxis haben sich einige Dinge ergeben, die ich hiermit nachliefern möchte.


Erstmal hat das Ganze nichts mit der Aktualität zu tun (die Webseite von Novoflex hat ja gerade erst einen kompletten Relaunch hinter sich). Der Hersteller empfiehlt diese Variante nur nicht ausdrücklich; aber grundsätzlich passen die Triopod-Beine an die Halbschale des Basicballs, so wie ich das auch geschrieben hatte.

Das ABER folgt wie von Radio Eriwan gewohnt:

Es geht hierbei um das "Stufengewinde" der Triopod-Stativbeine (Art. QLEG)
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2939844&d=1394462170

(links ein Triopod-Stativbein, rechts im Bild ein Adapter von Novoflex, der das Stufengewinde auf eine 1/4 Innengewindebuchse "übersetzt", um an der Triopod-Stativschulter Zubehör mit "normalem" 1/4-Kameragewinde anschließen zu können)

Die Montage selber wird hier bei einem Video zu einem anderen Stativsystem deutlich (dem "red elephant", Video auf ca. 1:23 min vorspulen)
https://www.youtube.com/watch?v=1uj9k7BS8Hk

Dieses "Stufengewinde" ist nichts anderes als das obere Ende der kurzen Triopod-Makrobeine A-1010 und die passen sowohl an die Triopod-Stativschulter wie auch an die Halbschale des Basicballs. Daher geht es vom Gewinde her allemal.

Das Gewinde ist auch bei anderen Zubehörteilen des Basicballs zu finden - z.B. beim BB-Griff (= BasicBall Grip, zum Videofilmen) und bei den Wanderstöcken QLEG WALK II.

a) hier die Bohrungen am Basicball
http://www.neokinet.com/blog/novoflex-basic-ball-review-ultimate-mini-tripod
https://www.dpreview.com/reviews/beyond-the-table-top-5-mini-tripods-reviewed/4

b) und dann die Montage
https://www.youtube.com/watch?v=yd4m1XphjSc

c) und die Wanderstöcke
http://www.isarfoto.de/isar_de/novoflex-basicball-blau-bb-blau.html#.WRrNLt3_rmR

In diesem Video wird das bei Minute 5:55 bzw. 6:05 dann auch noch mal gezeigt (als Anwendung "Anlehnstativ"):

https://www.youtube.com/watch?v=YuGfrvkVbZM&list=PLvKWzJ51MjSXbWS_EZtLyEcMg8BEmNqXQ&index=15

------------------------------------------------

Probieren geht aber oft über Studieren ... und daher will ich das Ergebnis jetzt auch nachliefern:

Wie gesagt: man kann auch die "normalen" Triopod-Stativbeine vom Gewinde her am Basicball als Stativschulter anbringen, aber ...


1. ich möchte diese Lösung nur dann verwenden, wenn es wirklich auf extreme Gewichtsersparnis ankommt, z.B. beim Bergklettern (ich nutze da keine Wanderstöcke !), wiegt die Basicball-Halbschale doch noch mal weniger als die Triopod-Stativschulter und hat vor allem noch mal kleinere Packmaße !


Meine Gründe:

- Zeitfaktor: man muss die Beine immer wieder Abschrauben, wenn es weitergeht (weil einem natürlich die variable Verstellung der Beinanstellwinkel einer klassischen Stativschulter fehlt); aber das gilt für alle Lösungen mit dem Basicball und zumindest ich könnte damit leben

- Thema Vibrationsdämpfung: die Gewinde der Triopod-Stativbeine passen zwar in die Gewindebuchsen des Basicballs, aber durch die Krümmung seiner Halbschale ist der Kontakt zum Stativbein logischerweise nicht vollflächig; bei einer Kamera mit KB-Sensor und Telebrennweite ist diese Lösung also nicht optimal

