wieso Käse?
(1) Pinats hatte sich doch klar auf die von Lindner verlinkten Bilder bezogen. Und da gibt es nun nichts zu sehen.
(2) Für jemanden der Stativtests mit High Iso und Blitzanlage macht, vielleicht schon, für jeden anderen aber nicht.
(3) Und auch was du da beschreibst sind ziemliche Idealbedingungen. Windstill, Spielgelvorlauslösung und Fernauslöser. Ich hatte mal eines dieser Uralt-Falt-Berlebachstative. Einfach weil ich mal ausprobieren wollte wie sich ein 1kg Holzstativ schlägt. Unter solchen Bedingungen habe ich damit auch knackscharfe Bilder gemacht. Nur was bringt mir das? Gar nischt, damit kann ich dann eine Bücherwand ablichten, aber das wars auch schon. Denn sobald realistische Bedingungen dazukamen, mal Wind, mal kein Fernauslöser oder keine Spiegelvorauslösung, war halt schnell ende mit lustig.
gruss ede
Einen schönen guten Morgen Herr ede.duembel,
Nur ruhig Blut im noch so jungen Neuen Jahr ...
Ausgangspunkt für die letzten Postings war ein Objektivtest zum Nikon VR-Nikkor 5,6/200-500mm
http://www.antarktis-arktis.de/Zoom 200-500.htm
Dabei hat der Naturfotograf Herr Kostrzewa das Objektiv mit Hilfe des Triopod-Statives unter den Bedingungen getestet, wie
er das Objektiv auf seinen Reisen einsetzen möchte (er braucht es z.B. für die Vogelfotografie; und ja, er hätte natürlich auch fast jedes andere Stativ nehmen können inklusive "Besenstiel").
Dabei war sein Stativ anscheinend auch beim Test sogar mit zwei Wanderstöcken ausgestattet (eben genau so, wie
er es in der Praxis auch verwendet und damit muss das Objektiv dann eben auch harmonieren, sonst braucht er es sich erst gar nicht erst zu kaufen, denn aus verschiedenen Gründen will er dieses Stativsetting genau so haben).
Das Stativ selber war mit den Beinen also stabilitätsmäßig sicher nicht optimal ausgerüstet - und dennoch kann man über die Bilder nicht meckern.
Mir persönlich geht es hier aber nicht um das Austesten von Grenzen eines Gerätes sondern die Verwendbarkeit in der Praxis (aber jeder wie er will).
Deine
zweite Aussage (2) bezieht sich aber eindeutig
auch auf das (und nicht nur auf Struppo), was bereits Hacon bemerkt hatte, dass Herr Kostrzewa die Testbilder nämlich mit rund 1/1000 Belichtungszeit gemacht hatte.
Pinats hatte sich doch klar auf die von Lindner verlinkten Bilder bezogen. Und da gibt es nun nichts zu sehen ...
... soll wohl heißen "es gibt nichts zu sehen, was für das Stativ sprechen könnte" (da bei Dir ja immer leider
nur das kommt, was gegen etwas spricht).
Und da ist dann wohl nichts sinnentstellendes bei, wenn ich
als Korrektur anmerke, dass Herr Kostrzewa das Stativ sonst sehr wohl
nicht unter Idelabedingungen (oder mit Blitzanlage), sondern unter
allen Praxisbedingungen auf seinen Fernreisen bis in die Polarregionen einsetzt.
Aber genug der Worte, ansonsten kann das jeder selbst auch auf der Webseite sehen. Zumindest bei ihm funktioniert das Stativ auch unter widrigen Verhältnissen bei
allen Belichtungszeiten und die Bilderergebnisse sind trotzdem ganz passabel geworden (jedenfalls wohl doch anders, als Du es hier im Forum seit Jahren hartnäckig zu formulieren versuchst).
(inzwischen sind die Bilder ja entwickelt und vollzählig hochgeladen)
http://www.antarktis-arktis.de/Galapagos C.htm
und
andere ...
http://www.antarktis-arktis.de/Galapagos.htm
M. Lindner
und richtig, es war von mir falsch formuliert - wofür ich mich natürlich entschuldige (kam aber wohl daher, dass vorher immer gesagt wurde, mit dem Stativ könne man wenn überhaupt nur mit Crop-Kameras fotografieren, nicht aber mit KB).
"Korrekt" wäre es natürlich gewesen:
Die Kleinbildkameras Nikon D300 und D700 sind natürlich veraltete Kameras, habe nur eine mittlere Packungsdichte und sind für Aussagen über die Qualität eines Objektives oder gar die Qualität eines Fotostatives völlig ungeeignet.
Ich hoffe, jetzt habe ich wenigstens mal alles "richtig" gemacht; aber das ist hier in diesem Forum eh egal, der Ton bleibt immer derselbe, da helfen auch die guten Vorsätze (oder Ermahnungen) zum Jahreswechsel nichts.