- man kann von den (9) Bohrungen der Basicball-Halbschale eben leider nicht alle nutzen, weil wegen des Durchmessers der Beinrohre (30 mm) diese nicht immer genug Platz haben (der Basicball hat selber einen Durchmesser von nur 60 mm !) - den steilsten Beinanstellwinkel des Basicballs kann man mit diesen Beinen so nicht realisieren !



also sind Alternativen gefragt
um mit dem Basicball mit Hilfe von Triopod-Zubehör dennoch auf Höhe zu kommen (und so steht es dann auch auf der Webseite)


a) entweder 3 Wanderstöcke
mit den NOVOFLEX Teleskopstöcken (die man ja auch noch anders nutzen kann) erhält man so ein recht leichtes Stativ für Trecking-Touren, es wiegt etwa 1100 Gramm und man kommt trotzdem auf eine maximale Auszugshöhe 130 cm (+ rund 20 cm Geräteaufbau)

b) oder die (stabilere) Kombination aus 1 Triopod-Stativbein und 2 Wanderstöcken - nach Abwägung aller Details wird diese Variante daher jetzt von mir bevorzugt
... auch andere machen das sogar an der Triopod-Stativschulter so:
http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod_2.htm

Mit beiden Lösungen kann man dann auch alle Bohrungen bzw. Anstellwinkel der Basicball-Halbschale nutzen.

Und auch wenn Wanderstöcke logischerweise zur Dämpfung von Stößen etwas flexibler gebaut sind als klassische Stativbeine - die Stabilität als Fotostativ ist damit unter'm Strich trotzdem höher, da die Wanderstöcke durch die Konstruktion des Handgriffes jetzt vollständig in den Lochbohrungen des Basicballs verschwinden und die Auflagefläche an der Halbschale dadurch größer ist.



M. Lindner

----------------------

nur so als Zusatzinfo: an den Basicball (und das eben nur in der neuen Ausführung !) passt auch noch ein anderes Zubehörteil aus dem Triopod-Sortiment, die kurze Mittelsäule "CC", was mir netterweise Hacon seinerzeit geschrieben hatte:

https://www.dslr-forum.de/showthread....l#post13306966
 
Zuletzt bearbeitet:
1. ich möchte diese Lösung nur dann verwenden, wenn es wirklich auf extreme Gewichtsersparnis ankommt, z.B. beim Bergklettern (ich nutze da keine Wanderstöcke !), wiegt die Basicball-Halbschale doch noch mal weniger als die Triopod-Stativschulter und hat vor allem noch mal kleinere Packmaße !

...

b) oder die (stabilere) Kombination aus 1 Triopod-Stativbein und 2 Wanderstöcken - nach Abwägung aller Details wird diese Variante daher jetzt von mir bevorzugt

Das ist jetzt schon irgendwie widersprüchlich :ugly:



Ich hatte auch mal überlegt mir einen Basicball zuzulegen für ein leichtes Setup. Aber 120g Gewichtsersparnis und der vernachlässigbare Größenunterschied gegenüber der Triopodbasis waren mir die Nachteile dann einfach nicht wert.


Ich nutze deshalb aktuell folgende Kombinationen (Gewicht jeweils zzgl. 700g für die beiden Wanderstöcke QLEG Walk)

1. Triobalance mit Panorama Q48 und QLEG C2253 890g (mit QLEG C2844 1035g)

oder

2. Triopod mit Classic Ball 2 und Q Mount und QLEG C2253 910g (mit QLEG C2844 1055g)


Eine ähnliche Kombination nutzt auch Bernd Ritschel am Anfang dieses Videos. Die gezeigte Kombination Triopod, Ball 30, Miniconnect und QLEG2253 dürfte etwa 850g (zzgl. Wanderstöcke) auf die Waage bringen
 
... ja, ja, zumindest widersprüchlich formuliert; was ich meinte, ist Folgendes:

- wenn ich eine große Lösung (mit viel Auszugshöhe) zusammen mit dem Basicball hier im Forum empfehle, dann ist es eben nicht mehr die Kombination mit 3 Triopod-Teleskopbeinen, sondern die Variante Basicball-Halbschale (die es preislich gesehen als Zubehör auch einzeln gibt ?) + 1 x Triopod-Stativbein + 2 x Wanderstöcke Walk-II - eben für jemanden, der beim Wandern sowieso Wanderstöcke benutzt und daher das zusätzliche Gewicht von zwei dann unnötigen Stativbeinen auch einsparen kann, was je nach Version für das Gesamtgewicht (also nicht nur die Fotoausrüstung) gut 800 g Gewichtsersparnis bringen kann (eben die beiden überzähligen Stativbeine, die man dann weglassen kann)

- ich hingegen benutze nun mal ungern Wanderstöcke; ich bevorzuge für mich daher eine andere Lösung , wenn es extrem wenig Gewicht sein soll: Basicball-Halbschale + 3 Triopod-Makrobeine A-1010 + mehrere STA15- und STA30-Verlängerungsstangen - ich verzichte dann zwar auf etwas Auszugshöhe (komme damit in etwa auf eine Höhe, die zwischen der Kombination mit 2253- und 2844-Beinen liegt), habe dafür aber ein extrem zusammengeschrumpftes Packmaß (und Gewicht), das ist mir in den Bergen dann wichtiger

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich hingegen benutze nun mal ungern Wanderstöcke; ich bevorzuge für mich daher eine andere Lösung , wenn es extrem wenig Gewicht sein soll: Basicball-Halbschale + 3 Triopod-Makrobeine A-1010 + mehrere STA15- und STA30-Verlängerungsstangen - ich verzichte dann zwar auf etwas Auszugshöhe (komme damit in etwa auf eine Höhe, die zwischen der Kombination mit 2253- und 2844-Beinen liegt), habe dafür aber ein extrem zusammengeschrumpftes Packmaß (und Gewicht), das ist mir in den Bergen dann wichtiger

M. Lindner

Die STA30 kannte ich bis jetzt noch gar nicht.

Für mich ist die Arbeitshöhe mit den C2253 schon oft ein Kompromiss. Minibeine mit STA30 ist da doch in vielen Situationen sicher schon sehr grenzwertig oder?

Wirklich interessant wäre jetzt wie sich die Minibeine mit Verlängerungen im Vergleich zu den C2253 bei den Schwingungswerten schlagen. Wenn die Kombi da auch gut abschneidet wäre es womöglich wirklich eine Option so einen Satz 30er (Not-)Verlängerungen in den Rucksack zu werfen wenn man nur mit dem Triopod und Minibeinen unterwegs ist.
 
... im 1. (steilen) Anstellwinkel ist das mit den STASET-Stangen wirklich untadelig; je nach Ausrüstung liegt die Grenze dann etwa bei einer Auszugshöhe von ca. 90 cm (+ 20 cm Geräte = Augenhöhe 110), zum Hinknien reicht mir das am Berg allemal; es ist deutlich billiger als die Carbonausführung des 2253, ist natürlich nicht so komfortabel wie Teleskopbeine (aber was ist in den Bergen schon komfortabel), aber für mich ist das Wichtigste, dass man diese Variante so klein zerlegen kann, dass es wirklich in den hintersten Winkel eines Tagesrucksackes passt.
Für flachere Anstellwinkel (bodennahe Makros) hat man dann ja noch das A-1010-Ende der Beine, das man abnimmt und direkt an die Stativschulter schraubt (bei den STASET-Stangen gilt: je schwerer die Ausrüstung und je flacher der Anstellwinkel, umso kürzer sollte das Bein sein, muss man mit seiner Ausrüstung halt ausprobieren).

Für mich ist diese Variante nur eine Problemlösung hinsichtlich der Platzprobleme in meinem Rucksack. Ansonsten bevorzuge ich sonst auch ein ganz "normales" Stativ.

Habe mir jetzt ja die 2844er Beine bestellt, das ist für mich die nächste Abstufung (die "Sprünge" müssen ja auch einen spürbaren Effekt haben), wenn es klein sein muss, darüber habe ich dann die "großen" 2830er ... (für die 2844er könnte man dann noch zusätzlich die besagten CE-50-Verlängerungen überlegen, dann könnte man rein von der Länge her sogar die 2830er einsparen, wenn man nicht auf deren Vibrationsfreiheit durch die eingesparten Beinverschlüsse angewiesen ist ... also z.B. selber gar keine 600/800er-Brennweite nutzt)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
...für mich ist das Wichtigste, dass man diese Variante so klein zerlegen kann, dass es wirklich in den hintersten Winkel eines Tagesrucksackes passt.

Das wäre für mich bei MTB Touren mit kleinem Rucksack durchaus auch ein Argument.

bei den STASET-Stangen gilt: je schwerer die Ausrüstung und je flacher der Anstellwinkel, umso kürzer sollte das Bein sein, muss man mit seiner Ausrüstung halt ausprobieren

Würde ich bei den dünnen Beinchen der 2253 auch wärmstens empfehlen

(für die 2844er könnte man dann noch zusätzlich die besagten CE-50-Verlängerungen überlegen, dann könnte man rein von der Länge her sogar die 2830er einsparen, wenn man nicht auf deren Vibrationsfreiheit durch die eingesparten Beinverschlüsse angewiesen ist ... also z.B. selber gar keine 600/800er-Brennweite nutzt)

Die CE-50 wären für mich nur eine Option wenn es entweder wirklich unbedingt auf die Packlänge ankommt oder als Ergänzung zu den 2840/2830 wenn diese mal noch zu kurz sind. Ansonsten sind sie meiner Meinung nach einfach zu schwer (3x C2830 = 1095g / 3x C2844 + 3x CE-50 = 1665g) und sie benötigen auch noch deutlich mehr Platz (Packvolumen).
 
Hallo zusammen.

Ich habe letzte Woche mein TrioPod und mein TrioBalance für eine Reinigung komplett auseinander genommen.

zerlegtes TrioBalance...
APC_0932-hdr.jpg

...zerlegtes TrioPod...
APC_0947-hdr.jpg

...alles gereinigt - jetzt kann es wieder zusammengebaut werden...
APC_0950-hdr.jpg

Ich kann euch sagen, dass die Reinigung sich wirklich gelohnt hat. Jetzt laufen die Beine wieder wie Butter und es knirscht nicht mehr beim festziehen der Beine.

Gruß Lars
 
Ich kann euch sagen, dass die Reinigung sich wirklich gelohnt hat. Jetzt laufen die Beine wieder wie Butter und es knirscht nicht mehr beim festziehen der Beine.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich habe meine Carbonbeine letzte Woche mal komplett zerlegt weil die Verschlussringe relativ schwergängig waren.

Keine Ahnung was für ein Fett die da benutzen. Aber das war so was von zäh, verharzt und klebrig dass man es schon als Fliegenfänger hätte nutzen können :grumble: Selbst mit diversen Entfettern war es sehr mühsam das aus den Gewindegängen zu bekommen :ugly: Die Innengewinde der Ringe habe ich letzten Endes erst bei einem Tickopur Bad im Ultraschallreiniger bei 60 °C sauber bekommen :D

Die transparenten Gleithülsen (Verdrehschutz) habe ich ganz dünn mit PTFE Spray besprüht (Trockenschmierung!) und die Gewinde dünn mit Silikonfett eingepinselt.

Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Die Beine laufen jetzt besser als im Auslieferungszustand :top:
 
Hallo WGT.

Zum Entfetten habe WD40 genommen - das geht prima.

Zum Reinigen der anderen Flächen habe ich ganz normales Spülmittel aus der Küche genommen - das reicht - ist ja meinst nur Staub/Schlamm/Erde/Zeugs.

Zum Fetten hatte ich vorher mit Novoflex Kontakt und von denen habe ich die Empfehlung ein Fett aus dem Baumarkt zu nehmen im Temperaturbereich zwischen -20 und +50. Keine Marke oder irgendwas Besonderes. Ich dachte Anfangs - okay, das hilft nicht - aber im Baumarkt hat man mir dann Armaturen Fett aus der Klemptnerabteilung empfohlen. Der Einsatzbereich (Temperatur) passt und die Portionsmenge ist klein genug, dass man nicht Kiloweise das Zeug rumstehen hat.
Gefettet habe ich nur die Gewinde und die Stativschulter-Bein-Anschuß-Teile - mehr nicht. Alles andere läuft "trocken".

Gruß Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch Bilder von meiner Reinigungsaktion der Carbonbeine

Reinigungs-/Schmiermittel
Tickopor TR3 - Entfetten (Ringe in 5% Lösung im Ultraschallreinigungsgerät 10 Minuten bei 60 °C / Gewinde an den Beinen mit 15% Lösung mit Pinsel und Stofffetzen)
Ballistol Teflon (PTFE) Spray - Gleitschienen (Verdrehsicherung)
Liqui Moly 3312 Silicon-Fett - Gewinde
SONAX Tiefen-Pfleger seidenmatt - Gummiringe/Gummifüße

Werkzeug
Reifenheber für Fahrradreifen - Demontage der Gummiringe


QLEG_1.jpg

QLEG_2.jpg

QLEG_3.jpg
 
Besten Dank für die Bilder und die Erläuterungen zum verwendeten Reinigungsmittel und Schmierfett.

Ich hatte diesbezüglich auch einmal bei Novoflex nachgefragt. Ich war dann schon erstaunt, dass Novoflex zuerst von einem eigenmächtigen Zerlegen abriet und meinte, man solle die Beine lieber zum Reinigen nach Memmingen schicken. Auf meine nochmalige Nachfrage erhielt ich dann bezüglich des Schmierfettes den Rat, die Gewinde - und nur diese - möglichst sparsam mit normalen Lagerfett einzufetten.

Meine Bitte, doch einmal eine Anleitung für das Zerlegen und Reinigen der Beine zu erstellen (vergleichbar dieser sehr guten Anleitung für Gitzo) wurde mit dem Hinweis auf das kleine Team bei Novoflex auf die ferne Zukunft verschoben. Generell wird das Thema Dokumentation bei Novoflex in meinen Augen leider sehr stiefmütterlich behandelt und passt nicht so recht zum Anspruch, ein Premiumhersteller zu sein.
 
... bei diesem speziellen Thema: vielleicht ist man da jetzt ja auch nur besonders vorsichtig beim Thema Nachfetten, hatte das in diesem Thread doch seinerzeit in Verbindung mit einer Islandreise und dem dortigen feinen Vulkanstaub zu einem Totalausfall geführt, eben weil ein völlig ungeeignetes Fett verwendet worden war (also kein Produktions-, sondern ein klarer Anwendungsfehler).

Fette sind generell ein schwieriges Thema (kennt man ja von der Fahrradkette, da kann man je nach Verwendung des Rades endlose Diskussionen führen). Ein "leichtgängiges" Fett kann da den unangenehmen Nebeneffekt haben, dass es nach der Reinigung auch wieder mehr Dreck bindet. Oder in bestimmten Temperaturbereichen nicht so reagiert wie es soll (hier: Stativeinsatz im Winter). Oder schneller wieder raus ist (als das vermeintlich harzige Fett), als einem lieb ist und man wieder Hand anlegen muss.
Aber ich drücke die Daumen ... ;)

M. Lindner
 
Hallo zusammen.

Das Zerlegen ist, bis auf die Kunststoffringe in den Beinverschraubungen (je nach Modell sind diese etwas komplizierter zu entnehmen) und der Stativschulter-Beinanschluss-Teile (die Passung hat mich auch fünf Minuten überlegen lassen, wie ich das zerlegen kann), echt ein Klacks.

Auch ist der Bausatz nicht so kompliziert, als dass man diesen nicht wieder zusammenbekommen würde. Ich hatte schon viel kompliziertere und aufwändigere LEGO-Bausätze vor mir... ;)

Wie gesagt, wenn Du meinst, dass Deine Stativbeine nicht mehr so flutschen wie sie sollten, oder gar Sand in den Gewinden oder Gelenken ist, dann scheu den Aufwand nicht. :top:

Gruß Lars
 
Das Zerlegen ist, bis auf die Kunststoffringe in den Beinverschraubungen (je nach Modell sind diese etwas komplizierter zu entnehmen) und der Stativschulter-Beinanschluss-Teile (die Passung hat mich auch fünf Minuten überlegen lassen, wie ich das zerlegen kann), echt ein Klacks.

Wie bist du bei den "Stativschulter-Beinanschluss-Teilen" :ugly: vorgegangen? Da bin ich auch angeeckt und habe sie vorerst einmal nicht demontiert...
 
Hallo Ecotuner

Das hat mich auch ein paar Minuten gekostet bist ich das verstanden hatte :p

Du schraubst eine Schraube locker und drückst diese dann kräftig nach innen. Dabei verschiebt sich im inneren ein Teil das in den Stativkopf greift. Das machst Du dann auch mit der anderen Schraube der selben Schulter und schon kannst Du das Teil entnehmen.

Beim Zusammensetzen die Schrauben anziehen, dann spürst Du wann dieser innere Passring wieder nach außen rutscht und dann das "Stativschulter-Beinanschluss-Teil" wieder arretiert. :top:

Auf den Messingring habe ich etwas Fett gegeben - das denke ist muss auch so sein, da dieser Passring auch etwas fettig war.

Gruß Lars
 
Hallo Lars,

HERZLICHEN DANK das war die Lösung!
Eine Vermutung in diese Richtung hatte ich zwar, habe aber nur "normal" auf die Schraube gedrückt. Mit (vorsichtigen) Klopfern mit dem Hammer auf den Inbusschlüssel hat es aber geklappt, super :top:

Somit: Der TrioPod ist wahrlich einfach zu zerlegen und zu reinigen mit ein paar Kniffen :top:
 
Lt. Aussage von Novoflex reicht für die Gewinde an den Stativbeinen stinknormale Vaseline 👍
Im inneren der Beine soll man nicht fetten, auch die Gleitplatten nicht, das zieht nur den Staub und Dreck an und wirkt dann wie Schleifpapier.
Handhabe das schon seit Jahren so, alles läuft leicht wie am 1. Tag.
Lieber mal die Gleitplatten gegen neue tauschen, kann man für kleines Geld bei Novoflex nachkaufen 😉
 
Lt. Aussage von Novoflex reicht für die Gewinde an den Stativbeinen stinknormale Vaseline 👍

Kann man machen, würde ich aber davon abraten. Je nachdem welches Vaseline verwendet wird liegt der Tropfpunkt gerade mal bei 35-40 °C. Wenn das Stativ in der prallen Sommersonne transportiert wird oder gar im Auto liegt wird es so flüssig wie Wasser. Besser Silikonfett oder das von Lars verwendete Armaturenfett (Hahnenfett). Das bleibt auch bei höheren Temperaturen noch pastös und dort wo es hin gehört.
 
Kann man machen, würde ich aber davon abraten. Je nachdem welches Vaseline verwendet wird liegt der Tropfpunkt gerade mal bei 35-40 °C. Wenn das Stativ in der prallen Sommersonne transportiert wird oder gar im Auto liegt wird es so flüssig wie Wasser. Besser Silikonfett oder das von Lars verwendete Armaturenfett (Hahnenfett). Das bleibt auch bei höheren Temperaturen noch pastös und dort wo es hin gehört.

Lass mal die Kirche im Dorf. Novoflex wird schon wissen was sie empfehlen, Du schmierst ja da keine 3 KG Vaseline an die Gewindegänge, bei mir lief da noch nie was raus, auch bei 60° Grad im Auto nicht, hatte nicht mal schmierige Hände. Also alles gut mit Vaseline, und der Schmierfilm ist auch noch nie abgerissen :D
 
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